nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2015‒09‒26
29 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Flüchtlinge in Deutschland: Realismus statt Illusionen By Hinte, Holger; Rinne, Ulf; Zimmermann, Klaus F.
  2. 3D-Drucken: Anmerkungen zum momentanen Hype By Rehfeld, Dieter
  3. Thüringenweite Befragung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen By Bühren, Stephanie C.; Müller, Maria; Neuber, Nick; Schmidt, Riccarda; Fröhlich, Julia; Senff, Theresia; Neumann, Steffen; Malinka, Julia; Kraußlach, Heike
  4. Visualisierung von Kultur im Web. Überlegungen zu computergestützten Abbildungen von Typisierungsprozessen By Axel Philipps
  5. Finanzmärkte - Unternehmungen - Informationen By Kühner, Katharina; Fritze, Christina; Schachtschabel, Heidi; Kraft, Sarah; Rau, Heiko; Schmidt, Anne; Stockmann, Marlen; Bergmann, Michael; Deckarm, Anna; Jenke, Katharina; Möbius, Caroline; Günther, Stephanie; Liebmann, Franziska; Stach, Florian; Millner, Ralf; Adam, Franziska; Bauer, Bettina; Gitter, Tina; Grau, Steffi; Axthelm, Antero; Greiner, Maria-Sophie; Noll, Daniel; Zeitz, Isabell; Broll, Christopfer; Urkunchiev, Mederbek; Ersiz, Batuhan
  6. Die missverstandene Lorenzkurve (Sie zeigt nicht das Ausmaß von Streuung, absoluter Konzentration, Gerechtigkeit oder Spezialisierung an): mit Warnungen vor möglichen Fehlanwendungen der Lorenzkurve, die in den üblichen Lehrbüchern der Statistik nicht zu finden sind By von der Lippe, Peter
  7. Periodenerfolgsmessung und Risikovorsorge im Kreditgeschäft: Ein grundlegender Überblick und Vergleich alternativer Ansätze der Bewertung von Kreditforderungen By Hopp, Janina; Nippel, Peter
  8. Marktabgrenzung und volkswirtschaftlicher Stellenwert von Naturheilmitteln in Deutschland By May, Uwe; Bauer, Cosima; Wasem, Jürgen
  9. Strategie für die Einführung einer Arbeitskammer in Brandenburg: Konzeptions- und Kommunikationsstudie By Hönigsberger, Herbert
  10. Karriere im Kommunikationsmanagement: Berufserwartungen der Kommunikationsexperten von morgen By Stahl, Janne; Röttger, Ulrike
  11. Regulatorische Handhabung der selektiven Erstattung von Arzneimitteln in den ausgewählten Ländern England, Niederlande, Frankreich und Schweden By Wasem, Jürgen; Weegen, Lennart; Bauer, Cosima; Walendzik, Anke; Grande, Frederic; May, Uwe
  12. Auf dem Weg zur weltanschaulichen Bekenntnisschule: Das wirtschaftspolitische Leitbild der Hochschule Pforzheim By Maurer, Rainer
  13. Ökobilanz-Daten für holzbasierte Möbel By Wenker, Jan L.; Rüter, Sebastian
  14. Der Fall Andreas Georgiou und der lange, vergebliche Kampf gegen manipulierte amtliche Statistiken in Griechenland By von der Lippe, Peter
  15. Rückkehr ins Berufsleben nach familienbedingter Unterbrechung : Befunde der Evaluation der zweiten Förderperiode des ESF-Programms "Perspektive Wiedereinstieg" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend By Diener, Katharina; Susanne, Götz; Schreyer, Franziska; Stephan, Gesine; Lenhart, Julia; Nisic, Natascha; Stöhr, Julia
  16. Die Anwendung von sozialen und ökologischen Kriterien in der Vorstandsvergütung: Im Kontext der Entwicklung der Vorstandsbezüge 2012 in den DAX-30-Unternehmen By Hadwiger, Felix; Schmid, Katrin; Wilke, Peter
  17. Was ist fair? Echte und strategische Fairness in einem sequentiellen Ultimatum- und Diktatorspiel By Stoetzer, Matthias Wolfgang; Blass, Tom; Grimm, Anika; Gwosdz, Robert; Schwarz, Jan
  18. Datenlage in der Gesetzlichen Pflegeversicherung (Soziale Pflegeversicherung und Private Pflegepflichtversicherung) By Walendzik, Anke; Lux, Gerald; van der Linde, Kirsten; Wasem, Jürgen
  19. Stromnetze: Bedarf, Technik, Folgen (ITA manu:script 15-01) By Grünwald, Reinhard
  20. Lieferanteninnovationen und Unternehmensperformance: Eine Tertiärstudie zur kooperativen Produktentwicklung By Ries, J. M.; Grosse, E. H.; Hochrein, S.
  21. Rechtsgrundlagen für die Vereinbarkeit von Finanzhilfen für Kreditinstitute mit dem Beihilferecht der EU im Rahmen der Finanzmarktkrise By Tuschl, Patrick
  22. 50 Jahre Personalmanagement an der Hochschule Pforzheim: Jubiläumsband By Sattelberger, Thomas; Bergmann, Günther; Eireiner, Cathrin; Fischer, Stephan; Fischer, Heinz; Gairing, Fritz; Kolb, Meinulf; Schwaab, Markus-Oliver
  23. Die MIP-Indikatoren zur Analyse von Kern-Peripherie-Strukturen in der EU By Wortmann, Marcus; Stahl, Markus
  24. Potenzieller Wettbewerb und Marktpreisbildung – Anmerkung zum Urteil des LG Bonn vom 18.12.2013 – 1 O 465/12 – By Greiffenhagen, Horst
  25. IAB-Stellenerhebung - Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen : Wellen 2000 bis 2013 und Folgequartale ab 2006 By Moczall, Andreas; Müller, Anne; Rebien, Martina; Vogler-Ludwig, Kurt
  26. Die Persönlichkeitsmerkmale von Personen des Lehrer_innenberufs By Jörg Eulenberger
  27. Programmatische Überlegungen zu einer möglichen Reform der Preisverordnung für öffentliche Aufträge By Greiffenhagen, Horst
  28. Makroprudenzielle Regulierung – eine kurze Einführung und ein Überblick By Velauthapillai, Jeyakrishna
  29. Klima- und Energiepolitik in Deutschland: Dissens und Konsens By Andor, Mark A.; Frondel, Manuel; Schmidt, Christoph M.; Simora, Michael; Sommer, Stephan

  1. By: Hinte, Holger (IZA); Rinne, Ulf (IZA); Zimmermann, Klaus F. (IZA and University of Bonn)
    Abstract: Die große Zahl von Flüchtlingen und Asylbewerbern, die aktuell nach Deutschland einreisen, stellt eine erhebliche organisatorische, aber auch gesellschaftspolitische Herausforderung dar. Es ist notwendig, eine sachgerechte Debatte um die bestmögliche Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt zu führen. Die Integration der neuen Flüchtlinge sollte dabei nicht als „Belastung“, sondern als Zukunftsinvestition verstanden und kommuniziert werden. Der vorliegende Beitrag erläutert unter anderem, wie schon bei der Erstaufnahme im Rahmen gezielterer Datenerhebung und beschleunigter Verfahren für qualifizierte Flüchtlinge deren Integration vorangetrieben werden kann. Die Kommunen bedürfen hierzu weit umfassenderer Unterstützung als bislang. Es wäre allerdings eine Illusion anzunehmen, mit dem hohen Flüchtlingsaufkommen lasse sich der immer deutlicher werdende Fachkräftemangel in Deutschland beheben. Hierzu ist unverändert eine Reform der deutschen Zuwanderungspolitik mit dem Ziel erforderlich, ein Auswahlsystem für qualifizierte Zuwanderer zu etablieren. Ein solches System sollte allerdings auch Flüchtlingen im Sinne eines Statuswechsels offenstehen. Darüber hinaus sollten Deutschland und Europa durch konkrete Angebote zur zirkulären, zeitlichen befristeten Ausbildungs- und Arbeitsmigration Alternativen zur legalen Einreise schaffen.
