nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2013‒12‒29
37 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Holzverwendung im Bauwesen: Eine Marktstudie im Rahmen der "Charta für Holz" By Weimar, Holger (Ed.); Jochem, Dominik (Ed.)
  2. Die Bestimmung von Nachfragemacht im Lebensmitteleinzelhandel: Theoretische Grundlagen und empirischer Nachweis By Haucap, Justus; Heimeshoff, Ulrich; Klein, Gordon J.; Rickert, Dennis; Wey, Christian
  3. Selektionskriterien für Führungskräfte im Vertrieb By Scheffer, David; Adrian, Arne; Binckebanck, Lars; Hertlein, Ronja
  4. Berechnungen der finanziellen Wirkungen und Verteilungswirkungen für eine integrierte Krankenversicherung mit einem progressiven Beitragssatz By Arnold, Robert; Rothgang, Heinz
  5. Was Personalverantwortlichen heute wirklich Sorgen bereitet: Ergebnisse der Personalleiterbefragung Herbst 2012 By Scheffer, David; von Studnitz, Andreas
  6. Zur Debatte über einen weiteren staatlichen Schuldenschnitt in Griechenland By Matthes, Jürgen
  7. Zur Beziehung von Akzeptanz, Gerechtigkeit und Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft By Sauerland, Dirk
  8. Analyse der Belastung durch die kalte Progression in der Einkommenssteuer in den Veranlagungszeiträumen 2005-2014 By Lühn, Michael
  9. Pendeln in Hamburg By Holtermann, Linus; Otto, Alkis; Schulze, Sven
  10. Return-on-Investment in der Arbeitswissenschaft: Qualitäts- und Produktivitätsverbesserungen durch ergonomische Arbeitsplatzgestaltung By Neubert, Nicole
  11. Codebuch und Dokumentation des 'Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) : Datenreport Welle 6 By Berg, Marco; Cramer, Ralph; Dickmann, Christian; Gilberg, Reiner; Jesske, Birgit; Kleudgen, Martin; Bethmann, Arne; Fuchs, Benjamin; Trappmann, Mark; Wurdack, Anja
  12. Ist die Zeit reif für eine tatsächliche Reform des EEG? By Christian Vossler
  13. Finanzielle Belastungen der sächsischen Kommunen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II By Lenk, Thomas; Hesse, Mario
  14. Kartellbekämpfung und interne Kartellstrukturen: Ein netzwerktheoretischer Ansatz By Saitis, Athanasios
  15. Jugend in ländlichen Räumen zwischen Bleiben und Abwandern: Lebenssituation und Zukunftspläne von Jugendlichen in sechs Regionen in Deutschland By Becker, Heinrich; Moser, Andrea
  16. Die relative Bezahlung der Hochqualifizierten in Staat und Privatwirtschaft: Deutschland, 1977-2011 By Corneo, Giacomo
  17. Handlungsoptionen für den Klimaschutz in der deutschen Agrar- und Forstwirtschaft By Osterburg, Bernhard; Rüter, Sebastian; Freibauer, Annette; de Witte, Thomas; Elsasser, Peter; Kätsch, Stephanie; Leischner, Bettina; Paulsen, Hans Marten; Rock, Joachim; Röder, Norbert; Sanders, Jürn; Schweinle, Jörg; Steuk, Johanna; Stichnothe, Heinz; Stümer, Wolfgang; Welling, Johannes; Wolff, Anne
  18. Modellierung der Erreichbarkeit öffentlicher Apotheken: Untersuchung zum regionalen Versorgungsgrad mit Dienstleistungen der Grundversorgung By Neumeier, Stefan
  19. Außenwirtschaftliche Aktivitäten von kleinen und mittleren Unternehmen: Informationsmöglichkeiten der amtlichen Statistik By Holz, Michael; Kranzusch, Peter; Hoffmann, Marina
  20. Transparenz von Clustern - nötig und unmöglich? By Jörg Bühnemann
  21. Tausch-Kredit, Metallgeld und Produktionswerte. Über eine aristotelische Begründung englischer Ökonomie 1826/27: Nassau Senior By Priddat, Birger P.
