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on German Papers |
Issue of 2014‒12‒03
thirty-two papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universität München |
By: | Purkus, Alexandra; Gawel, Erik; Deissenroth, Marc; Nienhaus, Kristina; Wassermann, Sandra |
Abstract: | Mit dem EEG 2012 wurde die gleitende Marktprämie in das Förderregime der erneuerbaren Energien zunächst als Option eingeführt. Das EEG 2014 baut diesen Ansatz durch verpflichtende Direktvermarktung weiter aus, ohne die Grundstruktur der Prämie anzutasten. Mit dem Instrument verbinden sich hohe Erwartungen an Kostensenkungen, die durch eine Steigerung der Vermarktungseffizienz und eine verstärkte Bedarfsorientierung von erneuerbaren Energien erzielt werden sollen. Der Beitrag wertet die bisherigen Erfahrungen mit der Marktprämie aus und geht der Frage nach, welche Effizienzgewinne durch die Weiterentwicklung im EEG 2014 realistisch sind. Das Inkrafttreten des EEG 2014 markiert einen Zwischenschritt in der Debatte um die Weiterentwicklung des Förderregimes für erneuerbare Energien (EE) im Stromsektor. Einen zentralen Kritikpunkt, der mit der EEG-Reform adressiert werden sollte, stellen die als zu hoch empfundenen Kosten des EE-Ausbaus dar; dies betrifft nicht nur die Höhe der von (nichtprivilegierten) Stromverbrauchern zu tragenden EEG-Umlage, sondern auch die weiter gefasste Transformationskosten des Stromsystems, die durch eine verstärkte Ausrichtung der EE an marktlichen und systemischen Knappheitssignalen gesenkt werden sollen [1]. Eine verstärkte Marktintegration der Erneuerbaren wird vom Gesetzgeber als ein wichtiger Lösungsbeitrag zu beiden Problemdimensionen betrachtet und bildet daher einen zentralen Bestandteil der Reformbemühungen (§ 2 EEG 2014). |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzdps:212014&r=ger |
By: | Hesse, Mario; Lück, Oliver; Meyer, Christine; Redlich, Matthias |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:leifin:47&r=ger |
By: | Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Ed.) |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arlpos:98&r=ger |
By: | Boysen-Hogrefe, Jens |
Abstract: | [Einleitung ...] Im folgenden Abschnitt wird zunächst auf die Entwicklung der Steuerquoten und den Einfluss von Steuerrechtsänderungen auf diese eingegangen. Die Analyse legt nahe, dass ein negativer Trend in den Steuerrechtsänderungen einen eigentlich positiven Trend der Steuerquote kompensiert. Im Anschluss wird dann anhand einer Panel-Trendregression aufgezeigt, dass die Ergebnisse des AKS systematisch in der Mittelfrist verzerrt sind. Das Testverfahren stellt eine Novität in der Literatur zur Evaluation des AKS dar. Aus den empirischen Ergebnissen und den institutionellen Gegebenheiten des AKS werden schließlich Empfehlungen für die mittelfristige Finanzplanung der Länder im Umgang mit den Prognosen des AKS hergeleitet. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:78&r=ger |
By: | Johannes Geyer |
Abstract: | Im Mai 2014 prognostizierte OECD-Generalsekretär Gurría: "Deutschland bekommt ein Problem mit Altersarmut". Die Sorge um wachsende Altersarmut hat in Deutschland längst die Politik erreicht. Bereits im Frühjahr 2008 warnten die beiden ostdeutschen Minister aus Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, Jens Bullerjahn und Erwin SelleringBereits im Frühjahr 2008 warnten die beiden ostdeutschen Minister aus Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, Jens Bullerjahn und Erwin Sellering, vor einer drohenden Altersarmut in Ostdeutschland. Im September 2012 schlug die damalige Bundesarbeitsministerin von der Leyen Alarm: "Es steht nicht mehr und nicht weniger als die Legitimität des Rentensystems für die junge Generation auf dem Spiel." Die Brisanz von Altersarmut liegt darin, dass Ältere ihre Einkommensposition nach dem Erwerbsaustritt kaum noch verbessern können und im Armutsfall häufig dauerhaft arm bleiben. Obwohl die Gründe dieser Entwicklung, zum einen die Rentenreformen der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte und zum anderen die Arbeitsmarktentwicklung, weitgehend unstrittig sind, gibt es erst wenige Prognosen der zukünftigen Armutsentwicklung. Dem liegen methodische Probleme zugrunde, die im Folgenden erläutert werden. Daran anschließend werden die bislang vorliegenden Erkenntnisse zur Einkommensentwicklung Älterer vorgestellt. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:25de&r=ger |
By: | Heike Belitz |
Abstract: | Multinationale Unternehmen (MNU) forschen zunehmend auch im Ausland. Dies wird oft als Verlagerung von Forschung und Entwicklung (FuE) interpretiert und als Bedrohung des heimatlichen Innovationsstandorts angesehen. So hat der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) erst jüngst vor einem Bedeutungsverlust des Innovationsstandortes Deutschland gewarnt. International tätige Unternehmen bauten dort ihre FuE aus, wo es die beste Förderunggebe (WAZ-online 05.04.2014). Die Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung beobachtet, dass deutsche Unternehmen FuE auf Gebieten der Spitzentechnologie zunehmend im Ausland durchführen und fordert Anreize für international tätige Unternehmen, in Deutschland in diesem Bereich aktiv zu werden (EFI 2014). In diesem Beitrag wird anhand von Unternehmensbefragungen und empirischen Analysen dargestellt, welche Motive Unternehmen fürFuE im Ausland haben und welche Standortfaktoren FuE ausländischer Unternehmen anziehen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage nach dem Einfluss der steuerlichen Förderung von FuE. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:29de&r=ger |