    Keywords: Flüchtlinge, Asylrecht, Zuwanderungspolitik, Einwanderungsgesetz, Fachkräftemangel, demografischer Wandel
    JEL: F22 J21 J61 O15
    Date: 2015–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izasps:sp83&r=all
  2. By: Rehfeld, Dieter
    Abstract: Der Hype um 3D-Drucken hat mittlerweile den Höhepunkt erreicht: Deutliche Kostensenkungen bei 3D-Druckern, breitere Möglichkeiten des Materialeinsatzes und das Auslaufen kritischer Patente haben die Dynamik in diesem Feld beschleunigt. Industrielles 3D-Drucken hat sich in den letzten beiden Dekaden kontinuierlich weiter entwickelt, bisher aber eher Randbereiche der industriellen Produktion geändert. Individuelles 3D Drucken befindet sich noch in der Anfangsphase und ist eng mit der Do-It-Yourself-Bewegung und mit Crowd-basierten Communities verbunden. Anspruchsvolle Anwendungen außerhalb der Industrie finden sich vor allem in Fablabs, die sich als Orte produzierenden Experimentierens, technischen Lernens und kollektiver Produktion in kreativen Branchen positionieren. Es entspricht dem Hype, dass die Erwartungen sehr weit reichen und von einer neuen urbanen Industrie über eine Transformation industrieller Produktion bis hin zur "Demokratisierung" des Kapitalismus reichen.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:92015&r=all
  3. By: Bühren, Stephanie C.; Müller, Maria; Neuber, Nick; Schmidt, Riccarda; Fröhlich, Julia; Senff, Theresia; Neumann, Steffen; Malinka, Julia; Kraußlach, Heike
    Abstract: Die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) wirkt sich nachhaltig positiv auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten aus. In Zeiten des demografischen Wandels kann BGM somit ein geeignetes Mittel zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität und Wettbewerbsfähigkeit sein sowie bei der Fachkräftegewinnung und Mitarbeiterbindung unterstützen. Forschungsgegenstand für die vorliegende Arbeit war, den Ist-Stand von BGM in Thüringer Unternehmen aufzuzeigen. In der folgenden Veröffentlichung werden die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser thüringenweiten Befragung präsentiert. Von 985 befragten Unternehmen haben 240 die Fragen zum BGM beantwortet, was einer Rücklaufquote von 24,4 % entspricht. Darunter waren 37,9 % mittelständische Unternehmen, 29,6 % Kleinunternehmen, 22,1 % Großunternehmen sowie 10,4 % öffentlichen Einrichtungen. 16,9 % der Befragten, vermehrt Großunternehmen und öffentliche Einrichtungen, haben bereits ein ganzheitliches BGM etabliert. 83,1 %, überwiegend kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), haben bisher kein ganzheitliches BGM eingeführt und konzentrieren sich auf gesundheitsförderliche Einzelmaßnahmen, wie z. B. Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsplatzes und flexible Arbeitszeitmodelle. Die soziale Verantwortung der Geschäftsführung gegen-über ihren Mitarbeitern, die alternde Belegschaft sowie hohe krankheitsbedingte Fehlzeiten sind Hauptgründe für die Einführung von BGM. Oberste Ziele der Unternehmen sind die Förderung der Gesundheit ihrer Beschäftigten sowie die Reduzierung krankheitsbedingter Fehlzeiten. Die Umsetzung eines BGMs ist allerdings auch mit Hindernissen, wie z. B. mit mangelnden zeitlichen und personellen Ressourcen, mangelnden Informationen bezüglich des betriebswirtschaftlichen Nutzens sowie dem Vorrang des Tagesgeschäftes, verbunden. Zur erfolgreichen Etablierung sind daher die Führungskräfte, die Mitarbeiterpartizipation, die Festlegung bedarfsorientierter Maßnahmen und die Bestimmung von Verantwortlichkeiten wesentlich. Die Tatsache, dass bundesweit bereits 36 % der Unternehmen BGM eingeführt haben, zeigt den Nachholbedarf und die notwendige Aufklärung und Sensibilisierung für das Thema BGM in der Thüringer KMU-Landschaft. Hilfestellungen könnten positive Beispiele aus der Region und vermehrte Netzwerkarbeit sein.
    Keywords: Betriebliches Gesundheitsmanagement,gesundheitsförderliche Maßnahmen,demografischer Wandel,Arbeitgeberattraktivität,Mitarbeiterbindung,KMU,Thüringen
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhjwws:012015&r=all
  4. By: Axel Philipps
    Abstract: Soziale Medien und die Praxis gemeinschaftlich erzeugter Schlagwortsysteme eröffnen die Möglichkeit, Prozesse sozial anerkannter Typisierungen zu untersuchen. Typisierungen sind soziologisch besonders relevant, da sie durch Prozesse der Selektion und Spezifikation Sinn konstituieren, zur Kommunikation befähigen, als Auslegungs- und Orientierungsschema fungieren und damit routiniertes Verhalten ermöglichen. Anspruchsvoll ist hingegen die methodisch kontrollierte empirische Analyse der Stabilisierungen und Transformationen von Typisierungsprozessen. Das Working Paper diskutiert daher aus einer kultursoziologischen Perspektive Anforderungen an eine computergestützte Visualisierung solcher Prozesse anhand von gemeinschaftlich erzeugten Schlagwortsystemen.
    Keywords: Visualisierung, Typisierungen, Folksonomies, soziale Medien
    JEL: C81 D02 D23 L89
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps247&r=all
  5. By: Kühner, Katharina; Fritze, Christina; Schachtschabel, Heidi; Kraft, Sarah; Rau, Heiko; Schmidt, Anne; Stockmann, Marlen; Bergmann, Michael; Deckarm, Anna; Jenke, Katharina; Möbius, Caroline; Günther, Stephanie; Liebmann, Franziska; Stach, Florian; Millner, Ralf; Adam, Franziska; Bauer, Bettina; Gitter, Tina; Grau, Steffi; Axthelm, Antero; Greiner, Maria-Sophie; Noll, Daniel; Zeitz, Isabell; Broll, Christopfer; Urkunchiev, Mederbek; Ersiz, Batuhan
    Abstract: Der vorliegende Beitrag der Wirtschaftswissenschaftlichen Schriften ist ein Sammelband, der die Beiträge der Studierenden des 2. Fachsemesters im Masterstudiengang General Management aus dem Wintersemester 2014/2015 umfasst. Die Einzelbeiträge wurden in einer zwei Monate dauernden Projektarbeit im Herbst 2014 erarbeitet und im Januar 2015 präsentiert. Das Themenspektrum ist vielfältig und reicht von der Darstellung aktueller Geschäftsmodelle (Siemens, Gagfah, Praktiker, OBI) über die Konkurrenz verschiedener Unternehmen, die bis zu persönlichen Feindschaften führt (Oracle, SAP) oder den Kampf um die Rolle als weltweit größter Autohersteller (VW, Toyota, General Motors) bis zur Schilderung der historischen Entwicklung mit einem Ausblick auf künftige Umstrukturierungen (Bayer) und einer gescheiterten feindlichen Übernahme (Stahl vs. Weidmüller). Das Besondere dieser Ausarbeitungen liegt darin, dass sie in Form eines journalistischen Artikels aufgebaut sind und die Autoren die Aufgabe hatten, eine auch für Nichtfachleute geeignete Form der Darstellung zu finden. Besonderer Wert wurde auch auf einen gut lesbaren Schreibstil und die Vielfalt der Gestaltungsformen gelegt. Die Arbeiten liegen hier in der Originalversion vor und wurden nicht redigiert. Die Fakten wurden nach bestem Wissen ermittelt, jedoch besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.