  22. Agrarspekulation mit Indexfonds: Wie sie funktioniert. Was sie bewirkt. By Glauben, Thomas; Prehn, Sören; Pies, Ingo; Will, Matthias Georg; Loy, Jens-Peter; Balmann, Alfons; Brümmer, Bernhard; Heckelei, Thomas; Hockmann, Heinrich; Kirschke, Dieter; Koester, Ulrich; Langhammer, Rolf; Salhofer, Klaus; Schmitz, Peter Michael; Tangermann, Stefan; von Witzke, Harald; Wesseler, Justus
  23. Marktchancen in Indiens Food Processing Industrie By Geyer, Gunnar; Shayeganfar, Nina
  24. Quid pro quo: Die Rolle des Gerechtigkeitsempfindens bei politischen Interventionen By Ewers, Mara; Hammermann, Andrea
  25. Unternehmensnachfolgen in Deutschland 2014 bis 2018 By Kay, Rosemarie; Suprinovič, Olga
  26. Sozialökonomische Effekte des demographischen Wandels in ländlichen Räumen Sachsen-Anhalts By Weiß, Wolfgang; Wolz, Axel; Herzfeld, Thomas; Fritzsch, Jana
  27. Außenwirtschaftsaktivitäten von kleinen und mittleren Unternehmen im Lichte der amtlichen Statistik By Hoffmann, Marina; Holz, Michael; Kranzusch, Peter
  28. Auswirkungen der Biogaserzeugung auf die Landwirtschaft By Gömann, Horst; de Witte, Thomas; Peter, Günter; Tietz, Andreas
  29. Wohlstandseffekte des Gründungsgeschehens By Schneck, Stefan; May-Strobl, Eva
  30. Passender Verbraucherschutz für souveräne Konsumenten By Susanna Kochskämper
  31. Klimarelevanz von Mooren und Anmooren in Deutschland: Ergebnisse aus dem Verbundprojekt "Organische Böden in der Emissionsberichterstattung" By Tiemeyer, B.; Freibauer, A.; Drösler, M.; Albiac-Borraz, E.; Augustin, J.; Bechtold, M.; Beetz, S.; Belting, S.; Bernrieder, M.; Beyer, C.; Eberl, J.; Eickenscheidt, T.; Fell, H.; Fiedler, S.; Förster, C.; Frahm, E.; Frank, S.; Giebels, M.; Glatzel, S.; Grünwald, T.; Rötzer, T.; Sommer, M.; Wehrhan, M.
  32. Wenn Pkw-Maut, dann richtig! - Zur aktuellen Debatte um die Straßenfinanzierung By Carina Lindener; Clemens Recker
  33. Steuerung statt Legitimierung? Über die Funktion(en) von Evaluationen staatlicher Forschungseinrichtungen für deren Zuwendungsgeber By Roßmann, Simon
  34. Internationalisierungsgrad von KMU: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung By Kranzusch, Peter; Holz, Michael
  35. Innovationstätigkeit von Familienunternehmen By Werner, Arndt; Schröder, Christian; Mohr, Benjamin
  36. Policy Styles : zur Genese des Politikstilkonzepts und dessen Einbindung in Evaluationsstudien By Bauer, Angela; Kruppe, Thomas
  37. Verhindert ein Mindestlohn eine Ausbeutung des Staates? By Alfred Boss

