nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2015‒09‒11
nineteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians Universität München

  1. Zukunft der Süßwarenindustrie. Update der Studie der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Jahr 2008 By Maack, Klaus; Schmid, Katrin; Westhäußer, Katharina
  2. Forschend und engagiert lernen im Public Management: Befunde und Gestaltungsanregungen eines Service Learning Lehrforschungsprojektes (2. aktualisierte Auflage) By Papenfuß, Ulf (Ed.); Redlich, Matthias (Ed.); Steinhauer, Lars (Ed.); Friedländer, Benjamin (Ed.)
  3. Wie unbeliebt ist Kohle und wie beliebt sind die Erneuerbaren? Eine empirische Regionalanalyse der energiepolitischen Präferenzen deutscher Haushalte By Andor, Mark A.; Frondel, Manuel; Rinne, Sonja
  4. Rechtsextremismus, Prävention und Geschlecht: Vielfalt_Macht_Pädagogik. 2. korrigierte Auflage, Juli 2014 By Debus, Katharina (Ed.); Laumann, Vivien (Ed.)
  5. Das Grundsicherungsniveau: Ergebnis der Verteilungsentwicklung und normativer Setzungen. Eine empirische Analyse auf Basis der EVS 2003 und 2008 By Becker, Irene; Schüssler, Reinhard
  6. Wie nachhaltig wirkt die Leiharbeit für die Betroffenen? Eine empirische und repräsentative Untersuchung mit Hilfe des Sozioökonomischen Panels (SOEP) 2001 bis 2012 By Schlese, Michael
  7. Blockade beim deutschen Finanzausgleich: Ein Vorschlag zur Güte By Thöne, Michael
  8. Altersübergänge in der Bauwirtschaft gestalten: Prekarisierung vermeiden - Erwerbsbeteiligung stärken By Brussig, Martin; Schwarzkopf, Manuela
  9. Gerechtigkeitsansprüche an Erwerbsarbeit: Ein Trendreport By Wolf, Harald
  10. Das transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA By Beck, Stefan; Scherrer, Christoph
  11. Montanmitbestimmte Personalarbeit: 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der Arbeitsdirektoren Stahl By Otto, Klaus-Peter
  12. Die Verfassungsmäßigkeit des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns By Preis, Ulrich; Ulber, Daniel
  13. Stromverbrauch privater Haushalte in Deutschland: Eine ökonometrische Analyse By Frondel, Manuel; Ritter, Nolan; Sommer, Stephan
  14. Schulische IT- und Medienbildung: Ergebnisse einer empirischen Studie an einem rheinland-pfälzischen Gymnasium By Schauer, Carola; Schauer, Hanno
  15. Arbeitsreport Krankenhaus: Eine Online-Befragung von Beschäftigten deutscher Krankenhäuser By Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela; Hilbert, Josef; Öz, Fikret
  16. Der Einfluss der Pflegeverantwortung von Frauen auf das Arbeitsangebot ihrer Partner: Eine Untersuchung mit dem SOEP By Kaschowitz, Judith
  17. Anfänge der amtlichen Statistik und der Sozialberichterstattung: die "politische" Arithmetik By Gert G. Wagner
  18. Die Basel III-Implementierung in der EU zwischen Supranationalismus und den Varieties of Capitalism der Mitgliedstaaten By Schlake, Maximilian
  19. Untersuchung des Berliner IKT-Sektors vor dem Hintergrund des Varieties of Capitalism-Ansatzes By Kleinaltenkamp, Moritz

  1. By: Maack, Klaus; Schmid, Katrin; Westhäußer, Katharina