By: | Philipp M. Richter; Greta F. Schäffer |
Abstract: | Ein kurzer Name sorgt für eine anhaltende Debatte: TTIP [ti:t|p]. Seit Beginn der Verhandlungen im Sommer 2013 trägt die mediale Berichterstattung über die geplante »Transatlantic Trade and Investment Partnership« zwischen der EU und den USA zur kritischen Auseinandersetzung mit der Thematik bei. Hierbei ergibt sich bisweilen die Schwierigkeit, sachlich fundierte Argumente von einseitigen Stellungnahmen zu differenzieren. Faktisch handelt es sich bei TTIP um ein Freihandels- und Investitionsabkommen, dessen konkrete Ausgestaltung derzeit verhandelt wird. Befürworter erwarten einen Wachstumsimpuls der amerikanischen und europäischen Wirtschaft, neue Arbeitsplätze und eine Stärkung der transatlantischen Wertegemeinschaft. Kritiker weisen demgegenüber auf die Intransparenz des Verhandlungsprozesses hin und fürchten einen Abbau von Standards, eine Beeinträchtigung des Verbraucherschutzes und den Verlust staatlicher Souveränität bei Rechtsprechungen. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:42de&r=ger |
By: | Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Ed.) |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arlpos:97&r=ger |
By: | Corneo, Giacomo |
Abstract: | In "Le capital au XXIème siècle" plädiert Thomas Piketty für eine drakonische Kapitalbesteuerung, um das Auseinanderdriften der Vermögen zu stoppen. Aber wegen ihrer schädlichen Anreizwirkung sind die von ihm anvisierten Steuersätze zu hoch. Eine Kombination aus niedrigeren Steuersätzen und einer aufgewerteten Rolle des öffentlichen Eigentums ist der Politikempfehlung Pikettys überlegen. Ein staatlicher Investitionsfond und ein Bundesaktionär sind die passenden Institutionen, damit das öffentliche Eigentum zu einer tragenden Säule der Wirtschaftsordnung des 21. Jahrhunderts werden kann. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubsbe:201427&r=ger |
By: | Schulte, Bernd |
Abstract: | Die Finanzbeziehungen zwischen den staatlichen Ebenen brauchen eine neue Ordnung - hin zu mehr Entflechtung, mehr Transparenz und mehr Eigenverantwortung. Die Einkommensteuer bietet einen Ansatzpunkt, diese Ziele voranzutreiben. Als Gemeinschaftsteuer von Bund, Ländern und Gemeinden lässt sich an ihr exemplarisch verdeutlichen, welche Reformschritte notwendig sind. Der offene Ausweis der Anteile von Bund, Land und Gemeinde auf dem Steuerbescheid ermöglicht in einem ersten Schritt auch für den Steuerpflichtigen ein erhöhtes Maß an Transparenz. Sodann kann den Ländern und Gemeinden ein Zu- und Abschlagsrecht eingeräumt werden. Auf diese Weise erhalten Länder und Gemeinden die dringend erforderliche Autonomie, um eigenverantwortlich Projekte initiieren und finanzieren zu können. Es werden nicht nur Selbstverwaltung und Finanzautonomie, sondern auch die Mitbestimmungsmöglichkeit des Steuerbürgers gestärkt, da er über seine Wahlentscheidung auf die Steuerpolitik Einfluss nehmen kann. Letztlich erfährt die Demokratie damit eine Aufwertung. [...] |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:smwarg:126&r=ger |
By: | Preß, Sebastian |
Abstract: | Die Implementierung umfassender Kontrollmechanismen und die in gleicher Weise effektive wie effiziente Überwachung von Kontrollen stellt für Unternehmen heute eine gleichermaßen aktuelle wie dringliche Herausforderung dar. Durch den Umfang der heutigen IT-Unterstützung der Geschäftsprozesse ist eine überwiegend manuelle Kontrolltätigkeit nicht mehr wirtschaftlich. Aufgrund der zunehmenden Datenmengen in den Unternehmen werden automatisierte Prüfroutinen innerhalb des Internen Kontrollsystems (IKS) gefordert. Mit Hilfe eines Continuous Monitoring (CM) kann eine Überwachung von automatisierten Kontrollen realisiert werden. Systemisch betrachtet sind diese Kontrollen Teil der prozessintegrierten Kontrollen eines IKS. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird unter Nutzung des IDES/SAP®-Systems eine exemplarische prozessintegrierte Kontrolle (Bestell-Buchungen am Sonntag) implementiert und diese anschließend im Rahmen des Continuous Monitoring überwacht. Als technische Basis wird die im IKS-Labor der FH Stralsund eingerichtete Infrastruktur genutzt. Diese setzt sich zusammen aus der Datenextraktionssoftware "SmartExporter", der Datenanalysesoftware "IDEA®" (Interactive Data Extraction and Analysis) und der Steuerungs- und Kommunikationssoftware "CaseWare®Monitor". |
Keywords: | Beschaffung,Beschaffungsprozess,Continuous Controls Monitoring,Continuous Monitoring,IDES,Internes Kontrollsystem,Kontrollen |
JEL: | K42 M14 M21 M42 |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:simata:0614027&r=ger |
By: | Som, Oliver; Jäger, Angela; Maloca, Spomenka |
Abstract: | "Open Innovation" ist heute eines der bekanntesten und meist diskutierten Konzepte des Innovationsmanagements. Es beschreibt die notwendige Öffnung des betrieblichen Innovationsprozesses gegenüber externen Akteuren, da die für Innovation notwendigen Wissensbestände in Zeiten zunehmender Komplexität und gesellschaftlicher Dynamik nicht mehr ausschließlich im Unternehmen vorgehalten werden können. Kooperationsbereitschaft und die Beteiligung an Netzwerken gelten als entscheidende Faktoren für künftige Innovationserfolge. Damit sollen externes Wissen und neue Ideen auch von Dritten optimal genutzt, Forschungsergebnisse noch schneller in Wertschöpfung umgesetzt und Kundenwünsche bestmöglich erfüllt werden. Nach etwas mehr als 10 Jahren "Open Innovation" zeigt die vorliegende Mitteilung, dass in der Industrie bislang nur in geringem Umfang externe Impulsquellen für Innovation genutzt werden. Wenn, dann spielen vor allem Kunden, Zulieferer und Fachveranstaltungen eine wichtige Rolle. Jedoch führt eine zunehmende Öffnung nicht automatisch zu einem höheren Innovationserfolg. Um die Potenziale von Open Innovation erfolgreich ausschöpfen zu können, braucht es vor allem Eines: ein funktionierendes internes Innovationsmanagement, das interne und externe Impulse erfolgreich kombiniert. |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisibu:66&r=ger |
