nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2014‒12‒08
thirty papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universität München

  1. Vergleichende Bewertung der Nutzung von Biomasse: Ergebnisse aus den Bioenergieregionen Göttingen und BERTA By Haverkamp, Matthias; Henke, Sören; Kleinschmit, Christian; Möhring, Bernhard; Müller, Henrike; Mußhoff, Oliver; Rosenkranz, Lydia; Seintsch, Björn; Schlosser, Katharina; Theuvsen, Ludwig
  2. Wirtschaftsinformatik an Schulen: Status und Desiderata mit Fokus auf Nordrhein-Westfalen By Schauer, Carola; Frank, Ulrich
  3. Na, altes Haus? - Stadt und Umland im Wandel. Planungs- und Entwicklungsinstrumente mit demografischer Chance. Konferenz der Hochschule Wismar am 14. Okt. 2013 in Schwerin By Bernier, Antje (Ed.)
  4. Territoriale Gliederung des deutschen Bundesstaates – Probleme und Reformoptionen By Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Ed.)
  5. Kosten und Nutzen von Mindestlöhnen By Carsten Schröder
  6. TTIP: Mehr als Handelsliberalisierung By Kolev, Galina
  7. FuE- und Innovationsausgaben während der Krise: Strategien zur Sicherung des Innovationserfolgs By Hud, Martin; Rammer, Christian
  8. Ökonomische Aspekte der Lastenverteilung in der Umweltpolitik am Beispiel der Energiewende: Ein Beitrag zum interdisziplinären Dialog By Heindl, Peter
  9. Hochschulstudium: nicht ausgeschöpfte Potentiale trotz "Akademisierungswahn" By Johanna Storck
  10. METHODEN ZUR BESTIMMUNG DER SCHATTENWIRTSCHAFT IN DER LEBENSMITTELWIRTSCHAFT UNGARNS By Wagner, Hartmut; Kurthy, Gyongyi
  11. Marktstrukturen in der Trinkwasserversorgung By Michael Zschille
  12. Generische Compliance-Risiken in mittelständischen und Großunternehmen: Auswertung vorliegender Studien zu Compliance, Integrity und Wirtschaftskriminalität By Schweikert, Christine
  13. "Reichensteuer"-Diskussion: Hintergrund und Perspektiven By Stefan Bach
  14. Die neue Wachstumsdebatte By Guido Baldi; Patrick Harms
  15. Implikationen der Verhaltensökonomik für die Wettbewerbspolitik By Haucap, Justus
  16. Werte und Motive als Treiber der Smartphone-Nutzungsaktivitäten: Eine empirische Studie By Buck, Christoph; Germelmann, Claas Christian; Eymann, Torsten
  17. Beurteilung von alternativen Finanzierungsarten und -instrumenten zur Umsetzung von investiv ausgerichteten Fördergrundsätzen der GAK By Forstner, Bernhard; Grajewski, Regina
  18. Wer studiert, ist informiert?: Studienentscheidungen und Informationsdefizite By Frauke Peter; Vaishali Zambre
  19. Eine empirische Analyse der Einflussfaktoren auf die LCR von Genossenschaftsbanken By Schätzle, Dominik
  20. Zum Verhältnis von Unternehmenszielen und Stakeholderzielen By Lingnau, Volker; Härtel, Ingo
  21. Analyse Des Einstellungs-Verhaltens-Zusammenhangs Bei Fair Gehandelter Schokolade By Empen, Lena; Schulze, Birgit
  22. TÄUSCHUNG IM LEBENSMITTELVERKEHR – EIN PRINZIPAL-AGENTEN-MODELL By Piper, Anne; Kuhl, Rainer
  23. Anwaltskanzleien und Exportversicherungen: Konfliktlösungen für internationale Handelsgeschäfte By Sosa, Fabian
  24. Die Verbindung zwischen Staats- und Bankrisiken: wie kann man diese entkoppeln? By Claudia Lambert
  25. Kaufkraftbereinigte Renten in Deutschland: Eine Analyse auf Kreisebene By Metzger, Christoph
  26. Zur Flexibilität landwirtschaftlicher Unternehmen: Sind die Kleinen oder die Großen flexibler? By Glauben, Thomas; Renner, Swetlana; Hockmann, Heinrich
  27. Stellenwert Qualitativer Forschungsansatze in Den Wirtschafts-Und Solialwissenschaften Des Landbaus in Deutschland By Noak, Eva Maria; Bergmann, Holger
  28. Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen : eine Beschreibung vorzeitiger Lösungen in Sachsen-Anhalt und eine Auswertung von Bestandsdaten der IHK Halle-Dessau By Kropp, Per; Danek, Simone; Purz, Sylvia; Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit
  29. Berufsausbildung unter Druck: Prognose zum deutschen Berufsbildungssystem bis 2025 By Dohmen, Dieter
  30. Simulationsstudie zur Anpassung der Produktionsplanung eines mittelständischen Industrieunternehmens By Jürgen Wicht

  1. By: Haverkamp, Matthias; Henke, Sören; Kleinschmit, Christian; Möhring, Bernhard; Müller, Henrike; Mußhoff, Oliver; Rosenkranz, Lydia; Seintsch, Björn; Schlosser, Katharina; Theuvsen, Ludwig
