nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2015‒10‒17
63 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Der Dienstleistungssektor in Deutschland: Überblick und Deregulierungspotenziale By Oliver Arentz; Clemens Recker; Leonhard Münstermann; Steffen J. Roth
  2. Education Investment Fund: Ein innovativer Ansatz zur Finanzierung zusätzlicher Bildungsausgaben By Dohmen, Dieter
  3. STRATEGISCHE PLANUNG UND KONTROLLE VON MILCHVIEHBETRIEBEN MIT DER BALANCED SCORECARD By Paustian, Margit; Schlosser, Katharina; Theuvsen, Ludwig
  4. FarmAgriPoliS – Ein agentenbasiertes Modell zur Untersuchung des Agrarstrukturwandels mittels Verhaltensexperimenten By Appel, Franziska; Balmann, Alfons; Dong, Changxing; Rommel, Jens
  5. Der Weinmarkt in Rheinland-Pfalz - Eine Zeitreihenanalyse der Fassweinwarenströme By Steinschulte, Marianne
  6. SPEICHERUNG VON PV-ENERGIE UND NUTZUNG IN DER MILCHPRODUKTION - NETZDIENLICHKEIT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT By Skau, Katharina; Bettinger, Carola; Spielmann, Verena; Fuchs, Clemens; Beck, Hans-Peter
  7. ORGANISATION 2020: EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG DER HEUTIGEN UND ZUKÜNFTIGEN BEDEUTUNG VON ORGANISATIONSTHEMEN FÜR GARTENBAUUNTERNEHMEN SOWIE DEREN WAHRGENOMMENE KOMPETENZ By Meyerding, Stephan
  8. Aufwind im Westen Mittel-, Ost- und Südosteuropas: Wichtige Wachstumsimpulse für Österreich By Mario Holzner
  9. Effekte der Frauenquote in Aufsichtsräten: Ein Ausblick für Deutschland By Pipke, David; Pönitzsch, Gert
  10. Lebensqualität von Schlaganfallpatienten: Ein Modellprojekt in Ostwestfalen-Lippe By von Bandemer, Stephan; Dohms, Kilian; Gebauer, Heidrun; Nimako-Doffour, Anna
  11. Lieber schnell zum Discounter? - Einfluss von Transaktionskosten auf die Einkaufsstättenwahl By Güsten, Stephanie Nadezda; Henkel, Tobias; Möser, Anke
  12. ÖKONOMISCHE MODELLIERUNG VON POLITIKANSÄTZEN ZUR THG-VERMEIDUNG IM AGRARSEKTOR – AUSWIRKUNGEN VON LACHGAS- UND METHANMINDERUNGSPOLITIKEN AUF BETRIEBSEBENE IN DEUTSCHLAND By Braun, Julian; Kirschke, Dieter; Offermann, Frank
  13. Wirtschaftspolitische Implikationen der Gründungsforschung By Icks, Annette; Levering, Britta; May-Strobl, Eva; Ettl, Kerstin
  14. Employer Branding in der Ernährungswirtschaft - Qualitative Exploration zentraler Arbeitgebermerkmale By Wangerow, Anna
  15. Die Teilnahmebereitschaft deutscher Landwirte an Tierwohlprogrammen: Eine empirische Erhebung By Heise, Heinke; Theuvsen, Ludwig
  16. Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz. Update 2015: Was kostet eine solidarische Lebensleistungsrente? By Moog, Stefan; Raffelhüschen, Bernd
  17. Apothekenmarkt in Deutschland – Hohe Regulierungsanforderungen als Gefahr für die Versorgungssicherheit? By Oliver Arentz; Clemens Recker; ;
  18. Neuproduktentwicklung bei Lebensmitteln im Web 2.0 durch Crowdsourcing-basierte Produktideen-Wettbewerbe By Geise, Fabian Alexander
  19. Synopses: Welthunger-Index 2015: Hunger und bewaffnete Konflikte By von Grebmer, Klaus; Bernstein, Jill; Prasai, Nilam; Yin, Sandra; Yohannes, Yisehac; Towey, Olive; Sonntag, Andrea; Neubauer, Larissa; de Waal, Alex
  20. DIE ANREIZWIRKUNGEN VON TRANSPARENZSYSTEMEN AUF DIE GESETZESTREUE DER LEBENSMITTELUNTERNEHMEN - DAS BEISPIEL DES PANKOWER SMILEY By Fietz, Anica; Grüner, Sven; Bavorova, Miroslava
  21. Ökonomische Bewertung der Tierseuchenbekämpfung: Einsatz eines relationalen Datenbanksystems am Beispiel der Schweinepest By Näther, Marina; Theuvsen, Ludwig
  22. HYSTERESE IM AGRARAUSSENHANDEL: ANALYSE EUROPÄISCHER WEINEXPORTE IN DIE USA By Werner, Laura
  23. Die Entwicklung der Produktivität von Marktfruchtbetrieben unter Berücksichtigung von Treibhausgasemissionen By Wettemann, Patrick
  24. ACKERBAULICHE LANDNUTZUNGSÄNDERUNG DURCH DIE BIOGASPRODUKTION IN DEUTSCHLAND. EINE QUANTITATIVE, RÄUMLICH EXPLIZITE ANALYSE UNTER ANWENDUNG DES MODELS PROLAND By Kornatz, Peter; Aurbacher, Joachim
  25. Erfolgsfaktoren von Nachhaltigkeitspreisen für die Ernährungswirtschaft By Gebhardt, Beate; Reimers, Christine; Güse, Christoph; Sonntag, Laura
  26. FACHKRÄFTEMANGEL IN DER DEUTSCHEN LANDWIRTSCHAFT: DAS POTENZIAL OSTEUROPÄISCHER AGRARABSOLVENTEN By Kvartiuk, Vasyl; Traikova, Diana; Petrick, Martin
  27. Ein Ansatz zur Bestimmung der Hedgingeffektivität von Wetterindexversicherungen und Warenterminkontrakten auf der Ebene des unternehmerischen Erfolgs By Doms, Juliane; Hirschauer, Norbert
  28. Brot für die Tafel statt Brot für die Tonne? Frankreich verbietet dem Handel das Wegwerfen von Lebensmitteln By Christine Arentz; Ines Läufer
  29. KOLLEKTIVER BIOTOP - UND ARTENSCHUTZ IN DER OFFENEN AGRARLANDSCHAFT DURCH EINE LANDWIRTSCHAFTLICHE NATURSCHUTZGESELLSCHAFT By Müller, Bernd; Nuppenau, Ernst-August
  30. Pay-What-You-Want: Diskussion einer innovativen Preissetzungsstrategie By Bitsch, Linda; Hanf, Jon
  31. Produktinformationen auf Lebensmitteln: Zu viel, zu wenig oder genau richtig? By Vey, Franziska; Wangerow, Anna
  32. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE ANALYSE VON MAßNAHMEN ZUR VERBESSERUNG DES TIERWOHLS MIT STOCHASTISCHEN SIMULATIONSANSÄTZEN AM BEISPIEL EINES TYPISCHEN BETRIEBES MIT PUTENHALTUNG IM NORDWESTDEUTSCHEN RAUM By Strüve, Hanna; Recke, Guido
  33. Europäische Wirtschafts- und Währungsunion: Lernen aus der Krise By Achim Wambach; Ines Läufer; ;
  34. Analyse der Rollenverteilung in Winzergenossenschaften im Kontext des Qualitätsmanagements By Iselborn, Maximilian; Hanf, Jon; Ingenwerth, Lea; Sparer, Patrizia; Thein, Anne
  35. Waren die ELA-Notkredite der EZB für griechische Banken eine Konkursverschleppung? By Götz, Martin R.; Haselmann, Rainer; Krahnen, Jan Pieter; Steffen, Sascha
  36. Doppelpass zwischen DFL und Medienpartner: Fußballfans im Abseits? By Adrian Amelung; Clemens Recker
  37. A call for action - warum sich das professionelle Managementdes Service Portfolios in der Industrie auszahlt By Schicker, Günter; Strassl, Johann
  38. STRATEGISCHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG LANDWIRTSCHAFTLICHER HAUPTERWERBSBETRIEBE IN BADEN-WÜRTTEMBERG By Adams, Isabel; Gindele, Nicola; Doluschitz, Reiner
  39. Welche Faktoren beeinflussen die Optimalität der Investitionsentscheidungen konventioneller und ökologischer Schweinehalter? By Vollmer, Elisabeth; Hermann, Daniel; Mußhoff, Oliver
  40. Das Krankenversicherungssystem in den USA: Bestimmungsparameter des Angebots und der Ausgestaltungformen von Arbeitgeber-Gruppenversicherungen By Ines Läufer; ; ;
  41. Wie wirkt sich die Variation von Politikmaßnahmen und Kontext auf agrarökonomische Entscheidungen in Unternehmensplanspielen aus? By Grüner, Sven; Hirschauer, Norbert
  42. Weinqualität in unterschiedlichen Organisationsformen: Warum schneiden Genossenschaften oft schlechter ab? By Höhler, Julia; Hildenbrand, Andreas
  43. Der EZB-Dauerschutz von Risikostaaten, kann das gutgehen? By Juergen B. Donges;
  44. Sponsoringstudie 2015 – Die Sponsoringpotenziale in der Fußball-Bundesliga By Woisetschläger, David; Backhaus, Christof; Dreisbach, Jan; Schnöring, Marc
  45. KOSTEN UND NUTZEN DER REDUKTION VON EMISSIONEN VON AMMONIAK UND PARTIKELN IN DER TIERHALTUNG IN NIEDERSACHSEN By Wagner, Susanne; Angenendt, Elisabeth; Beletskaya, Olga; Zeddies, Jürgen
  46. Ordnungspolitik und Kartellrecht im Zeitalter der Digitalisierung By Haucap, Justus
  47. Infrastrukturinvestitionen am Westbalkan By Mario Holzner; Robert Stehrer; Hermine Vidovic
  48. Erbschaftsteuer – Grundlegende Reform statt Stückwerk By Oliver Arentz;
  49. Die Ökonomik des Rotweinliebhabers – Château Beychevelle und die Wirtschaftspolitik By Steffen J. Roth;
  50. DIE KOMMODIFIZIERUNG VON MORAL - LASSEN SICH MORALISCHE FRAGEN ZUM UMGANG MIT NUTZTIEREN ÜBER DEN MARKT LÖSEN? By Pirscher, Frauke
  51. Hilfe für die Generation Praktikum? - Zur Wirkung des Mindestlohns für Praktikanten By Lukas Beck; Steffen J. Roth
  52. REGIONALISIERTE TREIBHAUSGASBILANZEN DER BIOGASPRODUKTION IN DEUTSCHLAND AUF BASIS EINES ÖKONOMISCH ÖKOLOGISCHEN MODELLANSATZES UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DER ZUCKERRÜBE ALS ENERGIEPFLANZE By Auburger, Sebastian; Bahrs, Enno
  53. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk - wie zeitgemäß sind seine Aufgaben? By Carina Lindener;
  54. Unvollständige Absicherung des Krankheitskostenrisikos in den USA: Erklärungsfaktoren der Attraktivität von Arbeitgeber-Gruppenversicherungen By Ines Läufer; ; ;
  55. INNOVATIONSAKTIVITÄT IM MOLKEREISEKTOR: EINE ANALYSE AUF BASIS INTERNATIONALER PATENTANMELDUNGEN By Jantke, Corina; Sauer, Johannes
  56. Ist die regelgebundene Wirtschaftspolitik am Ende? By Leonard Münstermann;
  57. Fährt Uber auf der Überholspur? By Carina Lindener;
  58. Lasst sie doch streiken? Zum anhaltenden Tarifkonflikt im Schienenverkehr By Clemens Recker;
  59. Europäische Union und Euro - wie geht es weiter? Rechtliche Überlegungen By Hirdina, Ralph
  60. Umweltschutz sauber eintüten – Die EU reduziert den Plastiktütenverbrauch By Adrian Amelung; Rebekka Rehm
  61. Güllefeststoffe als innovatives Gärsubstrat - Wird die Kluft im Diffusionsprozess übersprungen? By Kröger, Rhena; Theuvsen, Ludwig; Konerding, Jan Robert
  62. Wir brauchen eine Bildungsoffensive - Ohne gezielte Unterstützung bleiben nicht nur die Flüchtlinge unter ihren Möglichkeiten By Razi Farukh; Steffen J. Roth
  63. Neidet den Flüchtlingen nicht das Smartphone - gebt ihnen freies Internet By Steffen J. Roth;

  1. By: Oliver Arentz; Clemens Recker; Leonhard Münstermann; Steffen J. Roth
    Date: 2015–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_01_2015&r=all
  2. By: Dohmen, Dieter
    Abstract: Deutschland und Europa stehen vor riesigen Herausforderungen. Nach der Wirtschafts- und Finanzkrise und der dadurch in den meisten Ländern gestiegenen (Jugend-)Arbeitslosigkeit erzwingt der aktuelle Zustrom von Flüchtlingen zusätzliche öffentliche Ausgaben. Beides zusammen, die Beseitiung der - in vielen Ländern hohen - Jugendarbeitslosigkeit wie die Aufnahme von Flüchtlingen, sind zentrale Voraussetzungen, um den absehbaren Fachkräftemangel durch den demografischen Wandel zumindest abzumildern. Hierfür sind Bildungsinvestitionen in Milliardenhöhe erforderlich, die ergänzend zu den sonstigen öffentlichen Aufgaben finanziert werden müssen! Die Ausgangslage: 18% der 15-Jährigen in Deutschland sind funktionale Analphabet/innen, die nicht richtig rechnen, schreiben und lesen können. Das sind in in jedem Altersjahrgang über 150.000 junge Menschen. Gleiches gilt für 7,5 Mio. Erwachsene. Dass die letztgenannte Zahl fast identisch ist mit den 7,2 Mio. Erwachsenen im Alter von 20-65 Jahren, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben, ist nicht überraschend. [...]