By: | Gruner, Sven; Hirschauer, Norbert; Mußhoff, Oliver |
Abstract: | Ökonomische Experimente werden traditionell in einer Laborumgebung durchgeführt. Labor-experimente zeichnen sich durch eine hohe interne Validität aus. Die externe Validität ist aber aufgrund der i.d.R. stilisiert-vereinfachten Experimentierumgebung oft eingeschränkt. In den letzten Jahren wurden experimentelle Studien auch im Agrarbereich zunehmend außerhalb der Laborumgebung mit Hilfe des Internets durchgeführt. Die Zielsetzung des vorliegenden Beitrags besteht darin, ökonomische Experimente zu systematisieren und die Vor- und Nach-teile internetbasierter Experimente zu diskutieren. Im besonderen Fokus steht dabei die Nutz-barkeit von Experimenten für die Politikfolgenabschätzung im Agrarbereich. Die drei zentra-len Ergebnisse lauten: Erstens, durch die Internetnutzung können die mit der Teilnahme am Experiment verbundenen Kosten gegenüber der traditionellen Laborumgebung gesenkt wer-den. Dies gilt sowohl für die direkten Kosten des Experimentators als auch für die Opportuni-tätskosten der Teilnehmer. Zweitens, wenn durch diesen Kostenvorteil Mittel frei werden, entsteht die Chance, gezielt Maßnahmen zur Erhöhung der externen Validität zu ergreifen. Es ist nicht nur leichter, mehr Teilnehmer zu gewinnen und höhere erfolgsabhängige Prämien zu vergeben. Vielmehr lassen sich auch leichter Repräsentanten der sozialen Gruppe (z.B. Landwirte) für die Teilnahme gewinnen, die Gegenstand der Untersuchung ist. Dies ermög-licht ein experimentelles Testen des realen Verhaltens realer Akteure mit realen Folgen, das für die Politikfolgenabschätzung bedeutsam sein kann. Drittens, in der vertrauten Umgebung am eigenen PC Entscheidungen zu treffen, ähnelt dem regulären Entscheidungsumfeld weit mehr als das Laborsetting. Dem letztgenannten Vorteil steht allerdings der Nachteil einer ver-ringerten internen Validität gegenüber. Bei internetbasierten Experimenten lässt sich die Ent-scheidungsumgebung weniger gut kontrollieren. Der Experimentator weiß z.B. nicht, welchen Aufwand die Teilnehmer am Experiment betreiben und mit wem sie kommunizieren. |
Keywords: | Ökonomische Experimente, internetbasierte Unternehmensplanspiele, Politikfolgenabschät-zung, interne und externe Validität, Agricultural and Food Policy, Research Methods/ Statistical Methods, |
Date: | 2014–09 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi14:187435&r=ger |
By: | Bronsema, Hauke; Stratmann, Janine; Schlosser, Katharina; Theuvsen, Ludwig |
Abstract: | Die strategische Ausrichtung landwirtschaftlicher Betriebe ist eine klassische agrarökonomi-sche Fragestellung. Im Rahmen der Strategieoptionen nehmen bei langfristiger Fortführungs-absicht Wachstumsstrategien die dominierende Position ein. Eine typische Entwicklung ist hierbei die Abkehr vom ausschließlich durch Familienarbeitskräfte bewirtschafteten Betrieb zu einem um familienfremde Arbeitskräfte ergänzten Unternehmen. Im vorliegenden Beitrag werden Datensätze von 122 Milchviehbetrieben, die diesen Entwicklungsschritt bereits voll-zogen haben und damit im Wesentlichen eine ähnliche Strategie verfolgen, differenzierter untersucht. Hierbei lassen sich drei Cluster, die Untergruppen im Rahmen der Wachs-tumsstrategie repräsentieren, identifizieren. Es zeigt sich, dass für die Ausdifferenzierung der Wachstumsstrategien insbesondere persönliche Präferenzen der Betriebsleiter von Bedeutung sind. Die für die strategische Ausrichtung häufig als eminent angeführte Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Die Studie ergänzt die bisherige Forschung um wichtige, neue Variablen zur Beschreibung und Erklärung von Stra-tegien in der Landwirtschaft. Die Problematik der Existenz von Mobilitätsbarrieren zwischen strategischen Gruppen und ihre Durchbrechung werden diskutiert. |
Keywords: | Strategische Gruppen, Wachstum, Milchvieh, Personalmanagement, Faktorausstattung, Clus-teranalyse, Livestock Production/Industries, |
Date: | 2014–09 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi14:187444&r=ger |
By: | Luke Haywood |
Abstract: | Eine Reihe von Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Unternehmertum unterstützen die Idee eines bedingungslosen Einkommens für jeden Bürger, das unabhängig von Vermögen und Bereitschaft zu Erwerbsarbeit gezahlt wird. Die Idee fasziniert. So schaffte es eine Initiative aus Berlin jüngst, medienwirksam 12.000 EUR zu sammeln, um einer zufällig ausgewählten Person ein Jahr ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) zu finanzieren. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:33de&r=ger |
By: | Empl, Johannes-Baptist; Steinhorst, Martin Philipp; Bahrs, Enno |