    Abstract: Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Endlichkeit fossiler Ressourcen steht eine Vielzahl regionaler Landnutzungsentscheidungen an. Hierbei sind unterschiedlichste landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Konfliktfelder zwischen Produzenten, Stakeholdern und der regionalen Governance einzubeziehen. Im Rahmen des Verbundforschungsvorhabens "Bioenergieregionen stärken" beschäftigt sich das Cluster SÖB im Rahmen des Verbundforschungsvorhabens "Bioenergieregionen stärken" (BEST) mit der sozioökonomischen Bewertung von Nutzungskonzepten und regionalökonomischen Wertschöpfungsoptionen. Zentrale Ziele des Clusters sind die sozioökonomische Bewertung der energetischen und stofflichen Nutzung von Biomasse, die Unterstützung der regionalen Governance durch Bereitstellung sozioökonomischer Bewertungsergebnisse, die synoptische regionalökonomische Bewertung konkurrierender Wertschöpfungsoptionen, die betriebswirtschaftliche Bewertung vorhandener Nutzungsoptionen sowie die Bewertung der relativen Vorzüglichkeit klassischer landwirtschaftlicher Produktionsverfahren und Kurzumtriebsplantagen. Für das gesamte Verbundforschungsvorhaben sind zwei Modellregionen in Niedersachsen und Thüringen definiert. Ziele dieses Beitrages sind die Herausarbeitung regionsspezifischer Ergebnisse der beteiligten Teilprojekte und die Ableitung sowie Synthese gemeinsamer Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die regionale Governance. Zur Umsetzung werden im folgenden Kapitel zunächst die Untersuchungsregionen aus soziodemographischer, agrarstruktureller und forstlicher Perspektive näher beschrieben. Hierauf folgt im dritten Kapitel eine Darstellung der verwandten Methodik und der regionsspezifischen Ergebnisse der vier beteiligten Teilprojekte. Der Beitrag wird durch gemeinsame Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen der vier Teilprojekte beschlossen.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:daredp:1405&r=ger
  2. By: Schauer, Carola; Frank, Ulrich
    Abstract: Vor dem Hintergrund des durch Informationstechnologien (IT) angestoßenen weitreichenden Transformationsprozesses in allen sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen erläutert der Forschungsbericht die Relevanz der Wirtschaftsinformatik für die schulische Bildung. Nach der grundlegenden Beschreibung des Gegenstandsbereichs der Wirtschaftsinformatik werden wesentliche Anforderungen an die Vermittlung von Wirtschaftsinformatik-Themen im schulischen Bereich abgeleitet. Für ein Fach Wirtschaftsinformatik liegen in Nordrhein-Westfalen bislang nur an beruflichen Schulen Lehrpläne vor. Die Ergebnisse einer ersten Lehrplananalyse weisen auf deutliche Schwächen hinsichtlich der Abbildung von Wirtschaftsinformatikkonzepten und -methoden in den entsprechenden Fächern hin. Eine angemessene Vermittlung setzt zunächst die adäquate Ausbildung der Lehrenden voraus. Der Bericht bietet dazu eine Analyse der Lehramtsstudiengänge mit beruflicher Fachrichtung "Wirtschaftsinformatik". Abschließend werden Maßnahmen vorgeschlagen, die aus fachlicher Sicht geeignet erscheinen darauf hinzuwirken, dass die Themen der Wirtschaftsinformatik zukünftig in den Lehrplänen der (beruflichen) Schulen und in der Lehrerausbildung adäquater abgebildet werden.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:udeicb:61&r=ger
  3. By: Bernier, Antje (Ed.)
    Abstract: [Vorwort zur Veröffentlichung] Die Fachtagung "Na, altes Haus? Stadt und Umland im Wandel- Planungs- und Entwicklungsinstrumente mit demografischer Chance" war eine Veranstaltung im Rahmen der Schweriner Wissenschaftswoche vom 21.-25.10.2013 statt. Das Motto der Schweriner Wissenschaftswoche orientiert sich jeweils am Wissenschaftsjahr des BMBF und stand daher unter der Gesamtüberschrift - Die Demografische Chance. Die Organisation der Fachtagung erfolgte federführend durch die Hochschule Wismar in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern, der Ingenieurkammer Mecklenburg- Vorpommern, der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und der Handwerkskammer Mecklenburg-Vorpommern. Veranstalter und Organisatoren der Schweriner Wissenschaftswoche sind ist ein festes Team, zu dem außerdem die Landeshauptstadt Schwerin, das Baltic College Schwerin, die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Schwerin, die Hamburger Fern-Hochschule, Studienzentrum Schwerin und der Verein der Förderer der Hochschulen in Schwerin gehören. [...]
