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on German Papers |
Issue of 2015‒01‒19
twelve papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universität München |
By: | Müller, Janina Katharina; Oehmen, Josephine; Janssen, Inka; Theuvsen, Ludwig |
Abstract: | Das Management von Sportbranchen unterteilt seine Zielmärkte in Zuschauer-, Sportler- und spezifische Folgemärkte (NUFER & BÜHLER 2010: 12). Für die Galopprennbranche werden im vorliegenden Beitrag der Sportlermarkt mit den dazugehörigen Akteuren zunächst hinsichtlich Struktur und Entwicklung dargestellt und folgend der Besitz, die Zucht und der Handel von Vollblutpferden analysiert, um Handlungsempfehlungen für die Förderung des Galopprennsports aussprechen zu können. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:daredp:1412&r=ger |
By: | Dohmen, Dieter |
Abstract: | Während sich das Betreuungsverhältnis an Fachhochschulen und Universitäten in den letzten Jahren trotz steigender Studierendenzahlen insgesamt kaum verändert hat, ist die Situation in den MINT-Fächern deutlich schlechter geworden. Für die Begleitung der Studierenden bis zum erfolgreichen Studienabschluss standen 2012 weniger Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter/innen zur Verfügung als noch im Jahr 2003. Die Betreuungsrelation in den Geistes- und Sozialwissenschaften hat sich in diesem Jahrzehn hingegen zum Besseren entwickelt. In dieser Studie untersucht das Berliner Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) die Entwicklung der Betreuungsrelationen an den Universitäten und Fachhochschulen sowie in den einzelnen Fächergruppen von 2003 bis 2012. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fibsfo:53&r=ger |
By: | Thilo Grau |
Abstract: | Das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 testet für Photovoltaik Freiflächenanlagen Ausschreibungen zur Festlegung der Marktprämien. Durch eine Preisfindung über Auktionen erhofft man sich eine effektivere Kontrolle des Ausbaus und eine höhere Effizienz der Förderung. Allerdings unterscheiden sich die internationalen Erfahrungen mit Ausschreibungen für erneuerbare Energien stark hinsichtlich ihrer Effektivität und Effizienz. Aufgrund technologiespezifischer Eigenschaften werden die Erfahrungen der geplanten Pilotausschreibungen für Photovoltaik Freiflächenanlagen in Deutschland voraussichtlich nur begrenzt auf die Gestaltung der Ausschreibungen für andere Technologien übertragbar sein. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:50de&r=ger |
By: | Alexander Herzog-Stein; Ulrike Stein; Rudolf Zwiener |
Abstract: | Das IMK analysiert regelmäßig mittels Daten von Eurostat die Entwicklung der Arbeitskosten und der Lohnstückkosten in Europa. In dieser aktuellen Auswertung wird zunächst die Entwicklung der Arbeitskosten in der Privatwirtschaft, dem privaten Dienstleistungssektor und dem Verarbeitenden Gewerbe in wichtigen europäischen Ländern, dem Euroraum und der Europäischen Union als Ganzes dargestellt. Zudem wird die Entwicklung der Arbeitskosten im öffentlichen Dienstleistungssektor aufgezeigt. Im Anschluss daran wird – unter Berücksichtigung der Arbeitsproduktivität – die Entwicklung der Lohnstückkosten untersucht. Im Jahr 2013 kostete in Deutschland eine Arbeitsstunde in der Privatwirtschaft 31,3 Euro. Wie im Vorjahr belegt Deutschland damit im europäischen Länderranking den achten Platz. Mit einer Veränderungsrate von 1,4% war die Arbeitskostenentwicklung 2013 schwach und lag nur knapp über dem europäischen Durchschnitt. Nach einem starken Anstieg im Jahr 2012 waren die deutschen Arbeitskosten im privaten Dienstleistungssektor in Höhe von 28,7 Euro 2013 wieder unterdurchschnittlich gestiegen und auch deutlich schwächer als im Verarbeitenden Gewerbe. Dabei liegen sie schon um rund ein Fünftel unterhalb der Arbeitskosten im Verarbeitenden Gewerbe. Die Krisenländer haben ihre Arbeits- und Lohnstückkosten in den letzten Jahren teilweise in dramatischer Weise bereits soweit nach unten korrigiert, dass sie mit der Zielinflationsrate der EZB von mittelfristig knapp 2 % kompatibel sind. Dagegen müssten die Löhne in Deutschland über mehrere Jahre hinweg um mehr als 3 % zulegen, um so den Anpassungsprozess der Krisenländer zu unterstützen und Deflationsgefahren im Euroraum zu begegnen. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:imk:report:100-2014&r=ger |
By: | Kiesel, F.; Fausel, A.; Schiereck, D. |
Abstract: | Die Studie untersucht die Auswirkungen von Unternehmensübernahmen und Zusammenschlüssen in der internationalen Agrarindustrie auf die Kapitalmarktbewertung der beteiligten Unternehmen. Die Stichprobe umfasst 295 weltweite Transaktionen in einem Untersuchungszeitraum von 1994 bis 2013. Die Ergebnisse zeigen, dass bei den hier betrachteten Unternehmensübernahmen und -zusammenschlüssen im Agrarsektor positiver Wert sowohl für die Käufer als auch die Zielunternehmen generiert wird. Dieser Befund steht im Gegensatz zu Erkenntnissen in anderen Industrien. |