Abstract: | Biogaserzeugungsunternehmen haben noch keine lange Unternehmensgeschichte, weshalb die Erfahrungen im Zusammenhang mit der Unternehmensbewertung begrenzt sind. Die Biogaserzeugung ist vielschichtig beeinflusst und bietet ein großes Spektrum wirtschaftlichen Erfolgs. Diese u. a. unternehmerisch, rechtlich und räumlich induzierte Multivariabilität verlangt biogasspezifische Lösungsansätze in der Unternehmensbewertung. Die Erkenntnisse zur Bewertung von kleinen und mittleren Unternehmen liefern punktuelle Lösungsansätze, wenngleich Teilbereiche einer weiteren Anpassung bedürfen. Spezifische Lösungsansätze sind insbesondere im Bereich des zeitlichen Bewertungshorizontes und der Ermittlung von risikoadjustierter Kapitalisierungszinssätzen erforderlich. Die damit zusammenhängenden Annahmen können zu erheblichen Ergebnisdifferenzen führen, die z. T. rechtlich intendiert sind bzw. bei dem identischen Biogaserzeugungsunternehmen aufgrund unterschiedlicher rechtlicher Rahmenbedingungen zu erheblich unterschiedlichen Ergebnissen führen. |
Keywords: | Biogasanlagen, Unternehmensbewertung, Bewertungsgesetz, IDW S 1, Terminal Value, risikoadjustierter Zinsansatz, Environmental Economics and Policy, Research and Development/Tech Change/Emerging Technologies, |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi14:187897&r=ger |
By: | Glauben, Thomas; Prehn, Sören; Dannemann, Tebbe; Brümmer, Bernhard; Loy, Jens-Peter |
Abstract: | Auf volatileren Agrarmärkten gewinnt der Handel mit Optionen zunehmend an Bedeutung. Optionen gestatten die einseitige Absicherung von Preisrisiken, z. B. nur gegen fallende Preise, und stellen ein zunehmend bedeutenderes Instrument für das Risikomanagement von Landwirten und Landhändlern dar. Befürchtungen, dass der zunehmende Handel mit Optionen zu einer erhöhten Volatilität internationaler Agrarrohstoffpreise führen könnte, sind bisher empirisch nicht nachzuweisen. Ökonometrische Schätzungen für den MATIF-Körnermaismarkt weisen darauf hin, dass kein volatilitätserhöhender Effekt durch den Optionshandel festzustellen ist. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamopb:20&r=ger |
By: | Schnellenbach, Jan |
Abstract: | In den letzten Jahren hat sich ein breiter Literaturstrang etabliert, der neue Formen paternalistischer Interventionen vorschlägt, um individuelle Entscheidungen zu verbessern, die nicht vollständig rational sind. Die Motivation hierfür liegt in zahlreichen Verhaltensanomalien und anderen Abweichungen vom Modell vollständiger Rationalität, die von der empirischen Verhaltensökonomik identifiziert wurden. Der neue Paternalismus zeichnet sich nach seinen Befürwortern dadurch aus, dass er 'libertär' ist, da die betroffenen Individuen in die als effizient erachtete Richtung geschubst, aber nicht gezwungen werden. Die Möglichkeit zu abweichendem Verhalten soll grundsätzlich erhalten bleiben. In diesem Papier wird der neue Paternalismus aus einer ordnungsökonomischen Perspektive untersucht. Es wird gezeigt, dass wichtige Varianten des neuen Paternalismus mit den ordnungsökonomischen Steuerungsidealen der Konsumentensouveränität und der Bürgersouveränität kollidieren. |
Keywords: | Paternalismus,Ordnungsökonomik,Verhaltensökonomik,Rationalitätsdefizite |
JEL: | D04 D18 D63 H11 I31 Z18 |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:aluord:1408&r=ger |
By: | Dräger, Vanessa (IZA) |
Abstract: | Gefährdet der demographische Wandel den ökonomischen Wohlstand in Deutschland oder reicht das Arbeitsvolumenangebot aus, um den Arbeitsvolumenbedarf zu decken? In diesem Beitrag wird mittels Wachstumszerlegung der Bedarf für ein fortgeschriebenes BIP-pro-Kopf ermittelt. Dieser wird dem Angebot für unterschiedliche Szenarien bspw. hinsichtlich Arbeitszeiten unter der Annahme gegenübergestellt, dass keine demographisch bedingte Lohnanpassung stattfindet. Der demographische Wandel kann zu einer wirtschaftlichen Herausforderung werden, wenn positive Trends in Erwerbspersonenquoten, Qualifikationsniveau und Migrationssaldo ins Stocken geraten und negative Trends in der jährlichen Arbeitszeit fortgesetzt werden. Es ergeben sich dann insbesondere Engpässe bei Personen mit einem Meistertitel, Techniker- oder Fachschulabschluss. Insgesamt scheinen inländische Ressourcen auf lange Sicht an Grenzen zu stoßen, so dass der Migration von Fachkräften eine wachsende Bedeutung zukommt. |
Keywords: | demography, labor demand, labor supply, trends, skill shortages |
JEL: | J11 J21 J23 J24 |
Date: | 2014–08 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izadps:dp8434&r=ger |
By: | Nina Neubecker |
Abstract: | Die Aussage, dass Deutschland spätestens in einigen Jahren von einem umfassenden Fachkräftemangel betroffen sein werde, klingt in manchen Ohren bereits wie eine Selbstverständlichkeit. Jedoch ist das Ausmaß des gegenwärtigen und zukünftigen Fachkräftemangels in der Wissenschaft umstritten. Uneinigkeit herrscht bereits bei der Auswahl geeigneter Knappheitsindikatoren sowie sinnvoller Modellannahmen in Langfristprojektionen. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:4de&r=ger |
By: | Schlesiger, Katrin |
Abstract: | Verbundgruppen unterliegen spezifischen Marktveränderungen, auf die reagiert werden muss, damit sie auch in Zukunft durch ihre Kooperation Wettbewerbsvorteile generieren können. Die Betrachtung der historischen Entwicklung ermöglicht einen ersten Eindruck über die Verbundgruppen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklungen ist es jedoch erforderlich, einen neuen Rahmen zu entwickeln, der die Verbundgruppenstruktur abbildet. Hierfür wird die Bedeutung des Leistungsangebots dargelegt und aufgezeigt, welchen Einfluss dieses auf die Wettbewerbsposition der Mitglieder am Markt hat und welche Bindungsintensität von den Leistungen ausgeht. Darauf basierend erfolgt die Kategorisierung der Verbundgruppen nach den Kriterien "Leistungsangebot" und "Wettbewerbsvorteil". Das Leistungsangebot steht als Repräsentant für die Zentrale und im Wettbewerbsvorteil spiegeln sich die Bindungsintensität und die Wettbewerbsposition der Mitglieder wider. Die Vier-Felder-Matrix erzeugt die folgenden Verbundgruppentypen: "Dienstleister der Mitglieder", "Einkaufsverbund", "Konzept- und Systemverbund" und "Spezifizierer". |