    JEL: J19 R58 R59
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hswwdp:012014&r=ger
  4. By: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Ed.)
    Abstract: Angesichts der anhaltenden Diskussion über die föderative Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland hat die Akademie für Raumforschung und Landesplanung den Arbeitskreis „Neugliederung des Bundesgebietes – oder Kooperation der Bundesländer?“ eingesetzt, der sich mit den Folgen befassen sollte, die sich aus der territorialen Gliederung des deutschen Bundesstaates ergeben. Vor dem Hintergrund der Föderalismusreformen 2006 und 2009 sowie veränderter Rahmenbedingungen (Europäisierung, wirtschaftliche und demografische Entwicklung, Finanzkrise, Schuldenbremse, Neuordnung des Finanzausgleichs, etc.) sollte dieser Kreis untersuchen, ob die gegenwärtige territoriale Struktur des Staates Probleme verursacht und wenn ja, welche, ob sich hieraus zusätzliche Gründe für eine Neugliederung der Länder ergeben oder ob sich diese Probleme in anderer Weise – insbesondere durch eine verbesserte Kooperation der Länder – lösen lassen, und wie die unterschiedlichen Problemlösungen gegebenenfalls verwirklicht werden können.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arlpos:100&r=ger
  5. By: Carsten Schröder
    Abstract: Die flächendeckende Einführung des gesetzlichen Mindestlohns ist eine bedeutende Intervention in den Arbeitsmarkt und die marktwirtschaftliche Ordnung in Deutschland. Motiviert ist die gesetzliche Änderung vor allem sozialpolitisch: Die Einkommenssituation von Niedrigeinkommensbeziehern soll verbessert werden. Seine möglichen Kosten sind insbesondere Beschäftigungsverluste und eine Abnahme der Wettbewerbsfähigkeit. Eine evidenzbasierte sowie rationale Evaluation von Mindestlöhnen sollte den Anspruch haben, die gesellschaftlichen Nutzen und Kosten systematisch zu bilanzieren.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:22de&r=ger
  6. By: Kolev, Galina
    Abstract: Seit über einem Jahr verhandeln die EU und die USA über das größte Freihandelsabkommen der Geschichte – die beiden Regionen stehen für rund ein Drittel des Welthandels. Von der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) wird die deutsche Wirtschaft aufgrund ihres hohen Offenheitsgrads erheblich profitieren. Für die deutsche Exportindustrie sind die USA weltweit Exportziel Nummer zwei - rund 8 Prozent der deutschen Warenexporte werden für den US-Markt hergestellt. Etwa 600.000 Arbeitsplätze hängen schätzungsweise direkt oder indirekt an den deutschen Warenexporten in die USA. Auf Bundeslandebene ergeben sich aber signifikante Unterschiede, sowohl hinsichtlich der Intensität der Verflechtung mit den USA als auch hinsichtlich der Struktur der Exporte. Die geschätzten ökonomi-schen Auswirkungen sind sowohl für die Verbraucher als auch für die Wirtschaft positiv. Sie ergeben sich aus einem Abbau der bereits recht niedrigen Zölle, was aber aufgrund des großen Handelsvolumens allein für den Industriewarenhandel Einsparungen von schätzungsweise 3,5 Milliarden Euro ermöglichen wird. Vor allem aber winken Wohlstandsgewinne durch die kostenreduzierende Verringerung von nicht-tarifären Barrieren (Unterschiede bei Regulierungen, Produktstandards), die im EU-US-Handel durchschnittlich wie ein Zoll von etwa 20 Prozent wirken. [...]
    Keywords: Exporte und Importe,Investitionen,USA,Welthandelsorganisation,Weltwirtschaft
    JEL: F13 F14 F16
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:112014&r=ger
  7. By: Hud, Martin; Rammer, Christian
    Abstract: In der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008/2009 standen viele Unternehmen vor der Frage, ob sie angesichts rückläufiger Umsätze und einer verschlechterten Ertragssituation auch ihre Ausgaben für Forschung und Innovation nach unten anpassen sollten. Eine Kürzung von Innovationsausgaben verbessert zwar unmittelbar die finanzielle Lage des Unternehmens. Sie bedeutet aber meist auch, dass Innovationsprojekte beendet oder zeitlich gestreckt werden müssen. Mittel- und langfristig kann dies die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen schwächen, wenn im folgenden Aufschwung nicht ausreichend neue Produkte in der Pipeline sind, nicht rasch genug auf neue Kundenanforderungen oder Wettbewerberstrategien reagiert werden kann oder nicht rechtzeitig neue technologische Entwicklungen aufgegriffen werden. In dem Projekt wurde mit Hilfe von Daten des Mannheimer Innovationspanels des ZEW untersucht, welche Auswirkungen unterschiedliche Anpassungen der FuE- und Innovationsaktivitäten während der Krise auf den Innovationserfolg der Unternehmen nach der Krise hatten. Im Zentrum steht die Veränderung der FuE- und Innovationsausgaben im Krisenjahr 2009 in Abhängigkeit vom Ausmaß der Krisenauswirkung auf das jeweilige Unternehmen. Unternehmen, die auch während der Wirtschaftskrise ihre Ausgaben für Forschung und Innovation hoch gehalten haben, konnten im Wirtschaftsaufschwung ab 2010 signifikant höhere Markterfolge mit Innovationen erzielen als Unternehmen, die ihre Innovationsausgaben zurückgefahren hatten. Der höhere Innovationserfolg gilt allerdings nur für originäre Innovationen (Marktneuheiten), nicht jedoch für Nachahmerinnovationen. Unternehmen, die im Krisenjahr 2009 ihre Innovationsausgaben in Relation zum Umsatz (Innovationsintensität) um einen Prozentpunkt höher als ihre Wettbewerber hatten, erzielten im Jahr 2010 einen um 6 Prozent höheren Umsatzanteil mit Marktneuheiten. Für die Vorkrisenjahre (2006 bis 2008) finden sich ebenfalls positive Effekte der Erhöhung der Innovationsintensität auf den späteren Innovationserfolg, während für die Nachkrisenjahre (2010 bis 2012) keine solchen Effekte beobachtet werden. Dies bedeutet, dass Unternehmen, die in der Krise im Vergleich zu ihren Wettbewerbern mehr in Innovationen investiert hatten, ihren Innovationsvorsprung auch nach der Krise halten konnten. Unternehmen, die in der Krise weniger stark auf Innovationen gesetzt hatten, konnten mit einer Erhöhung ihrer Innovationsintensität nach der Krise nicht wieder aufschließen. Positive Effekte von hohen Innovationsanstrengungen während einer Wirt-schaftskrise können vor allem dann erzielt werden, wenn die Unternehmen öffentliche FuE-/Innovationsfördermittel in Anspruch nehmen. Gerade in einer Krisensituation erlaubt diese Strategie eine besonders effektive Verwendung von Subventionen. Hilfreich ist außerdem das Vorhandensein eines Prozesses, um Erkenntnisse aus abgebrochenen Projekten für künftige Innovationsprojekte nutzbar zu machen. Überdurchschnittlich hohe Innovationserfolge während der Krise konnten jene Unternehmen erreichen, die vor der Krise eine Ausweitung ihrer FuE- und Innovationsanstrengungen mit einem forcierten Marketing kombiniert haben.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewdok:1403&r=ger
  8. By: Heindl, Peter
    Abstract: Dieser Aufsatz gibt einen Überblick über ökonomische Konzepte der Lastenverteilung zur Finanzierung von öffentlichen Gütern als Beitrag zur interdisziplinären Diskussion. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Verteilungswirkungen der Umweltpolitik. Zunächst werden zwei Typen von Verteilungsregeln besprochen: das Ability-to-Pay-Prinzip und das Benefit-Prinzip. Anschließend werden die Verteilungswirkungen der Förderung erneuerbarer Energien über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland auf Ebene privater Haushalte besprochen. Wie sich zeigt, wirkt das EEG regressiv und belastet Haushalte mit geringerem Einkommen im Vergleich zu wohlhabenderen Haushalten stärker. Schließlich wird das Problem der Energiearmut besprochen. Zwar fehlt in Deutschland derzeit die empirische Grundlage zur angemessenen Definition des Problems, Indikatoren zur Energiearmut könnten perspektivisch jedoch nützliche Informationen zur Ausgestaltung von Klima- und Energiepolitik bereitstellen.