    Abstract: In diesem Update werden Ergebnisse der Studie "Zukunft der Süßwarenindustrie" aus dem Jahr 2008 mit den aktuellen Daten und Entwicklungen in der Süßwarenindustrie abgeglichen, sowie neue Trends und Entwicklungen zu Markt-, Struktur- und Beschäftigungsentwicklung in der Branche dargestellt.Umsatz und Beschäftigung in der deutschen Süßwarenindustrie sind trotz krisenhafter Entwicklung in Europa in den letzten Jahren stabil geblieben, wobei die Teilbranche "Herstellung von Süßwaren" eine deutlich positivere Entwicklung verzeichnen konnte als die Teilbranchen "Speiseeis" und "Feine Backwaren". Deutschland ist nach wie vor der größte Süßwarenproduzent in der EU. Vor allem steigende Exportanteile in der Teilbranche "Herstellung von Süßwaren" haben zur stabilen Entwicklung beigetragen. Trotz dieser entspannten Entwicklung wachsen die Herausforderungen der Branche u.a. durch die demografische Entwicklung, Nachhaltigkeitsbewusstsein und veränderte Konsummuster sowie eine angespannte Situation auf den Rohstoffmärkten. Gleichzeitig steht die mittelständisch geprägte Süßwarenindustrie in Deutschland weltweit immer größeren Anbietern und Konzentrationsprozessen gegenüber. Die Qualität der Arbeit und der Arbeitsverhältnisse bleibt auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung ein Dauerthema der Branche. Für die Branche wird es zukünftig eine der größten Herausforderung sein, trotz eines hohen Grades an Flexibilität und Saisonarbeit gute Arbeitsbedingungen und Entlohnung sowohl für Kernbelegschaften als auch für Saisonkräfte zu gewährleisten.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:307&r=all
  2. By: Papenfuß, Ulf (Ed.); Redlich, Matthias (Ed.); Steinhauer, Lars (Ed.); Friedländer, Benjamin (Ed.)
    Abstract: [Inhaltsverzeichnis] Ulf Papenfuß, Matthias Redlich und Lars Steinhauer: Service Learning im Public Management der Universität Leipzig: Perspektiven für Lehre und Forschung, S.1. Henning Dietze, Max Ludewig, Karolin Pötzsch und Marius Scheibner: Nachhaltigkeitskennzahlen in der Kinder- und Jugendhilfe, S.10. Paul Braun, Tom Karras, Christoph Reichert und Alice Riedel: Qualitätsmanagement an Schulen, S.26. Franziska Büttner, Mareike Kohlhoff, Stefan Nebl und Daniel Pfeffer: Nachhaltigkeitsberichterstattung und -kennzahlen in der Daseinsvorsorge, S.43.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:leiwps:140&r=all
  3. By: Andor, Mark A.; Frondel, Manuel; Rinne, Sonja
    Abstract: Es gibt kaum verlässliche empirische Evidenz zu den regionalen Unterschieden in den Bewertungen der im Zuge der Energiewende ergriffenen energiepolitischen Maßnahmen. Wünschenswert wäre daher eine institutionalisierte, regelmäßige Befragung eines festen Panels von Haushalten zu ihren Einstellungen zur Energie-, Umwelt- und Klimapolitik in Deutschland. In Ermangelung solcher institutionalisierter Erhebungen ist es das Ziel dieses Beitrags, auf Basis einer deutschlandweiten Erhebung aus dem Jahr 2013 unter mehr als 6 500 Haushalten Informationen zu den Einstellungen der Bürger zu unterschiedlichen Energietechnologien und Energieträgern sowie energiepolitischen Maßnahmen wie dem Bau neuer Hochspannungsleitungen zu gewinnen. Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen, dass es nicht allein bei der Zustimmung zum Bau neuer Stromtrassen regionale Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt. Vielmehr differieren auch die Zustimmung der Befragten zu erneuerbaren Energietechnologien und die Ablehnung der Nutzung von Kohle zur Stromerzeugung regional ganz erheblich.
    Keywords: Photovoltaik,Windkraft,Kleinste-Quadrate-Regression,Ordered-Probit-Schätzung