Abstract: | Buying groups are subject to various market changes that they need to address in order to generate future competitive advantages based on. As a result, the structure of the buying group market is changing. Even though the historical development of buying groups is a sufficient foundation, the current circumstances require the development of a new framework that includes the structural changes adequately. To this purpose, the importance of service offering is presented and its impact on the he market position of the buying group members and the binding intensity originating from the services is demonstrated. Hence, the categorization of buying groups is based on the criteria "service offering" and "competitive advantage". While "service offering" serves as proxy for buying group headquarters, "competitive advantage" reflects binding intensity and competitive position of its members. The four-field matrix contains the following types of buying groups: "service provider of members", "buying group", "concept and system network" and "specifier". |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:144&r=ger |
By: | Michael Neumann |
Abstract: | Über die Differenzierung von Sozialversicherungsbeiträgen in Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge gibt es in Deutschland immer wieder Diskussionen, welche in den letzten Jahren sogar zu einer Aufweichung des Prinzips einer paritätischen Aufteilung geführt haben. Den meisten ökonomischen Theorien zufolge sollte diese formelle Aufteilung der Beitragslast allerdings keine Rolle spielen. Empirische Studien haben versucht, diese Hypothese zu testen und die eigentliche ökonomische Lastenverteilung zu berechnen. Dieser DIW Roundup gibt hierzu einen Überblick. Obwohl die empirische Evidenz uneinig ist, finden sich Hinweise, dass sich - zumindest auf dem europäischen Kontinent - Arbeitgeber an der ökonomischen Last des Sozialversicherungssystems beteiligen. Der Einfluss der genauen formellen Aufteilung der Beitragslast zwischen Arbeitgebern und -nehmern scheint allerdings eher moderat zu sein. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwrup:19de&r=ger |
By: | Peter, Günter; Krug, Oliver; Bendiek, Joachim; Stolz, Andrea |
Abstract: | Lebensmittel müssen auf Grundlage bestehender EU-Vorschriften gekennzeichnet werden, wenn das Lebensmittel oder einer der verwendeten Inhaltsstoffe gentechnisch verändert oder aus einem gentechnisch veränderten Organismus hergestellt ist. Dabei ist es unerheblich, ob die gentechnische Veränderung im Produkt nachgewiesen werden kann. Aktuell nicht gekennzeichnet werden müssen Lebensmittel von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden. Die Regierungsparteien in Deutschland möchten die EU-Kennzeichnungspflicht auf diese Produktgruppe ausweiten. In diesem Bericht wird der Erfüllungsaufwand für Wirtschaft und amtliche Kontrollen qualitativ beschrieben werden. Ergänzend wurden betroffene Fachverbände und ausgewählte Landesministerien als Oberbehörden der amtlichen Landeskontrollstellen schriftlich befragt. Es lässt sich festhalten, dass mindestens etwa 270 Tsd. Unternehmen allein in Deutschland von der Ausweitung der Kennzeichnungspflicht betroffen wären. Zusätzliche Kosten fallen für Kennzeichnung, Dokumentation sowie die Trennung von nicht-kennzeichnungspflichtigen und kennzeichnungspflichtigen Warenströmen an. Angebotsseitig müssten ökonomische Konsequenzen in Form von Preis-, Verfügbarkeits- und Handelsverschiebungen von Futtermitteln erwartet werden, deren Höhe von der Reaktion der Verbraucher und des Lebensmitteleinzelhandels auf eine solche Kennzeichnung abhängt. Die amtlichen Kontrollstellen erwarten einen erheblichen Mehraufwand, da die gekennzeichnete Produkteigenschaft analytisch nicht nachweisbar ist. Dies erfordert eine intensivere Kontrolle entlang der Verarbeitungsketten und damit eine bessere Vernetzung der Kontrollstellen innerhalb Deutschlands und zwischen den EUMitgliedstaaten. |
Abstract: | According to current EU legislation, food has to be labelled if it is a GMO or produced from a GMO irrespective of the detectability of the genetic modification. Food from animals fed with GMO feed does not fall under the labelling requirements. The governing parties in Germany intend to expand EU labelling requirements to these products. This report provides a qualitative description of the implementation effort for firms and official inspection and control authorities. In Germany, more than 270 thousand firms would be affected by the expanded GMO labelling proposal. They have to bear additional costs for labelling and documentation as well as for separating food-processing lines into those with and without mandatory labelling requirements. Supply side changes concerning price reactions, availability of non-GMO feed and trade effects can be expected, but their magnitude strongly depends on the reactions of consumers and retailers to an expanded GMO labelling. Since the labelled product feature cannot be detected analytically, official inspection and control authorities expect considerably higher control efforts. Consequently, the official control has to be intensified along the food chain by improving the cooperation of inspection and control authorities within Germany as well as between the EU member states. |