Date: | 2014–12–04 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:67901&r=ger |
By: | Evers, Maria Theresia; Finke, Katharina; Köstler, Melanie; Meier, Ina; Scheffler, Wolfram; Spengel, Christoph |
Abstract: | Am 16. März 2011 hat die Europäische Kommission einen Richtlinienentwurf (RLE) für eine "Gemeinsame Konsolidierte Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB)" vorgelegt. Die darin enthaltenen Normen zur harmonisierten Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage weisen jedoch aufgrund der häufigen Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe noch zahlreiche Regelungslücken und offene Auslegungsfragen auf, die sich nicht problemlos durch den Verweis auf nationales Zivilrecht beheben lassen. Vor diesem Hintergrund besteht die zentrale Zielsetzung des Beitrags darin, mit einer modifizierten Einnahmeüberschussrechnung, welche die Periodisierung im Rahmen der steuerlichen Gewinnermittlung stärker als bisher an Zahlungsvorgänge knüpft, einen Vorschlag für eine Gemeinsame Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKB) innerhalb der EU zu konkretisieren. Der Übergang hin zu einer stärker zahlungsorientierten Gewinnermittlung würde mehr Klarheit und Vereinheitlichung mit sich bringen. Eine quantitative Analyse der effektiven Steuerbelastung von Kapitalgesellschaften in allen 28 EU-Mitgliedstaaten zeigt zudem, dass die Gewinnermittlung sowohl nach GKKB-RLE als auch bei Zugrundelegung einzelner Regelungen einer modifizierten Einnahmeüberschussrechnung nur geringe materielle Belastungskonsequenzen nach sich zieht, sodass von einer hohen politökonomischen Umsetzbarkeit des Reformvorschlags auszugehen ist. Darüber hinaus verspricht eine GKB weitere, wichtige Vorteile bei der Besteuerung grenzüberschreitender Sachverhalte, etwa bei der grenzüberschreitenden Verlustverrechnung. |
Keywords: | GKB / GUB,harmonisierte steuerliche Gewinnermittlung innerhalb der EU,Modifizierte Einnahmenüberschussrechnung |
JEL: | F23 H25 K34 |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewdip:14112&r=ger |
By: | Deschermeier, Philipp; Haas, Heide; Hude, Marcel; Voigtländer, Michael |
Abstract: | Nach den Plänen der Bundesregierung werden die Wiedervertragsmieten in Deutschland ab 2015/2016 stärker reguliert. Vorgesehen ist, dass die Mieten nur maximal 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen dürfen, wobei Neubauten und sanierte Wohnungen von der Regelung ausgenommen werden. Dies ist ein starker Eingriff in den Mietwohnungsmarkt, indem seit vielen Jahrzehnten die Miethöhe bei neuen Verträgen frei gestaltet werden konnte. Gleichzeitig gewinnen damit die Mietspiegel, in denen die ortsübliche Vergleichsmiete definiert wird, erheblich an Bedeutung. Bislang spielte sie nur für bestehende Vermietungen eine Rolle. Viele Vermieter haben die Mieten bewusst nur moderat angehoben, weil sie davon ausgehen konnten, dass sie bei einer Wiedervermietung wieder das Marktniveau erreichen können. [...] |
Keywords: | Immobilien,Wohnungen |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:172014&r=ger |
By: | Anja S. Göritz; Martin Bruder; Ulf-Dietrich Reips |
Abstract: | Wir stellen die Ergebnisse einer Meinungs- und Bedarfserhebung zu einem national geförderten Online-Labor für die Forschung in Psychologie und verwandten Disziplinen vor. Ein solches Online-Labor sollte einen großen Teilnehmerpool, Zugang zu und Schnittstellen mit Software zur Durchführung Internet-gestützter Studien, edukative Komponenten (Methodenberatung) sowie eine Anbindung an ein Datenarchiv zur Verfügung stellen. Die Meinungs- und Bedarfserhebung wurde unter wissenschaftlich tätigen Psychologen sowie anderen potenziell an einer solchen Forschungsinfrastruktur interessierten Forschenden durchgeführt. Über 85 Prozent der Befragten unterstützt ein solches Online-Labor. |
Keywords: | Onlineforschung, national gefördertes Onlinelabor, Forschungsinfrastruktur, Bedarfserhebung, Internet |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps241&r=ger |
By: | Andreas Scholze (University Osnabrueck); Frank Westermann (University Osnabrueck) |
Abstract: | Die EZB hat ein neues Bilanzziel. Um eine Billion Euro möchte sie ihre Bilanz ausweiten – auf den Stand vom März 2012 – um Deflationsgefahren vorzubeugen. Dies wirft jedoch neue Fragen auf: Wie bilanziert eigentlich die EZB? Welchen Zielen dient diese Bilanz? Und wie informativ ist die Bilanzlänge für die Geldpolitik? In diesem Kommentar argumentieren wir, dass die EZB den Zielen ihrer Rechnungslegung nur gerecht werden kann, wenn sie zwei getrennte Bilanzen aufstellt. |
Date: | 2014–12–18 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iee:wpaper:wp0102&r=ger |
By: | Grieb, Annika; Gresch, Cornelia; Pollak, Reinhard |
