nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2014‒12‒24
sixteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universität München

  1. Ehrbarer Staat? Die Generationenbilanz. Update 2014: Alte Gewinner und junge Verlierer By Moog, Stefan; Raffelhüschen, Bernd
  2. Kann eine Marktbeobachtungsstelle den EU-Milchmarkt effizient regulieren? By Weber, Sascha A.; Hansen, Heiko
  3. Abgabenbelastung und heimliche Steuererhöhung in ausgewählten Fällen 2013-2017 By Boss, Alfred
  4. Makroprudenzielle Finanzmarktpolitik: Nationale Handlungsoptionen im Euroraum By Kooths, Stefan; Plödt, Martin; van Roye, Björn; Scheide, Joachim
  5. Zehn Jahre Hartz IV – Was hilft Langzeitarbeitslosen wirklich? By Spermann, Alexander
  6. Demographischer Wandel und öffentliche Finanzen: Langfrist-Projektionen 2014-2060 unter besonderer Berücksichtigung des Rentenreform-Pakets der Bundesregierung By Werding, Martin
  7. Konzeption eines Bezugsrahmens zur Analyse und Entwicklung von Geschäftsmodellen mobiler Gesundheitsdienstleistungen: Langfassung By Breitschwerdt, Rüdiger; Heß, Michael
  8. Die Verwirklichungspyramide: Vom Ziel zur Realisierung By Sarikaya, Ali
  9. Forschend und engagiert lernen im Public Management: Befunde und Gestaltungsanregungen eines Service Learning Lehrforschungsprojektes By Papenfuß, Ulf (Ed.); Redlich, Matthias (Ed.); Steinhauer, Lars (Ed.)
  10. Europäische und zivilgesellschaftliche Hintergründe der euro(pa)skeptischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) By Plehwe, Dieter; Schlögl, Matthias
  11. 4. Jahresbericht des Instituts für Organisationsökonomik By Bakkenbüll, Linn-Brit; Dilger, Alexander; Kiefer, Stephanie
  12. Bank der Zukunft oder Zukunft der Bank? Herausforderungen, Trends & Handlungsempfehlungen für die Retail-Bank der Zukunft By Hölker, Lina; Rennhak, Carsten
  13. Die Haftung des Steuerzahlers für etwaige Verluste der EZB auf dem rechtlichen Prüfstand By Hirdina, Ralph
  14. Wie wirkt sich das Niedrigzinsumfeld auf die Solvabilität der deutschen Lebensversicherer aus? By Kablau, Anke; Weiß, Matthias
  15. Kosten eines Tarifabschlusses: Verschiedene Perspektiven der Bewertung By Michael Gold
  16. WeLL-Befragungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB : (WELL-ADIAB) 1975-2012 By Schmucker, Alexandra; Seth, Stefan; Eberle, Johanna

  1. By: Moog, Stefan; Raffelhüschen, Bernd
    Abstract: Mit Ausnahme der Wirtschaftswunderjahre dürfte wohl kaum eine Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zu Beginn ihrer Amtszeit bessere Ausgangsbedingungen vorgefunden haben als die seit Dezember 2013 regierende Neuauflage der Großen Koalition. Für die langfristige Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen sind die günstigen Rahmenbedingungen allerdings mehr Fluch als Segen. Obwohl die explizite Staatsverschuldung von aktuell 81% des BIP bereits eine beträchtliche Konsolidierungsherausforderung darstellt, bürdet die Politik den Sozialversicherungen - beispielsweise mit dem Rentenpaket - in erheblichem Umfang zusätzliche Lasten auf. Ein ehrbarer Staat, der das langfristige Wohl der Bürger im Blick hat, darf die demografische Entwicklung jedoch nicht ignorieren, sondern muss schon heute Strategien entwickeln, um den langfristigen Folgen der Bevölkerungsalterung für die öffentlichen Finanzen und die Wirtschaft zu begegnen. Das vorliegende achte Update der 2006 begonnenen "Generationenbilanzierung" der Stiftung Marktwirtschaft und des Forschungszentrums