  1. By: Weimar, Holger (Ed.); Jochem, Dominik (Ed.)
    Abstract: Holz spielt in vielen Bereichen unseres Lebens eine bedeutende Rolle. Durch den verstärkten Einsatz von nachhaltig erzeugten Holzprodukten können positive Beiträge für Klimaschutz, Ressourcenschonung und Beschäftigung erzielt werden. Das Prinzip der nachhaltigen Nutzung des Waldes und seiner Produkte wirkt weit über den Forst- und Holzsektor hinaus. Es ist zu einem weltweit anerkannten und angestrebten Grundprinzip der Politik und des allgemeinen Wirtschaftens geworden. Unter dem Dach dieses Nachhaltigkeitsprinzips setzt sich die Bundesregierung mit der Holzcharta für eine Steigerung der Verwendung dieses nachwachsenden Rohstoffs und seiner vorteilhaften Wirkungen für Klima, Umwelt und Gesellschaft ein. [...] Mit der hier vorliegenden Marktstudie zur Holzverwendung im Bauwesen werden wichtige Basisinformationen geliefert, um hinsichtlich der Zielsetzung der Charta für Holz - aber auch für die Marktteilnehmer im Baubereich - relevante Maßnahmen ableiten und bewerten zu können. Im Hinblick auf die Erfordernisse der Energiewende und die notwendige Reduzierung des Flächenverbrauchs liefert die Studie Aussagen über den möglichen Beitrag der Holzverwendung bei der energetische Sanierung von Gebäuden sowie zur Nachverdichtung in Städten und Gemeinden. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:9&r=ger
  2. By: Haucap, Justus; Heimeshoff, Ulrich; Klein, Gordon J.; Rickert, Dennis; Wey, Christian
    Abstract: In der wettbewerbsbehördlichen Fallpraxis gewinnt die Bestimmung von Nachfragemacht zunehmend an Bedeutung. Bei Fusionsvorhaben im Einzelhandel kann Nachfragemacht ein Hauptgrund für eine Untersagung bzw. für Auflagen sein. In diesem Beitrag wird die aktuelle Diskussion zur Bestimmung von Nachfragemacht kritisch aufgearbeitet. Zu diesem Zweck stellen wir die deutsche Fallpraxis exemplarisch im Licht des aktuellen Stands der empirischen Forschung dar und leiten daraus Vorschläge zur Verbesserung und Präzisierung der Analyse von Nachfragemacht ab. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:49&r=ger
  3. By: Scheffer, David; Adrian, Arne; Binckebanck, Lars; Hertlein, Ronja
    Abstract: [Fazit] Für Führungskräfte im Vertrieb besteht die Herausforderung noch mehr als in anderen Führungsfunktionen darin, eine kluge Balance zwischen System 1 (intuitiv handeln und fühlen) und System 2 (kontrollieren und planen) für sich selbst und die Mitarbeiter zu finden. Führungskräfte im Vertrieb müssen daher eine Persönlichkeitsstruktur aufweisen, bei der System 2 besonders stark ausgeprägt ist, gleichzeitig aber auch ein Verständnis von System 1, das insbesondere die erfolgreichen Mitarbeiter im Vertrieb haben, aufbringen. Dies ist aus unserer Sicht die Kernanforderung an Führungskräfte im Vertrieb. Im Vertrieb erscheint die Praxis der Vergabe von Führungsposition auf der Basis von Verkaufserfolgen angesichts der sehr unterschiedlichen Kompetenzprofile als problematisch. Oftmals werden sehr erfolgreiche Verkäufer stark durch System 1 bestimmt, also einer intuitiven Handlungssteuerung und starkem Extensionsgedächtnis. Wird ein solcher Mitarbeitertyp zur Führungskraft befördert, fehlt ihm das analytische, kritische und planende System 2 bzw. das Objekterkennungssystem und Absichtsgedächtnis. Andererseits wäre es auch ungünstig, einen Bürokraten mit einseitig ausgeprägtem System 2 zur Führungskraft im Vertrieb zu bestimmen. Denn dem würde das Verständnis für die Bedeutung von Intuition und Gefühl beim Verkauf fehlen. Ein intensiverer Selektionsprozess von Führungstalenten mit integrativen Kompetenzen ist daher aus unserer Sicht angezeigt. Bei der Messung entsprechender Persönlichkeitsstrukturen und Potenziale können eignungsdiagnostische Verfahren wie der scan und vertriebsspezifische Kompetenzmodelle objektiv unterstützen und zukünftig dazu beitragen, dass Fehleinschätzungen vermieden werden. Je differenzierter die Diagnostik dabei ausfällt, desto spezifischer können Eignung und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten prognostiziert werden. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nordwp:201307&r=ger