    JEL: Q28 Q42 Q48
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:93&r=all
  4. By: Debus, Katharina (Ed.); Laumann, Vivien (Ed.)
    Abstract: "(R)echte Kerle" - "Natürliche Weiblichkeit" - "Volksgemeinschaft"Diese Schlagworte machen deutlich, dass extrem rechte Ideologien und Handlungsweisen stark vergeschlechtlicht sind. Für pädagogische Präventionsarbeit ist dies von Bedeutung, da beispielsweise Hinwendung zu und Distanzierung von rechten Lebenswelten mit geschlechtsbezogenen Versprechungen und Anforderungen zu tun haben können. Ergänzend zu anderen Grundsätzen der Präventionsarbeit ist ein Bewusstsein um die Dimension Geschlecht in rechten Lebenswelten ein notwendiger Aspekt präventiver Pädagogik. Dies gilt auch für eine kritische Beschäftigung mit der Rolle, die gesamtgesellschaftliche Geschlechterdiskurse und -anforderungen bei Hinwendungsprozessen spielen. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie geschlechterreflektierte Pädagogik dazu beitragen kann, rechte Szenen weniger attraktiv wirken zu lassen.Die vorliegende Broschüre vereint zentrale Überlegungen des Projekts Männlichkeit(en) und Rechtsextremismus und der Fortbildungsreihe Vielfalt_Macht_Schule von Dissens - Institut für Bildung und Forschung. Die Texte befassen sich mit der Verschränkung von Geschlecht und Rechtsextremismus. Auf der pädagogischen Ebene werden Fragen nach der Funktionalität rechter Verhaltensweisen und Einstellungen und nach der Rolle von Geschlechteranforderungen diskutiert, wie auch ein pädagogisch sinnvolles Verständnis von Rechtsextremismus. Verschiedene pädagogische Materialien sollen den Praxis-Transfer unterstützen.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:302&r=all
  5. By: Becker, Irene; Schüssler, Reinhard
    Abstract: Die Kritik am Verfahren zur Bemessung der Grundsicherungs- bzw. Sozialhilfeleistungen reißt auch nach der Reform von 2011 nicht ab. Vor diesem Hintergrund wird zunächst der Frage nachgegangen, ob der methodische Ansatz (Statistikmodell) und die vom Gesetzgeber gewählten Referenzgruppen unter Berücksichtigung der Verteilungsentwicklung weiterhin geeignet sind, um das soziokulturelle Existenzminimum zu ermitteln. Darüber hinaus wird der Einfluss fiktiver Szenarien auf das Grundsicherungsniveau geprüft. Zum einen wird untersucht, inwieweit die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns zu höheren Regelbedarfen führen würde. Zum anderen werden die Effekte der normativen Neuausrichtung, die mit dem reformierten Verfahren der Bedarfsermittlung erfolgt ist, quantifiziert: Alternativrechnungen zeigen, dass die Umsetzung der verfassungsgerichtlichen Vorgaben zu einer deutlichen Erhöhung des Grundsicherungsniveaus geführt hätte, die aber durch Streichungen von Gütern aus dem regelbedarfsrelevanten Konsum und durch eine Verkleinerung des Referenzeinkommensbereichs überkompensiert wurde.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:298&r=all
  6. By: Schlese, Michael
    Abstract: Untersucht wurden Beschäftigungsbedingungen der Leiharbeit (LA) sowie Übergänge von Arbeitslosigkeit (AL) in LA und Beschäftigung außerhalb der LA. Es wurde versucht das Konzept der Nachhaltigkeit auf die LA anzuwenden mit einem Betrachtungszeitraum von 2001 bis 2012 und unter Nutzung personenbezogener, repräsentativer Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP). Alles in allem kann LA nicht als eine nachhaltige Beschäftigungsform bezeichnet werden: Erstens handelt es sich um eine transitorische Beschäftigung. Zweitens ist die Beschäftigung während der LA und nach der LA mit spezifischen Benachteiligungen verbunden. Drittens betreffen Benachteiligungen auch die Beschäftigungsstabilität bzw. die Integration in das Beschäftigungssystem. Viertens kann daran gezweifelt werden, ob LA in der Zukunft eine relevante Beschäftigungsform darstellt.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:301&r=all
  7. By: Thöne, Michael
    Abstract: Die Verhandlungen zwischen Bund und Ländern zur Neugestaltung des Finanzausgleichs in Deutschland sind festgefahren. Vor allem die Vorstellungen zur Zukunft des Umsatzsteuerausgleichs gehen diametral auseinander, hier scheint keine Einigung absehbar. Diese Debatte wurde vor drei Jahren in der "Ökonomenstimme" mit angestoßen. Der vorliegende Beitrag beleuchtet kurz die Sachlage, skizziert die kontroversen politischen Interessen und legt mit einer modernisierten Steuerzerlegung einen Kompromissvorschlag vor, der einen Weg aus der Blockade weisen kann.