    Keywords: Geschäftsmodelle,Fusionen,Wirtschaftsgeschichte,Markenpolitik,Familienunternehmen,Immobilienunternehmen,Finanzinvestoren
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhjwws:022015&r=all
  6. By: von der Lippe, Peter
    Abstract: [Vorbemerkung] Wir gehen davon aus, dass der Leser mit der Konstruktion der Lorenzkurve und der Berechnung des darauf aufbauenden Gini-Koeffizient DG durchaus etwas vertraut ist. Im Folgenden beziehen wir uns vor allem auf das Lehrbuch v. d. Lippe 1993 und wir benutzen insbesondere die dort eingeführte Notation (Symbolsprache), die auch identisch ist mit der in dem Übungsbuch v. d. Lippe 1999. Beide Bücher sind komplett auf meiner Website von-der-Lippe.org frei zum Download verfügbar [Einführung] Es hat sich gezeigt, dass die Messung der "Konzentration" (als Konzept der Deskriptiven Statistik) offenbar relativ (verglichen mit anderen Teilen der Deskriptiven Statistik) viele Verständnisprobleme aufwirft,1 was auch angesichts der oft oberflächlichen Darstellung der Lorenzkurve in der Literatur gut zu verstehen ist. Die Verständnisprobleme betreffen vor allem die * Abgrenzung zwischen Konzentration und ähnlich erscheinenden Konzepten, wie Streuung, Schiefe etc., die alle irgendwie mit "Ungleichheit" zu tun haben; * die Unterscheidung zwischen absoluter und relativer Konzentration, und die * inhaltliche Interpretation von "Konzentrationsmerkmal" und "Einheiten" auf die die Merkmalssumme verteilt wird, sowie * die Interpretation der Grenzzustände minimaler und maximaler Konzentration. Die zuletzt angesprochenen Fragen sind auch entscheidend für a) die operationale Relevanz einer empirischen Konzentrationsmessung (wofür ist es von Nutzen zu wissen, wie groß der Gini-Koeffizient ist?) und b) für die Sinnhaftigkeit eines Messkonzepts. Wir demonstrieren a) am Beispiel der Messung der Belastung von Befragten durch Erhebungen der amtlichen Statistik und b) am Beispiel der Messung des Grads der "Spezialisierung" von Krankenhäusern. Diese beiden Anwendungen waren u.a. zuletzt auch Anlass, mich (wieder) mit der Lorenzkurve zu beschäftigen und mit dem vorliegenden Text Hinweise auf mögliche Fehlanwendungen der Lorenzkurve zu geben, die man so in den üblichen Lehrbüchern der Statistik nicht findet.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udewwd:213&r=all
  7. By: Hopp, Janina; Nippel, Peter
    Abstract: Der Periodenerfolg im Kreditgeschäft hängt nicht nur von den Zinserträgen, sondern auch von der Bewertung der Kreditforderungen unter Berücksichtigung des Ausfallrisikos ab. Hier werden Wertberichtigungen für eingetretene Verluste, für erwartete Verluste, und solche zur Berücksichtigung von Marktwertänderungen gegenübergestellt und in ihren Auswirkungen im Hinblick auf den Periodenerfolg im Zeitablauf analysiert. Dadurch wird deutlich, inwiefern die verschiedenen Varianten von Wertberichtigungen als Risikovorsorge interpretiert werden können, und wie die Risikovorsorge verwendet wird. Die Betrachtung der Periodenerfolge im Zeitablauf erfolgt unter Berücksichtigung von tatsächlichen Kreditausfällen und von sich möglicherweise ändernden Ausfallerwartungen. Neben der theoretischen Analyse wird auch ein Zahlenbeispiel vorgestellt, in dem für verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Ausfallhistorien und mit oder ohne Änderungen von Ausfallerwartungen der Periodenerfolg im Zeitablauf bestimmt wird. So lässt sich z. B. erkennen, dass die Einführung der Risikovorsorge für erwartete Verluste in der Form, wie sie in IFRS 9 vorgesehen ist, einem Dynamic Loan Loss Provisioning unterlegen ist, und eine Entwicklung des Periodenerfolgs ähnlich wie bei Bilanzierung zum Fair Value bedingen kann.