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fibsfo:56&r=all
  3. By: Paustian, Margit; Schlosser, Katharina; Theuvsen, Ludwig
    Abstract: Milchviehbetriebe sehen sich in den letzten Jahren steigenden Managementanforderungen ausgesetzt. Die Rahmenbedingungen durch Politik, Markt und Gesellschaft stellen Betriebs-leiter zunehmend vor Herausforderungen. Im Spannungsfeld zwischen operativen betriebli-chen Anforderungen, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Familie darf der Überblick über alle Betriebsbereiche nicht verloren gehen. Die Balanced Scorecard ist ein Managemen-tinstrument, das die konsequente Ausrichtung von Unternehmen auf Vision und Strategie unterstützt. Auf Grundlage einer empirischen Erhebung von Milchviehbetrieben zur Bewertung von Strategien und Kennzahlen in Bezug auf deren Wichtigkeit und Eignung den Betriebserfolg zu unterstützen, wurden relevante Strategiedimensionen und Strategietypen von Milchviehbetrieben identifiziert. In einem weiteren Schritt konnten signifikante Unterschiede in der Strategieausrichtung sowie in der Einordnung der Kennzahlen analysiert werden und für jedes Cluster wurde eine eigene Balanced Scorecard aufgestellt, die die als am wichtigsten angesehenen Kennzahlen zur Beurteilung des Betriebserfolgs für jedes Cluster enthält.
    Keywords: Balanced Scorecard, Strategisches Planungsinstrument, Milchvieh, Clusteranalyse, Farm Management, Livestock Production/Industries,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209194&r=all
  4. By: Appel, Franziska; Balmann, Alfons; Dong, Changxing; Rommel, Jens
    Abstract: Agrarpolitische Maßnahmen basieren in der Regel auf den Annahmen des Modells des homo oeconomicus. Erste empirische Befunde aus der Verhaltensökonomie deuten darauf hin, dass dieses Modell das reale Entscheidungsverhalten von Landwirten oft nur unzureichend beschreibt. Die experimentelle Wirtschaftsforschung kann einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis des Verhaltens von Landwirten und somit auch zu einer verbesserten Agrarpolitik leisten. In diesem Beitrag stellen wir die am Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien entwickelte Software FarmAgriPoliS vor. In FarmAgriPoliS übernehmen Spielerinnen und Spieler die Rolle eines Betriebsleiters und entscheiden über die Pacht von Boden, Investitionen und Betriebsaufgabe. Anders als in einfachen ökonomischen Experimenten, wird eine Vielzahl von Entscheidungen getroffen, die möglichst realitätsnah ist. Räumliche Interaktionseffekte mit konkurrierenden Betrieben sind wesentlicher Bestandteil des Spiels und werden über den Bodenmarkt umgesetzt. Vor- und Nachteile der Komplexität des Spiels im Vergleich zu anderer Experimentalsoftware und zukünftige Einsatzmöglichkeiten in der agrarökonomischen Lehre werden diskutiert.
    Keywords: Agrarpolitik, Experimente, Methodik, Software, Verhaltensökonomie, Institutional and Behavioral Economics, Labor and Human Capital, Research Methods/ Statistical Methods,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209196&r=all
  5. By: Steinschulte, Marianne
    Abstract: In der deutschen Weinwirtschaft deckt der Fassweinhandel eine große Menge des Weinmarktes ab und nimmt somit eine herausragende Stellung ein. Für ein besseres Verständnis des komplexen deutschen Weinwirtschaft in dem Spannungsfeld eines liberalen Marktes und einer regulierten heimischen Produktion wurde die Entwicklung in den Jahren 2000 bis 2012 in einer explorativen Datenanalyse der Fasswein-Warenströme analysiert. Die Datengrundlage bildet eine neue Datenbank der Fassweintransporte im Bundesland Rheinland-Pfalz, die zusammen mit den offiziellen Statistiken die Struktur und Entwicklung des Marktes darstellen. Die Bildung eines Zwei-Stufen-Handelsmodells zeigt deutlich die intensive Vernetzung und Arbeitsteilung sowie einen Konzentrationsprozess in der Weinbranche.
    Keywords: Weinwirtschaft, Fassweinmarkt, Warenstromanalyse, International Development, International Relations/Trade, Production Economics,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209248&r=all
  6. By: Skau, Katharina; Bettinger, Carola; Spielmann, Verena; Fuchs, Clemens; Beck, Hans-Peter
    Abstract: Ein Viertel der in Deutschland installierten Photovoltaikanlagen befindet sich auf Dächern landwirtschaftlicher Gebäude (ima, 2013). Die volatile PV-Leistung ist typischerweise nur selten zu den Zeitpunkten verfügbar, zu denen im Landwirtschaftsbetrieb Lastspitzen erreicht werden. Hier wird als Beispiel die Milchproduktion mit Lastspitzen zu morgendlichen und abendlichen Melkzeiten betrachtet. Die fluktuierende Ein- und Ausspeisung kann zu einer Belastung der vorgelagerten Verteilnetze führen. Ein Ausgleich könnte durch Lastverschiebung oder die Installation eines elektrischen Speichers erfolgen. In den hier vorgestellten Berechnungen wird untersucht, in wie weit sich ein mögliches netzdienliches Verhalten des Landwirtschaftsbetriebes durch eine täglich konstante Austauschleistung mit dem vorgelagerten Netz mit einem wirtschaftlich orientierten Verhalten durch rechtliche Anreizmechanismen deckt. Die Betrachtungen kommen zu dem Ergebnis, dass unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten die Installation eines Speichers nicht sinnvoll ist, jedoch die Steigerung des direkten Eigenverbrauchs durch Verschiebung flexibler Lasten einen Gewinnzuwachs generieren kann. Im Vergleich zur möglichen konstanten Austauschleistung bei netzdienlichen Verhalten weißt die Austauschleistung für die wirtschaftlichen Fälle jedoch höhere Schwankungen zwischen den Extremwerten auf. Treten Einspeisespitzen insbesondere in den Mittagsstunden auf, können sie zusammen mit anderen im gleichen Netzgebiet installierten PV-Anlagen zu einer erhöhten Belastung der Netze und damit einhergehend zur Verletzung von Betriebsgrenzwerten in den Verteilnetzen führen. Einspeisung in den Mittagsstunden tritt in den betrachteten Fällen trotz Eigenverbrauchserhöhung in verschiedener Ausprägung auf, sodass diese Betriebsweise aus Netzsicht keinen Vorteil gegenüber dem unbeeinflussten Betrieb bringt.