    Abstract: Negotiations among state governments on the reform of fiscal equalization in Germany are deadlocked. Especially, the ideas on the future of VAT-pre-equalization differ diametrically, no agreement seems in sight. Inter alia, this debate was initiated by the author three years ago. This paper examines briefly the current situation, outlines the controversial political interests and develops a modernized horizontal tax allocation that can serve as a compromise proposal to overcome the deadlock.
    Keywords: Finanzausgleich,Umsatzsteuerausgleich,Steuerzerlegung,fiscal equalization,VAT pre-equalization,horizontal tax allocation
    JEL: H71 H77
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uoccpe:151&r=all
  8. By: Brussig, Martin; Schwarzkopf, Manuela
    Abstract: Die Anhebung der Altersgrenzen in der Gesetzlichen Rentenversicherung erfordert längere Erwerbsphasen und einen späteren Erwerbsausstieg. Die Chancen für eine derartige Verlängerung des Erwerbslebens sind in einer Reihe von Branchen ausgesprochen ungünstig. Ziel der vorliegenden Studie ist, typische Risikokonstellationen für den Altersübergang aufzuzeigen, vor allem aber, Überlegungen anzustellen, mit welchen bestehenden oder neu zu schaffenden Instrumenten diese Risiken minimiert oder deren Folgen gelindert werden können. Zielgruppe der hier entwickelten Vorschläge sind ältere Beschäftigte, die auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen ihre bisherige Tätigkeit nicht mehr ausüben können, die Voraussetzungen für den Bezug einer Erwerbsminderungsrente aber (noch) nicht erfüllen. Ziel Br, ihre Erwerbsbeteiligung zu sichern und durch eine vollzeitige Beschäftigung auf bisherigem Entgeltniveau Prekarisierung im Altersübergang zu vermeiden. Sollte sich eine Beschäftigung nur in einem zeitlich reduzierten Umfang realisieren lassen, wird der Einkommensausfall durch eine Lohnersatzleistung - das Altersübergangskurzarbeitergeld (AÜ-KuG) - kompensiert. Konzeptioneller Ausgangspunkt für die Gestaltungsvorschläge sind bestehende sozialrechtliche Regelungen und Leistungen, die zielgruppenspezifisch weiter entwickelt und durch tarifvertragliche Leistungen ergänzt werden.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:291&r=all
  9. By: Wolf, Harald
    Abstract: Das große alte Thema der Gerechtigkeit erlebt aktuell eine neue Hochkonjunktur. Auch Erwerbsarbeit ist von jeher Gegenstand und Schauplatz von (Un)Gerechtigkeitsempfindungen, Urteilen, Debatten und Konflikten, kurz: von Kämpfen um Gerechtigkeit. Vor dem Hintergrund einer unübersichtlichen Debatte soll dieser Trendreport einen fokussierten Überblick über wichtige Trends der wissenschaftlichen theoretischen wie empirischen - Diskussion im Forschungsfeld "Gerechtigkeitsansprüche an Erwerbsarbeit" bieten. Er führt ein in die Diskussions und Befundlage zur Verteilungs und Verfahrensgerechtigkeit in Erwerbsorganisationen und auf Arbeitsmärkten. Im Fokus steht die Subjekt und Anspruchsperspektive, d.h. die (Un)Gerechtigkeitsempfindungen, Vorstellungen und Ansprüche von ArbeitnehmerInnen. Gerade hier, so wird gezeigt, zeichnen sich interessante Veränderungen der Forschungs und Diskussionslandschaft ab. Schließlich vermittelt auch der Blick auf ältere Forschungslinien wie den der industriesoziologischen "Bewusstseinsforschung" Anregungen für eine weiter zu führende Gerechtigkeitsdebatte.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:297&r=all
  10. By: Beck, Stefan; Scherrer, Christoph
    Abstract: Die Europäische Kommission und Vertreter der Bundesregierung werben mächtig für ein transatlantisches Handels- und Investitionsabkommen (TTIP). Eine Liberalisierung des transatlantischen Handels und die Erleichterung wechselseitiger Investitionen durch den Abbau von Zöllen und unnötigen Regulierungen sollen nicht nur den beteiligten Ländern aus der Krise helfen, sondern zugleich deren Ökonomien für den Wettbewerb mit den dynamischen Ökonomien Asiens stärken. Diese Kurzstudie hinterfragt kritisch die verkündeten positiven Wirkungen des TTIP. Sie stellt zunächst die Verhandlungen im historischen und politischen Kontext vor. Im Anschluss umreißt sie die Zielsetzungen der Verhandlungen. Da die möglichen Ergebnisse der Verhandlungen naturgemäß ungewiss sind, skizziert sie die bereits ersichtlichen Streitpunkte und verhandlungsrelevante Differenzen. Schließlich analysiert sie mögliche ökonomische, politische und soziale Konsequenzen, wobei neben einer Diskussion der quantitativ-ökonomischen Wohlfahrtserwartungen und der politischregulativen Risiken der Verhandlungsgestaltung insbesondere die Bereiche öffentliche Beschaffung und Dienstleistungen betrachtet und mögliche arbeitspolitische Konsequenzen diskutiert werden.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:303&r=all