    Keywords: Ausfallrisiko,Bonitäsrisiko,Cliff Effect,Dynamic Loan Loss Provisioning,eingetretener Verlust,erwarteter Verlust,Expected Credit Loss,Fair Value,IAS 39,IFRS 9,Kredibewertung,Lifetime Expected Credit Loss,Risikovorsorge,Risk Provisioning,Wertberichtigungen
    JEL: G21 M41 M48
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cauman:662&r=all
  8. By: May, Uwe; Bauer, Cosima; Wasem, Jürgen
    Abstract: [Aktueller Hintergrund und thematische Abgrenzung] Die Anwendung von Naturheilmitteln (NHM) ist medizinhistorisch betrachtet die Urform jeglichen Versuchs des Menschen, sein gesundheitliches Wohlbefinden zu verbessern bzw. Erkrankungen zu lindern oder zu heilen. Viele dieser ursprünglichen NHM haben bis heute ihre therapeutische Berechtigung behalten oder sogar ausgebaut. Dabei sind neben die hierzulande traditionell gebräuchlichen Mittel im Zuge der Globalisierung auch zunehmend NHM getreten, die ihren Ursprung in anderen Kulturkreisen haben. Gerade im deutschsprachigen Raum sind der Zuspruch und das Vertrauen der Bevölkerung in NHM besonders groß. Dies spiegelt sich in einer Bekanntheit und breiten Verwendung vieler NHM in der Bevölkerung wider. Damit einhergehend finden viele NHM fachkundige Akzeptanz und somit Eingang in die Therapie durch Angehörige der Heilberufe. Die Beliebtheit von NHM in der Bevölkerung und deren positive Bewertung durch Fachleute haben wiederum Resonanz in Politik und Gesetzgebung gefunden, indem bestimmte Formen von NHM, namentlich z.B. Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen (beispielsweise Homöopathika und Phytopharmaka) einen besonderen Stellenwert genießen. Verschiedene repräsentative Umfragen in der Bevölkerung und in den Fachkreisen dokumentieren, dass dieser Zuspruch und die Akzeptanz der NHM im Verlauf der zurückliegenden Jahrzehnte deutlich zugelegt haben und bis heute weiter steigen. Vor dem Hintergrund der skizzierten Bedeutung ist bemerkenswert, dass es bis heute weder eine herrschende Lehrmeinung noch eine einheitliche Sichtweise oder gar eine Legaldefinition zum Begriff der NHM gibt. Unstrittig ist, dass NHM innerhalb verschiedener z.T. gesetzlich definierter Kategorien von Produkten vorkommen. Hierzu gehören Arzneimittel, Lebensmittel, Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel und Diätetika. Die von Experten vorgenommene Segmentierung des Markts in solche Produktkategorien oder die weitergehende Differenzierung etwa im Arzneimittelbereich, nach dem Rechtsstatus in z.B. freiverkäufliche vs. apothekenpflichtige, rezeptpflichtige vs. rezeptfreie Präparate oder in (GKV-)erstattungsfähige vs. Selbstzahler-Präparate, entspricht dabei nicht der Sichtweise der Verbraucher. Gleiches gilt für das Festmachen des NHM-Angebots an bestimmten Vertriebskanälen. Aus dieser Feststellung ergibt sich ein erstes Anliegen der vorliegenden Untersuchung, das darin besteht, mehr über den Blick des Verbrauchers auf NHM zu erfahren. Dies beinhaltet in erster Linie die aus Kundensicht relevante Abgrenzung des Markts der NHM sowohl in qualitativer wie quantitativer Hinsicht. Ein weiterer Aspekt, der sich an diese Marktabgrenzung thematisch anschließt, ist die Frage nach dem volkswirtschaftlichen Stellenwert des so erfassten Wirtschaftssektors sowie den dahinter stehenden Anbietern und Nachfragern. Hieraus ergeben sich unmittelbar auch Implikationen für die politisch adäquate Wahrnehmung und Berücksichtigung des NHM-Markts. Dies kann sowohl wirtschaftspolitische Belange wie Beschäftigung, Mittelstands- und Standortfragen als auch gesundheitspolitische Gesichtspunkte vor dem Hintergrund des therapeutischen Werts und einer Entlastung des Gesundheitssystems durch die Selbstbehandlung mit NHM betreffen.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udewwd:210&r=all
  9. By: Hönigsberger, Herbert
    Abstract: Ziel der Studie ist - Sinn und Notwendigkeit einer Arbeitskammer für ein ostdeutsches Bundesland (Brandenburg) zu begründen, - konzeptionelle Grundzüge dieser neuen Institution zu erörtern, - die Bedingungen und Möglichkeiten des Einbaus dieser neuen Institution in das Institutionensystem des Landes zu prüfen und - Elemente einer Kommunikationsstrategie zu entwickeln, um sie der Brandenburger Öffentlichkeit und den politische Verantwortlichen plausibel zu machen. Zur Fundierung der Überlegungen wird auf Beispiele im Inland (Arbeiternehmerkammer Bremen, Arbeitskammer des Saarlandes) sowie im Ausland (Kammer für Arbeiter und Angestellte in Österreich, insbesondere "Arbeiterkammer" Wien) zurückgegriffen. Die Studie stützt sich auf eine Auswertung der Webseiten dieser Institutionen. Vertieft wurde die Untersuchung durch eine Recherche bei der Arbeiterkammer Wien (mehrere Einzelgespräche, Mitwirkung an einer Delegationsreise von Brandenburger Landtagsabgeordneten und Gewerkschaftern) und der Arbeitskammer des Saarlandes (Gruppendiskussion mit Verantwortlichen).
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:300&r=all
  10. By: Stahl, Janne; Röttger, Ulrike
    Abstract: Der vorliegende Forschungsbericht beschreibt die Berufserwartungen von Kommunikationsmanagement- Studierenden, die aktuell den Arbeitsmarkt betreten. Über 200 Studierende von elf PR-Vollzeit-Studiengängen in Deutschland haben Fragen zu den Themenbereichen allgemeine Erwartungen an eine Tätigkeit im Kommunikationsmanagement, Erwartungen an Berufseinstieg und Karriereverlauf im Kommunikationsmanagement und Bewerbung für eine PR-Tätigkeit beantwortet. In den Ansprüchen und Erwartungen der Kommunikationsmanagement-Studierenden finden sich die Werte der vielbeschriebenen Generation Y wieder: Auf eine Work-Life-Balance wird ebenso stark geachtet wie auf Karrieremöglichkeiten. Die Arbeit sollte herausfordernd sein, Spaß machen und eine finanzielle Absicherung bieten. Speziell für den Tätigkeitsbereich Kommunikationsmanagement gilt, dass die Mitarbeiter- und die Markenkommunikation interessant für den PR-Nachwuchs sind und dass sich die jetzigen Studierenden als "generalistische Spezialisten" zwar auf ein Arbeitsfeld spezialisieren möchten, dennoch bei Bedarf in anderen Kommunikationsbereichen aushelfen möchten. Die PR-Abteilung sollte - nach Meinung der Befragten - eine hohe Akzeptanz im Unternehmen genießen und das Unternehmen großen Wert auf Fairness und Kollegialität legen. Eigenständiges Arbeiten ist für die Berufsanfänger das wichtigste Merkmal der ersten Arbeitsstelle im Kommunikationsmanagement nach dem Studium. Nach einigen Jahren Berufstätigkeit ist eine unbefristete Stelle das entscheidendste Kriterium der Befragten. Bei der Stellensuche sind die Homepages von Unternehmen die erste Anlaufstelle. Die Akquirierung von Bewerbern im Social Web stuft diese onlineaffine Bewerbergeneration als eher weniger wichtig ein.