    Keywords: Energiemarkt, Geschäftsmodelle, Strom-Eigenverbrauch, Lastverschiebung, Speicherung, Environmental Economics and Policy, Farm Management, Political Economy,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209218&r=all
  7. By: Meyerding, Stephan
    Abstract: Der Strukturwandel, Umweltthemen und die Konzentration der Branche verändern die Wettbewerbslandschaft im deutschen Gartenbau. Im Vordergrund der Organisationsgestaltung stehen daher bei vielen Gartenbauunternehmen Umweltauflagen und –kosten, unternehmensweite Kostensenkung und Restrukturierung. Wie in anderen Bereichen der Unternehmensführung ändern sich auch in der Organisationsgestaltung immer wieder die Schwerpunkte. Die vorliegende Studie hat zum Ziel, Themen zu identifizieren, welche die Organisationsgestaltung im deutschen Gartenbau in Zukunft prägen werden, übergeordnete Trends aufzuzeigen, die derzeitige wahrgenommene Kompetenz der Gartenbauunternehmen in den unterschiedlichen Bereichen und ihre bisherige Erfahrung zu erfassen und auszuwerten. Zu die-sem Zweck wurden 2014 über 150 Gartenbauunternehmer und Führungskräfte, vornehmlich des Produktionsgartenbaus, befragt. Der überwiegende Teil der Befragten (89,1%) gehören seit über zehn Jahren dem jeweiligen Unternehmen an. Insgesamt wurden 23 Organisations-themen (KRÜGER 1994, 2012; ROGHÉ et al. 2009; KRÜGER und BACH, 2015) untersucht. Die Bewertung geschah, indem die jeweils fünf wichtigsten Themen aus einer Auswahl angegeben wurden (Mehrfachantwort). Im Ergebnis werden weiche Themen wie die Mitarbeitermotivation/Mitarbeiterengagement/Empowerment und die Gestaltung der Unternehmenskultur rund 50% häufiger zu den fünf wichtigsten Organisationsthemen im Jahr 2020 gezählt, als harte Themen wie die allgemeine Kostenreduktion und Restrukturierung. Außerdem zeigt sich eine kritische Lücke bei der wahrgenommenen Kompetenz bei Zukunftsthemen wie der Optimierung von Führungsebenen und –spannen (Zunahme der Wichtigkeit 10,3% der Befragten) als auch bei Themen, die schon heute eine wesentliche Bedeutung haben, wie die Gestaltung der Unternehmenskultur und das Performance Management. Des Weiteren wurden Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Variablen untersucht. Ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen dem eingeschätzten wirtschaftlichen Erfolg im Vergleich zur direkten Konkurrenz und der heutigen subjektiven Bedeutung der Optimierung von Führungsebenen und –spannen, dem Innovationsmanagement und dem Projektmanagement konnte beobachtet werden. Zudem halten subjektiv wirtschaftlich erfolgreiche Gartenbauunternehmen im Jahr 2020 besonders das Projektmanagement für bedeutsam. Handlungsbedarf ergibt sich für die Gartenbauunternehmen und die betriebswirtschaftliche Beratung, wie die Studie zeigt, insbesondere in den weichen Themenbereichen: Gestaltung der Unternehmenskultur, Bereichsübergreifende Zusammenarbeit/Kooperationsverhalten, Führung/Leadership und Prozessmanagement. Allerdings müssen auch harte Themen wie die Individuelle Verantwortlichkeit/Accountability und das Innovationsmanagement mehr Beachtung finden, als es derzeit der Fall ist.
    Keywords: Organisations-entwicklung, Produktions-gartenbau, Zukunfts-trends, Change Management, Human Ressource (Personal) Management, Agribusiness, Industrial Organization, Labor and Human Capital,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209192&r=all
  8. By: Mario Holzner (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw)
    Abstract: Zusammenfassung Aufwind im Westen der MOSOEL In den mittel-, ost- und südosteuropäischen Ländern (MOSOEL) klafft der Ausblick für das Wirtschaftswachstum auch weiterhin auseinander für die meisten der neuen EU-Mitgliedstaaten (NMS) wird eine langsame Beschleunigung des BIP-Wachstums beginnend mit diesem Jahr erwartet. Für 2015 soll das Wachstum durchschnittlich auf 3% ansteigen, um 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die Erholung erfolgt um ein Jahr früher als erwartet. Wesentlicher Faktor ist die bessere Entwicklung in der Eurozone. Auch am Westbalkan wird eine (wenn auch weniger dynamische) Verbesserung der Wachstumsaussichten für die gesamte Prognoseperiode 2015-2017 erwartet. Die wirtschaftliche Entwicklung 2015 in Weißrussland, Kasachstan, Russland und der Ukraine wird düster ausfallen und zum Teil noch schlechter sein als bisher erwartet. Für diese Länder sind die mittelfristigen Wirtschaftsaussichten auch mit substantiellen Risiken behaftet. Insgesamt sollte aber das verstärkte Wachstum in den MOSOEL für die österreichische Wirtschaft als Nachfrageimpuls dienen. Insbesondere die NMS sind für Österreich von zunehmender Bedeutung.   English Summary Western CESEE countries in the ascendant The outlook for GDP growth in the Central, East and Southeast Europe (CESEE) region remains divergent we expect a gradual acceleration of GDP growth for most of the EU’s new Member States (NMS) starting this year. For 2015 growth is expected to increase to 3% on average, by 0.2 pp more as compared to last year. The recovery comes a year earlier than expected mainly based on favourable developments in the euro area. In the Western Balkans growth prospects will also improve over the whole forecast period 2015-2017, though slightly less dynamically. Growth performance in Belarus, Kazakhstan, Russia and Ukraine in 2015, however, will be dismal and partly worse than expected; the medium-term outlook for these countries is also fairly uncertain with considerable downside risks. Overall though, we should expect stronger CESEE growth to act as a demand stimulus for the Austrian economy. The NMS in particular are of increasing importance for Austria.
    Keywords: macroeconomic analysis, international trade, competitiveness, consumption, investment, savings, global financial crisis
    JEL: E20 F34 G01 O52 O57 P24 P27 P33 P52
    Date: 2015–07
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wii:ratpap:rpg:1&r=all
  9. By: Pipke, David; Pönitzsch, Gert
    Abstract: [Einleitung] Einige Industrieländer der Europäischen Union haben seit 2001 entweder Frauenquoten in Aufsichtsräten (bzw. in äquivalenten Organen) eingeführt oder diskutieren über gesetzliche Regelungen (Storvik & Teigen, 2010). Auch in Deutschland wird es ab dem 1. Januar 2016 eine gesetzliche Frauenquote für Aufsichtsräte geben. Die Folgen der Quote für Unternehmen und Belegschaft lassen sich nur schwer abschätzen, jedoch hat Norwegen bereits seit 2006 eine gesetzliche Quote eingeführt und erste empirische Studien zu deren Effekt liegen vor. Diese Arbeit beleuchtet die voraussichtlichen Effekte der Einführung einer Frauenquote in Aufsichtsräten anhand der Erfahrungen von Norwegen. Dabei wird sowohl auf Effekte auf Unternehmensseite, wie zum Beispiel Gewinn- und Wertentwicklung, als auch auf Effekte für weibliche Beschäftigte eingegangen, wie deren Karrierechancen und Einkommen. [...]
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:93&r=all
  10. By: von Bandemer, Stephan; Dohms, Kilian; Gebauer, Heidrun; Nimako-Doffour, Anna
    Abstract: Schlaganfälle sind eine der häufigsten Ursachen für Behinderung und Pflegebedürftigkeit. Die Verbesserung der postakuten Versorgung kann Beeinträchtigungen mildern und Kosten senken. Sekundärprävention ist von hoher Bedeutung um Reinsulte zu vermeiden. Die subjektive Lebensqualität wird von Schlaganfallpatienten relativ positiv wahrgenommen.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:102015&r=all
  11. By: Güsten, Stephanie Nadezda; Henkel, Tobias; Möser, Anke
    Abstract: Der Discounter ist der Deutschen liebste Lebensmitteleinkaufsstätte – trotz zahlreicher Alter-nativen. Warum also sind Discounter so beliebt? In einem theoretischen Überblick werden zunächst Entscheidungskriterien herausgearbeitet, die die Wahl einer Einkaufsstätte beein-flussen, mit besonderem Augenmerk auf Transaktionskosten. Da Lebensmittel als „fast moving consumer goods“ (FMCG) vom Verbraucher regelmäßig und wiederkehrend nachge-fragt werden, spielt neben den Transaktionskosten das Image der Einkaufsstätte vermutlich eine große Rolle. Die vorliegende Studie zeigt, dass deutsche Verbraucher dem Discounter im Vergleich zu anderen Betriebstypen ein negatives Image zuschreiben. Aus transaktionskostentheoretischen Gesichtspunkten ist die Wahl des Discounters als Haupteinkaufsstätte dennoch vorteilhaft. Die empirische Analyse belegt einerseits, dass anscheinend „out-of-pocket“-Kosten, gemessen als Entfernung zum Wohnort, im Super- oder Verbrauchermarkt und Discounter geringer sind als in den anderen Betriebstypen. Kunden des Discounters schätzen andererseits, neben den günstigen Preisen, vor allem die Möglichkeit, einen schnellen Einkauf zu tätigen, d.h. die wahrgenommenen Transaktionskosten werden vom Verbraucher niedriger eingeschätzt als in den anderen Betriebstypen.
    Keywords: Einkaufsstättenwahl, Transaktionskosten, multinominale Regression, Consumer/Household Economics, Marketing,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209222&r=all
  12. By: Braun, Julian; Kirschke, Dieter; Offermann, Frank
    Abstract: Vor dem Hintergrund des immer stärkeren Einbezugs des Agrarsektors in die Klimaschutzpolitik, gewinnen THG-Minderungsstrategien im Agrarbereich erkennbar an Relevanz. Daher werden in der vorliegenden Arbeit drei Teilziele verfolgt. 1.: Die Entwicklung eines spezifischen THG-Moduls auf landwirtschaftlicher Betriebsebene und die Implementierung in ein statisch komparatives Betriebsgruppenmodell (FARMIS). 2.: Die Ausarbeitung eines Validierungsprozesses des implementierten THG-Moduls. 3.: Die Anwendung der Kosten-Nutzen-Analyse für Umweltpolitiken auf klimapolitische Instrumente. Folglich wird es möglich, die Wirksamkeit der aktuellen Klimapolitik und alternative klimapolitische Instrumente im deutschen Agrarsektor zu Vergleichen, zu bewerten und Aussagen über die ökonomische Vorzüglichkeit der eingesetzten politischen Maßnahmen abzuleiten.
    Keywords: Ökonomische Modellierung, Politikfolgenabschätzung, THG-Vermeidungsstrategien, Agricultural and Food Policy, Environmental Economics and Policy, Political Economy,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209234&r=all
  13. By: Icks, Annette; Levering, Britta; May-Strobl, Eva; Ettl, Kerstin
    Abstract: Gründungen werden häufig als Triebfeder für die Wirtschaftsentwicklung und das Beschäftigungswachstum beschrieben. Gründungen zu fördern, ist eine wirtschaftspolitische Daueraufgabe. Die Gründungszahlen in Deutschland sind jedoch rückläufig oder stagnieren. Folglich stellt sich die Frage nach einer veränderten Gründungsförderung: Welche Ansatzpunkte lassen sich in der neueren Gründungsforschung finden? Die Prüfung von acht Top-Journals der Entrepreneurship-Forschung ergab, dass die Gründerperson und Finanzierungsfragen derzeit von großem Forschungsinteresse sind. Ein Abgleich der Forschungsthemen mit den aktuellen Herausforderungen der Gründungsförderung zeigt große Übereinstimmungen. Die Wirtschaftspolitik kann von der Forschung dann profitieren, wenn sie bei der Formulierung von Unterstützungsmaßnahmen nicht nur einzelne Faktoren berücksichtigt, die Gründungen beeinflussen, sondern vor allem deren kausale Zusammenhänge.