  11. By: Otto, Klaus-Peter
    Abstract: 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der Arbeitsdirektoren Stahl sind Anlass der vorliegenden Rückschau und aktuellen Beschreibung. In Kapitel 1 wird die Geschichte der Arbeitsgemeinschaft umrissen. In Perioden werden die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergründe beschrieben, ebenso die Entwicklungen der Stahlindustrie, der Mitbestimmung und des Personalwesens. Dies dient dazu, in Kapitel 2 exemplarisch drei Schwerpunkte der Arbeit der Engeren Mitarbeiter hervorzuheben: Personalpolitik und Mitbestimmung, Beschäftigungssicherung im Strukturwandel sowie Aus- und Weiterbildung. Darauf folgend wird in Kapitel 3 die Arbeitsgemeinschaft in ihrer heutigen Form beschrieben. Kapitel 4 formuliert abschließend eine Einschätzung der Rolle der Engeren Mitarbeiter im System der Montanmitbestimmung.Im Anhang werden alle bekannten Vollkonferenzen und Fachausschüssesowie Veröffentlichungen chronologisch aufgelistet.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:299&r=all
  12. By: Preis, Ulrich; Ulber, Daniel
    Abstract: Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Stärkung der Tarifautonomie vorgelegt ("Tarifautonomiestärkungsgesetz"). Darin vorgesehen ist ein Gesetz über einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn (MilOG) in Höhe von 8,50 . Dieser wirft vielfältige verfassungsrechtliche Fragen auf. Die Vereinbarkeit des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns mit dem Grundgesetz stellt sich dabei nicht nur hinsichtlich des vorgesehenen Mindestlohns, sondern auch hinsichtlich etwaiger Ausnahmen. Die vorliegende Untersuchung skizziert zunächst die relevanten Regelungen des Gesetzesentwurfes. Anschließend wird das System der Mindestlohnrechtsetzung in Deutschland dargestellt, um das Regelungsproblem klar herauszuarbeiten. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Kernvorschriften des MiLoG. Diese werden auf ihre Verfassungskonformität hin überprüft. Das betrifft die Vereinbarkeit des gesetzlichen Mindestlohnes mit der Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) und mit der Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG). Schließlich wird auch die Verfassungskonformität möglicher Ausnahmen von den Regelungen des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns untersucht. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, ob eine Ausnahme für den Bereich der Pressezusteller erforderlich ist.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:305&r=all
  13. By: Frondel, Manuel; Ritter, Nolan; Sommer, Stephan
    Abstract: Zum Stromverbrauch der in privaten Haushalten verbreiteten Elektrogeräte gibt es wenig empirische Evidenz. Um diese Lücke zu schließen, wird im folgenden Beitrag ein ökonometrisches Modell geschätzt, das auf Basis der Daten einer detaillierten Erhebung zum Stromverbrauch und zur Geräteausstattung unter 2 100 Haushalten aus dem Jahr 2014 den individuellen Stromverbrauch von Haushalten auf die jeweilige Geräteausstattung zurückführt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die von uns geschätzten mittleren Verbrauchswerte für Standardgeräte wie Kühl- und Gefrierschränke gut mit den Angaben von Verbraucherzentralen und Informationsportalen übereinstimmen. Der Vergleich unserer Schätzwerte mit öffentlich zugänglichen Informationen zum Stromverbrauch von zumeist neuen Geräten offenbart zugleich, dass in privaten Haushalten ein nicht unerhebliches Stromsparpotenzial existiert. Insgesamt macht unsere Analyse deutlich, dass der Stromverbrauch privater Haushalte sehr heterogen ausfällt und es daher eine starke Vereinfachung darstellt, einem Haushalt einer bestimmten Größe (Personenzahl) einen typischen mittleren Stromverbrauch zuzuschreiben.