    Keywords: Energiewende,Verteilungswirkungen,Finanzwissenschaft,Energiearmut,Umweltpolitik
    JEL: H22 H23 H54
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zewdip:14061&r=ger
  9. By: Johanna Storck
    Abstract: In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger an deutschen Hochschulen deutlich gestiegen. Ihren bisherigen Rekordwert erreichte sie im Studienjahr 2011: Damals schrieben sich 518 700 Studienanfängerinnen und -anfänger erstmals an einer deutschen Hochschule ein. Die Studienanfängerquote erreichte 56 Prozent. Das heißt, jeder 2. Schulabgänger nimmt im Laufe seines Lebens ein Studium auf. Während die Einen von einem Akademisierungswahn sprechen, heben die Anderen hervor, dass Bildung der beste Prädiktor für ein sicheres Einkommen auf der individuellen Ebene und für Wettbewerbsfähigkeit auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene ist. Die Potentiale sind noch längst nicht ausgeschöpft: Selbst mit der hohen Studierquote in Deutschland sind Kinder aus Nichtakademiker-Familien an deutschen Universitäten nach wie vor stark unterrepräsentiert.
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:2de&r=ger
  10. By: Wagner, Hartmut; Kurthy, Gyongyi
    Abstract: Gegenstand dieses Beitrages ist die Schattenwirtschaft in der Lebensmittelwirtschaft Ungarns, die in den letzten Jahren erschreckend zugenommen hat. Es werden dabei verschiedene Ansätze und Methoden vorgestellt, mit denen die illegalen Tätigkeiten, die die Unterschlagung und Vertuschung von Einkommen und die Minimierung der Abgaben an der Staat zum Ziele haben, nachgewiesen, oder geschätzt werden können. Dabei wird auf Grund der Größe und des Gewichts der illegalen Wirtschaft innerhalb dieses Sektors in erster Linie mit Produktfluss- und Bottom-up-Methoden gearbeitet. Im Außenhandel, wo besonders der Mehrwertsteuerbetrug zugenommen hat, werden mit Hilfe von Einfuhr- und Ausfuhrdifferenzen, sowie Asymmetrie-Indikatoren die Größe der Steuerlücke und die wichtigsten Relationen bestimmt, bei denen sehr wahrscheinlich mit Betrugsfällen gerechnet werden muss. Aufgrund der Ergebnisse der Studie werden am Schluss einige Empfehlungen an die Politik abgeleitet.
    Keywords: Schattenwirtschaft, Lebensmittelwirtschaft, Ungarn, Mehrwertsteuer, Steuerkriminalität, Food Consumption/Nutrition/Food Safety, Public Economics,
    Date: 2014–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi14:187595&r=ger
  11. By: Michael Zschille
    Abstract: Mit mehr als 6.000 Unternehmen kann die Trinkwasserversorgung Deutschlands im internationalen Vergleich als höchst fragmentiert angesehen werden. Während die Trinkwasserversorgung in zahlreichen Ländern durch eine ähnliche Fragmentierung gekennzeichnet ist, gibt es aber auch Beispiele höchst konsolidierter Versorgungsstrukturen: so gibt es in England und Wales lediglich 22 Trinkwasserversorgungsunternehmen und 13 in den Niederlanden. Aufgrund solcher Unterschiede stellt sich die Frage, welche Marktstruktur zu bevorzugen ist und ob aufgrund struktureller Reformen mögliche Kosteneinsparungen bei der Bereitstellung von Trinkwasser für die Verbraucher realisiert werden könnten. Während für Deutschland bislang kaum verlässliche Studien vorliegen, gibt es eine Vielzahl an Untersuchungen zur Struktur der Trinkwasserversorgung in anderen Ländern.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:43de&r=ger
  12. By: Schweikert, Christine
    Abstract: [Fazit] Die Untersuchung der vorliegenden Studien aus den Bereichen Wirtschaftskriminalität, Compliance und Integrity Management hat gezeigt, dass Compliance-Verstöße für Unternehmen große Risiken darstellen: Die Risiken bzw. negativen Konsequenzen aus Fehlverhalten von Unternehmensmitgliedern bedrohen die unternehmerische Tätigkeit in drei Dimensionen: ökonomisch bzw. finanziell (Kosten der Fallaufarbeitung, Aktienkursverlust, Verlust von Investoren und Kunden, Ausschluss von Ausschreibungsverfahren etc.), rechtlich (Haftstrafen und Entlassungen für straffällige Mitarbeiter, aber auch Unternehmensleitung und Organe, Geldbußen/Geldstrafen, Gewinnabschöpfung etc.) sowie als Risiko für die Reputation des Unternehmen - wobei die Dimensionen interdependent sind, d.h. die rechtlichen Risiken können sich u. U. auch finanziell auswirken, ebenso wie sich auch Reputationsschäden in einem Verlust von Kunden oder Investoren zeigen können. [...]