    Abstract: This research report analyses the career expectations of communication management students who currently enter the job market. More than 200 students from eleven PR full-time degree programs in Germany answered questions related to their general expectations re employment in communication management, career entry, their career progression in communication management, and regarding the application process for Public Relations jobs. The expectations of these students reflect the values of the much-described generation Y. Work-life balance and career opportunities are considered equally important. The job needs to be challenging, at the same time pleasant, and it should offer financial security. Especially internal communications and brand communications are of interest to the young Public Relations staff. Even though today's students would like to specialize in a specific communication area as "general specialists", they are willing to help out in other areas if needed. In the respondents' view the PR department should enjoy high levels of acceptance within the company and the company itself should value fairness and collegiality. Working independently is the most important aspect for the graduates regarding their first job in communication management. After a few years, having a permanent contract becomes more crucial. When looking for a job, corporate websites are the first point of contact. The social web is considered less important for the job search despite the high online-affinity of this generation.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:agukfo:8&r=all
  11. By: Wasem, Jürgen; Weegen, Lennart; Bauer, Cosima; Walendzik, Anke; Grande, Frederic; May, Uwe
    Abstract: [Einleitung] Im Rahmen des AMNOG wurde die Preisbildung für patentgeschützte Arzneimittel und damit die Erstattung durch die GKV neu geregelt. Seit 2011 wird in einer Verhandlung festgelegt, wie viel die Krankenkassen ab dem 13. Monat nach Marktzugang für neue Arzneimittel bezahlen, während die Preisbildung in den ersten 12 Monaten nach wie vor frei ist (§ 130b SGB V). Die zentrale Entscheidungsgrundlage für die Verhandlung ist eine zuvor durchgeführte Nutzenbewertung (§ 35a SGB V). Insbesondere das vom G-BA im Rahmen der Nutzenbewertung festgestellte Ausmaß des Nutzens bzw. Zusatznutzens stellt ein wichtiges Kriterium für die Höhe des festzusetzenden Preises dar. Der Nutzen bzw. Zusatznutzen eines Arzneimittels kann dabei für Teile der von der arzneimittelrechtlichen Zulassung abgedeckten Populationen deutlich unterschiedlich ausfallen. Der auf dieser Basis festgesetzte Erstattungsbetrag bzw. Preis ist unterdessen für das zugelassene Arzneimittel einheitlich, wird somit ggf. den unterschiedlichen Nutzenniveaus mehr oder weniger gerecht. Vor diesem Hintergrund wird auch von einem „Mischpreis“ gesprochen. Bei Mischpreisen kann es zu Konstellationen kommen, bei denen ein Präparat unter Gegebenheiten verordnet wird, bei dem sein Preis im Einzelfall gemessen am individuellen Nutzen des betreffenden Patienten zu hoch im Sinne der sozialgesetzlich geforderten Wirtschaftlichkeit ist. Sofern die Erstattungsfähigkeit von Arzneimitteln mit unterschiedlichen Nutzenniveaus nicht auf bestimmte Teilpopulationen mit entsprechenden Nutzenniveaus eingeschränkt wird, kommt es in der Praxis zwangsläufig zu Verordnungen, bei denen der Preis nicht „nutzengerecht“ ist. Die sich hieraus ergebende Situation gibt Anlass zur Untersuchung der Frage, ob und wie eine Einschränkung der Erstattungsfähigkeit, d. h. eine selektive Erstattung, zu einer besseren Handhabung der skizzierten Problematik beitragen könnte.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udewwd:211&r=all
  12. By: Maurer, Rainer
    Abstract: Dieses Diskussionspapier beleuchtet die PRME-Verpflichtung der Hochschule Pforzheim und die daraus resultierenden Probleme (Abschnitt 2) aus vier Perspektiven: der erkenntnistheoretischen (Abschnitt 3), der erfahrungswissenschaftlichen (Abschnitt 4), der juristischen (Abschnitt 5) und einer sozial-psychologischen (Abschnitt 6). Es kommt zu dem Ergebnis, dass dieses Projekt nicht nur verfassungsrechtlichen Grundsätzen, wie dem Prinzip der Gewaltenteilung (Art. 1 (3) GG) wi-derspricht, sondern auch den Erfordernissen einer modernen Forschung und Lehre nicht gerecht wird.
    Abstract: In this paper I analyze the PRME-commitment of Pforzheim University and the resulting problems (Section 2) from four different point of views: From the epistemological point of view (Sec-tion 3), from the point of view of empirical sciences (Section 4), from the juridical point of view (Sec-tion 4) and from an socio-psychological point of view (Section 6). The result is: The PRME-commitment and the declared abandonment of the principle of ideological neutrality of the Pforzheim University does not only contradict basic constitutional principles like the division of powers (Art. 1 (3) GG) but also neglect the requirements of modern research and teaching.
    Keywords: Ethik,Lehre,Ökonomische Methodologie,Wohlfahrtsökonomik,Nachhaltige Entwicklung,Unternehmensfinanzierung,Unternehmensführung,Optimale Besteuerung,Externalitäten,Arbeits- und Bevölkerungsökonomik,Eigentumsrecht,Unternehmensziele,Organisation und Verhalten,Marketing und Werbung,Wirtschaftliches Wachstum,Erneuerbare Ressourcen,Erschöpfbare Ressourcen und wirtschaftliche Entwicklung,Alternative Energiequellen,Bewertung von Umwelteffekten,Ethics,Teaching,Economic Methodology,Welfare Economics,Sustainable Development,Corporate Finance and Governance,Corporate Governance,Optimal Taxation,Externalities,Labor and Demographic Economics,Property Law,Firm Objectives,Organization and Behavior,Marketing and Advertising,Economic Growth,Renewable Resources,Exhaustible Resources and Economic Development,Alternative Energy Sources,Valuation of Environmental Effects
    JEL: A13 A20 B4 D6 Q01 G3 G34 H21 H23 I3 J00 K11 L2 M3 O4 Q2 Q32 Q42 Q51
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:pfobei:152&r=all
  13. By: Wenker, Jan L.; Rüter, Sebastian
    Abstract: Das Thema Nachhaltigkeit und deren Bewertung, insbesondere der ökologischen Komponente des Nachhaltigkeitsbegriffs, gewinnt auch in der Holz- und Möbelindustrie immer mehr an Bedeutung. Zugleich ist die Möbelindustrie ein nicht unerheblicher Verbraucher von Holz und Holzwerkstoffen. Für die Berechnung und Bewertung der Umweltauswirkungen bedient man sich klassischerweise der Methode der Ökobilanzierung, um so Ökobilanz-Daten über die potentiellen Umweltwirkungen von Produkten zu erhalten. Ökobilanz-Daten für holzbasierte Möbel stehen bisher lediglich in sehr eingeschränktem Umfang zur Verfügung. [...]
    Abstract: Sustainability and sustainability assessment is gaining importance in the timber and furniture industry. In particular, the investigation of the sustainability concept's environmental component is of increasing interest. At the same time, the furniture industry is a significant consumer of wood and wood-based materials. Life cycle assessment (LCA) is a classical method for the calculation and assessment of environmental impacts. LCA provides data on the potential environmental impacts of products. So far, LCA data for wood-based furniture is only available to a very limited extent. [...]