Generationenverträge der Universität Freiburg wirft einen ungeschminkten Blick auf die langfristige Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen. Als Themenschwerpunkt untersucht die aktuelle Studie die intergenerativen Verteilungswirkungen des Rentenpakets und der geplanten Pflegereform sowie deren Konsequenzen für die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen. Die Generationenbilanzierung zeigt die tatsächliche Verschuldung des Staates auf Basis einer Projektion der langfristigen Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Sie berücksichtigt sämtliche staatlichen Teilsysteme inklusive der Sozialversicherungen. Neben den wirtschaftlichen und fiskalpolitischen Rahmenbedingungen geht vor allem auch die demografische Entwicklung der kommenden Jahrzehnte in die Betrachtung ein. Für das Basisjahr 2012 beläuft sich die aktuelle Nachhaltigkeitslücke auf 6,4 Billionen Euro oder 240,6% des BIP. Davon entfällt auf die explizite, d.h. sichtbare Verschuldung ein Drittel bzw. 81% des BIP. Doppelt so schwer wiegt die implizite, d.h. unsichtbare Verschuldung, die sich auf 159,6% des BIP beläuft. In ihr spiegeln sich die bereits erworbenen und bei Fortführung der derzeitigen Politik noch entstehenden ungedeckten Ansprüche heute und zukünftig lebender Generationen gegenüber dem Staat wider. Um dieses langfristige Missverhältnis zwischen öffentlichen Ausgaben und Einnahmen zu beseitigen, müssten entweder alle Steuern und Abgaben um 11,7% erhöht oder die Staatsausgaben um 10,0% gesenkt werden. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Nachhaltigkeit der deutschen Fiskalpolitik verschlechtert. Neben den im Bundeshaushalt 2014 veranschlagten Ausgabenerhöhungen für Infrastruktur-, Bildungs- und Forschungsinvestitionen ist eine wesentliche Ursache dieses Konsolidierungsrückschritts das Rentenpaket der Bundesregierung. [...]
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:127&r=ger
  2. By: Weber, Sascha A.; Hansen, Heiko
    Abstract: [Zusammenfassung] Vor dem Hintergrund des Auslaufens der EU-Milchquote im April 2015 haben der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e. V. (BDM) bzw. das European Milk Boards (EMB) einen Vorschlag zur zukünftigen Milchmarktsteuerung vorgelegt. Zentrales Element dieses Vorschlags ist eine Marktbeobachtungsstelle, die den Milchmarkt einerseits permanent beobachtet und Entwicklungen analysiert. Andererseits soll im Krisenfall zusätzlich ein sogenanntes Marktverantwortungsprogramm in Kraft treten. Marktanpassungen sollen sowohl in ihrer Anzahl als auch in ihrer Höhe flexibel in Abhängigkeit zur Marktlage vorgenommen werden. Auf Basis ermittelter Kosten der Milcherzeugung wird ein Zielpreiskorridor definiert, in welchem sich der durchschnittliche europäische Milcherzeugerpreis bewegen soll. Dieses System setzt voraus, dass eine Basismenge und sogenannte Lieferrechte eingeführt werden. Die Lieferrechte sollen je nach Marktlage in Höhe von 3 bis 5 % der bestehenden (Basis-) Lieferrechte erteilt oder entzogen werden. Als zusätzliche Interventionsmaßnahmen soll eine freiwillige Mengenstilllegung gegen Vergütung im Ausschreibungs- oder Bieterverfahren sowie eine strategische Lagerhaltung implementiert werden. Die Kosten für die Instrumente sollen aus einem Marktregulierungsfond gedeckt werden. Ferner müsse als Voraussetzung für das Funktionieren dieses Systems der derzeit gültige Außenschutz der EU auf Basis der Uruguay-Runde13 beibehalten werden (Fink-Keßler A 2013). [...]