Keywords: | Gentechnik,GVO,Kennzeichnung,Folgeabschätzung,genetic engineering,GMO,labelling,impact assessment |
JEL: | Q16 Q18 |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:21&r=ger |
By: | Parise Kuhnle, Federico |
Abstract: | Im Binnenhandel bietet die staatliche Gerichtsbarkeit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen effektiven Rechtsschutz für ihre Transaktionen. Einen vergleichbar effektiven Rechtsschutz kann der Staat aber jenseits seiner Grenzen nur bedingt gewährleisten. Aufgrund ihrer systematischen Ähnlichkeit profiliert sich aber die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit als ein funktionales Äquivalent zur staatlichen Gerichtsbarkeit. Allerdings deuten verschiedene Statistiken und Studien darauf hin, dass Schiedsgerichte vor allem für Rechtsstreite mit sehr hohem Streitwert angerufen werden. Ob auch KMU Schiedsverfahren führen, erscheint dagegen fraglich. Dennoch versuchen verschiedene führende Schiedsinstitutionen durch entsprechende Regeln, Schiedsverfahren auch für kleinere Streitwerte attraktiv zu gestalten. |
Abstract: | In a domestic context, public courts offer small and medium-sized enterprises (SME) an adequate legal protection in order to secure their transactions. However, the state cannot grant a comparable legal protection beyond its national borders. Especially international commercial arbitration appears to be a functional equivalent to state justice due to systematic similarities between both institutions. Still, several statistics and studies indicate that arbitral tribunals are mainly called to rule over very large cases. Thus, it is arguable whether SME participate in international commercial arbitration proceedings, too. Yet, major arbitration institutions continuously try to improve international commercial arbitrations suitability for small claims with appropriate expedited procedure rules. |
Keywords: | International Commercial Arbitration,Access to Justice,Small and Medium-Sized Enterprises |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:sfb597:182&r=ger |
By: | Bucher, Monika; Neyer, Ulrike |
Abstract: | Mit einer extremen Niedrigzinspolitik, die mit negativen Einlagesätzen einhergeht, versucht die EZB, die Kreditvergabe im Euroraum zu stimulieren. Dieser Beitrag diskutiert, welchen Einfluss Veränderungen des Einlagesatzes der EZB auf die Bankenkreditvergabe haben. Es wird argumentiert, dass eine Senkung des Einlagesatzes auf die Kreditvergabe in den Peripherieländern kontraktiv wirkt. In den Kernländern ist der Effekt nicht eindeutig. Für die Effekte in beiden Regionen ist es unerheblich, ob der Einlagesatz positiv oder negativ ist. Um mit Hilfe des Einlagesatzes einen maximalen Effekt auf die Kreditvergabe in den Peripherieländern zu erzielen, muss dieser mit dem Hauptrefinanzierungssatz gleichgesetzt werden. |
Keywords: | Geldpolitik,Interbankenmarkt,Kreditvergabe,negative Zinssätze,Einlagesatz |
JEL: | E52 E58 G21 |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:64&r=ger |
By: | Brügelmann, Ralph |
Abstract: | [Hintergrund] Der Finanzausgleich wird durch das Maßstäbegesetz und das Finanzausgleichsgesetz geregelt. Ersteres regelt die Maßstäbe für die vertikale Verteilung der Umsatzsteuer zwischen Bund und Ländern. Außerdem enthält es die Vorgaben für den Umsatzsteuervorwegausgleich, den Länderfinanzausgleich und für die Gewährung von Bundesergänzungszuweisungen. Damit konkretisiert das Gesetz die Normen der Artikel 106 und 107 des Grundgesetzes. Das daraus abgeleitete Finanzausgleichsgesetz bestimmt auf dieser Basis die jährlichen Zahlungen im Finanzausgleich. Beide Gesetze treten Ende 2019 außer Kraft. Folglich bedarf es entsprechender Nachfolgeregelungen. In ihrem Koalitionsvertrag haben CDU und SPD deshalb beschlossen, eine Kommission zur Reform der föderalen Finanzbeziehungen einzurichten. Sie soll sich zum Jahreswechsel 2014/2015 konstituieren. Bereits im Vorfeld zeigt sich, dass viele Vertreter der Länder vor allem den Länderanteil am Steueraufkommen erhöhen und den Bund zu Zugeständnissen bei der Steuerverteilung bewegen wollen. Damit würden aber die Unzulänglichkeiten des bestehenden Finanzausgleichssystems nicht beseitigt. In dieser Arbeit wird deshalb der Finanzausgleich mit seinen verschiedenen Komponenten erläutert und seine Folgen dargestellt. Zusätzlich wird untersucht, wie sich graduelle Reformen auswirken. [...] |
Abstract: | Germany's fiscal compensation system between the federal states provides a high degree of equalization. After the final stage all states have tax revenues per capita of at least 97.5 percent with respect to the nationwide average. At the same time the system is highly complicated. It consists of three steps which have different rules how to calculate payments. In consequence some states have to pay transfers in the first step and receive some in the second and third. However, the main shortcomings are the extremely high marginal withdrawal rates in case of increasing tax revenues. In particular, poor states loose more than 80 per-cent of each additional Euro of tax revenue by transfers foregone. This leads into a poverty trap. The Cologne Institute of Economic Research investigated whether this problem can be mitigated by gradual reforms without changing the basic principles of the system. The answer is clearly: No! Thus the author recommends a larger reform that provides a higher degree of fiscal autonomy to the federal states. Instead of sketching up a new reform model the reader is pointed towards already existing suggestions that satisfy the need of an efficient equalization system. In particular, the new proposal of the Board of Economic Advisors deserves policymaker's attention. |
