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on German Papers |
Issue of 2015‒04‒19
fourteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians Universität München |
By: | Schreiner, Michel; Hess, Thomas; Benlian, Alexander |
Abstract: | [Einleitung ...] Im Folgenden soll anhand empirischer Daten untersucht werden, wie sich das Profil der WI hinsichtlich der angewandten Forschungsmethoden in den letzten sechs Jahren entwickelt hat. Konkret werden folgende Ziele adressiert: - Erstens sollen die Einsatzhäufigkeiten der Forschungsmethoden erfasst und basierend darauf das aktuelle Methodenprofil der WI herausgearbeitet werden. - Zweitens soll auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Wilde/Hess (2007) die Entwicklung der methodischen Schwerpunkte im Zeitverlauf nachvollzogen werden. - Drittens soll herausgearbeitet werden, inwieweit in der WI im Rahmen einer Untersuchung mehrere Methoden eingesetzt werden. Hierfür ist nicht nur der Anteil an Mehr-Methoden-Arbeiten von Interesse, sondern auch die Frage, welche spezifischen Methoden miteinander kombiniert werden. Der Beitrag versteht sich als erweiterte Folgestudie zur Untersuchung von Wilde/Hess (2007). Somit baut er einerseits auf deren theoretischem Fundament auf und orientiert sich andererseits auch am methodischen Vorgehen in dieser Erststudie. Der Beitrag umfasst sechs Kapitel: Zunächst wird auf das theoretische Fundament in Wilde/Hess (2007) rekurriert und das Spektrum der berücksichtigten Methoden sowie deren Verortung in einem zweidimensionalen Methodenprofil erläutert (Kapitel 2). Anschließend wird das Vorgehen zur Datenerhebung aufgezeigt (Kapitel 3). Die Darstellung des aktuellen Methodenprofils der WI sowie die Einordnung der Ergebnisse in die Entwicklung seit 1997 finden sich in Kapitel 4. In Kapitel 5 wird die Kombination von Methoden erläutert. Abschließend werden ein Fazit gezogen, die Limitationen dieser Untersuchung diskutiert und ein Ausblick für zukünftige Forschungsarbeiten gegeben (Kapitel 6). |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:lmuwim:12015&r=ger |
By: | Kaven, Carsten |
Abstract: | [Einleitung ...] Der Gegenstand der folgenden Auseinandersetzung wird nicht Hayeks Kritik am Begriff sozialer Gerechtigkeit oder der Verfasstheit von Demokratie sein. Sicherlich sind dies die Seiten von Hayeks sozialtheoretischen Aussagen, welche die größten Reibungsflächen bieten. Im Folgenden soll es um einen gleichsam spezielleren als auch grundlegenderen Aspekt gehen, nämlich Hayeks Modell von der Entstehung spontaner Ordnung. Allerdings kommt diesem Modell eine zentrale Stellung zu, da der Prozess der Entstehung spontaner Ordnung das Fundament dessen bildet, was Hayek als "zweckdienliche Gesellschaftsordnung" versteht. Wenn das grundlegende Konzept der Entstehung spontaner Ordnung einer kritischen Prüfung unterzogen wird, wird dies auch Folgen für die darauf aufbauenden Konzepte und gesellschaftspolitischen Positionen Hayeks haben. Anders gewendet: Der Sinn und Unsinn von Hayeks Kritiken an sozialer Gerechtigkeit und der Verfasstheit von Demokratie steht und fällt mit der Tragfähigkeit und Schlüssigkeit seines Konzepts der Entstehung spontaner Ordnung. Dass es damit nicht zum Besten bestellt ist, möchte ich im Folgenden zeigen. Ich werde mich in meiner Kritik hauptsächlich auf das Buch "Recht, Gesetz und Freiheit" beziehen, da es - nicht zuletzt als Spätwerk - die reifste Ausprägung von Hayeks Gedanken zur gesellschaftlichen Ordnungsbildung bietet. |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cessdp:48&r=ger |
By: | Raddatz, Guido |