    Abstract: Start-ups are often described as the driving force for economic development and employment growth. However, the start-up numbers in Germany are declining or stagnating. Therefore the question arises, whether the start-up support should be revised. The study examines to what extent policy suggestions can be deducted from start-up-related research. These issues have been identified in recent editions from eight top journals of entrepreneurship research and categorized into priorities. The analysis indicated that the founder person as well as financing questions continue to be of considerable research interest. A comparison of research topics with the current challenges of start-up support shows great correspondences. Economic policy can benefit from research, if they consider not only isolated factors, which influence start ups, but although the causal relationships of them.
    Keywords: Gründung,Deutschland,wirtschaftspolitische Implikationen,start-up,Germany,policy implications
    JEL: L25 L26 M13
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:237&r=all
  14. By: Wangerow, Anna
    Abstract: Der demographische Wandel in Deutschland führt zu einem sinkenden Arbeitskräftepotenzial. Unternehmen aus der Ernährungswirtschaft sehen sich sowohl mit einem quantitativen als auch einem qualitativen Mangel an Arbeitskräften konfrontiert und konkurrieren um qualifi-zierte Nachwuchskräfte. Das Employer Branding stellt eine Rekrutierungsmaßnahme dar, mit dem Ziel, sich durch die Signalisierung entscheidungsrelevanter Arbeitgebermerkmale, als attraktiven Arbeitgeber im Wettbewerb zu positionieren. Die vorliegenden Ergebnisse auf Basis von explorativen Interviews geben Aufschluss darüber, welche Arbeitgebermerkmale im Rahmen der Arbeitgeberwahl entscheidungsrelevant sind. Zentrale Merkmale stellen das Arbeitsklima, die Corporate Social Responsibility sowie das Gehalt dar. Die ermittelten Ar-beitgebermerkmale werden erstmalig in Signale und Indizes unterteilt.
    Keywords: Signaling, Employer Branding, Arbeitgeberwahl, explorative Interviews, qualitative Inhaltsanalyse, Labor and Human Capital,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209220&r=all
  15. By: Heise, Heinke; Theuvsen, Ludwig
    Abstract: Die intensive landwirtschaftliche Tierproduktion gerät seit einigen Jahren hinsichtlich ihrer Tierwohlstandards immer wieder in die öffentliche Kritik. Teile der Gesellschaft wünschen sich ein Mehr an Tierwohl und es gibt eine zunehmende Zahl an Verbrauchern, die Fleisch aus tiergerechteren Haltungssystemen den Vorzug geben. Allerdings sind Produkte aus reinen Tierwohlprogrammen im deutschen Markt bislang kaum vertreten. Landwirte gelten vor die-sem Hintergrund als entscheidende Stakeholder-Gruppe bei der erfolgreichen Implementie-rung von Tierwohlprogrammen. Bislang wurde für Deutschland allerdings noch nicht umfas-send untersucht, welche Einstellung Landwirte zu Tierwohl und Tierwohlprogrammen haben und wie ihre grundsätzliche Teilnahmebereitschaft an derartigen Programmen ist. In der vor-liegenden Studie sind deswegen 1.025 Landwirte mittels einer Online-Umfrage befragt wor-den. Die Ergebnisse zeigen, dass Landwirte eine sehr differenzierte Wahrnehmung des The-mas Tierwohl haben. Es konnten fünf Landwirtgruppen (Cluster) identifiziert werden, welche Tierwohlprogrammen unterschiedlich aufgeschlossen gegenüberstehen. Auf Basis der ermittel-ten Cluster lassen sich verschiedene Zielgruppen für die Teilnahme an Tierwohlprogrammen ableiten.
    Keywords: Tierwohl, Tierwohlprogramme, Clusteranalyse, Landwirte, Deutschland, Agribusiness, Farm Management, Livestock Production/Industries,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209188&r=all
  16. By: Moog, Stefan; Raffelhüschen, Bernd
    Abstract: Zum ersten Mal seit vier Jahrzehnten ist der Bundeshaushalt im vergangenen Haushaltsjahr 2014 ohne neue Schulden ausgekommen. Bereits ein Jahr früher als geplant konnte der Bundesfinanzminister daher zu Beginn des Jahres 2015 das Erreichen der "schwarzen Null" im Bundeshaushalt verkünden. Allerdings ist dieser finanzpolitische Achtungserfolg weniger einer aktiven Konsolidierungspolitik als vielmehr den - nicht zuletzt durch externe Faktoren bestimmten - günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der vergangenen Jahre geschuldet. Darüber hinaus sollte angesichts der politischen Erfolgsmeldungen zum Zustand der deutschen Staatsfinanzen auch nicht vergessen werden, dass die eigentliche Herausforderung für die Nachhaltigkeit der öffentlichen Haushalte aus den finanziellen Konsequenzen der demografischen Entwicklung für die umlagefinanzierten Sozialversicherungen resultiert. Ein ehrbarer Staat, der das langfristigeWohl der Bürger im Blick hat, darf die demografische Entwicklung jedoch nicht ignorieren, sondern muss schon heute Strategien entwickeln, um den langfristigen Folgen der Bevölkerungsalterung für die öffentlichen Finanzen und die Wirtschaft zu begegnen. Die vorliegende neunte Aktualisierung der 2006 begonnenen "Generationenbilanzierung" der Stiftung Marktwirtschaft und des Forschungszentrums Generationenverträge der Universität Freiburg wirft einen ungeschminkten Blick auf die langfristige Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen. Als Themenschwerpunkt untersucht dieses Update die möglichen Auswirkungen der gemäß Koalitionsvertrag für das Jahr 2017 geplanten Einführung einer solidarischen Lebensleistungsrente für die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen. Die Generationenbilanzierung zeigt die tatsächliche Verschuldung des Staates auf Basis einer Projektion der langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Sie berücksichtigt sämtliche staatlichen Teilsysteme inklusive der Sozialversicherungen. Neben den wirtschaftlichen und fiskalpolitischen Rahmenbedingungen geht vor allem auch die demografische Entwicklung der kommenden Jahrzehnte in die Betrachtung ein. Für das Update 2015 beläuft sich die aktuelle Nachhaltigkeitslücke auf 6,7 Billionen Euro (237,6 Prozent des BIP). Davon entfällt auf die explizite, d.h. sichtbare Verschuldung, ein Drittel (77,1 Prozent des BIP). Doppelt so schwer wiegt die implizite, d.h. unsichtbare Verschuldung, die sich auf 160,5 Prozent des BIP beläuft. [...]
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:131&r=all
  17. By: Oliver Arentz; Clemens Recker; ;
    Date: 2014–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_06_2014&r=all
  18. By: Geise, Fabian Alexander
    Abstract: Mit dem Web 2.0 rückt die virtuelle Kundenintegration in die Neuproduktentwicklung auch verstärkt in den Fokus von Unternehmen der Lebensmittelbranche. Den Unternehmen stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie sie Konsumenten als aktive Ideenlieferanten (prosumers) für die Neuproduktentwicklung gewinnen können. Eine vielversprechende Strategie bietet hierbei die Nutzung sozialer Medien. In der Studie wurden die charakteristischen Merkmale von Neuprodukt-Ideenwettbewerben, die von Unternehmen der Ernährungsindustrie und des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland durchgeführt wurden, deskriptiv herausgearbeitet. Hierzu wurden die im Web kommunizierten Ideenwettbewerbe einer Inhaltsanalyse unterzogen. Ergänzende Literaturanalysen und Inhaltsanalysen von entsprechenden Blogs führten schließlich zur Aufdeckung von acht Erfolgsfaktoren dieser neuartigen Web-2.0-Innovationsstrategie.
    Keywords: Neuproduktentwicklung, Lebensmittelbranche, soziale Medien, Crowdsourcing, Open Innovation, Prosumer, Marketing,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209240&r=all
  19. By: von Grebmer, Klaus; Bernstein, Jill; Prasai, Nilam; Yin, Sandra; Yohannes, Yisehac; Towey, Olive; Sonntag, Andrea; Neubauer, Larissa; de Waal, Alex
    Abstract: Der Welthunger-Index (WHI) 2015 ist der zehnte in einer Reihe jährlicher Berichte, in denen die Hungersituation weltweit, nach Regionen und auf Länderebene mithilfe eines multidimensionalen Ansatzs dargestellt wird. Er zeigt, dass weltweit seit dem Jahr 2000 Fortschritte bei der Bekämpfung von Hunger erzielt wurden, dass aber angesichts noch immer „ernster“ oder „sehr ernster“ Hungerwerte in 52 Ländern nach wie vor viel zu tun bleibt. Das Thema des vorliegenden Berichts lautet „Hunger und bewaffnete Konflikte“. Konflikt und Hunger stehen in enger Beziehung. Tatsächlich bilden bewaffnete Konflikte die Hauptursache andauernden schweren Hungers; in Ländern mit mangelnder Ernährungssicherheit herrscht häufig Krieg oder ist kürzlich ein Krieg beendet worden. Obwohl bewaffnete Konflikte und Hunger oft Hand in Hand gehen, hat die Vergangenheit gezeigt, dass Hunger nicht zwangsläufig auf Konflikte folgen muss.
    Keywords: hunger; nutrition; undernutrition; malnutrition; wasting; stunting; child mortality; children; underweight; obesity; famine; food security; nutrition security; food supply; food consumption; food production; agricultural policies; indicators; conflict; civil wars; migration; refugees; sustainable development goal; sustainability; developing countries; developed countries; industrialized countries
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:fpr:issbrf:9780896298774&r=all
  20. By: Fietz, Anica; Grüner, Sven; Bavorova, Miroslava
    Abstract: Das wiederholte Auftreten von Lebensmittelskandalen und lebensmittelbedingten Erkrankungen hat das Verbrauchervertrauen in die Lebensmittelsicherheit und die für die Überwachung zuständigen Behörden nachhaltig erschüttert. Vor diesem Hintergrund werden weltweit zunehmend Transparenzsysteme als innovative Form zur Verhaltenssteuerung der Unternehmer genutzt, um die Gesetzestreue zu erhöhen. Um beurteilen zu können, welche Regulierungsstrategien sich als effektiv erweisen können, ist ein umfassendes Verständnis der Determinanten die das Verhalten tatsächlich beeinflussen nötig. In dieser Arbeit untersuchen wir den Einfluss von materiellen und immateriellen Determinanten, im Kontext von verpflichtenden Transparenzsystemen im Lebensmittelbereich, auf unternehmerisches Entscheidungsverhalten. Eine solche Analyse ist gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Transparenzsysteme in Deutschland von besonderer Bedeutung. Um die Wirkung der sog. „Smileysysteme“ bewerten zu können, haben wir eine empirische Untersuchung unter Lebensmittelunternehmen in Berlin Pankow, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf durchgeführt, da dort ein deutschlandweit einmaliges Pilotprojekt, der verpflichtenden Veröffentlichungen der Ergebnisse der behördlichen Kontrollen, eingeführt wurde. Mit Hilfe eines Generalized Ordered Logit Modells wird der Einfluss der Verhaltensdeterminanten auf die Gesetzestreue (als abhängige Variable), in Abhängigkeit von der Art des Lebensmittelunternehmens (handelt es sich um Restaurants oder nicht), bestimmt. Wir finden wenige Determinanten die sich unabhängig von der Unternehmensart förderlich auf die Gesetzestreue der Unternehmer auswirken. Faktoren deren Wirkungen abhängig von der Art des Unternehmens variieren dominieren in unserem Modell. Nur eine Variable wirkt für alle Unternehmensgruppen und Unternehmer gleichartig in eine Richtung. In unserem Modell ist das Gefühl der Fairness/Angemessenheit des erhaltenen Smileys für alle Unternehmen ein positiv signifikanter Einflussfaktor auf die Gesetzestreue. Für alle Unternehmen gilt, umso fairer die erhaltene Bewertung (in Form des Smileys) empfunden wird, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit von Gesetzestreue.
