nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2014‒02‒02
twelve papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Methodenbericht Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS : 6. Erhebungswelle - 2012 By Jesske, Birgit; Schulz, Sabine
  2. Alterung in Berufen: Der Beitrag ökonomischer Einflüsse By Henseke, Golo; Tivig, Thusnelda
  3. Wirtschaftsförderung, Produktivität und betriebliche Arbeitsnachfrage - Eine Kausalanalyse mit Betriebspaneldaten - By Kölling, Arnd
  4. Den Strommarkt wettbewerblich weiterentwickeln By Bardt, Hubertus; Chrischilles, Esther
  5. Daten-Bergbau in Bergbau-Daten: Methoden und Resultate der Bergbauflächen-Recherche im CultNature-Projekt By Paul, Hansjürgen; Krüger-Charlé, Michael
  6. Intelligente (Software-)Agenten: Eine neue Herausforderung für die Gesellschaft und unser Rechtssystem? By Kirn, Stefan; Müller-Hengstenberg, Claus D.
  7. IT-Compliance nach COBIT: Gegenüberstellung zwischen COBIT 4.0 und COBIT 5 By Klotz, Michael
  8. Spitzeneinkommen zwischen ökonomischem und normativem Marktversagen: marktorientierte und soziale Legitimation von Topmanager-Gehältern By Hagen Krämer
  9. Struktur- und Entwicklungsanalyse der Arbeitsmarktregionen in Deutschland: 2001 - 2009 By Mossig, Ivo; Smets, Florian; Scheibner, Matthias
  10. Dienstleistungen strategisch anbieten: Viele Wege führen zum Erfolg By Lerch, Christian; Gotsch, Matthias; Jäger, Angela; Weidner, Nadezda
  11. Krankenkassen und Leistungserbringer als Wettbewerbsakteure By Coenen, Michael; Haucap, Justus
  12. Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien : Regionalfile 1975-2010 (SIAB-R 7510) By vom Berge, Philipp; Burghardt, Anja; Trenkle, Simon

  1. By: Jesske, Birgit; Schulz, Sabine
    Abstract: "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat in 2006 eine Studie im Niedrigeinkommensbereich als Haushaltspanel aufgesetzt (PASS - Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung), die eine neue Datengrundlage für die Funktionsweise und Folgen des neuen Sozialsystems SGB II in privaten Haushalten in Deutschland schaffen soll. Die als Panel angelegte Studie erfasst Lebens- und Problemlagen sowohl von Leistungsempfängern als auch einer Kontrollgruppe über einen längeren Zeitraum hinweg. Befragt werden alle Personen ab 15 Jahre in ausgewählten Haushalten. Die Befragungen erfolgen alternativ telefonisch oder persönlich-mündlich, um die Erreichbarkeit über alle Zielgruppen und eine hohe Panelstabilität gewährleisten zu können. In beiden Erhebungsmethoden wird das gleiche computergestützte Instrument eingesetzt. Das IAB hat infas im Herbst 2009 mit der Durchführung der Erhebungswellen vier bis sechs im PASS beauftragt. Der vorliegende Methodenbericht für die Welle 6 beschreibt die Zusammensetzung der Stichprobe aus Bestands- und Auffrischungsadressen (Kapitel 3), die Befragungspersonen der Studie (Kapitel 2) und geht auf die Erhebungsinstrumente ein, die neben den Hauptinstrumenten für Haushalts- und Personen- bzw. Seniorenfragen auch einen Kontaktierungsfragebogen und eine Matrix zur Erfassung der Haushaltszusammensetzung umfassen (Kapitel 4). In Kapitel 5 erfolgt eine ausführliche Beschreibung der Durchführung der Erhebungen sowie eine Dokumentation der Feldergebnisse der Erhebungswelle 6 in Kapitel 6. Kapitel 7 dieses Methodenberichts enthält eine detaillierte Beschreibung über den eingesetzten Interviewerstab und die Qualitätssicherung während der Feldphase. Der vorliegende Methodenbericht enthält alle Schritte der Haupterhebung der Welle 6. Der Haupterhebung war ein gesonderter Pretest vorgeschaltet. Die Arbeiten und Ergebnisse dieses Pretests sind in einem Pretestbericht gesondert dokumentiert. Neben der Durchführung der Felderhebungen hat das IAB infas mit der Datenaufbereitung und der Gewichtung beauftragt. Die weiteren Schritte für Datenaufbereitung und Gewichtung der Welle 6 werden im wellenspezifischen Datenreport ausführlich beschrieben und dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Keywords: IAB-Haushaltspanel, Fragebogen, Datenaufbereitung, Stichprobe, Interview, Datengewinnung, Datenqualität