Abstract: | Das Ringen um den richtigen wirtschaftspolitischen Kurs in Deutschland wird seit einiger Zeit vor allem durch verteilungspolitische Diskussionen geprägt. Wenig Beachtung finden hingegen Überlegungen, dass ökonomischer Wohlstand erst einmal erwirtschaftet werden muss. Damit Letzteres gelingt, kommt es u.a. darauf an, bestehende Arbeitspotentiale auszuschöpfen. Blickt man auf die Entwicklung des in geleisteten Arbeitsstunden gemessenen Arbeitsvolumens, relativieren sich die guten Nachrichten der letzten Jahre vom deutschen Arbeitsmarkt. Obwohl die Zahl der Erwerbstätigen seit Jahrzehnten fast ungebrochen steigt, ist das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen langfristig gesunken - vor allem weil die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Erwerbstätigen einen stetigen Trend nach unten aufweist. Ungenutzte Arbeitspotentiale führen dazu, dass unsere Gesellschaft auf möglichen Wohlstand und mögliches Wirtschaftswachstum verzichtet. Angesichts der voranschreitenden Bevölkerungsalterung und dem damit einhergehenden Rückgang der Zahl der Erwerbspersonen, wird es immer wichtiger, dem entgegenzuwirken. Die Publikation "Mehr Arbeit wagen" von Guido Raddatz, erschienen als Heft Nr. 129 in der Reihe Argumente zu Marktwirtschaft und Politik, benennt dazu zentrale wirtschafts- und sozialpolitische Handlungsfelder und skizziert Reformschritte, mit denen der Arbeitsmarkt gestärkt, das Beschäftigungsvolumen stabilisiert und Wachstums- und Wohlstandspotentiale besser genutzt werden könnten. |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:129&r=ger |
By: | Zanker, Christoph; Horvat, Djerdj |
Abstract: | Mitte der 2000er Jahre gab es deutliche Anzeichen, dass nicht nur die Produktion, sondern auch die industrielle Forschung und Entwicklung (FuE) dem Standort Deutschland zunehmend den Rücken kehrt. "Zuerst die Produktion und dann die Entwicklung", so wurde damals plakativ vor einem Ausverkauf des Industriestandorts Deutschland gewarnt. Seit 10 Jahren ist allerdings die Quote der Unternehmen, die Produktionskapazitäten ins Ausland verlagern, kontinuierlich rückläufig. Die Produktion bildet weiterhin den Kern der deutschen Industrie. Heute agieren viele Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit ihren Produktionskapazitäten global, aber von einer starken Heimatbasis aus. Die Globalisierung der deutschen Industrie hat in den letzten 10 Jahren nicht Halt vor den Innovationsaktivitäten gemacht. Jedoch zeigt die vorliegende Mitteilung, dass sich das vormals diagnostizierte Gefahrenpotenzial des Ausverkaufs der deutschen Entwicklungskompetenz nicht eingestellt hat. Nur 1,4 Prozent aller Betriebe haben zwischen 2010 und 2012 entsprechende FuE-Kapazitäten ins Ausland verlagert. Die Motive, warum die Unternehmen ins Ausland verlagert haben, könnten allerdings zukünftig wieder an Bedeutung gewinnen, so dass sich die Gefahr auch wieder steigen könnte. |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisibu:68&r=ger |
By: | Techmeier, Ingo |
Abstract: | [Einleitung] Ökonomen geben oft normative Empfehlungen. Im wirtschaftspolitischen Bereich ist dies naheliegend, da hier ihr ökonomisches Fachwissen die politische Handlung anleiten kann. Doch sehen viele Ökonomen ihre Wissenschaft nicht durch einen Bezug auf die Wirtschaft definiert, sondern durch ihre spezifische ökonomische Methode, die es ihnen erlaubt, ihren Forschungsbereich prinzipiell auf alle sozialen Interaktionen auszudehnen. Diese inzwischen als ökonomischer Imperialismus geläufige Ausweitung des Gegenstandsbereichs hat eine Vielzahl sozialer Phänomene vom Heiratsverhalten bis hin zur Kriminalität der ökonomischen Forschung erschlossen. Eine so angeleitete Politik ist immer mit zwei Schwierigkeiten konfrontiert: Zum einen kann natürlich auch fachlicher Rat irrig sein und zum anderen kann dieser Rat so sehr von einer fachlichen Rationalität durchdrungen sein, dass er (nicht nur) außerhalb des eigenen Fachs keineswegs als angemessen aufgefasst wird. Tatsächlich sind Ökonomen aus methodischen Gründen allenfalls eingeschränkt in der Lage, Empfehlungen abseits der ökonomischen Rationalität zu machen. Vor dem Hintergrund der Wissenschaftskonzeption des Begründers der allgemeinen Gleichgewichtstheorie, Léon Walras, werden im Folgenden die Grenzen der ökonomischen Methode