  4. By: Arnold, Robert; Rothgang, Heinz
    Abstract: Die gegenwärtige Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist unter anderem durch einen proportionalen Beitragstarif für Einkommen bis zur Beitragsbemessungsgrenze gekennzeichnet. Das Diskussionspapier behandelt eine Alternative der Beitragsfinanzierung, nämlich einen progressiven Verlauf des Beitragssatzes. Durch diesen progressiven Tarif würde die Beitragsfinanzierung der GKV der Einkommenssteuer ähnlicher werden. Die in dem Diskussionspapier vorgenommenen Berechnungen zu dieser Finanzierungsalternative sind eingebettet in ein weitere Überlegungen zu einer integrierten Krankenversicherung. Diese ist gekennzeichnet ist durch eine Integration von GKV und PKV, die Verbeitragung aller Einkommensarten und eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze.In dem Papier werden auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) die fiskalischen Effekte und ausgesuchte Verteilungswirkungen eines Modells der integrierten Krankenversicherung mit einem progressiven Beitragsverlauf berechnet und sowohl dem Status quo wie auch einer weiteren Reformalternative gegenübergestellt. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsidps:187&r=ger
  5. By: Scheffer, David; von Studnitz, Andreas
    Abstract: [Ausgangslage] Einer der Megatrends, die unsere Welt tiefgreifend verändern, ist der demographische Wandel, der mit einem langfristigen Rückgang der Bevölkerungszahl und einer längeren Lebensarbeitszeit einhergeht. Dies wird in allen Bereichen des privaten und beruflichen Lebens spürbar sein und sich nicht nur auf die gerne diskutierten Themen des Fachkräftemangels und der Altersarmut beschränken. Die Individualisierung, die dazu führt, dass mehr Möglichkeiten zur persönlichen Selbstverwirklichung zu zentralen Wettbewerbsfaktoren beim Kampf um Talente auf dem Arbeitsmarkt und Kunden werden, ist ein weiterer Megatrend. Doch was sind die konkreten Folgen hiervon? Immer mehr Unternehmen werden einen Talent-Engpass erleben, insbesondere bei Fach- und Führungskräften. Sie werden in einen Wettstreit um die besten Talente eintreten, wobei viele Unternehmen feststellen werden, dass sie nicht bekannt und attraktiv genug als Arbeitgeber wahrgenommen werden. Personalverantwortliche und Branchenverbände werden sich immer öfter Gedanken machen, wie sie eine Arbeitgebermarke aufbauen und diese auf spezielle Zielgruppen abstimmen können. Unternehmen werden feststellen, dass es zukünftig viel leichter sein wird, Kapital zu beschaffen, als Talente zu finden. Dies liegt auch daran, dass durch die Individualisierung die Ansprüche der jungen Generation und ihre weltweite Mobilität immer höher werden. Eine Studie von Hewitt hat ergeben, dass bereits im Jahr 2010 mehr als 70% der Unternehmen einen Talent-Engpass sehen und fast 50% befürchten, für Bewerber nicht mehr attraktiv genug zu sein. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nordwp:201306&r=ger
  6. By: Matthes, Jürgen
    Abstract: Die Gesundung der griechischen Wirtschaft ist eine Langfristaufgabe für sicherlich eine Dekade. In dieser Hinsicht birgt die Tatsache, dass das Gros der griechischen Schulden in der Hand der Eurostaaten (und des IWF) liegt, nicht nur erhebliche Risiken, sondern eröffnet auch Gestaltungsmöglichkeiten. Durch Zinssenkungen- und - stundungen sowie Laufzeitverlängerungen für die Euro-Hilfskredite kann versucht werden, Griechenlands langen Weg zurück zu Wachstum und finanzieller Eigenständigkeit zu ebnen. Die Zins- und Tilgungserleichterungen durch die Eurostaaten, so wird zuweilen behauptet, seien bereits de facto ein Schuldenschnitt zum Schaden der europäischen Steuerzahler. Diese These ist jedoch fragwürdig, denn die Eurostaaten beabsichtigen mit den Hilfskrediten keinen Gewinn zu machen, und Verluste sind durch Zinsaufschläge und andere Vorkehrungen bislang vermieden worden. Auch die Tragfähigkeit der griechischen Staatsschulden lässt sich differenziert betrachten. So ist die Zinsbelastung des griechischen Staatshaushalts im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung trotz