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:kicgrp:8&r=ger
  13. By: Stefan Bach
    Abstract: Bei steigender Einkommensungleichheit und verringerten Steuervermeidungsmöglichkeiten ergeben die Standardmodelle der Optimalsteuerlehre höhere optimale Steuersätze auf hohe Einkommen. Ferner diskutiert die Forschung in der letzten Zeit verstärkt die negativen Wirkungen steigender Ungleichheit auf die wirtschaftliche Entwicklung und die gesellschaftliche Wohlfahrt. Auch die Besteuerung von hohen Kapitaleinkommen oder Vermögen wird in der neueren Literatur positiver gesehen. Allerdings gibt es große Schätzrisiken hinsichtlich der längerfristigen wirtschaftlichen Wirkungen von Steuerbelastungen auf höhere Einkommen und Vermögen.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:16de&r=ger
  14. By: Guido Baldi; Patrick Harms
    Abstract: Die Volkswirtschaften Europas und der Vereinigten Staaten erholen sich nur langsam von der weltweiten Finanzkrise und der Schuldenkrise im Euroraum. Wie hoch wird das Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren ausfallen? Werden die entwickelten Volkswirtschaften in einem hohen Maße Innovationen und Produktivitätswachstum erleben oder droht eine längere Phase der Stagnation? Namhafte Ökonomen haben hierzu eine Debatte angestoßen.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:18de&r=ger
  15. By: Haucap, Justus
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:65&r=ger
  16. By: Buck, Christoph; Germelmann, Claas Christian; Eymann, Torsten
    Abstract: Durch Smartphones und mobile Applikationen integrieren Konsumenten zunehmend Informationssysteme in ihren Alltag. Der Beitrag deckt relevante Werthaltungen auf, die sich hinter den Motiven als Treiber von Smartphone-Nutzungsaktivitäten verbergen. Tiefeninterviews mit Konsumenten wurden auf der Basis des Laddering Verfahrens durchgeführt. In theoretischer Anlehnung an Maslow und McClelland konnten fünf relevante Smartphone-Nutzungsmotive identifiziert werden: "Zugehörigkeit" und "Freude und Spaß" als stärkste Motive bei allen Probanden; das "Identifikationsmotiv" speziell bei weiblichen Probanden, außerdem das "Leistungsmotiv", das "Sicherheitsmotiv" sowie das "Motiv der Selbstverwirklichung" speziell bei männlichen Probanden. Die mittels Laddering identifizierten zentralen Antriebskräfte reflektieren die Determinanten "Leistungserwartung", "soziale Einflüsse" und "hedonistische Motivation" der UTAUT II. Wie durch das theoretische Akzeptanzmodell postuliert, konnten auch mittels Laddering Verfahren geschlechtsspezifische Unterschiede für die mit der Smartphone-Nutzung verbundenen Werte aufgedeckt werden. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass sich die Wirkung hedonistischer Motivationen auf die Verhaltensabsicht je nach Alter, Geschlecht und Erfahrung verändern kann.
    Keywords: Smartphones,mobile Applikationen,mobile Apps,Nutzungsaktivitäten,Nutzungsmotive,Werthaltungen
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bayism:59&r=ger
  17. By: Forstner, Bernhard; Grajewski, Regina
    Abstract: Der Untersuchungsauftrag des BMEL beinhaltet eine Prüfung der Eignung von sogenannten neuen Finanzinstrumenten ("financial instruments") im Hinblick auf die (Mit-) Finanzierung von investiv ausgerichteten Fördergrundsätzen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK). Die Finanzinstrumente sollen nach dem Willen der Europäischen Kommission (EU-KOM) ab 2014 in allen Struktur- und Investitionsfonds (ESIF) verstärkt eingesetzt werden. Die Analyse stützt sich (a) auf vorliegende Untersuchungen bzw. auf Literatur zu Finanzinstrumenten und (b) auf zwölf Experteninterviews mit Personen aus der Programmverwaltung (EFRE und ELER) und dem Finanzierungsbereich.
    Abstract: The aim of the study commissioned by the BMEL (Federal Ministry of Food and Agriculture) is to analyse whether so-called new financial instruments are suitable for co-financing of the Joint Task for the Improvement of Agricultural Structures and Coastal Protection (German abbreviation: GAK). The European Commission (EU-COM) wants greater use to be made of the financial instruments in all EU Structural and Investment Funds (ESIF) from 2014 on. The analysis is based (a) on existing studies and/or on literature relating to financial instruments and (b) on twelve interviews with experts involved in programme administration (ERDF and EAFRD) and financing.