diskutiert. Walras' Konzeption eignet sich aufgrund ihrer methodischen Stringenz und Differenzierung, um methodische Defizite herauszustreichen, die auftreten, wenn die ökonomische Rationalität auf beliebige soziale Phänomene angewandt wird. Dennoch soll seine Konzeption lediglich als eine Folie der Kritik benutzt und keinesfalls als eine Alternative zur Neoklassik vorgeschlagen werden. Zu Beginn werden einige Beispiele für die normative Ausweitung des Gegenstandsbereichs der Ökonomik gegeben, die illustrieren, welche normativen Aussagen auf Basis der ökonomischen Methode gemacht. |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cessdp:47&r=ger |
By: | Stegmann, Tim; Gärtner, Stefan |
Abstract: | Die Unterscheidung von Finanzsystemen erfolgt meist aus einer ökonomisch geprägten Perspektive entlang der Dichotomie bank- versus kapitalmarktbasierte Systeme oder betrachtet monetäre Größen einer Finanzwirtschaft als Indiz fur den Entwicklungsgrad einer Volkswirtschaft. Andere Unterscheidungsversuche folgen sozial- und kulturwissenschaftlichen Erkenntnissen und sind teilweise besser geeignet um die Varianz von Finanzsystemen einzufangen, stehen aber vor der Herausforderung geeignete Indikatoren zu finden. Ein möglicher alternativer Indikator sind Daten zum Beschäftigungsumfang im Finanzsektor. Im internationalen Vergleich hat sich der Beschäftigungsumfang im Finanzsektor sehr unterschiedlich entwickelt. In vielen Landern ist eine teils deutliche Abkopplung von der Entwicklung der Realwirtschaft zu beobachten, insgesamt kam es sogar zu einem Anstieg der Beschäftigung. Entgegen der medialen Aufmerksamkeit zeigte sich der Finanzsektor in Großbritannien und den USA weitestgehend unbeeindruckt von der Finanzkrise. |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:42015&r=ger |
By: | Schmallowsky, Katrin |
Abstract: | [Einleitung ...] Dieser Artikel hat das Ziel, die Bewertung von Unternehmen mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation darzustellen. Dazu wird im nächsten Abschnitt zunächst eine Übersicht über die gängigen Verfahren zur Unternehmensbewertung gegeben, bevor im dritten Abschnitt die Grundlagen der Monte-Carlo-Simulation erläutert werden. Dieser Abschnitt widmet sich den Anpassungen, welche zur Bewertung von Unternehmen vorgenommen werden müssen. Es wird der Ablauf einer Unternehmensbewertung mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation dargestellt sowie die Möglichkeiten der Informationsgewinnung aus den Ergebnissen des vorgestellten Verfahrens erläutert. |
JEL: | C15 G17 G32 |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hswwdp:022015&r=ger |
By: | Böcking, Hans-Joachim; Gros, Marius; Worret, Daniel |
Abstract: | Die Stellungnahme zu den diesjährig geplanten Änderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) bezieht sich auf vier Themen: 1. Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit, 2. Aufgaben des Prüfungsausschusses, 3. Vorstandsvergütung und 4. Fragen der Mitbestimmung |
Keywords: | Deutscher Corporate Governance Kodex,Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit,Financial Expert,Prüfungsausschuss,Aufsichtsratsvergütung |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:safepl:38&r=ger |
By: | Hermann, Daniel |
Abstract: | Die vorliegende Papier stellt die Ergebnisse der empirischen Untersuchung der Masterthesis "Entwicklung eines generischen Modells zur Implementierung eines IT-Projektmanagement Offices in mittelständischen Unternehmen" zusammenfassend dar. Untersucht wurde die Praxistauglichkeit eines generischen Modells zur Implementierung von PMOs. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nordwp:201409&r=ger |
By: | Daniel Huppmann; Franziska Holz |