der hohen Staatsschulden relativ gering, was die Schulden aus dieser Sicht vorläufig tragfähig erscheinen lässt. Zudem dürfte der staatliche Schuldenstand bald nach und nach sinken. Doch ein hinreichender Schuldenrückgang wird nur gelingen, wenn die griechische Regierung konsequent die fiskalischen Haushaltsziele einhält. In Jahr 2013 wird dies wohl erstmals gelingen, indem Griechenland sogar einen leichten Primärüberschuss erzielt. Die Hilfsprogrammziele müssen auch in Zukunft erreicht werden, und eine klare Bekenntnis zum weiteren Reformkurs ist nötig. Nur so kann Griechenland die nötige Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, um mittelfristig wieder finanziell auf eigenen Füßen zu stehen und in der langen Frist seine Schulden zu begleichen. --
    Keywords: Europäische Union,Europäische Währungsunion,Staatsverschuldung
    JEL: O52 E62 F55
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:212013&r=ger
  7. By: Sauerland, Dirk
    Abstract: Nicht nur vor dem Hintergrund der aktuellen Umfragen ist die Fragestellung des vorliegenden Beitrags dreiteilig. Zunächst geht es um die Frage, was wir über die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft eigentlich wissen - und wie die empirisch ermittelte Akzeptanz sich zur theoretisch begründbaren verhält. In einem zweiten Schritt soll analysiert werden, welche Rolle die (wahrgenommenen) Gerechtigkeit als Determinante der Akzeptanz spielt. Auch hier gibt es eine wirtschaftstheoretische Perspektive und eine empirische. In der Zusammenfassung werden Akzeptanz bzw. Gerechtigkeit der Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft gegenübergestellt und ihre mögliche Interdependenz diskutiert - auch anhand von empirischen Daten. Die systematische Analyse der möglichen Ursachen der Akzeptanz einer Wirtschaftsordnung ist notwendig, um mögliche (wirtschafts-)politische Ansatzpunkte und Transmissionsmechanismen zur Verbesserung der Akzeptanz der Wirtschaftsordnung zu finden. Der Ausblick beinhaltet daher Hinweise auf solche Ansatzpunkte Diese zu finden ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Akzeptanz die Leistungsfähigkeit bzw. Stabilität der Wirtschaftsordnung beeinflusst. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uwhdps:232012&r=ger
  8. By: Lühn, Michael
    Abstract: [Problemstellung] Die kalte Progression in der Einkommensteuer ist seit Jahren ein Thema in der deutschen Fiskalpolitik. Zahlreiche Vorschläge von politischer und wissenschaftlicher Seite zur Minderung oder gar Ausschaltung der kalten Progression gab es bereits. An der politischen Umsetzung hapert es indes. So wurde seit 2005, als der Spitzensteuersatz auf 42 % gesenkt wurde, lediglich mehrfach das steuerfreie Existenzminimum angehoben, um kleinere Einkommen zu entlasten. Eine dynamische Anpassung des Einkommensteuer-Tarifs, um die kalte Progression vollständig zu kompensieren, wurde bisher jedoch nicht eingeführt. Obwohl die Union im Bundestagswahlkampf die Abschaffung der kalten Progression gefordert hat, findet sich im Koalitionsvertrag mit der SPD keine Aussage zu einer entsprechenden Reform des Einkommens-teuer-Tarifs. Im Folgenden sollen die Auswirkungen der kalten Progression der letzten neun Jahre anhand eines Steuerbelastungsvergleichs unter Zugrundelegung der Einkommensteuer-Tarife der Veranlagungszeiträume (VZ) 2005 und 2014 analysiert werden. Dabei werden die Auswirkungen der kalten Progression auf die Durchschnitts- und die Grenzsteuerbelastung ermittelt. Darüber hinaus wird dargestellt, inwieweit die Tarifänderungen in diesem Zeitraum die kalte Progression abmildern konnten. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nordwp:201308&r=ger
  9. By: Holtermann, Linus; Otto, Alkis; Schulze, Sven