    Keywords: Verhaltensmotive, Transparenzsysteme, Gesetzestreue, Generalized Ordered Logit, Agricultural and Food Policy, Food Consumption/Nutrition/Food Safety,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209187&r=all
  21. By: Näther, Marina; Theuvsen, Ludwig
    Abstract: Tierseuchen können aufgrund offener Grenzen und des freien Transports von Waren zu überregionalen Bedrohungen mit großem wirtschaftlichem Schaden werden, von dem neben den Tierhaltern auch vor- und nachgelagerte Stufen der Wertschöpfungskette betroffen sind. Im Bereich der Schweineproduktion ist die Schweinepest die Tierseuche mit den weitreichendsten volkswirtschaftlichen Auswirkungen. Aktuell steigt die Gefahr eines erneuten Seuchenausbruchs, da die Afrikanische Schweinepest (ASP) bereits Polen und Litauen erreicht hat. In diesem Beitrag wird ein Tierseuchen-Entscheidungs-Unterstützungs-System (TEUS) vorgestellt, welches unter verschiedensten Annahmen (Viehdichte, Anzahl und geographische Lage der Ausbrüche, Größe der Restriktionsgebiete, Bekämpfungsstrategien etc.) zur ökonomischen Bewertung eines Tierseuchenausbruchs eingesetzt werden kann. Mit TEUS können eine große Zahl von Szenarien, die durch entsprechende Parametervariationen einen ökonomischen Entscheidungsraum aufspannen, generiert, analysiert und ausgewertet werden.
    Keywords: Tierseuchenbekämpfungsstrategien, Schweinepest, Szenarioanalyse, ökonomischer Entscheidungsraum, relationale Datenbank, Agribusiness, Health Economics and Policy,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209191&r=all
  22. By: Werner, Laura
    Abstract: Es steht außer Frage, dass Wechselkursschwankungen Exportentscheidungen beeinflussen. Ob dies aber ein linearer Einfluss ist, darf bezweifelt werden. In diesem Beitrag wird untersucht ob der reale Eurowechselkurs zum US-Dollar hysteretisch auf Exportwerte einwirkt. Hysterese stellt eine besondere Form nichtlinearer Pfadabhängigkeit dar. Um diese Fragestellung zu untersuchten wird das Preisachverfahren herangezogen. Es wird eine Art gefilterter Wechselkurs abgeleitet, die Preisachvariable, die kleine Auf- und Abschwankungen ignoriert und nur große Wechselkursänderungen widerspiegelt. Danach werden zwei Regressionsmodelle miteinander verglichen. Eines mit dem realen Wechselkurs als unabhängiger Variable und eines mit der Preisachvariablen anstelle des Wechselkurses. Sobald diese Ersetzung das Modell verbessert, spricht man von Hysterese. Erprobt wird dieses Verfahren an Exportwerten der europäischen Weinerzeugerländer Italien, Spanien und Frankreich in die USA. Da der Markteintritt auf den US Weinmarkt mit versunkenen Kosten verbunden ist, sind die Voraussetzungen für das Auftreten von Hysterese gegeben. In der Tat wird Hysterese durch das Preisachmodell für Exporte aus Italien und Spanien aufgedeckt, während für Frankreich keine empirische Evidenz über das Auftreten von Hysterese nachzuweisen ist.
    Keywords: Außenhandel, Hysterese, Preisach, Weinexporte, Wechselkurseinfluss, International Relations/Trade, Research Methods/ Statistical Methods,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209201&r=all
  23. By: Wettemann, Patrick
    Abstract: Vorliegende Studie analysiert die technische Umwelteffizienz und die Produktivitätsentwicklung von Marktfruchtbetriebe unter Berücksichtigung von Treibhausgasemissionen als unerwünschten Output. Basierend auf einer erweiterten hyperbolischen stochastischen Distanzfunktion werden Schattenpreise von Treibhausgasemissionen eruiert sowie der Einfluss exogener Faktoren auf die Umwelteffizienz getestet und die Treiber der Produktivitätsentwicklung quantifiziert. Datengrundlage bildet ein balanciertes Panel von 141 norddeutschen Marktfruchtbetrieben im Zeitraum der Wirtschaftsjahre 2002/03 bis 2009/10. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass einerseits mit 95,6% ein relativ hohes Niveau an Umwelteffizienz festzustellen ist, aber andererseits noch 8,6% der produktspezifischen Emissionen eingespart werden können. Innerhalb des Samples beeinflussen Standorte mit einer höheren Anzahl an Bodenpunkten sowie ein höherer Fruchtfolgeanteil an Getreide und Zuckerrüben die Umwelteffizienz positiv. Hingegen wirken ein zunehmender Anteil an organischen Düngern und eine höhere Rate an ausgelagerten Dienstleistungen Umwelteffizienz mindernd. Die Schattenpreise der Treibhausgasemissionen bewegen sich im Mittel zwischen 1,71 und 3,41 € je Tonne CO2-Äquivalent. Für die Schattenpreise ist generell eine steigende Tendenz im Beobachtungszeitraum festzustellen. Die ermittelte Produktivitätssteigerung wird maßgeblich von technischem Fortschritt vorangetrieben. Änderungen der Umwelteffizienz üben im Durchschnitt der Jahre lediglich marginalen positiven Einfluss auf die Produktivitätsentwicklung aus. Veränderungen der Skalengröße hingegen hemmen die Produktivitätsentwicklung geringfügig.
    Keywords: Umwelteffizienz, Treibhausgasemissionen, Schattenpreise, Produktivitätsentwicklung, Environmental Economics and Policy, Farm Management, Productivity Analysis,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209213&r=all
  24. By: Kornatz, Peter; Aurbacher, Joachim
    Abstract: Das Model ProLand ermöglich räumlich explizite, ökonomische Aussagen über die bodenrentenmaximale Verteilung von Landnutzungssystemen. Im Beitrag wird dargestellt, wie sich die Biogaserzeugung auf die ackerbauliche Landnutzung in Deutschland im Kontext zur Förderung durch das Erneuerbare Energien Gesetz auswirkt.
    Keywords: Biogas, Landnutzung, Landnutzungsmodelierung, ProLand, Ökonomie, Agricultural and Food Policy, Land Economics/Use, Resource /Energy Economics and Policy,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209229&r=all
  25. By: Gebhardt, Beate; Reimers, Christine; Güse, Christoph; Sonntag, Laura
    Abstract: Der Markt der Nachhaltigkeits­preise befindet sich in einer Phase exponentiellen Wachstums. Vor allem in den letzten fünf Jahren wurden immer mehr Wettbewerbe und neue Preis­kategorien bestehender Wettbewerbe eingerichtet. Im Jahr 1993 begann die Ära der Nachhaltigkeitspreise mit zwei Pionieren, die vier Preiskategorien auslobten. Zwanzig Jahre später können sich Unternehmen der Ernährungswirtschaft an 24 Wettbewerben in 82 Kategorien beteiligen. Die Vergabe­institutionen müssen sich diesen wettbewerblichen und gesellschaftsorientierten Heraus­for­derungen stellen, wollen sie mit Erfolg am Markt bestehen. Deren Sicht soll in diesem Poster­beitrag vorgestellt werden.
    Keywords: Nachhaltigkeitspreis, Erfolgsfaktoren, Marketing,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209239&r=all
  26. By: Kvartiuk, Vasyl; Traikova, Diana; Petrick, Martin
    Abstract: Durch den demografischen Wandel und einen vergleichsweise robusten Arbeitsmarkt in Deutschland ist das Thema Fachkräftemangel inzwischen auch in der deutschen Landwirtschaft ein wichtiges Thema. Der vorliegende Bericht untersucht eine Maßnahme, die diesen Mangel teilweise bewältigen helfen kann: das Engagement von qualifizierten osteuropäischen Migranten. Wir versuchen zu verstehen, inwieweit die sich abzeichnende Lücke mit qualifizierten osteuropäischen Fachkräften geschlossen werden kann und wie hoch das potenzielle Fachkräfteangebot ist. Am Beispiel von Bulgarien und Russland identifizieren wir die Absolventen von Agraruniversitäten als potenzielle Zielgruppe und erstellen ein Profil von Personen mit erhöhter Auswanderungsbereitschaft. Generell zeigen die Ergebnisse, dass es ein begrenztes, jedoch nicht völlig unbedeutendes Potenzial gibt, qualifizierte osteuropäische Fachkräfte für den deutschen Agrarsektor zu gewinnen. Einkommensunterschiede im Agrarbereich, die Unterversorgung mit öffentlichen Gütern und verbreitete Korruption in den Herkunftsländer scheinen die wichtigsten Anreize für eine Auswanderung zu sein. Junge Agrarabsolventen, die weltoffen sind, bereits über Auslandserfahrungen verfügen und wenig in lokale soziale Netzwerke in den Herkunftsländer eingebunden sind, kommen als Fachkräfte in Frage. Die Migration von qualifizierten osteuropäischen Arbeitskräften lässt sich mit Praktikumsprogrammen als Auswahl- und Ausbildungsmechanismus fördern.