Keywords: | Bundesländer,Länderfinanzausgleich,Steuerpolitik |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:162014&r=ger |
By: | Wang, Lu |
Abstract: | In dieser Arbeit handelt es um die OP-Planung im Krankenhausmanagement. Mithilfe der Theorie des Distributed-Decision-Makings wird der OP-Planungsprozess beziehungsweise der Kommunikationsprozess zwischen relevanten Parteien bei der OP-Planung mit dem Ziel einer möglichst effizienten Ressourcenverteilung optimiert, dadurch Kosten eventuell reduziert werden können, ohne Qualität und Leitungen zu beeinträchtigen. Entsprechende mathematische Modelle werden erstellt und theoretische optimale Ergebnisse am Ende dargestellt, dazu werden Vor- und Nachteile ebenfalls gefasst. |
Keywords: | OP-Planung,Krankenhausmanagement,Theorie des Distributed-Decision-Makings,Optimierung,Ressourcenverteilung |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bayism:58&r=ger |
By: | Hirdina, Ralph |
Abstract: | Der Aufkauf von Asset Backed Securities und Pfandbriefen am Markt und ein eventueller Staatsanleihenaufkauf durch die Europäische Zentralbank (EZB) werden ihre Bilanz weiter aufblähen. Etwaige Verluste aus den vorgenannten Maßnahmen gehen zulasten der Gewinne, Gewinnrücklagen oder des Kapitals der EZB. Eine Belastung des deutschen Staatshaushalts mit einem Verlustanteil gemessen am deutschen EZB-Kapitalanteil und damit des deutschen Steuerzahlers ist nicht auszuschließen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die damit einhergehenden Vermögensumverteilungen innerhalb der Eurozone mit den Wertungen des Grundgesetzes, insbesondere der Eigentumsgarantie und den Vorgaben für die Steuergesetzgebung vereinbar sind. Vermögensumverteilungen werden in einem demokratischen Bundesstaat durch die Steuergesetzgebung und einen Länderfinanzausgleich realisiert. Entsprechende Rechtsgrundlagen existieren auf europäischer Ebene nicht, da die politische Union nicht verwirklicht ist. |
Abstract: | The European Central Bank has announced to buy in a first step asset backed securities and mortgage loans for about 500 billion euros. The rating of these assets could be under the level of "A-". The new program of the ECB intends to shorten the balance sheets of European banks and give a stimulus for the weak economies of some member states of the euro zone. In former days the ECB accepted for refinancing banks only "A-" and better rated securities. Furthermore the ECB has announced - if necessary - to start a quantitative easing program by buying state loans to fight against deflation in the euro zone. These measures will inflate the balance sheet of the ECB. Losses resulting out of these programs will harm the euro member states as the shareholders of the ECB capital. In the end tax payers of economically strong euro member states could be obliged to pay the bill. The border line between money and tax policy could be disregarded by the new programs of the ECB. The programs could spread assets of rich euro zone member states on economically weak euro zone member states. The principle of "No-bail-out" of the European treaties could be hurt. |
Keywords: | ABS-Papiere,Offenmarktgeschäfte,Eigentumsgarantie,Steuergesetzgebung,Länderfinanzausgleich,Politische Union |
JEL: | K11 K34 H81 |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:44&r=ger |
By: | Blanck, Jonna M. |
Abstract: | Ziel dieses Beitrags ist es, die Organisationsformen schulischer Integration/Inklusion in den 16 deutschen Bundesländern vergleichend darzustellen. Dazu wird eine ungleichheitssoziologische Perspektive eingenommen, und Integrations-/Inklusionsformen werden mit Blick darauf verglichen, inwieweit die Faktoren, die Prozesse der sozialen Benachteiligung an Sonderschulen auslösen können, auch in diesen Settings vorgesehen sind. Anhand eines zunächst theoretisch hergeleiteten und dann am empirischen Material überprüften und angepassten Analyserasters wurden 80 auf Basis von Rechtsgrundlagen sowie Handreichungen, Berichten und Broschüren der Bundesländer identifizierte Integrationsformen entlang der Analysekategorien eingeordnet und darauf aufbauend fünf Typen von Organisationsformen schulischer Integration gebildet, die über die Länder hinweg verglichen werden können: Prävention, Kooperation, Sonderklassen, Integration in Regelklassen und Schwerpunktschulen. Der Beitrag ermöglicht damit erstmals einen systematischen Überblick über die vorhandenen Organisationsformen schulischer Integration in Deutschland sowie ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Ergebnisse haben entscheidende Implikationen für die Untersuchung der Wirkung schulischer Integration, denn je nachdem wie diese ausgestaltet ist, kann sie differenzielle Effekte auf die Entwicklung der in ihnen unterrichteten Schüler haben - sowohl auf die der Schüler mit als auch die ohne SPF. Dies muss bei einer (vergleichenden) Untersuchung von Schülern mit und ohne SPF in integrativen/inklusiven Settings berücksichtigt werden. |