    Abstract: Der Weg vom Wohn- zum Arbeitsort und zurück gehört für viele Deutsche zum Alltag. Pendeln ist dabei ein Merkmal arbeitsteiliger Gesellschaften und das Ergebnis der Wahl des Wohnortes. Die Auswirkungen sind gravierend: Pro Jahr werden insgesamt große Strecken zurückgelegt, die mit hohem Zeitaufwand, Auswirkungen auf die Umwelt sowie Stress für die pendelnden Personen verbunden sind. Damit gehen sowohl einzel- als auch gesamtwirtschaftliche Kosten einher. Die vorliegende Studie zeigt einige Entwicklungen des Pendelns in Deutschland in den letzten Jahren sowie den Status quo im Jahr 2012 auf Grundlage neuerer Befragungsergebnisse des Mikrozensus auf. Dabei wird auf die wichtigsten Kennzahlen in Deutschland eingegangen und die Situation der Pendler in Hamburg aus zwei unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, und zwar zum einen als Vergleich mit den Pendlern in anderen deutschen Großstädten und zum anderen als Bestandsaufnahme der Pendler, die regelmäßig in die Stadt Hamburg kommen. Unter Berücksichtigung dieser Daten und künftiger Trends werden allgemeine Empfehlungen abgeleitet. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:83&r=ger
  10. By: Neubert, Nicole
    Abstract: Die Absicherung einer methodisch richtigen und vollständigen Risikobewertung von Arbeitsplätzen erfolgt durch die stetige Weiterentwicklung von Methoden in der Arbeitswissenschaft. Fortschreitende Tendenzen zeigen, dass diese Entwicklung und die damit verbundene Etablierung in Unternehmen zukünftig eine bedeutende Rolle im produzierenden Gewerbe der Automobilindustrie einnehmen wird. Die Arbeitgeber sind insbesondere durch Gesetze und unternehmerischen Richtlinien den Mitarbeitern verpflichtet, eine ausführbare, erträgliche und zumutbare Arbeitstätigkeit zur Verfügung zu stellen. Dies zeigt sich in dem zunehmenden unternehmerischen Bestreben, Mitarbeiter wertschätzend, gesundheitsgerecht und gleichzeitig wertschöpfend im Produktions- bzw. Unternehmensprozess einzusetzen. Wertschätzung bedeutet in diesem Sinne alternsgerechte Arbeits- und Prozessgestaltung sowie die konzeptionelle Berücksichtigung sowohl ergonomischer Richtlinien als auch gesellschaftlicher Einflüsse. Unter Wertschöpfung ist dabei die quantitative Messung und Bewertung der resultierenden Effekte aus dem wertschätzenden und gesundheitsgerechten Mitarbeitereinsatz auf die Betriebskennzahlen zu verstehen. Die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung rückt infolgedessen immer weiter in den Fokus von Automobilunternehmen. Dabei sind in den Planungsprozessen ergonomische Betrachtungen aufgrund fehlender Methoden oder mangelnder Verankerung in den Unternehmensprozessen bisher kaum möglich. Daher wird verstärkt auf nachträgliche bzw. korrektive Gestaltungsmaßnahmen der Arbeitsplätze zurückgegriffen. Dies ist jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden und bedarf gegebe-nenfalls eine monetäre Erfassung und Bewertung des resultierenden Nutzens. In der vorliegenden Dissertationsschrift wurde ein betriebswirtschaftlicher Ansatz zur Bewertung der korrektiven ergonomischen Verbesserung von Montagearbeitsplätzen in der Automobilfertigung der Volkswagen AG betrachtet. Hierzu wurde ein Return-on-Investment im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse nach den Bedürfnissen einer monetären Bewertbarkeit von ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungsmaßnahmen angepasst. Dieses Modell wurde hinsichtlich Funktionalität, Plausibilität und praktischer Anwendung im Produktionsbereich eines Volkswagen-Werkes geprüft. Dabei wurden beeinflusste Kennzahlen mit den entstandenen Kosten ins Verhältnis gesetzt. Im Hinblick einer Produktivitätssteigerung und einer positiven Beeinflussung des Unternehmenserfolgs wurden die Kennzahlen Produktqualität und Fertigungszeit hinsichtlich ihrer Wirkung und Aussagekraft untersucht. Im Fokus einer zunehmenden ergonomischen Ausrichtung der Arbeitsplätze und -prozesse wird aktuell häufig anhand von bestehenden Fehlzeiten der Mitarbeiter argumentiert. Dies veranlasste in vorliegender Forschungsarbeit eine Beurteilung denkbarer Auswirkungen auf den Menschen und einer möglichen monetären Erfassung dieser Einflüsse zusätzlich durchzuführen. Zur Überprüfung einer positiven Wirkung auf den Betriebserfolg durch die Umsetzung ergonomischer korrektiver Maßnahmen wurden zwei Montagearbeitsplätze zur Kennzahlenbeurteilung herangezogen. Es zeigte sich trotz verschiedener Wirkungseffekte der Kennzahlen ein positives Ergebnis.