    Date: 2013–12–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:201310_de&r=ger
  2. By: Henseke, Golo; Tivig, Thusnelda
    Abstract: Demografischer Wandel und die strukturellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt tragen gemeinsam zur Alterung des Beschäftigtenbestands bei. Während der demografische Wandel eine gesellschaftliche Entwicklung ist, variieren Arbeitsmarkttrends über Berufe. Basierend auf Beschäftigtendaten der Bundesagentur für Arbeit zeichnen wir ein detailliertes Bild der Alterung in Berufsklassen über die letzten 20 Jahre nach. Dazu zerlegen wir den Anstieg des Durchschnittsalters der Beschäftigten in eine demografische und eine ökonomische Komponente und bringen die Befunde anschließend in einen Zusammenhang mit der Beschäftigtendynamik und der Gehaltsverteilung. Die Ergebnisse zeigen, dass der demografische Wandel in den letzten zwei Jahrzehnten klar zur Alterung der Beschäftigten beitrug, allerdings mit Unterschieden zwischen Berufen und Perioden. Ökonomisch bedingte Alterung setzte hauptsächlich erst nach 2000 ein und war besonders deutlich in Berufen in der Mitte der Gehaltsverteilung ausgeprägt. --
    JEL: J21 J11 E24
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:vfsc13:80001&r=ger
  3. By: Kölling, Arnd
    Abstract: Die vorliegende Studie möchte einen Beitrag zur Analyse der Wirkung öffentlicher Wirtschaftsförderung leisten. Mit Daten des IAB-Betriebspanels der Jahre 1996 bis 2009 wird die der Einfluss staatlicher Unterstützung auf verschiedene Indikatoren, die einen Einblick in die betriebliche Entwicklung gewähren, untersucht. Dazu werden bedingte „Differenz-von Differenzen“-Schätzer mittels eines Propensity Score Matching hergeleitet. Es zeigt sich, dass geförderte Betrieben eine erhöhte Investitionstätigkeit und Arbeitsnachfrage aufweisen. Jedoch werden im Durchschnitt Betriebe gefördert, die bereits zuvor mehr investierten als ungeförderte. Allerdings gibt es auch Hinweise, dass die geförderten Betriebe ihre Investitionen direkt vor der Förderung verringern. Dies kann auf Mitnahmeeffekte hindeuten. Die Kosten für einen zusätzlichen Arbeitsplatz lassen sich nach 5 Jahren auf eine Förderung in Höhe von 4.900 € beziffern. Dagegen ergeben sich keine oder kaum Veränderungen bei der Entlohnung, der Produktivität und der Wertschöpfung der Betriebe. --
    JEL: H25 J23 D04
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:vfsc13:79843&r=ger
  4. By: Bardt, Hubertus; Chrischilles, Esther
    Abstract: Die Energiewende stellt die Stromerzeugungsstrukturen vor neue Herausforderungen. Insbesondere muss die bisherige Förderung erneuerbarer Energien grundlegend reformiert werden, um die emissionsfreien Technologien möglichst schnell in den Markt integrieren zu können. Ohne eine solche Reform droht der Wettbewerb auf dem Strommarkt zunehmend zurückgedrängt zu werden. Ohne Wettbewerb werden aber die Innovationen und Effizienzsteigerungen nicht möglich sein, die für eine erfolgreiche Energiewende notwendig sind. Neben der Förderung erneuerbarer Energien muss auch der bisherige Strommarkt weiterentwickelt werden. Dabei ist zentral, dass es eine Bepreisung von Versorgungssicherheit gibt, mit der die notwendigen Backup-Kapazitäten co-finanziert werden können. Das Modell eines integrierten Optionsmarktes baut auf den bestehenden Strukturen eines Energy-Only-Marktes auf und bietet den Rahmen für eine schrittweise und evolutorische Weiterentwicklung. Gleichzeitig wird damit ein Ordnungsrahmen vorgeschlagen, der erneuerbare und fossile Kraftwerke in gleicher Weise umfassen soll. Für erneuerbare Technologien wird eine temporäre Förderung mit der Versteigerung eines Zuschlags zum Marktergebnis vorgeschlagen. --