    Keywords: Ökobilanzierung,Datenerhebung,Datenberechnung,top-down Ansatz,bottom-up Ansatz,Möbel,life cycle assessment (LCA),data collection,data calculation,top-down approach,bottom-up approach,furniture
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:31&r=all
  14. By: von der Lippe, Peter
    Abstract: [Einführung] Nur zufällig, durch die Besprechung eines Buchs (Coyle, 2014) stieß ich auf eine Geschichte, die außerhalb der amtlichen Statistik offenbar wenig Beachtung gefunden hat, aber gerade jetzt interessieren dürfte, wo das Thema Griechenland wieder die Medien sehr beschäftigt. Coyle berichtete in ihrem Buch von Andreas Georgiou (im Folgenden G), einem "distinguished man who had previously spent many years working at the International Monetary Fund (IMF) in Washington", der in den USA promoviert hatte und 2010 in einem offenen Wettbewerb (aber wohl auch sehr im Sinne des IMF und der EU) Chef der griechischen Statistikbehörde ELSTAT wurde. "Within weeks his emails were being hacked, and within months he was accused by recently sacked board members of the old official statistics agency of acting against Greece's national interest. In a case that has bitterly divided opinion in Greece, prosecutors subsequently charged him with the felonies of dereliction of duty, making false statements and falsifying official data. His crime? Trying to produce accurate statistics on the Greek economy after decades during which official statisticians had managed figures at the behest of politicians" (Coyle, S. 1). Inzwischen ist G überraschend (am 3.8.2015), nach fast fünf offenbar sehr leidvollen Jahren zurückgetreten2, was es aber nicht überflüssig macht, den "Fall G" zu betrachten, zumal hier sehr naheliegende, grundsätzliche Folgerungen für die amtliche Statistik zu ziehen sind. Die folgende Notiz ist in vier Abschnitte gegliedert. In Abschn. 1 gehen wir der Frage nach, was aus der Presse weiter an Einzelheiten über den Fall G zu erfahren ist. Im Abschnitt stellen wir dar, was das European Statistical System (ESS), also die Gesamtheit der Statistikämter der EU-Mitgliedsländer und Eurostat über die Organisation und Arbeitsweise der griechischen amtlichen Statistik (in der Vor-Georgiou-Ära) herausgefunden hat. Wir stützen uns dabei vor allem auf einen Bericht der Europäischen Kommission vom 8.1.2010 (zitiert als "Report"). Es gibt Solidaritätsbekundungen der Statistiker des ESS für G, die naturgemäß (aus Respekt vor der griechischen Justiz bei einem seinerzeit anhängigen Verfahren) nicht in Details gehen können (Abschn. 3). Im Abschn. 4 versuchen wir eine Zusammenfassung und Lehren aus dem Fall G für die amtliche Statistik zu ziehen.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udewwd:212&r=all
  15. By: Diener, Katharina (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Susanne, Götz; Schreyer, Franziska (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Stephan, Gesine (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Lenhart, Julia (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Nisic, Natascha; Stöhr, Julia (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "In collaboration with the German Federal Employment Office, the Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth has continued the pilot program 'Women's Labour Market Re-entry Perspectives', which is co-financed by the European Social Fund. The aim of the program is to support the re-entry of women into the labour market after a family-related absence from work of at least three years. The Institute for Employment Research presents an evaluation study of the program that is composed of quantitative and qualitative elements. A first topic of the quantitative study is the process of returning to the labour market, and its supporting and restraining factors. Second, selection into the program is analysed by comparing participating women with a randomly drawn group of women who are registered at the Federal Employment Agency with the aim to re-enter the labour market (typical non-participants). Third, the effectiveness of the program is analysed by comparing participating women with a comparison group of similar women who are registered as searching for a job at the Federal Employment Agency after a family-related break (similar non-participants). Particular attention is given to a re-entry into (nearly) full-time work and the support women obtain from their partner and household-related services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201507&r=all
  16. By: Hadwiger, Felix; Schmid, Katrin; Wilke, Peter
    Abstract: Das vorliegende Arbeitspapier gibt einen Überblick über den Stand der Diskussion um soziale oder ökologische Kriterien in der Vorstandsvergütung und untersucht, welche Erfahrungen und Einschätzungen Arbeitnehmervertreter/innen in den Aufsichtsräten mit der Einführung erweiterter Kriterien gemacht haben und welche Hürden und Probleme sich dabei zeigen. Es fasst die wichtigsten Ergebnisse einer Befragung von Arbeitnehmervertreter/innen in Aufsichtsräten zusammen und gibt Hinweise darauf, worauf bei der Einführung von sozialen oder ökologischen Kriterien in die Vorstandsvergütung aus Sicht von Arbeitnehmervertreter/innen geachtet werden sollte. Im zweiten Teil des Arbeitspapieres wird in Kontinuität zu den Vorstandsvergütungsberichten der Hans Böckler Stiftung die Entwicklung der Vergütungshöhe und -zusammensetzung der Vorstandsvergütung in den deutschen DAX-30-Unternehmen untersucht und die wichtigsten Trends der Entwicklung dargestellt.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:293&r=all
  17. By: Stoetzer, Matthias Wolfgang; Blass, Tom; Grimm, Anika; Gwosdz, Robert; Schwarz, Jan
    Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das Fairnessverhalten von Studierenden unter-schiedlicher Studienrichtung. Hierzu wurden 289 Studierende der Ernst-Abbe-Hochschule Jena vor zwei verschiedene Entscheidungssituationen gestellt. In diesem Befragungsexperiment mussten die Studierenden wählen, wie viel von 100 EUR sie einem unbekannten Mitspieler überlassen würden. Beim Ultimatumspiel hatte der Mitspieler ein Vetorecht, beim Diktatorspiel nicht. Ziel war es erstens zu ermitteln, inwieweit Fairness, bzw. altruistisches Verhalten einerseits oder egoistisches Verhalten andererseits dominieren. Zweitens wurde untersucht, ob Studierende der Wirtschafts-, Sozial- und Ingenieurwissenschaften sich in ihrem Fairnessverhalten unter-scheiden. Durch den sequentiellen Aufbau des Experimentes können individuelle Unterschiede im Verhalten in beiden Spielen analysiert werden: Faires und unfaires Verhalten sind identifizierbar. Zur Unterscheidung von "fairem" und "unfairem" Verhalten werden dabei zwei ver-schiedene Definitionen herangezogen. Generell zeigt sich in dem Befragungsexperiment, dass echt faires Verhalten einerseits und unfaires bzw. strategisch faires Verhalten andererseits tendenziell gleich häufig auftreten. Unter der Voraussetzung, dass die Resultate extern valide sind, kann das neoklassische Modell des eigensüchtigen rationalen Verhaltens insoweit nur einen Teil individueller ökonomischer Entscheidungen erklären. Gleiches gilt aber auch für die Annahme einer Präferenz der Individuen für "Fairness". [...]
    Abstract: The present study examines the fairness behavior of students of various academic programs. For this purpose, 289 students from three different majors of the Ernst-Abbe-University Jena were faced with two decision situations. In this survey experi-ment, the students had to choose how much of 100 EUR they would leave to an unknown co-player. In the ultimatum game the co-players had a right to veto, while not in the dictator game. The aim was to determine, first, to what extent fairness, or altruistic behavior on the one hand or selfish behavior on the other hand dominate. Secondly, the experiment investigates whether students of economic, social and engineering sciences differ in their fairness behavior. The sequential structure of the experiment allows the analysis of individual differences of giving behavior in both games. To distinguish between "fair" and "unfair" giving behavior two different definitions are used. Overall the survey experiment reveals that really fair behavior on the one hand and unfair or strategic fairness on the other hand occur almost equally frequently. Assuming that the results are externally valid, the neoclassical model of selfish rational behavior cannot be completely discarded, but explains only part of individual economic decisions. [...]