    Keywords: ergononomics, economics, return on investment
    Date: 2013–12–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:63463&r=ger
  11. By: Berg, Marco; Cramer, Ralph; Dickmann, Christian; Gilberg, Reiner; Jesske, Birgit; Kleudgen, Martin; Bethmann, Arne (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Fuchs, Benjamin (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Trappmann, Mark (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Wurdack, Anja (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "Dieser Datenreport gibt einen Überblick über die sechste Befragungswelle, für die zwischen Februar 2012 und September 2012 14.619 Personen in 9.513 Haushalten befragt wurden. Darunter befanden sich 12.687 Personen und 8.401 Haushalte, mit denen bereits zum wiederholten Mal ein Interview im Rahmen von PASS geführt wurde. Der vorliegende wellenspezifische Datenreport der Welle 6 dokumentiert die wellenbezogenen Aspekte der Studie. Nach einem Kurzüberblick zu den Neuerungen und Besonderheiten der Welle 6 (Kapitel 1.3), werden die zentralen Kennzahlen zu Stichprobe und Ausschöpfungsquoten der Welle 6 berichtet (Kapitel 2). Weiterhin werden die Schritte der Datenaufbereitung und die dabei getroffenen Entscheidungen erläutert (Kapitel 5) sowie ein Überblick über die generierten Variablen gegeben (Kapitel 4). Zusätzlich wird das Gewichtungsverfahren vorgestellt (Kapitel 6). In den gesonderten Tabellenbänden werden die Häufigkeiten aller im Scientific Use File enthaltenen Variablen, unterteilt nach den jeweiligen Datensätzen, aufgelistet, die in Welle 6 erhoben wurden (Band II bis Band V)." (Textauszug, IAB-Doku) Additional Information Haushaltsdatensatz (HHENDAT) Personendatensatz (PENDAT) Spelldaten, Registerdaten, Gewichte
    Keywords: IAB-Haushaltspanel, Datenaufbereitung, Datenorganisation, Datenzugang, Datenqualität, Datensatzbeschreibung, Erhebungsmethode, Stichprobe, personenbezogene Daten, private Haushalte, Alterssicherung
    Date: 2013–12–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201306_de&r=ger
  12. By: Christian Vossler
    Date: 2013–10
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:10/13&r=ger
  13. By: Lenk, Thomas; Hesse, Mario
    Abstract: --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:leifin:44&r=ger
  14. By: Saitis, Athanasios
    Abstract: Die ökonomische Theorie beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit dem Phänomen von Kartellen und ihrer Bekämpfung, doch die Bedeutung der internen Struktur eines Kartellnetzwerks blieb dabei weitgehend unberücksichtigt. In dieser Arbeit soll deshalb anhand einiger grundlegender netzwerktheoretischer und spieltheoretischer Konzepte die Problematik der internen Stabilität von Kartellstrukturen vor dem Hintergrund analysiert werden, dass eine Kartellbehörde existiert, die das Verhalten der Kartellmitglieder zu entdecken und zu sanktionieren versucht. Dabei zeigt sich in einem einfachen ökonomischen Grundmodell, dass die Art und Weise der Bestrafung der Kartellmitglieder einen Einfluss auf die interne Struktur eines Kartells und dessen Stabilität haben kann. Während sich fixe Bußgelder als strukturneutral erweisen, führt eine Bestrafung, die die Bedeutung der einzelnen Kartellteilnehmer bei der Ermittlung der Bußgelder berücksichtigt, unter bestimmten Bedingungen zu einer Veränderung der internen Kartellstruktur. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fziddp:852013&r=ger
  15. By: Becker, Heinrich; Moser, Andrea
    Abstract: Der Bericht Jugend in ländlichen Räumen zwischen Bleiben und Abwandern. Lebenssituationen und Zukunftspläne von Jugendlichen in sechs Regionen in Deutschland präsentiert die Ergebnisse des 2008 gestarteten Forschungsprojekts Jugend in ländlichen Räumen zwischen Abwanderung und regionalem Engagement. Zielsetzung des Forschungsprojekts war vor dem Hintergrund befürchteter oder realer Abwanderungen aus ländlichen Räumen festzustellen, wie Jugendliche und junge Erwachsene in ländlichen Räumen ihre Lebenssituation und die Möglichkeiten und Chancen ihrer Wohnräume wahrnehmen und welche Perspektiven sie für ihre weitere Zukunft sehen. [...] --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:12&r=ger