    Keywords: Erneuerbare Energien,Fossile Energien,Strommarkt
    JEL: E61 Q48
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:12014&r=ger
  5. By: Paul, Hansjürgen; Krüger-Charlé, Michael
    Abstract: Die Bergbauflächen-Recherche im CultNature-Projekt ermittelt Bergbaubetriebsflächen (BBF) und ihre aktuelle Nutzung gemäß Flächennutzungs-kartierung (FNK). Die Daten werden in einer relationalen Datenbank zusammengetragen und z.Zt. u.a. mit Hilfe der relationalen Anfragesprachen SQL und mit Konzepten des Data Mining ausgewertet. Mit Betriebszeitenobjekten (BZO) wird die Lebensdauer von Übertagebetriebsflächen (Schäch-ten, Kokereien, Halden etc.) erfasst, wodurch zeitliche Auswertungen z.B. zur Flächennutzung nach Dekaden der Stilllegung möglich werden. Jüngste Datenauswertungen zeigen, dass 38 Prozent der Betriebsflächen, die in den 1960er Jahren stillgelegt wurden, heute gewerblich-industriell genutzt werden - inklusive der Haldenflächen. Bei den in den 1970ern stillgelegten Flächen geht dieser Anteil auf 31 Prozent zurück; bei jenen der 1980er Jahre stürzt er auf 13 Prozent ab. Für die Stilllegungszeiträume von 1990 bis 2012 pendelt sich der Anteil der gewerblich-industriellen Nutzung bei ca. 20 Prozent ein. --
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:012014&r=ger
  6. By: Kirn, Stefan; Müller-Hengstenberg, Claus D.
    Abstract: Digitale Technologien nehmen dem Menschen zunehmend Arbeit ab und treffen heute schon in vielen Bereichen Entscheidungen ohne menschliche Mitwirkung. In den Medien wird über selbst handelnde Roboter und selbstfahrende Auto berichtet. Softwareagenten erarbeiten heute schon ohne menschliche Mitwirkung Marktanalysen, optimieren Portfolios von Handelswaren, Kreditrisiken, die günstigsten Transaktionen im Währungshandel usw. Bei diesen Systemen handelte es sich bisher um Softwaresysteme, die eindeutig definierte Verhaltenseigenschaften besitzen. In jüngerer Zeit entstehen jedoch immer häufiger Systeme, die ihre Funktionalität dynamisch, also erst durch Interaktion, bspw. im Internet, zwischen ihren Teilsystemen entfalten. Dabei steht aufgrund der generellen Offenheit des Internet im Allgemeinen nicht vorneherein fest, wann diese Interaktionen stattfinden, welche anderen Systeme die Interaktionspartner sind, und v.a., welche technischen Eigenschaften diese Systeme aufweisen, wer sie entwickelt hat, wem sie gehören und wer sie in den Verkehr gebracht hat. Bei Einsatz derartiger Systeme, der Informatikterminologie folgend im Weiteren als Softwareagenten (kurz: Agenten) bezeichnet, können Interaktionsketten entstehen, die sich dem Nutzer, aber auch dem Betroffenen, in ihrer Gesamtheit wie ein vollständiges Softwaresystem darstellen. Im Gegensatz zu konventioneller Software besitzen diese jedoch eine nicht eindeutig vorherzusehende Individualität in ihrer konkreten Zusammensetzung und ihrem Verhalten. Zusätzlich weisen sie eine grundsätzliche Instabilität in ihrer Zusammensetzung und damit in ihrer Funktionalität auf. So wird ihr Verhalten nur bedingt von den expliziten Entwurfsentscheidungen der Entwickler der einzelnen Agenten bestimmt: im Zusammenwirken mehrerer Agenten tritt das Phänomen der Emergenz hinzu. Tritt der Mensch damit zunehmend seine Verantwortung für notwendige Entscheidungen in seinem gesellschaftlichen Umfeld an Agenten ab? Ersetzt der Agent den Menschen in den gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen? Welche