    Keywords: Fachkräftemangel in der Landwirtschaft, Migrationsbereitschaft, Fachkräfteangebot, Agrarabsolventen, Osteuropa, Farm Management, Labor and Human Capital,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209221&r=all
  27. By: Doms, Juliane; Hirschauer, Norbert
    Abstract: Agrarunternehmen sind aufgrund unsicherer Preis- und Mengengerüste einem hohen Erfolgsrisiko ausgesetzt. Es wird davon ausgegangen, dass sich dieses Erfolgsrisiko in den letzten Jahren aufgrund des Abbaus preisstabilisierender Maßnahmen und des Klimawandels erhöht hat.Gleichzeitig stehen neue Risikomanagementinstrumente wie Warenterminkontrakte und Wetterindexversicherungen zur Verfügung.Für deren Einsatz ist entscheidend, wie sich diese Instrumente auf die Erfolgsschwankungen auswirken. Da es im System „Unternehmen“ eine Vielzahl von Interdependenzen gibt, müssen die Schwankungen einer hochaggregierten Erfolgsgröße wie des Gesamtdeckungsbeitrages analysiert werden. Ziel des Beitrages ist es deshalb zwei methodische Ansätze zur Bestimmung der Hedgingeffektivität von Warenterminkontrakten und Wetterindexversicherungen auf der Ebene des unternehmerischen Erfolgs aufzuzeigen.
    Keywords: Risikomanagement, Unternehmenserfolg, Warenterminkontrakte, Wetterindexversicherungen, Agribusiness, Agricultural Finance, Farm Management,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209231&r=all
  28. By: Christine Arentz; Ines Läufer
    Date: 2015–08
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:08/15&r=all
  29. By: Müller, Bernd; Nuppenau, Ernst-August
    Abstract: Der momentanen Förderstruktur fehlt durchweg der Anreiz, für Landwirte aktiv, an der Mitgestaltung und Erreichung der verfolgten Umweltziele mitzuwirken. Ziel ist es zu zeigen, dass mit gruppenorientierten Ansätzen ggf. einer höherer Zielerreichungsgrad in der Bereitstellung von speziell für den Artenschutz geeigneten Vorrangflächen in einer Landschaft erreicht werden kann, als dies bei einzelbetrieblichen Honorierungen der Fall ist. Die überbetriebliche oder kommunale Ebene könnte über einen Verbund aus Landnutzern, Landschaftsplanern und Ökologen erreicht werden, der als Landwirtschaftliche Naturschutzgesellschaft auftritt. So können die räumlichen Anforderungen der Schutzkonzepte erfüllt und damit aktiv Naturschutzdienstleistungen erbracht werden, die in der Landschaft angesiedelt sind.
    Keywords: GAP, Agrarumweltmaßnahmen, Landschaftspflege, Agrarlandschaft, Kooperation, Agricultural and Food Policy, Environmental Economics and Policy, Institutional and Behavioral Economics,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209232&r=all
  30. By: Bitsch, Linda; Hanf, Jon
    Abstract: "Zahle was du willst!“ Nach diesem Prinzip hat im Oktober 2007 die britische Rockband Radiohead für zwei Monate ihr damals neu erschienenes Album „In Rainbows“ zum Herunterladen auf ihrer Internetseite angeboten. Das erstaunliche war, dass die Band von diesem Angebot finanziell profitieren konnte. Im Gegensatz zu traditionellen Preisfindungsprozessen obliegt es bei Pay-What-You-Want‘ (PWYW) dem Käufer, den finalen Kaufpreis festzulegen. Dem Käufer wird die gesamte Entscheidungsmacht der Preisgestaltung übertragen. Sobald der Käufer den finalen Preis festgelegt hat, findet die Transaktion statt. Hierbei muss der Verkäufer jeglichen Transaktionspreis inklusive Null akzeptieren. Er kann ein oder mehrere Produkte durch die PWYW Strategie veräußern. (vgl. KIM ET AL., 2009) Ziel dieses Beitrages ist es, Pay-What-You-Want als ‚neuen‘ Preismechanismus darzulegen und Praxisanwendungen aufzuzeigen. Um die Zielsetzung zu erreichen, wird ein umfassender Literaturüberblick angefertigt.
    Keywords: Preisdifferenzierung, Pay-What-You-Want, Literaturüberblick, Agribusiness, Institutional and Behavioral Economics, Marketing,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209223&r=all
  31. By: Vey, Franziska; Wangerow, Anna
    Abstract: Produktinformationen auf Lebensmitteln werden von den Konsumenten benötigt, um sich über die Eigenschaften der Produkte zu informieren. Einige Autoren gehen davon aus, dass eine zu hohe Anzahl an Informationen zu einer Überlastung der Konsumenten führt. Mittels qualitativer Studie wurde gezeigt, dass ein Bedarf an Informationen auf Lebensmitteln besteht. Die Verständlichkeit und die Darstellung der Informationen bereiten den Probanden im Allgemeinen größere Probleme als eine zu hohe Informationsmenge.
    Keywords: Produktinformationen, Informationsbedarf, Information Overload, explorative Studie, Consumer/Household Economics, Food Consumption/Nutrition/Food Safety, Marketing,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209241&r=all
  32. By: Strüve, Hanna; Recke, Guido
    Abstract: Das Thema Tierwohl in der Nutztierhaltung wird zunehmend kritisch diskutiert. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie sich tierwohlsteigernde Maßnahmen auf die wirtschaftliche Situation eines typischen Betriebes mit Putenhaltung im nordwestdeutschen Raum auswirken. Ausgehend von Daten eines Forschungsprojektes an der Hochschule Osnabrück werden betriebswirtschaftliche Analysen durchgeführt, die den jeweiligen Einfluss von tierwohlsteigernden Maßnahmen mit stochastischer Simulation aufzeigen. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Preise für das Schlachttier und der Eintagsküken einen größeren Einfluss auf den Gewinn haben, als die Tierwohlmaßnahmen geringere Besatzdichte und Einsatz von Picksteinen.
    Keywords: Tierwohl, Putenhaltung, Stochastische Simulation, @Risk, Farm Management, Livestock Production/Industries, Risk and Uncertainty,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209230&r=all
  33. By: Achim Wambach; Ines Läufer; ;
    Date: 2015–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_02_2015&r=all
  34. By: Iselborn, Maximilian; Hanf, Jon; Ingenwerth, Lea; Sparer, Patrizia; Thein, Anne
    Abstract: In Winzergenossenschaften bestehen Informationsasymmetrien, die von Mitgliedern durch opportunistisches Verhalten ausgenutzt werden können (SCHREYÖGG, 2003). Mitglieder und Geschäftsführer begleiten verschiedene Rollen. Bei Anwendung der Prinzipal-Agenten-Theorie auf die Unternehmensform Genossenschaft, wird deutlich, dass in dieser Mitglied und Geschäftsführung eine Doppelfunktion ausüben (EILERS & HANF, 1999). Dadurch entstehen Konflikte zwischen den Parteien, da beide gegensätzliche Interessen verfolgen. Dies hat Auswirkungen auf die Qualität. Mitglieder versuchen unter Einhaltung der Mindestanforderungen an die Qualität, den maximalen Ertrag zu erzielen. Die Annahme, dass eine klare Rollenverteilung notwendig ist, um hohe Qualitäten zu produzieren, wurde nach der Methode der comparative case studies nach DUL & HAK (2008) bei drei qualitätsführenden Winzergenossenschaften überprüft und konnte größtenteils bestätigt werden. Zwei der Geschäftsführer gingen explizit auf die Problematik der Doppelten-Prinzipal-Agenten-Theorie ein. In den Befragungen wurde deutlich, dass das Mitglied als Agent von der Geschäftsführung – dem Geschäftsführer, dem Kellermeister und dem Vorstandsvorsitzenden – als Prinzipal kontrolliert und motiviert wird. Die Geschäftsführung wird von dem Vorstand und dem Aufsichtsrat jährlich kontrolliert und hat eingeschränkte Entscheidungskompetenzen. Die Zusammenarbeit von Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführer wurde stark thematisiert. In den befragten Winzergenossenschaften werden Entscheidungen regelmäßig abgestimmt und werden so von dem Management getragen. Es wird versucht, die Genossenschaft als eigenständiges Unternehmen nach HELMBERGER & HOOS (1962, S. 275) weiterzuentwickeln. In den Winzergenossenschaften bestehen sehr detaillierte Anreizsysteme, die die Mitglieder motivieren, hohe Qualitäten zu produzieren (EILERS & HANF, 1999). Außerdem sind die befragten Geschäftsführer der Meinung, dass Mitgliedermotivation nicht nur durch monetäre Anreize, sondern auch durch den Aufbau von Vertrauen der Mitglieder in die Geschäftsführung ausgelöst wird. ISELBORN ET AL. (2014) formulieren nach HANF und SCHWEICKERT (2007) einen neuen Lösungsansatz, der die Bildung von strategischen Mitgliedergruppen vorsieht, welcher in den untersuchten Winzergenossenschaften nicht umgesetzt wurde. Die getroffene Annahme, dass eine klare Rollenverteilung vorliegen muss, um hohe Qualitäten zu produzieren, konnte mit den drei Fallstudien bestätigt werden. Weiterer Forschungsbedarf besteht in der Konfirmation der aus den bisherigen Erkenntnissen abgeleiteten Aussagen zum Zusammenhang von Rollenverteilung und Qualitätsmanagement in Winzergenossenschaften. Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass in allen drei Genossenschaften implizite und explizite Mechanismen Anwendung finden, um die Probleme der Doppelten-Prinzipal-Agenten-Problematik zu minimieren.
    Keywords: Winzergenossenschaften, Doppelte-Prinzipal-Agenten-Problematik, Qualitätsmanagement, Rollenveteilung, Agribusiness, Farm Management,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209190&r=all
  35. By: Götz, Martin R.; Haselmann, Rainer; Krahnen, Jan Pieter; Steffen, Sascha
    Abstract: Von Februar bis Juni 2015 hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Notfall-Liquiditätshilfen (emergency liquidity assistance, ELA) für griechische Banken von 50 auf etwa 90 Milliarden Euro ausgeweitet. Dies hat zu einer Diskussion unter Wissenschaftlern, Politikern und Praktikern geführt, ob diese Liquiditätshilfen rechtmäßig sind. Es wurde der Vorwurf erhoben, die EZB trage bewusst zu einer Konkursverschleppung der bereits insolventen griechischen Banken bei. Wir nehmen diesen Vorwurf zum Anlass, die Grundsätze des ELA-Programms genauer zu betrachten und die Frage zu diskutieren, ob das Programm in der aktuellen Situation rechtmäßig war. Zunächst beschreiben wir hierfür aus finanzwirtschaftlicher Perspektive die komplexe Beziehung zwischen der Europäischen Union, der EZB und den griechischen Banken. Dabei gehen wir insbesondere auf die wirtschaftspolitischen Grundsätze einer Währungsunion mit einer unvollständigen Fiskalunion (oder Haushaltskonsolidierung) ein. Vor diesem Hintergrund analysieren wir dann die Entscheidung der EZB, weiterhin Liquiditätshilfen an griechische Banken bereitzustellen. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass das Vorgehen der EZB nicht als Konkursverschleppung zu bezeichnen ist.