    Keywords: conditional demand analysis,Kleinste Quadrate Schätzung
    JEL: D12 Q41
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rwimat:92&r=all
  14. By: Schauer, Carola; Schauer, Hanno
    Abstract: Die Notwendigkeit einer angemessenen IT- und Medienbildung an allgemeinbildenden Schulen wird auf nahezu allen gesellschaftlichen Ebenengefordert: dazu gehören Gremien auf bundespolitischer Ebene (wie die Kultusministerkonferenz und das Bundeskanzleramt), führende Fachverbände (wie Bitcom und Gesellschaft für Informatik) sowie ein Großteil der Elternschaft (vgl. ausführliche Quellen in Schauer und Schauer 2015). Während es einige Studien zur IT- und Mediennutzung an Schulen in Deutschland gibt, so fehlen bislang Studien, die den Stand schulischer IT- und Medienbildung differenziert untersuchen (vgl. Schauer und Schauer 2015). Vor diesem Hintergrund schlägt der vorliegende Forschungsbericht einen begrifflichen Bezugsrahmen für schulische IT- und Medienbildung vor. Er wird angewendet, um fachübergreifend die derzeitige IT- und Medienbildung an einem großen rheinland-pfälzischen Gymnasium zu erheben. Im Ergebnis lassen sich die Stärken und Schwächen hinsichtlich der Umsetzung verschiedener IT- und medienbezogenen Lernbereiche in den rheinland-pfälzischen Lehrplänen sowie im Unterricht der betrachteten Schule identifizieren.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udeicb:65&r=all
  15. By: Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela; Hilbert, Josef; Öz, Fikret
    Abstract: Ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen erfordert es, das Zusammenspiel von Patienteninteressen, Mitarbeiterinteressen und Wirtschaftlichkeit stärker in den Blick zu nehmen. Und es bedeutet, die Konsequenzen der Reorganisationsprozesse der vergangenen Jahre zu thematisieren. Wichtige Ergebnisse auf den Punkt gebracht: - Die Beschäftigten in den Krankenhäusern sehen sich nicht auf der Sonnenseite des Arbeitslebens. Arbeitsbedingungen, Vergütung und Wertschätzung werden insbesondere in der Pflege als unangemessen erlebt. Große Skepsis herrscht auch bei den Zukunftserwartungen. - Die Beschäftigten haben ein hohes Interesse am Patientenwohl und die Identifikation mit den sozial- und gesundheitspolitischen Zielen und Aufgaben der Krankenhäuser ist hoch. Die Arbeitsbedingungen verhindern zunehmend ein erfolgreiches Erreichen dieser Ziele und eine ausreichende Versorgung. Insbesondere die Interaktionsanteile der Arbeit bleiben auf der Strecke. Die Beschäftigten sind wenig zuversichtlich, dass sich die Lage zukünftig verbessern wird, sowohl mit Blicke auf die Arbeitsbedingungen als auch mit Blick auf die Versorgung der Patienten. - Der in Fachkreisen viel diskutierte Ruf nach einer neuen Arbeitsteilung zwischen den Gesundheitsberufen - insbesondere zwischen Pflege, Medizin und Assistenzdiensten - ist in den Kliniken längst Alltag, allerdings ohne positive Effekte für Beschäftigte und Patienten. Experimentiert wird nach wie vor überwiegend mit der Verschiebung einzelner Tätigkeiten zwischen Medizin und Pflege sowie dem Einsatz von Assistenz- und Servicediensten. Eine echte Reorganisation der Aufgabenkomplexe ist selten. - Die Beschäftigten zeigen hohes Engagement bei der Fort- und Weiterbildung, werden dabei aber von den Arbeitgebern unzureichend unterstützt. Das Engagement führt zwar zu steigender Verantwortung, zahlt sich jedoch selten durch finanzielle Gratifikation oder Verbesserung der beruflichen Position aus. - Die Beschäftigten sehen nur wenig Spielräume und Autonomie bei der Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes und fühlen sich bei strategischen Entscheidungen des Krankenhauses unzureichend informiert und beteiligt. Dies konterkariert Professionalisierung in ihren Zielen.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hbsarb:306&r=all