Abstract: | Mit dem vorliegenden Beitrag zeigen wir, welche Voraussetzungen die "Startkohorte Erwachsene" des Nationalen Bildungspanels (NEPS) bietet, um die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigung zu untersuchen. Im Mittelpunkt stehen zwei Personengruppen: Zum einen Erwachsene, die im Laufe ihrer Schulzeit eine Förderschule besucht haben, zum anderen Erwachsene mit einer formal anerkannten Behinderung. Der Beitrag stellt jeweils die Datenbasis vor, die in der NEPS-Erwachsenenkohorte zur Verfügung steht, um diese Gruppen zu identifizieren, und welche Fallzahlen für Analysezwecke verwendet werden können. Neben einer Darstellung verschiedener demographischer Merkmale werden zudem erste Befunde zu den Bildungsverläufen dieser Personengruppen vorgestellt. Unser Fazit: Auch bei bislang verhältnismäßig geringen Fallzahlen birgt die Erwachsenenkohorte des NEPS bereits zum jetzigen Zeitpunkt durchaus Untersuchungspotenzial für die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen. |
Abstract: | In this paper we discuss the potential of the National Educational Panel Study's (NEPS) "Adults' Starting Cohort" for the analysis of educational and labor market trajectories of people with disabilities. Specifically, we focus on two groups: Adults who aquired part of their schooling in a special needs school, and adults with an offically recognized disability. We discuss the ways in which these groups can be identified in the Adults' Starting Cohort dataset, and the number of cases available for analysis. We describe the demographic composition of these groups, and present preliminary evidence on patterns in the educational careers of people with disabilities. Our conclusion underlines the considerable analytical potential of the present data set regarding the situation of people with disabilities, despite a currently relatively low number of cases. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbslm:spi2014504&r=ger |
By: | Gerhard Bosch; Thorsten Kalina; Claudia Weinkopf |
Abstract: | Based on data from the German Socio-Economic Panel the paper explores the development of hourly wages of employees (including part-time and mini-jobs) in East and West Germany between 1992 and 2012. The analysis includes median hourly wages as well as the development of wages in the upper and lower quintile of the distribution and further differentiations by gender, working-time arrangements and sectors. After a quick adjustment of the East German wages to the West German level in the first years after the fall of the Berlin Wall, the approximation came to a standstill already since the mid 1990´s. In 2012, the median hourly wage in East Germany was at 76.8% of the West German level. The equalization of the wages was not only driven by the catching up of East Germany but also by the decrease of wages for the low-paid in West Germany. The increase of East German wages was inhibited by the decline of full-time employment and the weak development of wages in the production sector. Der Beitrag untersucht auf Basis des SOEP die Entwicklung der Stundenlöhne von abhängig Beschäftigten (einschließlich Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten) in Ost- und Westdeutschland zwischen 1992 und 2012. Die Analyse bezieht sich nicht nur auf die mittleren Löhne (Median), sondern auch auf die Entwicklung der Löhne im oberen und unteren Quintil der Stundenlohnverteilung sowie differenziert nach Geschlecht, Arbeitszeitform und Wirtschaftssektoren. Nach einer schnellen Angleichung der Ostlöhne an das Westniveau in den ersten Jahren nach dem Mauerfall kam der Aufholprozess schon Mitte der 1990er Jahre ins Stocken. Im Jahr 2012 lag der mittlere Stundenlohn in Ostdeutschland bei 76,8% des westdeutschen Niveaus. Die Angleichung der Löhne erfolge nicht alleine durch einen Aufholprozess des Ostens, sondern auch durch den Lohnverfall für Geringverdienende im Westen. Die Steigerung der ostdeutschen Löhne wurde durch den Rückgang von Vollzeitbeschäftigung sowie eine schlechte Lohnentwicklung im produzierenden Gewerbe gebremst. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp711&r=ger |
By: | Antoni, Manfred (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Bethmann, Arne (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | This data report describes the linked data of the panel study "Labour Market and Social Security" with administrative data of the Institute for Employment Research (IAB).<br><br><b>Additional Information</b><ul><li><a href='http://doku.iab.de/fdz/reporte/2014/DR_03-14_frequencies_labels_de.zip'>Auszählungen</a></li><li><a href='http://doku.iab.de/fdz/reporte/2014/DR_03-14_frequencies_labels_en.zip'>frequencies and labels</a></li></ul> |
Keywords: | IAB-Haushaltspanel, Datensatzbeschreibung, Datenaufbereitung, Integrierte Erwerbsbiografien, Datenqualität |
Date: | 2014–12–15 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201403&r=ger |