    Keywords: Altruismus,Fairness,Homo Oeconomicus,Diktatorspiel,Ultimatum-spiel,Befragung,sequentielles Spiel,Studienfächer,Studienrichtungen,Altruism,Ultimatum Game,Dictator Game,Rational behavior,Survey,sequential game,academic programs,major
    JEL: A13 C91 C72 D01
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhjbwf:20151&r=all
  18. By: Walendzik, Anke; Lux, Gerald; van der Linde, Kirsten; Wasem, Jürgen
    Abstract: Für eine gesamtgesellschaftliche Beurteilung gesundheitspolitischer Maßnahmen im Bereich der Pflegeversicherung, wie z.B. der inführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes, ist eine Analyse der Wirkungen sowohl auf die Soziale Pflegeversicherung (SPV) als auch auf die private Pflegepflichtversicherung (PPV) notwendig, weil der Gesetzgeber die nachhaltige Absicherung des Pflegerisikos für die Versicherten beider Systeme anstrebt und auch weil die Pflegeeinrichtungen Versicherte beider Systeme betreuen. Mit den vorliegenden Statistik-Systemen ist eine entsprechende Beurteilung allerdings nicht möglich, da die Pflegestatistik nicht nach den beiden Versicherungssystemen differenziert und im Rahmen der PPV keine hinreichend differenzierten Berichtspflichten bestehen. Im Rahmen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes sollten daher die Datengrundlagen für die Beurteilung von Maßnahmen im Bereich der Pflegeversicherung verbessert werden, indem (1.) die Zielrichtung und Definition der im Rahmen der Pflegestatistik zu liefernden Daten und ihrer Spezifikation angepasst werden. Gleichzeitig sollte die Datenerhebung bzgl. der institutionellen Datenquellen grundsätzlich umgestaltet werden: Informationen über Leistungsempfänger und Leistungsarten sollten auch im Bereich der Sachleistungen des Elften Buches Sozialgesetzbuch jährlich bei den Pflegekassen und den privaten Versicherungsunternehmen erhoben werden. Zu diesem Zweck müsste in der Verordnung zur Durchführung einer Bundesstatistik über Pflegeeinrichtungen sowie über die häusliche Pflege (Pflegestatistik-Verordnung - PflegeStatV) in § 1 Abs. 1 Nr.2 das Wort "Pflegegeldleistungen" durch "Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung" ersetzt werden. Zusätzlich müssten in § 2 Abs. 2 in Nr. 2 die zu liefernden Erhebungsmerkmale folgendermaßen beschrieben werden: "Empfänger von Leistungen nach Art der in Anspruch genommenen Pflegeleistung des Elften Buches Sozialgesetzbuch und Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz nach Geschlecht, Geburtsjahr, Postleitzahl des Wohnortes und Grad der Pflegebedürftigkeit. Bei der Ausweisung der "Kombinationsleistungsempfänger" sollten je Pflegestufe die Anteile von Geldleistung und Sachleistung innerhalb der Kombinationsleistung integriert werden, (2.) neue Versorgungsformen wie z.B. ambulant betreute Wohngruppen nach § 38a SGB V bei der Erhebung der Strukturdaten der Pflegeeinrichtungen in die Aufzählung nach §1 Abs. 2 mit aufgenommen werden. (3.) vorgeschrieben wird, dass die Ergebnisse der Pflegestatistik hinreichend differenziert öffentlich verfügbar gemacht werden. Dies sollte soweit wie möglich als normalisierter Datensatz, mindestens aber in umfangreicher Kreuztabellierung erfolgen. 2.neue Versorgungsformen wie z.B. ambulant betreute Wohngruppen nach § 38a SGB V bei der Erhebung der Strukturdaten der Pflegeeinrichtungen in die Aufzählung nach §1 Abs. 2 mit aufgenommen werden. 3.vorgeschrieben wird, dass die Ergebnisse der Pflegestatistik hinreichend differenziert öffentlich verfügbar gemacht werden. Dies sollte soweit wie möglich als normalisierter Datensatz, mindestens aber in umfangreicher Kreuztabellierung erfolgen.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udewwd:214&r=all
  19. By: Grünwald, Reinhard
    Abstract: Gegenwärtig befindet sich das deutsche Stromsystem in einem Umbruchprozess historischen Ausmaßes. Getrieben wird dies durch mehrere sich gegenseitig verstärkende Trends: ein dynamischer Ausbau der regenerativen Stromerzeugung, die Abkehr von nuklearen sowie CO2-intensiven Stromerzeugungstechnologien sowie die zunehmende Integration des europäischen Binnenmarkts. Hieraus resultiert ein erheblicher Um- und Ausbaubedarf bei den Übertragungsund Verteilnetzen. Dies ist mit erheblichen Eingriffen in die Lebensumwelt vieler Bürger und einer Vielzahl von tatsächlichen bzw. vermuteten Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen verbunden. Ein offener gesellschaftlicher Diskurs und eine aktive Beteiligung von Bürgern am Planungsprozess sind daher anzuraten, damit dieser Transformationsprozess gelingen kann.
    Keywords: stromnetze
    Date: 2015–01–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ita:itaman:15_01&r=all
  20. By: Ries, J. M.; Grosse, E. H.; Hochrein, S.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:75213&r=all
  21. By: Tuschl, Patrick
    Abstract: Im Rahmen der Finanzmarktkrise kam es zu erheblichen Stützungsmaßnahmen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union zugunsten einzelner Finanzmarktteilnehmer und auch zugunsten anderer Wirtschaftsbereiche. Ein Großteil der Maßnahmen ist als wirtschaftlicher Vorteil und als Beihilfe im Sinne des EU-Beihilferechts zu werten. Die Auswahl eines geeigneten Ausnahmetatbestands, auf den die Beihilfen ge-stützt werden konnten, erfolgte uneinheitlich, wobei die Kommission im Schwerpunkt auf Art. 107 Abs. 3 lit. b Var. 2 AEUV zurückgriff. Damit wertete sie die Beihilfen im Schwerpunkt nicht mehr als Beihilfen mit Fokus auf den Empfänger oder auf die nach-trägliche Beseitigung eines bereits eingetretenen Schadens, sondern als Beihilfen zur Verhinderung eines Schadens für ein außerhalb des Empfängers stehendes Rechtsgut, die Finanzmarktstabilität, und damit als gefahrenabwehrrechtliche Maßnahme. Die Kommission war in ihrer Genehmigungspraxis allerdings nicht frei, sondern fühlte sich an ihre bisherige Entscheidungspraxis, insbesondere diejenige zur Genehmi-gungen von Beihilfen zugunsten solcher Unternehmen, die in Schwierigkeiten geraten waren, gebunden. Da die dort geltenden Prämissen im Rahmen der Finanzmarktkrise nicht in gleichem Maße galten und da auch die Einschränkungen der bisherigen Genehmigungspraxis einer wirksamen Gefahrbegegnung hätten hinderlich sein können, sah sich die Kommission gezwungen, flexibler werden. Rückblickend bereitete die Entscheidungspraxis der Gefahrbegegnung keine Hindernisse. Ob sonstige Auswirkungen, etwa weitgehende Umstrukturierungsauflagen rechtmäßig und sachgerecht waren, ist eine andere Frage. Ausblickend lässt sich zumindest feststellen, dass das Beihilferecht und die Kommissionspraxis gefahrenabwehrrechtlichen Maßnahmen im Falle umfangreicher Krisen nicht grundsätzlich im Wege stehen. Im Folgenden wird zunächst untersucht, welche Bereiche des umfangreichen EU-Beihilferechts bei der Gefahrenabwehr im Rahmen größerer Krisen einschlägig sind und wie sie sich abstrakt auf die Gewährung von Beihilfen auswirken. Im Anschluss wird die Genehmigungspraxis der Kommission in der vergangenen Finanzmarktkrise dargestellt und ein Ausblick gegeben, wie Beihilfen im Rahmen künftiger Krisen zu beurteilen sind.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imfswp:96&r=all
  22. By: Sattelberger, Thomas; Bergmann, Günther; Eireiner, Cathrin; Fischer, Stephan; Fischer, Heinz; Gairing, Fritz; Kolb, Meinulf; Schwaab, Markus-Oliver
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:pfobei:151&r=all
  23. By: Wortmann, Marcus; Stahl, Markus
    Abstract: Die andauernde Eurokrise hat deutlich gemacht, dass eine "One size fits all"-Geldpolitik für den Euroraum kaum noch möglich ist. Während die "GIIPS-Länder" der südlichen Peripherie (Griechenland, Irland, Italien, Portugal, Spanien) eine expansive Geldpolitik und einen schwachen Euro bräuchten, wäre für viele nördliche Euroländer das Gegenteil sinnvoll. Vielfach wird in Politik und Wissenschaft von einer vage definierten Nord-Süd-Teilung des Euroraums gesprochen. Ziel dieses Papiers ist es deshalb, ein präzises datenbasiertes Bild der europäischen Kern-Peripherie-Strukturen zu zeichnen. Durch die Anwendung verschiedener Clusteralgorithmen auf die Indikatoren des Macroeconomic Imbalance Procedures (MIP), welche explizit die Funktionsfähigkeit der Währungsunion abbilden sollen, kann eine relativ stabilitätsorientierte und homogene Kerngruppe identifiziert werden, die sich für eine gemeinsame Währung eignen würde. Die Ergebnisse zeigen, dass auch Länder wie Großbritannien, Dänemark und Schweden gut in einen solchen theoretisch spannungsfreien Euroraum passen würden. Die GIIPS-Staaten sowie Zypern und Kroatien werden hingegen ebenso wie die meisten Staaten der EU-Osterweiterung in jeweils eigene Cluster gruppiert, die sich hinsichtllich Wettbewerbsfähigkeit, Verschuldung und Wirtschaftsleistung deutlich von der Kerngruppe unterscheiden. Da der tatsächlich bestehende Euroraum allerdings aus Ländern aller Gruppen besteht und sich politisch auch keine andere Abgrenzung abzeichnet, werden einige wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen aufgezeigt, wie ein Abbau der Disparitäten innerhalb der Währungsunion erreicht werden könnte.