    Keywords: Finanzinstrument,ländliche Entwicklung,Investitionshilfe,Gemeinschaftsaufgabe
    JEL: Q10 Q14 Q18
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:29&r=ger
  18. By: Frauke Peter; Vaishali Zambre
    Abstract: Immer wieder wird die soziale Ungleichheit beim Übergang in die Hochschule thematisiert. Diese Debatte wird überwiegend aus der Perspektive der Chancengerechtigkeit geführt. Weniger diskutiert werden die ökonomische Fehlallokation von Ressourcen und die damit verbundene Ineffizienz. Dass Studienberechtigte aus nicht-akademischen Familien, bei gleicher Leistung, signifikant seltener ein Studium aufnehmen als ihre Mitschüler aus Elternhäusern mit akademischem Abschluss, ist keine optimale Nutzung von Bildungspotenzialen. Im Hinblick auf den demographischen Wandel und den damit verbundenen Rückgang im Erwerbspersonenpotenzial benötigen wir ein tieferes Verständnis über die Wirkungszusammenhänge bei Bildungsentscheidungen, um alle Bildungspotenziale auszuschöpfen. Dabei sollte die Rolle von Informationen stärker berücksichtigt und untersucht werden.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:35de&r=ger
  19. By: Schätzle, Dominik
    Abstract: [Vorwort] Im Mittelpunkt der Analysen und Diskussionen der Regulierungsinhalte von "Basel III" stehen meist die Auswirkungen auf die Eigenkapitalanforderungen. Doch auch die Anforderungen an die vorzuhaltende Liquidität der Banken erhöhen sich, zusätzliche Kennziffern wurden definiert, deren Einhaltung sicherzustellen ist. Neben einer strukturellen Liquiditäts-quote (NSFR) ist eine kurzfristige Liquiditätskennziffer (LCR) einzuhalten. Noch nicht alle Details der Operationalisierung und der nationalen Maßnahmen ihrer Umsetzung sind heute bekannt. Zu befürchten ist, dass die liquiditätsspezifischen Besonderheiten der Genossenschafts-banken nicht bzw. nicht adäquat berücksichtigt werden. Dies ist der Hintergrund dieses IfG-Arbeitspapieres von Dominik Schätzle, der in seiner Dissertation bereits eine umfassende Analyse der Auswirkungen der Regulierungsmaßnahmen von "Basel III" auf die Genossenschaftsbanken vorgelegt hat. In dieser Arbeit konzentriert er sich auf eine Untersuchung der Bestandteile der LCR unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Genossenschaftsbanken. Er wertet inzwischen verfügbare Studien aus, um die maßgeblichen Einflussfaktoren der kurz-fristigen Liquiditätsquote zu identifizieren, muss aber erkennen, dass dort Genossenschaftsbanken nicht die ihnen zukommende Berücksichtigung finden. Daher thematisiert er deren Betroffenheit explizit und direkt in einer empirischen Analyse der Einflussfaktoren der LCR von Genossenschaftsbanken. Wegen des hohen Detailgrads der relevanten Vor-schriften ist jedoch eine präzise Quantifizierung der LCR bislang nicht möglich. Dennoch kann dieses IfG-Arbeitspapier wesentliche und neue sowie sehr relevante Erkenntnisse bieten. Es entstammt dem "IfG-Forschungscluster III: Genossenschaftsstrategische Fragen".
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:143&r=ger
  20. By: Lingnau, Volker; Härtel, Ingo
    Abstract: In der Betriebswirtschaftslehre bestehen unterschiedliche Sichtweisen in Bezug auf Unternehmensziele und deren Verhältnis zu Stakeholderzielen. Der vorliegende Beitrag untersucht das Verhältnis von Unternehmenszielen und Stakeholderzielen, wobei die zentrale Zielsetzung des Beitrags darin besteht, die Stakeholderziele zu spezifizieren, da bislang existierende Kataloge mit Stakeholderzielen wenig detailliert sind. Dabei werden die unterschiedlichen Stakeholderziele anhand ihrer drei Zieldimensionen untersucht sowie in Formal- und Sachziele unterteilt. Des Weiteren wird deutlich, dass zwischen Unternehmenszielen und Stakeholderzielen durch die differierenden Ziele der unterschiedlichen Stakeholdergruppen ständige Konflikte herrschen, wodurch es grundsätzlich innerhalb unternehmerischer Zielsysteme nur zu einer Quasilösung der Konflikte kommen kann.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tukbcf:26&r=ger
  21. By: Empen, Lena; Schulze, Birgit
    Abstract: Vor dem Hintergrund eines zunehmenden ethischen Bewusstseins seitens der Verbraucher untersucht dieser Beitrag die Einstellungs-Verhaltens-Beziehung im Kontext des sozial ver-antwortlichen Kaufverhaltens. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung wird das Produkt Fair-Trade-Schokolade gewählt und die Theorie des geplanten Verhaltens als empirisches Ausgangsmodell zugrunde gelegt. Das Untersuchungsmodell bezieht zusätzlich die ethische Verpflichtung, das vergangene Kaufverhalten und die Glaubwürdigkeit als Determinanten der Kaufabsicht mit ein. Auch ein geschlechterspezifischer Zusammenhang wird vermutet. Dane-ben wird das Konstrukt der Einstellung gegenüber dem Verhalten hinsichtlich seiner Prä-diktoren genauer analysiert. Durch eine qualitative Vorstudie werden wichtige Informationen für die anschließende quantitative Hauptstudie gewonnen. Die Ergebnisse der Hauptbefra-gung zeigen, dass insbesondere die Einstellung zu dem Verhalten sowie die wahrgenommene Verhaltenskontrolle das ethische Konsumverhalten erklären. Darüber hinaus haben die wahr-genommene ethische Verpflichtung und das vergangenen Kaufverhaltens einen signifikanten Einfluss auf die Kaufabsicht. Außerdem lassen sich signifikante Unterschiede zwischen den regelmäßigen Käufern von Fair-Trade-Schokolade und den selten/niemals Käufern aufzeigen. Praktische und theoretische Implikationen der Ergebnisse werden abschließend diskutiert.