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:34&r=ger
  3. By: Boss, Alfred
    Abstract: [Problemstellung] Die OECD veröffentlicht für ihre Mitgliedsländer seit Jahrzehnten regelmäßig Daten über die Lohnsteuer- und die Sozialabgabenbelastung typischer Arbeitnehmerhaushalte. Nach der aktuellsten Untersuchung wurde ein lediger Arbeitnehmer in Deutschland im Jahr 2013 bei einem Durchschnittslohn in Höhe von 45 170 Euro (OECD 2014: 26) mit 49,3 Prozent im Durchschnitt belastet (ebenda: 19, 292); die marginale Belastung betrug 60,0 Prozent (ebenda: 77). In den vergangenen Monaten wurden in Deutschland mehrere Sozialgesetze geändert. Die Beitragssätze in der sozialen Pflegeversicherung wurden mit Wirkung ab Jahresbeginn 2015 sowie ab Jahresbeginn 2017 angehoben. Der Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung wird in den Jahren 2016 und 2017 - nach einem Rückgang im Jahr 2015 - im Durchschnitt der Kassen zunehmen; die einzelnen Kassen dürfen und werden ab Jahresbeginn 2015 spezifische Zusatzbeiträge erheben. Die Lohnsteuerbelastung, die auch von den Beitragssätzen in der Sozialversicherung abhängt, wird angesichts deutlich zunehmender Löhne sowie des angekündigten Verzichts auf Maßnahmen gegen die "kalte Progression" wohl steigen. Es stellt sich die Frage, wie sich bis zum Ende der Legislaturperiode die Belastung von Arbeitnehmerhaushalten insgesamt und im Detail entwickeln wird und inwieweit es heimliche Einkommensteuererhöhungen geben wird. Auch ist zu untersuchen, wie die Wirtschaftspolitik reagieren sollte.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:81&r=ger
  4. By: Kooths, Stefan; Plödt, Martin; van Roye, Björn; Scheide, Joachim
    Abstract: [Einleitung und Überblick ...] Die entscheidende Frage für die Wirtschaftspolitik ist, ob solche Fehlentwicklungen unvermeidlich sind und ob Deutschland möglicherweise in eine ähnliche Situation gerät wie die europäischen Krisenländer in jüngster Zeit, oder ob es Maßnahmen gibt, mit denen eine solche Zuspitzung verhindert werden kann, so dass die makroökonomische Stabilität nicht gefährdet wird. Dabei wird unterstellt, dass die nationale und europäische Wirtschaftspolitik den geldpolitischen Kurs der EZB nicht beeinflussen kann. In diesem Diskussionsbeitrag soll daher eine angemessene makroprudenzielle (Finanzmarkt-)Politik auf Länderebene im Euroraum vor dem Hintergrund einer extrem expansiv ausgerichteten Geldpolitik der EZB und massiver Kapitalzuflüsse dargestellt werden. In einem ersten Teil (Kapitel 2) erfolgt zunächst eine Darstellung der theoretischen Grundlagen. Hierbei wird zuerst auf den gesamtwirtschaftlichen Finanzierungszusammenhang eingegangen, in den die Wirkungskanäle der Geldpolitik eingebettet sind (Kapitel 2.1). Im nächsten Schritt werden dann die verschiedenen Kanäle für die Übertragung monetärer Impulse auf die Realwirtschaft erläutert (Kapitel 2.2) sowie Besonderheiten für die Analyse der Geldpolitik in einer Währungsunion diskutiert (Kapitel 2.3). Darauf aufbauend und vor dem Hintergrund der monetären Konjunkturtheorie (Kapitel 2.4) werden anschließend die Risiken einer dauerhaft zu expansiv ausgerichteten Geldpolitik für die Finanzmarktstabilität erörtert (Kapitel 2.5). Zentrales Anliegen dieses Diskussionsbeitrages ist es, auf Basis der vorangehenden Analysen wirtschaftspolitische Handlungsoptionen aufzuzeigen. So werden im zweiten Teil (Kapitel 3) einschlägige Instrumente der makroprudenziellen Finanzmarktpolitik diskutiert, die zum Teil grundlegende Reformen beinhalten, zum Teil aber auch an konkreten Problemen ansetzen. Diese Instrumente lassen sich in drei Gruppen einteilen: i) Solvenzbezogene Instrumente, mit denen zum einen der Aufbau zu hoher Risikopositionen von Finanzinstituten vermieden werden und zum anderen die Krisenanfälligkeit und Verlusttragfähigkeit des Finanzsektors bei systemischen Ereignissen erhöht werden soll (Kapitel 3.1), ii) kreditbezogene Instrumente, welche der direkten Steuerung der Kreditvergabe dienen (Kapitel 3.2) und iii) liquiditätsbezogene Instrumente, die darauf abzielen, die Liquiditätsvorsorge der Banken zu erhöhen (Kapitel 3.3). Es wird beschrieben, welche Instrumente eher als vorbeugend anzusehen sind und welche angewendet werden könnten, wenn es bereits zu einer Fehlentwicklung gekommen ist. Bevor eine Handlungsempfehlung bezüglich der einzelnen Instrumente ausgesprochen wird, sollen sie insbesondere auf ihre Effektivität hinsichtlich des Ziels und ihre ordnungspolitischen Implikationen überprüft werden. Zudem wird diskutiert, ob sich die Instrumente in anderen Ländern bewährt haben. Schließlich ist es auch wichtig zu klären, ob sich einzelne Vorschläge ohne weiteres auf nationaler Ebene implementieren lassen oder ob es hier eines gemeinsamen Vorgehens etwa auf europäischer Ebene bedarf. Die aus unserer Sicht wichtigsten Schritte werden abschließend in einem Vorschlag zusammengefasst (Kapitel 4).