  16. By: Kaschowitz, Judith
    Abstract: Durch den zu erwartenden Anstieg der Zahl Pflegebedürftiger und die hohe Bedeutung der familialen Pflege in Deutschland gewinnt die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für immer mehr Paare an Bedeutung. Diese Arbeit analysiert mit Daten des Sozio-Ökonomischen Panels „spill-over“-Effekte von Pflege auf Erwerbsarbeit innerhalb von Partnerschaften. Untersucht wird für die Jahre 2001 bis 2011, ob eine Pflegetätigkeit von Frauen das Arbeitsangebot ihrer Partner beeinflusst. Pflegeübernahme wird dabei als Bestandteil innerfamilialer Arbeitsteilung aufgefasst. Bisherige empirische Ergebnisse zeigen, dass Frauen ihre Arbeitszeit bei Pflege reduzieren. Aufgrund dessen und vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen der Geschlechtersoziologie und der Neuen Haushaltsökonomie sowie empirischer Ergebnisse aus der Väterforschung wird vermutet, dass Pflege durch Frauen zu einer Arbeitszeitausweitung der Partner führt. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer pflegender Partnerinnen eine höhere Arbeitszeit haben, als Männer der Vergleichsgruppe. In den multivariaten Analysen wird zunächst deutlich, dass Pflege durch die Partnerin mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einhergeht, überhaupt erwerbstätig zu sein. Die darauf aufbauenden Analysen nur für erwerbstätige Männer zeigen keine Arbeitszeitveränderungen aufgrund der Pflegetätigkeit der Partnerin. Pflegeübernahme scheint daher stark an den Erwerbsstatus des Partners gebunden zu sein.
    Abstract: Due to the growing number of people in need of care and the importance of informal caregiving, achieving a work-care balance should be of certain relevance for couples. This work analyses, based on data of the German Socio-Economic Panel, if there are “spill-over” effects from care to work within couples. For the years 2001-2011, it is examined if informal care by women influences the employment of their spouses. Caring is considered as part of the inner family bargaining processes. Previous research shows that caring women reduce their working hours. Taking that into account and considering theoretical arguments of the gender sociology and the new home economics, it is assumed that informal care of women leads to an increase in the employment of their husbands. Descriptive results show that partners of caring women have a higher working time than their counterparts. The regression results show that there is a positive, significant link between informal care done by women and the labour supply of their spouses. Restricting the sample to working men only, the association remains positive but gets insignificant. A possible explanation of this is that the informal care done by women depends on the work performance of their spouses.
    Keywords: Informelle Pflege,Erwerbsarbeit,Paare,Arbeitsteilung,Längsschnittanalyse,Informal care,work,couples,bargaining processes,longitudinal analysis
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udesoz:201501&r=all
  17. By: Gert G. Wagner
    Abstract: Mit seinem Hauptwerk „Political Arithmetick“ legte William Petty die Grundlage der modernen Sozial- und Wirtschaftsstatistik und der soziologischen Sozial- Berichterstattung,. Sein Begriff der „politischen Arithmetik“ konnte sich allerdings gegen den vom europäischen Kontinent stammenden Begriff „Statistik“ – auch im britischen Mutterland Petty’s – nicht durchsetzen. Petty beeinflusste wahrscheinlich sowohl Adam Smith wie Karl Marx mit seinen Grundzügen einer Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung“ und seinen empirischen Analysen, die man als Vorläufer der Ökonometrie verstehen kann.