    Keywords: emergency liquidity assistance (ELA),Währungsunion,Bankenaufsicht,Griechenland
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:safepl:47&r=all
  36. By: Adrian Amelung; Clemens Recker
    Date: 2014–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:09/14&r=all
  37. By: Schicker, Günter; Strassl, Johann
    Abstract: Die Bedeutung des Servicegeschäfts in Industrieunternehmen nimmt kontinuierlich zu. Gerade in wettbewerbsintensiven Märkten verschiebt sich das Gewicht der Serviceleistungen zu Lasten des Kernproduktes. Um ambitionierte Umsatz- und Ertragsziele im Service zu erreichen, ist das Portfolio an Serviceleistungen häufig zu erweitern und aktiv zu steuern. Dieses systematische Gestalten des Leistungsangebotes im industriellen Servicegeschäft ist Aufgabe des Service Portfolio Managements (SPM). Das vorliegende Paper zeigt anhand einer umfassenden Literaturanalyse sowie eigener empirischer Daten auf, dass sich das professionelle Management des Service- Portfolios positiv auf Innovationserfolg und Profitabilität von Unternehmen auswirkt. Der Stand der Umsetzung in der industriellen Praxis wird dargestellt. Ursachen für die mangelhafte Implementierung sowie zukünftige Forschungsschwerpunkte werden diskutiert.
    Abstract: Literature shows that services in the manufacturing industry become more and more important. Especially in highly competitive markets the revenue share of services is increasing. In order to achieve these ambitious revenue and profit goals many companies have to expand their service portfolio. In addition to that executives have to answer the question, whether existing services generate profit and provide value to their customers. This paper deals with service portfolio management (SPM), which is a core function in industrial companies. Based on a comprehensive literature review and a quantitative study the status quo of SPM is discussed. It is shown that a systematic SPM approach results in higher profit margins and successful innovations. Best practice companies perform better than laggards. Nevertheless, the majority of companies does not yet fully realize the potential of systematic service portfolio management. Therefore the barriers of implementing SPM in practice and directions for future research will be discussed.
    Keywords: manufacturing industry,services,product portfolio management,innovation,service portfolio management
    JEL: L21 L60 L84 M10
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:53&r=all
  38. By: Adams, Isabel; Gindele, Nicola; Doluschitz, Reiner
    Abstract: Der vorliegende Beitrag stellt die strategische Unternehmensführung, die Wachstumsmöglichkeiten sowie die Wachstumsgrenzen landwirtschaftlicher Haupterwerbsbetriebe in Baden-Württemberg dar. Den Ergebnissen liegt eine Primärdatenbasis aus einer empirischen Erhebung zugrunde, im Zuge derer 500 Haupterwerbslandwirte postalisch befragt wurden. Fragegegenstand waren die Wachstumsmöglichkeiten, Wachstumsgrenzen sowie die Strategien der Betriebe, da besonders vor dem Hintergrund eines schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfeldes die Bedeutung von Wachstum als Erfolgsfaktor zunimmt. Die Wachstumsmöglichkeiten und Wachstumsgrenzen, mit denen die landwirtschaftlichen Betriebe konfrontiert sind, wurden unter Verwendung von Faktorenanalysen ermittelt. Die Relevanz der strategischen Unternehmensführung in landwirtschaftlichen Betrieben wird dadurch deutlich, dass 98,1 % der Antwortenden strategisches Handeln für ihren Betrieb heutzutage als unerlässlich ansehen. Jeder vierte Landwirt ist momentan noch auf der Suche nach einer passenden Strategie und 60,6 % der Antwortenden lässt sich gern beraten, um eine geeignete Strategie zu finden.
    Keywords: Strategische Unternehmensführung, Landwirtschaft, Deutschland, Faktorenanalyse, betriebliches Wachstum, Agricultural Finance, Farm Management,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209219&r=all
  39. By: Vollmer, Elisabeth; Hermann, Daniel; Mußhoff, Oliver
    Abstract: In dieser Studie werden die Einflussfaktoren auf die Abweichungen der Investitionsentscheidungen deutscher Schweinehalter vom optimalen Investitionsverhalten nach Realoptionsansatz (ROA) analysiert. Hierzu wird ein Experiment durchgeführt, in dem ökologische und konventionelle Schweinehalter die Möglichkeit haben, in einen konventionellen oder in einen ökologischen Maststall zu investieren. Normative Benchmarks gemäß ROA werden ermittelt und mit den beobachteten Investitionsentscheidungen der Schweinehalter verglichen. Zur Analyse der Faktoren, die die Abweichungen beeinflussen, wird ein multinomiales gemischtes Logit-Modell geschätzt. Unsere Ergebnisse zeigen signifikante Einflüsse nicht-monetärer Variablen: Zum einen wird ein signifikanter Framingeffekt beobachtet. Das bedeutet, dass sich die Abweichungen vom ROA verändern, wenn die Schweinehalter in die praktizierte oder in die nicht-praktizierte Bewirtschaftungsweise investieren. Zum anderen wird ein Lerneffekt ausgemacht: Die steigende Erfahrung im Experiment führt zu späteren Investitionsentscheidungen. Außerdem wird der Einfluss betriebsspezifischer und soziodemografischer Variablen auf die Abweichungen festgestellt.
    Keywords: Investitionsverhalten, Experimentelle Ökonomik, Schweinehaltung, Realoptionen, Institutional and Behavioral Economics, Livestock Production/Industries, Risk and Uncertainty,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209215&r=all
  40. By: Ines Läufer; ; ;
    Date: 2014–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_03_2014&r=all
  41. By: Grüner, Sven; Hirschauer, Norbert
    Abstract: In vielen ökonomischen Experimenten konnte beobachtet werden, dass menschliches Verhalten nicht nur von der ökonomischen Vorteilhaftigkeit individueller Wahlhandlungen, sondern auch vom Entscheidungskontext abhängt. Der kontrollierte artifizielle Entscheidungskontext in herkömmlichen ökonomischen Experimenten wie z.B. dem Ultimatum- oder Vertrauens-spiel wird zwar teilweise systematisch variiert, der Abstraktionsgrad im Vergleich zu realweltlichen Entscheidungsumgebungen ist jedoch groß. Deshalb sind sie für die Politikfolgenabschätzung nicht ausreichend. Dies gilt insbesondere für die Umweltpolitik, in der man versucht, durch eine Veränderung des Entscheidungsumfelds (institutionelle Innovation) das einzelwirtschaftliche Verhalten so zu verändern, dass negative Externalitäten abgebaut und positive Externalitäten bereitgestellt werden. Die vorliegende experimentelle Studie greift deshalb auf zwei kontrollierte, aber realistische und sozial relevante Entscheidungsfelder zu-rück und untersucht mit Hilfe von zwei vergleichbar designten Unternehmensplanspielen das Verhalten bei der Technologiewahl „Nicht-Anwendung vs. Anwendung der grünen Gentechnik“ und „niedriger vs. hoher Stickstoffeinsatz“. Zur Untersuchung der Beeinflussbarkeit des Verhaltens werden die Teilnehmer im Laufe der beiden Unternehmensplanspiele jeweils mit drei Politikmaßnahmen konfrontiert, die die ökonomische Vorzüglichkeit des als sozial unerwünscht deklarierten Verhaltens in identischem Umfang reduzieren: (1) Auszeichnung mit Preisgeld für das als sozial erwünscht deklarierte Verhalten sowie (2) Schadensersatzforderung und (3) Abgabe für das als sozial unerwünscht deklarierte Verhalten. Die zentralen experimentellen Ergebnisse sind: Erstens, die „sozial erwünschten“ Technologien wurden trotz ökonomischer Nachteile in erheblichem Umfang eingesetzt. Der Einsatzumfang ist in beiden Entscheidungsfeldern ähnlich. Zweitens, die Rangordnung der Verhaltenswirkung der Politikmaßnahmen ist zwischen den beiden Kontexten unterschiedlich, allerdings nicht statistisch signifikant. Eine erste Schlussfolgerung hieraus ist, dass weitere Forschung erforderlich ist, um zu überprüfen, wie politische Maßnahmen, sich in Kombination mit verschiedenen Entscheidungskontexten auswirken.
    Keywords: Experimentelle Ökonomik, Unternehmensplanspiel, Labelling, Entscheidungskontext, Politikfolgenabschätzung, Environmental Economics and Policy, Institutional and Behavioral Economics,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209197&r=all
  42. By: Höhler, Julia; Hildenbrand, Andreas
    Abstract: In der Literatur wird geäußert, dass die Organisationsform einen maßgeblichen Einfluss auf die Produktqualität ausübt. Zahlreiche empirische Befunde geben Hinweise darauf, dass dies auch in der Weinwirtschaft zutreffen kann. Sie deuten darauf hin, dass die Qualität von Genossenschaftsweinen oft nach oben beschränkt ist. In Anbetracht der einheitlichen empirischen Befunde und der fehlenden theoretischen Ergebnisse untersuchen wir, wie ein theoretisches Modell zur Erklärung des negativen Organisationseffekts auf die Qualität von Genossenschaftsweinen aussehen kann. Wir arbeiten die Organisationsstrukturen der unterschiedlichen Organisations-formen heraus und zeigen die jeweiligen Entscheidungsprobleme auf. Ergebnis ist, dass Winzergenossenschaften bei der Weinqualität nicht unbedingt schlechter abschneiden als andere Organisationsformen.
    Keywords: Organisation, Weinqualität, Winzergenossenschaften, Agribusiness, Industrial Organization, Institutional and Behavioral Economics,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209256&r=all
  43. By: Juergen B. Donges;
    Date: 2015–07
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:07/15&r=all
  44. By: Woisetschläger, David; Backhaus, Christof; Dreisbach, Jan; Schnöring, Marc
    Keywords: Sponsoring,Imagetransfer,Fußball-Bundesliga,Sponsor-Fit,Sponsoringaktivierung
    Date: 2015–10–05
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:120871&r=all
  45. By: Wagner, Susanne; Angenendt, Elisabeth; Beletskaya, Olga; Zeddies, Jürgen
    Abstract: Diese Studie analysierte die Potentiale und Kosten von Reduktionsmaßnahmen für Ammoniak und Partikel in der Tierhaltung mit einem ökonomisch-ökologischen Betriebsmodell und deren monetären Nutzen für Gesundheit und Biodiversität mit einem integrierten Umweltbewertungsmodell. Der Nutzen von ein- und dreistufigen Abluftreinigungssystemen, Gülleinjektoren, Schleppschuh, Güllelagerabdeckungen und stickstoffangepasster Schweinefütterung übertraf deren Kosten. Bei letzterer Maßnahme stieg sogar der Deckungsbeitrag an. Bei Abluftreinigungssystemen bestehen Synergien zwischen der Reduktion von Ammoniak und Partikeln. Für Schleppschlauch, Biofilter und stickstoffangepasste Geflügelfütterung übertrafen die Kosten jedoch deren Nutzen. Diese Maßnahmen sollten nicht umgesetzt werden. Sowohl mögliche Synergien als auch Nutzenabschätzungen sollten in die Bewertung von Reduktionsmaßnahmen einfließen.