Abstract: | This article takes a comparative look at the status quo regarding organizational forms for the integration/inclusion of students with special educational needs (SEN) in mainstream schools in Germany's 16 states. Taking on a sociological inequality perspective, the article examines the various forms of integration/inclusion, looking at the extent to which that factors that can trigger processes of social discrimination at special education schools are built into these settings. Using an analytical grid - first derived theoretically, then reviewed and adapted to the empirical material - 80 forms of integration were identified based on the regulatory framework as well as handouts, reports, and brochures by the state governments. These 80 forms were then sorted along the analytical categories. Based on that classification, five types of organizational forms of classroom integration were created that can be compared across the states: prevention, cooperation, special classes, integration into mainstream classrooms, and focus schools. As a result, the article is the first to enable a systematic overview of classroom integration in Germany, including similarities and differences. The results have decisive implications for the analysis of the effects of classroom integration, because depending on how integration is implemented, it can lead to different effects in the development of students taught in this way - both students with and without SEN. This fact has to be taken into account when comparing students with and without SEN in integrative/inclusive settings with students at special education schools, for example. |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbslm:spi2014501&r=ger |
By: | Prehn, Soren; Glauben, Thomas; Loy, Jens-Peter; Pies, Ingo; Will, Matthias Georg |
Abstract: | Long-only-Indexfonds stehen seit geraumer Zeit unter Verdacht, für die Preisanstiege an landwirtschaftlichen Warenterminmärkten, insbesondere für Getreide, verantwortlich zu sein. Diese Arbeit untersucht anhand partieller Gleichgewichtskonzepte die langfristige Marktwirkung von Long-only-Indexfonds. Die Analyse zeigt, dass Long-only-Indexfonds keineswegs Preise treiben, sondern stabilisieren. Der Markteintritt von Long-only-Indexfonds verringert die Risikoprämie. Landwirte können sich zu geringeren Kosten am Warenterminmarkt absichern. Letzteres fördert die Lagerhaltung und schwächt so saisonale Preisschwankungen am Kassamarkt ab. Der Markteintritt von Long-only-Indexfonds ist somit auch im Interesse der Konsumenten. Lediglich Long-only-Indexfonds selbst profitieren nicht von einem weiteren Markteintritt von Long-only-Indexfonds. Ihre Rentabilität ist negativ korreliert mit der Anzahl der sich am Warenterminmarkt befindlichen Long-only-Indexfonds. Es sollte davon abgesehen werden, die Aktivität von Long-only-Indexfonds regulatorisch einzuschränken. |
Keywords: | Landwirtschaftliche Warenterminmärkte, Preisbildung, Long-only-Indexfonds, Demand and Price Analysis, Marketing, |
Date: | 2014–09 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi14:187363&r=ger |
By: | Welter, Friederike; May-Strobl, Eva; Schlömer-Laufen, Nadine; Kranzusch, Peter; Ettl, Kerstin |
Abstract: | Demografischer Wandel, Globalisierung, Rohstoffknappheit, Klimawandel sowie eine sich beschleunigende technologische Entwicklung stellen die mittelständische Wirtschaft vor (neue) Herausforderungen. Eine Identifikation und Bewertung aktuell anstehender und zukünftiger Herausforderungen wurde mithilfe des neu aufgelegten Zukunftspanels Mittelstand, einer internetbasierten Expertenbefragung aus Mittelstandspolitik, Wirtschaft und Mittelstandsforschung, vorgenommen. In dieser ersten Runde des Zukunftspanels Mittelstand wurden 58 Themen identifiziert, die sich 8 Handlungsfeldern zuordnen lassen. Die Ergebnis-se helfen bei der Erarbeitung zukünftiger Schwerpunktthemen für die Mittelstandspolitik und Mittelstandsforschung. |
Abstract: | Changing demographics, globalization, scarcity of resources, climate change and dynamic technology and innovation will affect small and medium sized enterprises in Germany (Mittelstand companies). In order to identify and evaluate actual challenges and upcoming topics an internet-based survey of experts which comprised representatives of politics, business and academia - the so called IfM Bonn Future Panel on SMEs - was conducted. In this first round of survey we found 58 topics which were attributed to 8 action fields. The findings will help to elaborate future key topics for SME policy makers and SME research. |
Keywords: | Mittelstand,Mittelstandsforschung,Mittelstandspolitische Herausforderungen und Trends,SMEs,research on SMEs,challenges and upcoming topics for SMEs and SME politics in Germany |
JEL: | L20 L26 |
Date: | 2014 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:229&r=ger |
By: | Alfred Boss |
Abstract: | The tax burden of typical wage income earners in Germany is analyzed. It turns out that the overall tax rate (wage income tax, solidarity surcharge, contributions to social security) for selected singles will go up in the period 2013–2017 if the tax rules will not be changed. The main reason is the progressivity of the income tax rate structure. In order to avoid stronger disincentives to work, the income tax rate structure should be indexed according to the development of the average wage income |
Keywords: | Wage income tax, tax bracket creep, contributions to social security |
JEL: | H24 H25 |
Date: | 2014–11 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:kie:kieliw:1970&r=ger |