Abstract: | Die Entscheidung der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) im Herbst 2014, ihre Förderquote trotz des dramatischen Falls der Rohölpreise nicht zu senken, hat diese Gruppe wieder einmal ins Rampenlicht der öffentlichen Diskussion gerückt. Obwohl einige der wichtigsten Ölproduzenten in der OPEC versammelt sind, gibt es allerdings nur eingeschränkt empirische Evidenz, dass die OPEC tatsächlich als ein Kartell wie im Lehrbuch agiert. Dieser Roundup fasst einige Erklärungsansätze der letzten Jahrzehnte in Bezug auf die Struktur des Rohölmarktes und der Rolle der OPEC zusammen. Der Konsens in der Wirtschaftswissenschaft deutet auf die Einordnung der Gruppe als ein nichtkooperatives Oligopol hin. Wir setzen diese Theorien in den Kontext des jüngsten Preissturzes. |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:58de&r=ger |
By: | Icks, Annette; Levering, Britta; Maaß, Frank; Werner, Arndt |
Abstract: | Die Studie erörtert Chancen und Risiken, die mit der Anwendung der Unternehmensführungsstrategie CSR (Corporate Social Responsibility) verbunden sind. Eine Vielzahl an Gefahren in CSR-aktiven Unternehmen - darunter das Risiko des Greenwashings - werden identifiziert, systematisiert und kategorisiert. Diese gehen alle auf drei grundlegende Risikoarten (Adverse Selection, Moral Hazard und Hold-up) zurück, die durch fehlende Kontrolle und nicht selbst-durchsetzbare Verträge verursacht werden. In der Studie wird anhand von acht erfolgreich CSR-praktizierenden Unternehmen beispielhaft erörtert, welche Instrumente zur Minimierung dieser Risiken eingesetzt werden. Die Studie zeigt, dass sämtliche Risiken von den Unternehmen überwunden werden können - auch ohne staatliche Hilfestellungen. Die Lösungsstrategien lassen sich dabei sowohl von Großunternehmen als auch von Unternehmen des Mittelstands anwenden. |
Abstract: | The study highlights both the opportunities and risks related to the application of CSR (Cor-porate Social Responsibility) as a corporate strategy. The analysis identifies a number of risks such as greenwashing, systemizing its forms and manifestations and categorizing them. It is shown that all risks stem from the danger that control mechanisms fail or from a lack of self-enforcing agreements. On the basis of eight enterprises that are practicing CSR suc-cessfully, the study describes the methods that can be implemented to minimize the risks associated with CSR. The outcome shows that all the arising risks can be solved by the en-terprises without government intervention. Solution strategies can be used by large enter-prises and SMEs alike. |
Keywords: | CSR,Mittelstand,Nachhaltigkeit,Risikomanagement,Opportunismus,Deutschland,SME,Sustainability,Stakeholder Management,Corporate Compliance,Risk Management,Opportunism,Germany |
JEL: | D21 D22 L11 L25 M12 M14 Q32 |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:236&r=ger |
By: | Hock, Thorsten |
Abstract: | Eine wichtige Aufgabe der risikoorientierten Kundenbewertung (oder synonym des wertorientierten Credit Managements) ist, Risiko- und Ertragsinformationen zum Kunden in einer aussagekräftigen Kennzahl zu bündeln. Mit der Zeitdauer des Risikos (ZDdR) diskutiert der Beitrag eine Lösung, die das Risiko-Ertrags- Verhältnis eines Kunden auf einfache, interpretierbare und nachvollziehbare Weise quantifiziert. Im Rahmen einer realen Fallstudie wird die praktische Eignung des Konzeptes illustriert. Der Beitrag diskutiert ausgewählte Anwendungen für Analyse, Controlling und Steuerung (z.B. Kreditlimitierung). |
Abstract: | An important task of a risk-based customer rating (or synonym: value-based credit management) is to pool individual risk and reward information in a meaningful index. We define duration of risk as a solution that quantifies the risk-reward ratio of a customer in a simple, interpretable and understandable manner. As part of a real case study, the practical feasibility of the concept is illustrated. The paper discusses selected applications for analysis, controlling and strategic planning. |
Keywords: | Lieferantenkredite,Kundenwert,Credit Management,Risikomanagement |
JEL: | G32 G39 M00 |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:48&r=ger |