    Keywords: EMU,MIP,economic integration,macroeconomic disparities,cluster analysis
    JEL: C38 F15 O57
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cegedp:258&r=all
  24. By: Greiffenhagen, Horst
    Date: 2015–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:118669&r=all
  25. By: Moczall, Andreas (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Müller, Anne (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Rebien, Martina (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Vogler-Ludwig, Kurt
    Abstract: "In recent years, there has been an increased interest in data on job vacancies that are representative of the entire economy. Data from administrative sources cannot meet this demand adequately in structure or coverage. In Germany, this gap is filled by the German Job Vacancy Survey of the IAB, a representative survey of establishments providing valid data on the number and the structure of job vacancies in the entire German economy. It also provides data crucial to the understanding of recruitment processes and the reasons for the lapsing of vacancies. This enables a detailed examination of labor market processes, in particular search and hiring decisions. Beginning in 2011, data from all waves have gradually been made available to external researchers through the Research Data Centre (FDZ) of the Federal Employment Agency at the Institute for Employment Research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))<br><br><b>Additional Information</b><ul><li><a href='http://doku.iab.de/fdz/reporte/201 5/DR_04-15_frequencies_labels_de.zip'>Au szählungen</a></li></ul>
    Date: 2015–09–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201504_de&r=all
  26. By: Jörg Eulenberger
    Abstract: Im Rahmen der Studie „Verbleib und berufliche Orientierung von sächsischen Lehramtsabsolvent_innen in Sachsen (VEBOLAS)“ wurde anhand der SOEP-Daten geprüft, inwiefern die nicht repräsentative Stichprobe von VEBOLAS bezüglich der Persönlichkeitsmerkmale (Big-Five) verzerrt ist. Dies wurde nötig, weil die Befundlage zu den Persönlichkeitsdimensionen Neurotizismus, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit im Kontext der Forschung zum Lehrer_innenberuf als sehr uneinheitlich einzuschätzen war. Neben der Erkenntnis, dass die VEBOLAS-Daten keiner prinzipiellen Verzerrung bezüglich der Persönlichkeitsmerkmale unterliegen, konnten die Befunde von Mayr und Eder, welche die größten Unterschiede zwischen Personen im Lehrer_innenkontext bei der Dimension Offenheit konstatierten, anhand einer repräsentativen Stichprobe repliziert werden. Based on SOEP- data the survey results of „Career and Occupational Orientation of Teacher Graduates in Saxony“ have been rechecked regarding validation concerns. Paraphrased: a non-representative sample of traits (Big Five) has been examined to eliminate possible bias. This step has become necessary due to a variety of different results concerning the traits neuroticism, extraversion, openness, agreeableness and conscientiousness in the research field of teaching profession. As a major finding, there is no evidence of any relevant bias within the study’s data. In addition results of Eder (2008) and Mayr (2009) have been confirmed, who found the most relevant distinction within the trait openness, when matching a group teachers to a reference sample.Based on SOEP- data the survey results of „Career and Occupational Orientation of Teacher Graduates in Saxony“ have been rechecked regarding validation concerns. Paraphrased: a non-representative sample of traits (Big Five) has been examined to eliminate possible bias. This step has become necessary due to a variety of different results concerning the traits neuroticism, extraversion, openness, agreeableness and conscientiousness in the research field of teaching profession. As a major finding, there is no evidence of any relevant bias within the study’s data. In addition results of Eder (2008) and Mayr (2009) have been confirmed, who found the most relevant distinction within the trait openness, when matching a group teachers to a reference sample.
    Keywords: Research on teaching profession, transition research, transition from education to work, Research on traits in personality;Forschung zum Lehrer_innenberuf, Übergangsforschung, Übergang Studium – Beruf, Forschung zu Persönlichkeitsmerkmalen
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp788&r=all
  27. By: Greiffenhagen, Horst
    Date: 2014–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:118668&r=all
  28. By: Velauthapillai, Jeyakrishna
    Abstract: Obwohl die Idee der makroökonomischen Perspektive der Regulierung des Banken- und Finanzmarktes bereits in den 1970er und 1980er Jahren entstand, hat dieser Ansatz erst durch die Immobilien- und Finanzkrise dieses Jahrhunderts große Bedeutung erlangt. Aufgrund mangelnder Erfahrungen der Industrieländer mit dieser Art der Regulierung gibt es in den letzten Jahren große Bestrebungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene einen geeigneten Politikrahmen zu entwickeln und die Operationalisierung dieser Politik voranzutreiben. Dieser Aufsatz gibt einen Überblick über die Literatur, die sich mit der makroprudenziellen Regulierung auseinandersetzt und liefert eine Einführung in die wichtigsten relevanten Aspekte dieser Politik.
    Keywords: makroprudenzielle Regulierung,Finanzstabilität,Banken- und Finanzmarkt,regulatorische Politik
    JEL: G21 G28 E52 E58 E44
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:116781&r=all
  29. By: Andor, Mark A.; Frondel, Manuel; Schmidt, Christoph M.; Simora, Michael; Sommer, Stephan
    Abstract: Öffentlichkeit und Politik müssen häufig den Eindruck gewinnen, dass Wirtschaftswissenschaftler bei zentralen wirtschaftspolitischen Fragen keine Einigkeit erzielen können. Dies gilt nicht zuletzt für die Umsetzung der Energiewende. Dieser Beitrag nutzt die öff entlich zugänglichen Stellungnahmen einschlägiger Forschungsinstitute, um durch die Identifikation von Bereichen des Konsens und Dissens unter Energieökonomen einen Kontrapunkt zu setzen. Wider Erwarten wird offenbar, dass auf wesentlichen Handlungsfeldern weitgehende Einigkeit besteht und somit klare Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden können.
    Keywords: Strommarkt,Fördermodelle,Emissionshandel,Erneuerbare Energien,Verteilungseffekte,Netzausbau
    JEL: Q28 Q40 Q42 Q48 Q58
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:91&r=all

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