    Keywords: Theorie des geplanten Verhaltens, Fair Trade, ethische Verpflichtung, Agribusiness, Food Consumption/Nutrition/Food Safety,
    Date: 2014–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi14:187323&r=ger
  22. By: Piper, Anne; Kuhl, Rainer
    Abstract: Lebensmittel sind Produkte des täglichen Bedarfs und weisen dabei zahlreiche Erfahrungs- und Vertrauenseigenschaften auf. Die hierbei zu Ungunsten des Verbrauchers bestehenden Informationsasymmetrien schaffen den Lebensmittelanbietern Spielraum für opportunisti-sches Verhalten, welches trotz bestehender Täuschungsschutzgesetze immer wieder zum Ob-jekt der öffentlichen Diskussion wird. Der vorliegende Beitrag analysiert die lebensmittelbe-zogene Verbraucher-Produzenten-Beziehung im Rahmen eines Prinzipal-Agenten-Modells. Dabei kann zunächst demonstriert werden, wie wichtig aus ökonomischer Perspektive die Ermittlung eines geeigneten Verbraucherleitbildes für die Täuschungsbekämpfung ist. Zudem wird gezeigt, dass eine verbraucherseitige Bestrafung subjektiver Täuschung, die mit LE-BENSMITTELKLARHEIT mittlerweile sogar institutionalisiert wurde, reduziert werden muss, um Täuschung zu verhindern.
    Keywords: Lebensmitteltäuschung, Prinzipal-Agenten-Modell, Informationsasymmetrien, Verbraucher-schutz, Neue Institutionenökonomik, Food Consumption/Nutrition/Food Safety,
    Date: 2014–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi14:187584&r=ger
  23. By: Sosa, Fabian
    Abstract: [Vorwort] Durch die zunehmende Globalisierung werden Geschäftsbeziehungen und Vertragsgestaltungen im internationalen Kontext immer umfangreicher und komplizierter, so dass Rechtsansprüche i. d. R. schwerer durchsetzbar sind. Zwar existiert mit dem UN-Kaufrecht ein internationales Rechtsabkommen, dieses regelt jedoch nur zentrale Aspekte in Bezug auf Warenkaufverträge. Rechtsstreitigkeiten, die sich z. B. aus komplexen langfristigen Vertragskonstellationen wie Joint Ventures ergeben, sind hingegen dadurch nicht abgedeckt. Aus dieser Konsequenz ergibt sich, dass einerseits staatliche Gerichtsverfahren allein nicht mehr ausreichen und sich Vertragspartner in internationalen Geschäftsbeziehungen vermehrt dazu entschließen, Schiedsklauseln in ihren Verträgen zu vereinbaren. Andererseits zeigt sich, dass rechtliche Konflikte aus Sicht von Anwälten zunehmend nur mit Hilfe einer Vielzahl fachfremder Kompetenzen gelöst werden können, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen. Vor diesem Hintergrund überprüft der Autor im vorliegenden Beitrag die allgemein vorherrschende These, die staatliche Gerichtsbarkeit würde im internationalen Kontext zunehmend durch private Governance-Mechanismen abgelöst. Dabei stützt er seine Argumentation auf Studien und veröffentlichte Fallzahlen hinsichtlich staatlicher Gerichte sowie internationaler Schiedsgerichte, um Kriterien bzw. Rahmenbedingungen für die Wahl des jeweiligen Verfahrens zu ergründen. Auf Basis einer eigenen empirischen Untersuchung, bei der sogenannte Claim Management-Streitfälle aus der Exportversicherungsbranche nach zuvor festgesetzten Kriterien betrachtet wurden, verleiht der Autor einen Einblick in mögliche Kooperationslösungen. Diese Analyse leistet insbesondere für klein- und mittelständische Unternehmen einen wertvollen Beitrag, um Möglichkeiten zur Risikosteuerung von Forderungsausfällen in internationalen Geschäftsbeziehungen aufzuzeigen.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomarb:52&r=ger
  24. By: Claudia Lambert
    Abstract: Finanz- und Schuldenkrisen treten häufig gemeinsam auf, da Banken in Staatsanleihen ihrer Heimatländer investieren. Unumstritten ist, dass Bankenrisiken von Staatsrisiken stärker entkoppelt werden sollten. Die Bankenunion, deren Ausgestaltung zugegebenermaßen schwierig ist, wird häufig als Mittel der Wahl genannt. Doch reicht das schon aus?
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:11de&r=ger
  25. By: Metzger, Christoph
    Abstract: Der folgende Artikel beschäftigt sich auf Kreisebene mit Rentenzahlbeträgen in Deutschland. Neben einer Betrachtung der Rentenzahlbeträge von Männern und Frauen wird hierbei zwischen dem Rentenbestand sowie dem Rentenzugang im Jahr 2009 unterschieden. Darüber hinaus wird durch Kombination der nominalen Rentenzahlungen mit regionalen Preisindizes ein Vergleich der realen bzw. kaufkraftbereinigten Rentenhöhen ermöglicht. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Betrachtung realer Rentenzahlbeträge die regionale Streuung aus einer gesamtstaatlichen Perspektive zunimmt, während sie sich innerhalb der meisten Bundesländer verringert.