    Keywords: ökonomisch-ökologische Modellierung, integrierte Umweltbewertung, Environmental Economics and Policy, Farm Management,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209233&r=all
  46. By: Haucap, Justus
    Abstract: [Fazit] Zusammenfassend ist eines klar: Die Digitalisierung wird unser Leben in vielen Bereichen - viel mehr als in diesem Beitrag angesprochen werden kann - erheblich verändern. Es bieten sich dadurch erhebliche Chancen für die Individuen und somit auch die Gesellschaft als Ganzes. Wichtig ist aber, nicht starr an Rechtsnormen festzuhalten, sondern diese immer wieder ob ihrer Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Dies sollte Teil einer wirklich umfassenden "Digitalen Agenda" sein.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:77&r=all
  47. By: Mario Holzner (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Robert Stehrer (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw); Hermine Vidovic (The Vienna Institute for International Economic Studies, wiiw)
    Abstract: Zusammenfassung Infrastrukturinvestitionen am Westbalkan Obgleich am Westbalkan in den letzten Jahren ein gewisser Aufholprozess bei der Errichtung von Verkehrsinfrastruktur zu verzeichnen war, bleibt die Eisenbahndichte gering und die Autobahndichte noch geringer. Auch der Nachholbedarf bei Energieinfrastruktur ist substantiell. Die aktuelle Initiative der „Core Network and Priority Projects“  im Rahmen des „Berlin-Prozesses“ sollte kurz- und mittelfristig Wachstum und Beschäftigung in der Region sichern und längerfristig zu einer wesentlichen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit am Westbalkan beitragen. So konnte in der Analyse gezeigt werden, dass ein umfassendes Transportinfrastruktur-Investitionspaket von 7,7 Mrd. Euro über einen Zeitraum von 15 Jahren hinweg zu einem zusätzlichen Wachstumsschub von bis zu einem Prozentpunkt jährlich für die sechs Westbalkanländer führen könnte. Etwa 200.000 neue Arbeitsplätze könnten in der Region geschaffen werden.   English Summary Infrastructure Investment in the Western Balkans Although a certain amount of catching-up in the Western Balkans has been recorded in the construction of transport infrastructure in recent years, the railway density remains low and the motorway density is even lower. Also, the deficiency in energy infrastructure is substantial. The current initiative of the ‘Core Network and Priority Projects’ in the context of the ‘Berlin Process’ should secure growth and employment in the region over the short and medium term and contribute to a substantial improvement of competitiveness of the Western Balkans in the long term. It is shown in the analysis that a comprehensive transport infrastructure investment package of EUR 7.7 billion over a period of 15 years could lead to an additional growth spurt of up to one percentage point per annum for the six Western Balkan countries. Some 200,000 new jobs could be created in the region.
    Keywords: infrastructure, public investment, economic development, simulation model, Berlin Process, Western Balkans
    JEL: E27 H54 O18
    Date: 2015–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wii:ratpap:rpg:2&r=all
  48. By: Oliver Arentz;
    Date: 2015–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:01/15&r=all
  49. By: Steffen J. Roth;
    Date: 2014–10
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:10/14&r=all
  50. By: Pirscher, Frauke
    Abstract: Viele Europäer sehen in landwirtschaftlichen Nutztieren nicht mehr nur eine Ressource, sondern betrachten sie als Entitäten mit eigenen Interessen. Diese seit einigen Jahren zu beobachtende Einstellungsänderung lässt sich als Umbildungsprozess hin zu einer pathozentrischen Gesellschaft interpretieren. Unklarheit herrscht allerdings darüber, welche konkreten menschlichen Verpflichtungen sich aus dem moralischen Status von Tieren für ihre Haltung, den Transport oder die Tötung ergeben. Vor diesem Hintergrund wird die Einführung eines staatlichen Tierwohllabels in vielen Ländern und auch auf europäischer Ebene diskutiert, um die Lebensbedingungen von Nutztieren zu verbessern. Die Entscheidung, den Markt als vornehmliche Institution gesellschaftlicher Willensbildung für die moralische Frage des wünschenswerten Umgang mit Tieren zu wählen, ist nicht frei von normativen Annahmen, darüber, wessen Interessen zu berücksichtigen sind, welches ethische Wertkonzept zu bevorzugen ist und wie sich einheitliche Wertvorstellungen in einer Gesellschaft herausbilden. Es kann gezeigt werden, dass die Verwendung eines Labels keine institutionelle Veränderung darstellt, die es erlaubt, Nutztiere gleichermaßen um ihrer selbst Willen zu berücksichtigen, sondern in der anthropozentrischen Perspektive verhaftet bleibt. Der Wertmonismus des Marktes kann rechtsbasierte Wertannahmen nicht widerspiegeln, der Markt entbindet zudem Individuen von der Notwendigkeit ihre Wertvorstellungen zu begründen und auf dieser Basis Rechte und Pflichten neu zu verteilen. Die Nachfrage nach tierwohlgelabelten Produkten kann daher nur in sehr begrenzter Weise die Werthaltung der Bevölkerung zu Tierschutz fragen widerspiegeln. Ein Label kann nicht von einer fundamentalen gesellschaftlichen Wertdebatte über den Umgang mit landwirtschaftlichen Nutztieren entlasten.
    Keywords: Tierethik, Kommodifizierung von Moral, Deliberative Entscheidungsfindung, Tierwohllabel, Agricultural and Food Policy,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209193&r=all
  51. By: Lukas Beck; Steffen J. Roth
    Date: 2015–04
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:04/15&r=all
  52. By: Auburger, Sebastian; Bahrs, Enno
    Abstract: Anhand einer Modellanalyse zur Standortbewertung der Biogasproduktion wird die ökono-misch-ökologische Vorzüglichkeit der Energiepflanzen Silomais, Zuckerrüben, Getreide-ganzpflanzensilage und Winterweizenkorn ermittelt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Zuckerrübe als Substitut zu Silomais, dessen Anbau sich zunehmender ökologischer und ge-sellschaftlicher Kritik ausgesetzt sieht. Im Modell werden rund 8.000 georeferenzierte Bio-gasanlagen betrachtet. Die Substratbereitstellungskosten werden anlagenspezifisch unter regi-onalen Produktionsbedingungen für die genannten Kulturen berechnet. Aufbauend auf diesem Ergebnis wird der Substratmix in einem linearen Kosten-Minimierungsansatz für jede Anlage berechnet. Abschließend werden auf dem Modellergebnis aufbauend, anlagenspezifische Treibhausgasbilanzen berechnet und auf räumlicher Ebene (Landkreise) aggregiert. Die Er-gebnisse zeigen, dass Silomais mit rund 41,8 Millionen Tonnen Einsatzmenge mit Abstand das vorzüglichste Substrat darstellt. Zuckerrüben werden mit rund 0,841 Millionen Tonnen eingesetzt. Die Berechnung der Treibhausgasbilanzen ergibt im Mittel über die betrachteten Anlagen 0,135 kgCO2eq pro produzierter kWh Strom mit Variationen in Abhängigkeit des Standorts.
    Keywords: Lineares Optimierungsmodell, Substratbereitstellungskosten, Zuckerrübe, Biogasproduktion, Treibhausgasbilanzierung, Agribusiness, Environmental Economics and Policy, Resource /Energy Economics and Policy,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209208&r=all
  53. By: Carina Lindener;
    Date: 2015–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:06/15&r=all
  54. By: Ines Läufer; ; ;
    Date: 2014–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_01_2014&r=all
  55. By: Jantke, Corina; Sauer, Johannes
    Abstract: Schon vor Ende der Milchquote haben deutsche und europäische Molkereien ihre Exportaktivitäten verstärkt. Bei weiterhin steigender Anlieferungsmenge in der EU und weltweit starken Wettbewerbern gilt es bestehende internationale Absatzmärkte zu sichern und weitere zu erschließen. In der Literatur wurde bereits mehrfach über den positiven Zusammenhang zwischen Innovationsaktivität und Exportleistung von Unternehmen insbesondere in Industrienationen berichtet. Sowohl Export als auch Innovationsaktivität werden durch Rahmenbedingungen, wie z. B. Standort/Nation und Branche/Produkt determiniert. Die Auswertung internationaler Patentanmeldungen – als Output-Indikator von Innovationstätigkeit – lässt Rückschlüsse auf die Exportfähigkeit eines nationalen Sektors zu.
    Keywords: Innovationsaktivität, Patente, Technologietrends, Export, Molkereiwirtschaft, Agribusiness, International Relations/Trade, Research and Development/Tech Change/Emerging Technologies,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209251&r=all
  56. By: Leonard Münstermann;
    Date: 2015–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:03/15&r=all
  57. By: Carina Lindener;
    Date: 2014–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:11/14&r=all
  58. By: Clemens Recker;
    Date: 2015–05
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:05/15&r=all
  59. By: Hirdina, Ralph
    Abstract: Antieuropäische Strömungen scheinen sich in jüngster Zeit in der Europäischen Union wieder zu formieren. Im Zuge der Eurokrise sind Konstruktionsfehler der Eurozone in den Mittelpunkt gerückt. Die Abhandlung befasst sich mit ausgewählten Rechtsaspekten der Eurokrise, die von der Politik in Zukunft verstärkt diskutiert werden sollten, um die Gemeinschaftswährung und die Europäische Union zukunftsfest zu machen.
    Abstract: Anti-European sentiments seem to grow in the European Union. The euro crisis showed that the Euro-zone is not as stable as it should be. The legal construction of the Euro-zone and of the European Union must be reformed. Otherwise there could occur serious dangers for the stability of the Euro-zone and the European Union. The paper points out some legal aspects which could be important for a future political discussion.
    Keywords: euro crisis,Euro-zone,legal aspects,reform of the European
    JEL: K00 H6
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:52&r=all
  60. By: Adrian Amelung; Rebekka Rehm
    Date: 2014–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:12/14&r=all
  61. By: Kröger, Rhena; Theuvsen, Ludwig; Konerding, Jan Robert
    Keywords: Güllefeststoffe, Innovation, Biogas, Gärsubstrate, Clusteranalys, Agribusiness, Research Methods/ Statistical Methods,
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi15:209207&r=all
  62. By: Razi Farukh; Steffen J. Roth
    Keywords: Refugees
    Date: 2015–10
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:10/15&r=all
  63. By: Steffen J. Roth;
    Keywords: Refugees, Internet
    Date: 2015–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:09/15&r=all

This nep-ger issue is ©2015 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
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