Bedeutung hat der Mensch zukünftig in einer solchen digitalen Welt? Wer trägt das Risiko, wenn, wie am 6. Mai 2010, ein Flash-Crash ein gewaltiger Kursverlust des Dow Jones an der Börse an New York dadurch verursachte wurde, dass sich die Algorithmen der Wall Street, die die Händlersysteme beherrschen, sich für einige Zeit unkontrolliert und unverständlich verhielten und einen Milliardenverlust bewirkten? Stimmt die Behauptung des Autors Schirrmacher, dass heute niemand mehr beantworten kann, was die Algorithmen in den Finanzmärkten wirklich tun? Werden die Handlungen und Entscheidungen von Menschen zunehmend von dem 'Wissen' und Entscheidungen von IT-Systemen abhängig, oder gar durch diese ersetzt? Die technischen Hintergründe und rechtlichen Implikationen sollen in diesem Beitrag aufgezeigt werden. [...] --
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fziddp:862014&r=ger
  7. By: Klotz, Michael
    Abstract: Mit der aktuellen fünften Version (COBIT 5) wurden grundlegende Erweiterungen und Änderungen des COBIT-Frameworks vorgenommen. Inwieweit sich dies auf das IT-Compliance-Verständnis und das Management von IT-Compliance ausgewirkt hat, wird in diesem Arbeitspapier untersucht. Hierzu werden die vierte und die fünfte Version von COBIT auf ihre compliance-relevanten Aussagen hin untersucht und vergleichend gegenübergestellt. Im Ergebnis weist COBIT 4.0 in seiner Struktur zahlreiche Inkonsistenzen auf und behandelt die Compliance-Thematik eher beiläufig. Zwar ist Compliance in den Unternehmens- bzw. IT-Zielen verankert, aber die Compliance betreffenden IT-Prozesse sind im Vergleich zu CO-BIT 5 begrenzt. So beinhalten in COBIT 5 insgesamt 26 von 37 Prozessen Compliance-Aufgaben, während dies in COBIT 4.0 lediglich für 4 bzw. 11 von 34 IT-Prozessen gilt. Das Compliance-Verständnis von COBIT 5 umfasst sowohl die IT-Compliance als auch die IT-gestützte Corporate Compliance. Diese Unterscheidung wird bereits im Zielsystem im Rahmen der generischen Unternehmens- und der IT-Ziele abgebildet. Die für Compliance relevanten Regelwerke sind entweder externer Herkunft, wie im Falle von Gesetzen und behördlichen Vorgaben (auch Verträge werden dieser Gruppe zugeordnet), oder stammen aus dem Unternehmen selbst. Hierbei handelt es sich dann um Richtlinien, Verfahrensbeschreibungen, Hausstandards u. Ä. Durch die beträchtliche Erweiterung der Compliance-Thematik kann COBIT 5 - insbesondere das Framework-Dokument in Verbindung mit dem prozess-orientierten Enabler-Handbuch - den mit IT-Compliance betrauten Funktionen und Personen als Orientierung und Hilfsmittel für die praktische Arbeit dienen, beispielsweise bei der Definition von Compliance-Aufgaben, -Prozessen und -Verantwortlichkeiten oder bei der Einrichtung eines IT-Compliance-Managementsystems. --
    Keywords: COBIT,Informationsmodell,IT-Compliance,IT-Management,IT-Prozesse,IT-Ziele,Prozessmodell,Unternehmensziele
    JEL: K12 K23 K32 K34 L15 L21 M14 M21 M42
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:simata:0614025&r=ger
  8. By: Hagen Krämer
    Abstract: Die Ungleichheit der Einkommensverteilung hat nicht zuletzt deshalb stark zugenommen, weil die Bezieher von Spitzeneinkommen überproportional hohe Einkommenszuwächse erzielten. Vor allem der mittlerweile immense Abstand der Gehälter von Topmanagern zu den von Normalverdienern wird in Öffentlichkeit und Wissenschaft intensiv diskutiert. Der vorliegende Beitrag stellt die Topmanager-Vergütungen in den Zusammenhang mit ökonomischem und normativem Marktversagen. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob eine Verteilungsnorm dazu dienen könnte, die Höhe der Spitzeneinkommen einer Gesellschaft ¿ unabhängig von ihrer Marktkonformität ¿ zu beurteilen und gegebenenfalls zu begrenzen.