    Abstract: This article examines the average pension amounts paid out by the statutory pension insurance in Germany on a regional level. The analysis is done separately for males and females and both for all pensioners as well as for new pensioners in 2009. Additionally the information about pension levels is combined with regional price levels for the purpose of analyzing real (i.e. purchasing-power parity adjusted) pension levels. The results reveal that looking at real pension levels increases regional differences from a federal perspective whereas differences in pension levels within federal states are to some extent reduced.
    JEL: H55 H75 R10
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fzgdps:55&r=ger
  26. By: Glauben, Thomas; Renner, Swetlana; Hockmann, Heinrich
    Abstract: Flexibilität von Unternehmen wird vor dem Hintergrund einer sich immer schneller wandelnden Umwelt als eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Bestehen am Markt betrachtet. Flexibilität kann im ökonomischen Sinne als Fähigkeit Produktionspläne ohne erhebliche Zusatzkosten an eine neue Situation anzupassen bezeichnet werden. Anhand neu entwickelter Methoden der Flexibilitätsmessung und eines umfangreichen Datensatzes wurden Ausmaß und Bestimmungsfaktoren der Flexibilität von polnischen Landwirtschaftsbetrieben ermittelt. Es zeigt sich, dass die Flexibilität der Produktionstechnologie mit der Betriebsausrichtung zusammenhängt: Gemischtbetriebe nutzen flexiblere Technologien als Milchvieh- und Veredlungsbetriebe, die wiederum flexibler reagieren können als Pflanzenbaubetriebe. Ferner zeigt sich, dass kleine Betriebe über flexiblere Produktionssysteme verfügen als große Betriebe. Dies gilt für alle Betriebstypen. Kleine Betriebe können offensichtlich ihre Produktionspläne zu geringeren Zusatzkosten umstellen und sich besser an veränderte Marktbedingungen anpassen. Dies mag zur Erklärung der Persistenz kleinbetrieblicher oder auch dualer Agrarstrukturen in einigen Transformationsländern, wie auch in Polen, beitragen.
    Abstract: Enterprise flexibility, against the background of ever-faster changing environs, is deemed to be as a critical prerequisite for staying successful in business. Flexibility may be termed in an economic sense as the capability to adjust production schemes to a new situation without significant additional costs. Newlydeveloped methods for flexibility measurement and a comprehensive dataset were used to determine the scope and determinants of flexibility in Polish farm operations. It appears that flexibility of production technology is interrelated to farm specialization: Mixed enterprises are using more flexible technologies than dairy and granivore farms, which in turn are able to react more flexibly than crop production farms. Findings also indicate that small-scale farms have more flexible production systems than large-scale enterprises. This is true to say of all farm types. Small farms are apparently capable of changing their production schemes at lower additional costs and better adjusting themselves to changed market conditions. This may serve to explain the persistence of small-scale or dual agricultural structures in several transition countries, such as Poland.
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamopb:19&r=ger
  27. By: Noak, Eva Maria; Bergmann, Holger
    Keywords: Farm Management, Public Economics,
    Date: 2014–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi14:187604&r=ger
  28. By: Kropp, Per (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Danek, Simone; Purz, Sylvia; Dietrich, Ingrid (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Fritzsche, Birgit (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "Dissolved training contracts are an important indication of problems within the vocational education and training system; even if such contract solutions mostly do not lead to dropouts, but rather a change of training company or the profession. Even if contract solutions sometimes lead to an improvement in the training situation, they do pose the risk of final terminations and are subject to various risks and costs. The available data on the risk and reasons for contract solutions is inadequate. Therefore, in the present study, training patterns can be studied with data of the Chamber of Industry and Commerce (IHK) Halle-Dessau. Although solving reasons are not very specific in these data, they offer some advantages compared to the official statistics. Multivariate analyzes show the importance of school education and income opportunities. Secondary school students solve contracts significantly more likely than high school graduates and occupations with low training allowances are more affected than other professions. Other relationships, such as that women have a higher contract termination rate than men, or the higher contract termination rate for noncorporate training companies are due to school education and income opportunities. Other small but robust influences on the risk of contract termination are: a higher age at the start of training and the distance to the training company." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: Ausbildungsabbruch - Quote, Ausbildungssituation, Ausbildungsabbrecher, Schulabschluss, Ausbildungsberufe, sektorale Verteilung, Ausbildungszeit, Ausbildungsquote, Ausbildungsvertrag - Quote, betriebliche Berufsausbildung, Sachsen-Anhalt, Halle, Dessau, Bundesrepublik Deutschland
    Date: 2014–11–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201413&r=ger
  29. By: Dohmen, Dieter
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fibsfo:52&r=ger
  30. By: Jürgen Wicht (Universität Wuppertal, Fachbereich B, Schumpeter School of Business and Economics, Lehrstuhl für Wirtschaftsstatistik)
    Abstract: Production simulations can provide a valuable contribution in assessing the complex implica-tions of changes in production planning for downstream company sectors. By means of a case study of a medium-sized manufacturing company it is demonstrated how such a simulation study can be conducted in the area of lot sizing, what the consequences in the field of labor efficiency, production quality and bearing loads are and which policy proposals can be de-rived from the analysis of simulation results.
    Keywords: production planning and control, lot sizing, production simulation
    JEL: C6 D2 L6
    Date: 2014–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:bwu:schdps:sdp14013&r=ger

This nep-ger issue is ©2014 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
General information on the NEP project can be found at http://nep.repec.org. For comments please write to the director of NEP, Marco Novarese at <director@nep.repec.org>. Put “NEP” in the subject, otherwise your mail may be rejected.
NEP’s infrastructure is sponsored by the School of Economics and Finance of Massey University in New Zealand.