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkdp:541-542&r=ger
  5. By: Spermann, Alexander (IZA)
    Abstract: Seit mehreren Jahren stagniert die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Deutschland bei etwa einer Million. Trotz hervorragender Arbeitsmarktlage liegt die Langzeitarbeitslosenquote weiter über dem OECD-Länderdurchschnitt. Das mit der Hartz IV-Reform des Jahres 2005 umgesetzte Prinzip des „Förderns und Forderns“ muss offensichtlich weiterentwickelt werden. Was ist zu tun, um Langzeitarbeitslosen wirklich zu helfen? In diesem Beitrag wird ein Fünf-Säulen-Konzept zur Prävention vor und zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit und des Langzeitleistungsbezugs vorgeschlagen. Ein Teilelement dieses differenzierten Konzepts ist eine Aktivierungsstrategie mit Blick auf den ersten Arbeitsmarkt. Dabei sollen – kurzfristig durch eigene Aktivitäten erreichbare – Zwischenziele zwischen Fallmanagern und Langzeitarbeitslosen bzw. Langzeitleistungsbeziehern vereinbart werden. Dieser Aktivierungsansatz für Langzeitarbeitslose und Langzeitleistungsbezieher erfordert mehr und besser weitergebildete Case Manager in den Jobcentern sowie bundesweit verfügbare sozialintegrative Leistungen (Schuld-, Sucht- und psychosoziale Beratung).
    Keywords: sozialer Arbeitsmarkt, Aktivierung, Trainingsprogramme, Deutschland, Langzeithil febezug, angzeitarbeitslosigkeit
    JEL: J31 J38
    Date: 2014–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izasps:sp76&r=ger
  6. By: Werding, Martin
    Abstract: In einer kurzen Phase, in der die absehbare Anspannung der öffentlichen Finanzen aufgrund des demographischen Wandels nicht weiter zunimmt, hat die Politik ein umfangreiches Rentenreform-Paket verabschiedet. Aus diesem Anlass werden im Beitrag die generell zu erwartenden Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf die Tragfähigkeit der deutschen Finanzpolitik mit Hilfe aktualisierter Langfrist-Projektionen der staatlichen Ausgaben für Alterssicherung, Gesundheit und Pflege, Arbeitslose sowie Bildung und Familien betrachtet. Bei unveränderter Fortsetzung der ge-genwärtigen Politik in diesen Bereichen ergibt sich eine Tragfähigkeitslücke in Höhe von 3,4% des BIP. Der damit gemessene Konsolidierungsbedarf im gesamtstaatlichen Haushalt hat sich durch die jüngsten Reformen des Rentensystems um 0,2 Prozentpunkte (aktuell etwa 5 Mrd. Euro im Jahr, kumuliert ca. 244 Mrd. Euro) erhöht. Zahlreiche Alternativvarianten zeigen die Sensitivi-tät der Ergebnisse gegenüber geänderter Annahmen und weisen auf spezielle Risiken hin, aber auch auf Ansatzpunkte für erfolgversprechende politische Gegenmaßnahmen. Die Höhe der Trag-fähigkeitslücke variiert dabei zwischen 2,2% und 6,2% des BIP, bleibt aber stets positiv.