    Keywords: Einkommensverteilung, Einkommensungleichheit, Marktversagen, Verteilungsnormen, Topmanager-Vergütungen
    JEL: D31 D72 J30
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp619&r=ger
  9. By: Mossig, Ivo; Smets, Florian; Scheibner, Matthias
    Abstract: Regionale Strukturpolitik zielt darauf ab, Standortnachteile strukturschwacher Regionen durch Fördermaßnahmen auszugleichen und regionale Entwicklungsunterschiede abzubauen. Zudem soll das generelle Wachstumsziel unterstützt werden. Doch anhand welcher Kennziffern lassen sich strukturelle Unterschiede identifizieren und wie dynamisch ist die Beschäftigtenentwicklung auf regionaler Ebene? Vor diesem Hintergrund werden in diesem Beitrag drei zentrale Fragestellungen bearbeitet: 1. In welchen Arbeitsmarktregionen haben zwischen 2001 und 2009 überdurchschnittlich positive sowie besonders negative Beschäftigtenentwicklungen stattgefunden? 2. Welche räumlichen und sektoralen Konzentrationsprozesse lassen sich feststellen? Stehen die Konzentrationsmaße in einem direkten Zusammenhang zur Beschäftigtenentwicklung? 3. Welchen Einfluss übt die Wachstumsdynamik der einzelnen Wirtschaftszweige auf die Beschäftigtenentwicklung in den Arbeitsmarktregionen aus? Weisen Arbeitsmarktregionen mit überproportional wachstumsstarken Branchen auch ein überproportionales Beschäftigtenwachstum auf? --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:brebwr:12013&r=ger
  10. By: Lerch, Christian; Gotsch, Matthias; Jäger, Angela; Weidner, Nadezda
    Abstract: Dienstleistungen haben in der Industrie weite Verbreitung gefunden. Während einige Industriebetriebe beachtliche Umsatzanteile mit produktbegleitenden Dienstleistungen erzielen, existiert ebenfalls ein relevanter Anteil an Unternehmen, deren Dienstleistungsangebote keine oder nur geringe Umsätze generieren. Hierbei stellt sich die Frage, worin die Ursachen für diese Unterschiede liegen? Welche Erfolgsfaktoren existieren und wie können Industriebetriebe ihre Umsätze mit Dienstleistungsangeboten steigern? Wie sich zeigt, bestehen hinsichtlich der Ausrichtung des Dienstleistungsangebots keine einheitlichen Erfolgsstrategien, die per se zu höheren Umsätzen führen. Vielmehr verfolgen Betriebe mit höheren Dienstleistungsumsätzen eine individuell abgestimmte Dienstleistungsstrategie. Hierbei spielen der Abrechnungsmodus und das Angebotsportfolio eine besondere Rolle. Diese lassen sich im Wettbewerb so gestalten, dass sie zum Erfolgsfaktor von Dienstleistungsstrategien avancieren können. Dies signalisiert dem Kunden nicht nur eine hohe Dienstleistungsorientierung, sondern schlägt sich auch in den erzielten Umsätzen nieder. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisibu:65&r=ger
  11. By: Coenen, Michael; Haucap, Justus
    Abstract: Krankenkassen sollen in einer Solidarischen Wettbewerbsordnung als Unternehmen selektivvertragliche Bindungen zum Angebot von Optionstarifen nutzen. Dies sichert ihnen Steuerungsmöglichkeiten und eine echte Mittlerfunktion. Sie sind einer umfassenden Kartellaufsicht und entsprechender Gerichtsbarkeit zu unterstellen. Vertragsgebundene Leistungserbringer sollen von dualen Finanzierungen und Versorgungsplanungen befreit werden. Die Beitragszahler können dann zwischen einem Standardtarif und wettbewerblichen Optionstarifen wählen, in denen Krankenkassen eine Lenkung zu Leistungserbringern vornehmen. In der Notfallversorgung müssen wettbewerbskonforme kollektivvertragliche Lösungen erhalten bleiben. --
    Keywords: Budgetbereinigung,Fallpauschalen,Fusionskontrolle,Kollektivvertrag,Leistungsmarkt,Missbrauchsaufsicht,Notfallversorgung,Optionstarif,Selektivvertrag,Unternehmensverfassung,Versicherungsmarkt,Zusammenschlusskontrolle,Zusatzbeitrag
    Date: 2014
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:54&r=ger
  12. By: vom Berge, Philipp (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Burghardt, Anja (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Trenkle, Simon (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "This FDZ data report describes the 'Regionalfile' of the Sample of Integrated Labour Market Biographies 1975-2010 (SIAB-R 7510). This dataset represents the factual anonymous version of the Sample of Integrated Labour Market Biographies (SIAB) and may be delivered to scientific research institutions after concluding a use agreement with the IAB." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Auszählungen
    Keywords: Integrierte Arbeitsmarktbiografien, Datensatzbeschreibung, Regionalgliederung, Datenanonymisierung
    Date: 2013–12–20
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201309&r=ger

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