    Keywords: politische Arithmetik, William Petty, Indikatoren, Sozialberichterstattung, gut leben
    JEL: B11 B31 B41 Z13
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps244&r=all
  18. By: Schlake, Maximilian
    Abstract: Im Dezember 2010 veröffentlichte der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht sein drittes Reformpaket, welches die Eigenkapitalausstattung und Liquiditätsvorsorge im Bankensektor verbessern und so künftige Bankenpleiten verhindern soll. Das Basel III-Rahmenwerk stellt damit ein zentrales Element in der globalen Regulierungsarchitektur nach der Finanzkrise dar, dessen spezifische Umsetzung die Wettbewerbsfähigkeit der jeweiligen Bankensektoren maßgeblich beeinflusst. Die EU implementierte die neuen Standards mit dem sogenannten CRD IV-Paket vom 26. Juni 2013, welches aus einer Richtlinie und einer Verordnung besteht. Die vorliegende Arbeit wird dieses Paket in einem ersten Schritt untersuchen und die europäischen Besonderheiten hervorheben. Anschließend werden die Befunde mit der Theorie der komparativen institutionellen Vorteile aus dem Varieties of Capitalism (VoC)-Ansatz erklärt, wobei sich die Analyse auf Deutschland, Frankreich und Großbritannien beschränkt. Die Arbeit zeigt, dass sich die deutschen Forderungen nach Ausnahmen für Sparkassen und Genossenschaften, Vergünstigungen von Mittelstandskrediten und dem Schutz von stillen Einlagen auf die bankbasierte Unternehmensfinanzierung der Volkswirtschaft zurückführen lassen. In Frankreichs state-enhanced capitalism offenbart sich dagegen eine National Champions-Strategie zum Schutze der Großbanken und ihrer Versicherungsbeteiligungen. Der Fall Großbritannien bringt den gewählten Theorieansatz schließlich an seine Grenzen, da er dessen Konzept von relativ konstanten und unzweideutigen nationalen Wirtschaftsinteressen in Frage stellt: Höhere Kapitalanforderungen in Form von Leverage Ratio und Systemrisikopuffer mussten hier gegen die eigene Finanzindustrie durchgesetzt werden. Diese warb zusammen mit der deutschen und französischen Regierung für eine Maximum Harmonisation und definierte das nationale Interesse damit auf eine ganz andere Art.
    Abstract: In December 2010 the Basel Committee on Banking Supervision published its third reform package which was designed to improve the equity base and liquidity provision in the banking sector, thus preventing future bank failures. The Basel III framework thereby constitutes an essential new element in the global regulatory architecture whose specific implementation crucially affects the competitiveness of the respective banking sectors. The new standards were implemented by the EU in the form of the so-called CRD IV package on 26th June 2013. In a first step this paper examines the package and highlights the European features. Subsequently, the findings will be explained by the Theory of Comparative Institutional Advantage from the Varieties of Capitalism (VoC) approach limiting the analysis to Germany, France and Great Britain. The paper reveals that the German demands for exemptions clauses and benefits regarding its savings and cooperative banks, SME loans and silent participations result from its bank-based corporate finance. By contrast, in the French state-enhanced capitalism a National Champions strategy for the protection of the major banks and its insurance subsidiaries becomes apparent. In the case of Great Britain the VoC approach finally reaches its limits as its concept of relatively constant and unambiguous national economic interest is questioned: Higher capital requirements in form of the Leverage Ratio and the Systemic Risk Buffer had to be asserted against the financial industry which campaigned for a Maximum Harmonisation with Germany and France, thus defining the national interest in a completely different way.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubipe:242015&r=all
  19. By: Kleinaltenkamp, Moritz
    Abstract: Die Stadt Berlin eifert dem Ziel nach, sich neben Regionen wie dem Silicon Valley und der East London Tech City an die Spitze der internationalen Startup-Metropolen zu gesellen. Der Einschätzung von Branchenexperten sowie ökonomischen Kennzahlen zufolge ist sie in diesem Streben durchaus erfolgreich. Laut Hall & Soskice, den Autoren des Varieties of Capitalism-Ansatzes, sollte der ökonomische Erfolg technologischer Startups allerdings durch die Institutionen der deutschen Wirtschaft eingeschränkt werden. Die vorliegende Arbeit versucht, diesem Widerspruch von Theorie und Empirie auf den Grund zu gehen.
    Abstract: The city of Berlin aspires to join regions like Silicon Valley and the East London Tech City at the throne of international startup clusters. Following the assessment of industry experts and economic key figures, one could argue that Berlin has thus far been successful at achieving that goal. Hall & Soskice, authors of the Varieties of Capitalism approach, have argued however that the economic success of technological startups should be impeded by German economic institutions. The paper at hand tries to get to the bottom of this contradiction between theory and empirical evidence.
    Date: 2015
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubipe:252015&r=all

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