    Keywords: demographischer Wandel,öffentliche Ausgaben für Alterssicherung, Gesundheit, Pflege, Arbeitslose, Bildung und Familien,Staatsverschuldung,Tragfähigkeit
    JEL: J11 J21 J65 H5 H6
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:svrwwp:012014&r=ger
  7. By: Breitschwerdt, Rüdiger; Heß, Michael
    Abstract: Die Nachfrage nach mobil erbrachten Gesundheitsdienstleistungen steigt an. Dabei ist IT-Unterstützung verfügbar, Dienstleistungsorganisationen in der Domäne müssen aber mit knappen Budgets und einem Engpass an Fachkräften zurechtkommen. Gleichzeitig wird eine hohe Servicequalität vorausgesetzt. Es sind Hilfestellungen nötig, damit die Dienstleister die Versorgung hochwertig gestalten können. Im vorliegenden Beitrag wird hierzu ein Bezugsrahmen entwickelt, der die konfigurative Gestaltung entsprechender Geschäftsmodelle unterstützt.
    Keywords: mHealth,Geschäftsmodell,Bezugsrahmen,mobile Gesundheitsdienstleistung
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udeicb:58&r=ger
  8. By: Sarikaya, Ali
    Abstract: In der heutigen wissenschaftlichen Literatur wird die Zielbildung vielfältig thematisiert. Dabei wird keine allgemeingültige Herangehensweise vorgeschlagen, um Ziele bzw. Verwirklichungswünsche im geschäftlichen sowie im privaten Leben zu realisieren. Das von Ali Sarikaya erstellte Modell soll sowohl Manager als auch Privatpersonen bei der Realisierung der Ziele unterstützen und als Leitfaden fungieren. Hierbei kann es sich um eine Existenzgründung, eine Investition oder die Auswahl des Berufs handeln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden ist dieses Modell für die Realisierung unternehmerischer wie auch individueller Ziele im Privatleben sehr geeignet. Seine universelle Einsatzmöglichkeit für Manager in der unternehmerischen Umwelt sowie für Privatpersonen bei Realisierung der eigenen Wünsche stellt einen wesentlichen Mehrwert dar. Die übersichtliche Darstellung eines komplexen Prozesses der Verwirklichung von Zielen bildet eine weitere bedeutungsvolle Stärke des erstellten Modells ab. [...]
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nordwp:201403&r=ger
  9. By: Papenfuß, Ulf (Ed.); Redlich, Matthias (Ed.); Steinhauer, Lars (Ed.)
    Abstract: [Inhaltsverzeichnis] Ulf Papenfuß, Matthias Redlich und Lars Steinhauer: Service Learning im Public Management der Universität Leipzig: Perspektiven für Lehre und Forschung, S.1. Henning Dietze, Max Ludewig, Karolin Pötzsch und Marius Scheibner: Nachhaltigkeitskennzahlen in der Kinder- und Jugendhilfe, S.10. Paul Braun, Tom Karras, Christoph Reichert und Alice Riedel: Qualitätsmanagement an Schulen, S.26.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:leiwps:133&r=ger
  10. By: Plehwe, Dieter; Schlögl, Matthias
    Abstract: Die Gründung und rasche Mitgliederentwicklung der euro(pa)skeptischen Alternative für Deutschland (AfD) im Jahr 2013 steht im Einklang mit Erfolgen rechtspopulistischer Parteien in anderen EU Mitgliedsländern. Seit der Ablehnung des Verfassungsvertrages bei Volksabstimmungen in Frankreich und der Niederlande gilt der "permissive Konsens" bezüglich Kernfragen der Europäischen Einigung auch im Kreise der EG-Gründungsmitglieder als bedroht. Gegner einer fortschreitenden Vertiefung der Europäischen Integration, nicht zuletzt die britischen Tories unter Premier David Cameron, rechnen sich vermehrt Aussichten auf eine erfolgreiche Neuausrichtung der europäischen Politik aus. Diese europäischen und die weiteren zivilgesellschaftlichen Hintergründe der konservativ-neoliberal ausgerichteten Partei in Deutschland sind maßgebliche Faktoren für die Erklärung des schnellen Aufstiegs und die Einordnung der Alternative für Deutschland ins deutsche und europäische Parteienspektrum. Das Papier untersucht in diesem Zusammenhang zum einen die Herausbildung der europäischen politischen Partei Alliance of European Conservatives and Reformists (AECR) auf der Basis der Prager Erklärung, die AECR Parteistiftung New Directions und deren europäisches Partner-Netzwerk genauer. Zum anderen werden die neoliberal-europakritischen Hintergründe der AfD anhand einer Reihe von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Think Tanks, Vorläuferparteien und Initiativen dargestellt.