By: | Berthold, Norbert; Coban, Mustafa |
Abstract: | Der Beitrag geht auf theoretischer und empirischer Ebene der Frage nach, wie Lohnsubventionen und Mindestlöhne in Bezug auf Beschäftigungschancen interagieren und wie diese Interaktionseffekte zwischen einzelnen Arbeitnehmergruppen variieren können. Unter der Annahme eines neoklassischen Arbeitsmarktes und heterogener Arbeit, verdrängen subventionierte Berufserfahrene berufsunerfahrene Arbeitnehmer. Der Effekt auf nicht subventionierte Berufserfahrene bleibt theoretisch offen. Die empirische Überprüfung für die USA ergibt, dass mit steigendem Mindestlohn die Beschäftigung an Berufsunerfahrenen sinkt, an nicht subventionierten Berufserfahrenen konstant bleibt und an subventionierten Berufserfahrenen buckelförmig verläuft. Für Deutschland hingegen zeigen mehrere Simulationsergebnisse, dass die Einführung des Mindestlohns in Höhe von 8,50 Euro in Verbindung mit bestehenden Lohnsubventionen keine Substitutionseffekte auslöst, sondern die Beschäftigung aller Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor unabhängig von deren Förderberechtigung senkt. |
Abstract: | We examine theoretically and empirically how wage subsidies and minimum wages interact regarding to employment opportunities, and how these interactive effects vary across different groups of workers. Assuming a neoclassical labor market and heterogeneous work, subsidized low-skilled worker displace less-skilled workers. The effect on non-subsidized low-skilled workers remains theoretically open. The empirical examination for the US shows that increasing minimum wages decreases lessskilled employment, haven't an effect on non-subsidized low-skilled employment and induce a hump-shape of subsidized low-skilled employment. For Germany, however, several simulation studies indicate that the provided minimum wage and existing wage subsidies do not cause substitution effects, but lower employment of all workers in the low wage sector regardless of a grant funding. |
Keywords: | Mindestlohn,Lohnsubvention,Earned Income Tax Credit,Arbeitslosengeld II,Minijob,minimum wage,wage subsidy,earned income tax credit,unemployment benefit II,minijob |
JEL: | H24 I38 J22 J3 |
Date: | 2015 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuewwb:129&r=ger |
By: | Mavrozacharakis, Emmanouil |
Abstract: | The rise of the extreme poles in the European political Spectrum, corresponds currently with a clear call for help by the site of simple People, combined with the desire for a serious confrontation with the tragic impasse reproduced by the extreme Problems of the everyday live . In this case, the Citizens spends little care about the Question whether the far-right, the Social Democrats, the Greens or left-wing populism becomes a drive, even if the conservatives in Europe continue their dominance. Much more the Citizens requires a reliable solution to their really important everyday problems. In this context, there is a need for Europe, to get out from the logic of closed circles , in which politicians negotiate with each other in groups or other forms of Representation . There is a clear necessity of recover the mean of sovereignty of the People in a holistic European Dimension that has to be institutionalized (Habermas 1996). Hence the lack of democracy. The progressive Forces of Europe, led by the Social Democrats should confront herself with the idea to define a new potential of public Goods in the context of a pan-European welfare state that is able to defuse the new inequalities in Europe. The e unification of Europe ultimately needs an appropriate institutional notionally foreplay, which can function as an ideal type in the consciousness of the citizen. |
Keywords: | Europe, public Goods , Democracy, crisis , Social Democracy |
JEL: | F00 F01 F02 H00 H1 H11 H12 H3 H30 H31 H41 H51 H53 J3 J38 J6 J68 N2 P1 P16 Z0 |
Date: | 2015–04–10 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:63584&r=ger |