    Abstract: The founding and rapid membership development of the euro-sceptic Alternative for Germany (AfD) in 2013 follows similar developments of right wing populist parties in other EU member states. Since the no-votes in popular referenda in France and the Netherlands the erstwhile "permissive consensus" with regard to core questions of European unification appears fragile even among the founders of the European Communities. The opposition against a progressive deepening of European Integration - not least the British Tories under premier David Cameron - reckons better chances to succeed with a new direction of Europe's political development. These European and other civil society backgrounds of the conservative-neoliberal political party in Germany are key factors to explain the rapid rise and the place of the Alternative for Germany in the German and European party spectrum. The paper sets out to more closely examine the development of the Alliance of European Conservatives and Reformists (AECR) on the basis of the Prague Declaration, and the AECR political party foundation New Direction, and its European partner network on the one hand. On the other hand the paper traces neoliberal, conservative and euro-sceptic civil society organizations, think tanks, predecessor parties and initiatives, which form the background of AfD in Germany.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbmeg:spiii2014501r&r=ger
  11. By: Bakkenbüll, Linn-Brit; Dilger, Alexander; Kiefer, Stephanie
    Abstract: Der 4. Jahresbericht des vor vier Jahren gegründeten Instituts für Organisationsökonomik informiert über das Wintersemester 2013/2014 und das Sommersemester 2014. Wie üblich werden das Institut, seine Professoren und Mitarbeiter vorgestellt. Danach wird über die Forschung, Lehre und Weiteres des Instituts berichtet.
    Abstract: The fourth annual report of the Institute for Organisational Economics, founded four years ago in 2010, informs about the winter semester 2013/2014 and the summer semester 2014. As usual, the institute, its professors and employees are presented, followed by reports on research, teaching and further activities of the institute.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:102014&r=ger
  12. By: Hölker, Lina; Rennhak, Carsten
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201405&r=ger
  13. By: Hirdina, Ralph
    Abstract: Die EZB hat angekündigt, ihr Bilanzvolumen von unter 2 Billionen Euro wieder auf das Niveau von Anfang 2012 von 3 Billionen Euro auszweiten. Die EZB wird der Eurozone daher etwa 1 Billion Euro an Liquidität zur Verfügung stellen. Die Einspeisung der Liquidität in die Märkte wird durch die Gewährung langfristiger Notenbankkredite, auch über Offenmarktgeschäfte, insbesondere den Kauf von Pfandbriefen, ABS-Papieren mit einem Rating von mindestens "BBB-" und den Kauf von Staatsanleihen, insbesondere von Staatsanleihen von Eurokrisenstaaten, erreicht werden. Im Zusammenhang mit etwaigen Verlusten, die der EZB aus ihren Offenmarktgeschäften entstehen können, wird immer wieder die Haftung des Steuerzahlers ins Spiel gebracht. Der Beitrag untersucht die Frage genauer, ob der Steuerzahler für etwaige Verluste wirklich haftet.
    Abstract: In its Governing Council meeting of November, the ECB has announced to widen its balance sheet by € 1 trillion. The volume of the balance sheet of the ECB should reach the level of 2012, nearly € 3 trillion. To reach that goal the ECB will be forced to buy asset backed securities with a rating not worse than "BBB-" and Government bonds of Euro member states, especially of those countries, which are right now in a debt crisis. The risk of huge losses of the ECB resulting out of these investments seems to be a real threat for European tax payers. The liability of the European tax payers for losses of investments of the ECB is discussed in the following paper.
    Keywords: Europäische Zentralbank,Offenmarktgeschäfte,Staatsanleihen,ABS-Papiere,Haftung des Steuerzahlers
    JEL: G20 G21 K11
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:45&r=ger
  14. By: Kablau, Anke; Weiß, Matthias
    Abstract: Die Lebensversicherer sind von den Auswirkungen des Niedrigzinsumfelds unmittelbar betroffen. Damit sie die zugesicherten Garantien erfüllen können, müssen sie unter Umständen Eigenmittel aufwenden. Dies ist dann der Fall, wenn die von den Unternehmen festgelegte Überschussbeteiligung oder sogar die garantierten Leistungen nicht mehr aus den laufenden Erträgen erwirtschaftet werden können. Dadurch kann ihre Solvabilität gefährdet sein. Mit Hilfe einer Szenarioanalyse wird untersucht, zu welchem Zeitpunkt die deutschen Lebensversicherer aufgrund des Niedrigzinsumfelds die derzeit gültigen Eigenmittelanforderungen nach Solvency I nicht mehr erfüllen können. Im Gegensatz zur übrigen Literatur in diesem Bereich kann für die Analyse auf regulatorische Einzeldaten von 85 deutschen Lebensversicherern zurückgegriffen werden. Die Untersuchung zeigt, dass bereits in einem milden Stressszenario zwölf Lebensversicherer mit einen Marktanteil von rund 14% bis zum Jahr 2023 die Eigenmittelanforderungen nicht mehr erfüllen könnten. Unter verschärften Stressbedingungen, insbesondere wenn auch die Renditen auf andere Anlagenverstärkt unter Druck gerieten, würden 32 Unternehmen die Eigenmittelanforderungen nach Solvency I nicht mehr erfüllen. Dies weist auf ein Gefährdungspotenzial für die Solvabilität der Lebensversicherungsbranche hin.
    Abstract: Life insurance companies are affected directly by the impact of the low-interestrate environment. To fulfil promised guarantees they may be forced to tap into their own funds, say if the current income generated is no longer sufficient to cover the policyholders' profit participation share as defined by the enterprises or even guaranteed benefits. They may then find themselves in a position in which their solvency is at risk. A scenario analysis is used to examine the stage at which German life insurers would no longer be able to fulfil the currently prevailing Solvency I own funds requirements owing to the low-interest-rate environment. In contrast to other literature in this field of research we use prudential individual data from 85 German life insurers. Even in a mild stress scenario 12 life insurers, with a combined market share of some 14%, would no longer be able to fulfil the own funds requirements by 2023. Under more severe stress conditions, especially if yields on investments were also to come under pressure, 32 enterprises would no longer be able to meet the Solvency I own funds requirements. This points to a potential solvency risk in the life insurance industry.
    Keywords: life insurance,low-interest rate environment,financial stability
    JEL: G17 G22 G28
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bubdps:272014&r=ger
  15. By: Michael Gold (Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland)
    Date: 2014–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:lue:wpaper:322&r=ger
  16. By: Schmucker, Alexandra (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Seth, Stefan (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Eberle, Johanna (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "This data report describes the linked data of the survey 'Further Training as a Part of Lifelong Learning' (WeLL) with administrative data of the Institute for Employment Research (IAB) and the IAB Establishment Panel." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))<br><br><b>Additional Information</b><ul><li><a href='http://doku.iab.de/fdz/reporte/2014/DR_01-14_frequencies_labels_de.zip'>Auszählungen</a></li><li><a href='http://doku.iab.de/fdz/reporte/2014/DR_01-14_frequencies_labels_en.zip'>frequencies and labels</a></li></ul>
    Keywords: IAB-Weiterbildungspanel, IAB-Betriebspanel, IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz, Befragung, prozessproduzierte Daten, Datensatzbeschreibung, Datengewinnung, Datenaufbereitung, Datenqualität, Stichprobe, Fragebogen
    Date: 2014–11–13
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201401_de&r=ger

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