  16. By: Corneo, Giacomo
    Abstract: Dieser Beitrag schildert die Entwicklung der relativen Bezahlung der Hochqualifizierten in Staat und Privatwirtschaft in Westdeutschland seit 1977. Es zeigt sich, dass seit ca. 1987 die relative Bezahlung der Hochqualifizierten im öffentlichen Dienst im Vergleich zur Privatwirtschaft massiv zurückgegangen ist: Gegenüber vergleichbaren Stellen in der Privatwirtschaft beträgt der relative Rückgang zwischen 25 % und 55 %. Dieser beträchtliche Verlust an Wettbewerbsfähigkeit seitens des öffentlichen Dienstes suggeriert, dass in dieser Zeit eine bedeutsame Verschiebung bei der Befriedigung von Bedürfnissen stattgefunden hat: von sozialen hin zu privaten Bedürfnissen. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubsbe:201319&r=ger
  17. By: Osterburg, Bernhard; Rüter, Sebastian; Freibauer, Annette; de Witte, Thomas; Elsasser, Peter; Kätsch, Stephanie; Leischner, Bettina; Paulsen, Hans Marten; Rock, Joachim; Röder, Norbert; Sanders, Jürn; Schweinle, Jörg; Steuk, Johanna; Stichnothe, Heinz; Stümer, Wolfgang; Welling, Johannes; Wolff, Anne
    Abstract: Gegenstand des Berichts ist die Rolle der UNFCCC-Quellgruppen Landwirtschaft sowie Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (land use, land use change and forestry, LULUCF) bei der künftigen Reduzierung von THG-Emissionen in Deutschland. In Kapitel 2 werden Stand und Entwicklung der THG-Emissionen dieser Quellgruppen anhand der Daten aus der nationalen Emissionsberichterstattung dargestellt. Die Weiterentwicklung der klimaschutzpolitischen Rahmenbedingungen wird in Kapitel 3 nachgezeichnet, wobei die für Landwirtschaft und LULUCF relevanten Aspekte näher beleuchtet werden. Aufbauend auf einen Überblick über klimaschutzpolitische Aktivitäten von Bund und Ländern in der Land-, Forst- und Holzwirtschaft (Kapitel 4) werden in Kapitel 5 konkrete Maßnahmenoptionen beschrieben und bewertet. Der Bericht schließt mit Empfehlungen zur Umsetzung. Da für den Forst- und Holzbereich bereits ausgearbeitete Strategien vorliegen, besteht Handlungsbedarf besonders bezüglich der Frage, wie die Landwirtschaft künftig in nationale Klimaschutzziele eingebunden werden soll. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:11&r=ger
  18. By: Neumeier, Stefan
    Abstract: Erreichbarkeit spielt sowohl für Standortentscheidungen und die regionale Entwicklung als auch für die individuelle Lebenssituation der Bürger eine wichtige Rolle, denn Erreichbarkeitsverhältnisse bestimmen neben der Qualität des Infrastrukturangebots den regionalen Versorgungsgrad mit Infrastruktur. Auch für die aktuelle Diskussion über die Sicherung der Daseinsvorsorge sind aktuelle Informationen über die Erreichbarkeit von Einrichtungen der Daseinsvorsorge notwendig, um sich vor dem Hintergrund des normativen Anspruches der Aufrechterhaltung gleichwertiger Lebensbedingungen in allen Landesteilen ein sachliches und realistisches Bild über die derzeitige Situation als Ausgangsbasis für ggf. notwendige Politikmaßnahmen/-interventionen machen zu können. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Studie mit der Erreichbarkeit öffentlicher Apotheken als eine - insbesondere in ländlichen Räumen - wichtige Schlüsseldienstleistung für die individuelle Gesundheitsversorgung der Bürger anhand der Analyse der Erreichbarkeit öffentlicher Apotheken auf Basis eines rasterbasierten GIS-Erreichbarkeitsmodells. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass, obwohl in Deutschland die Anzahl der Apotheken seit 2003 stetig zurückgeht und die Apothekendichte in Deutschland leicht unter dem europäischen Durchschnitt liegt, im Durchschnitt eine öffentliche Apotheke innerhalb von 4 Minuten PKW-Fahrzeit erreicht wird. Obwohl eine regionalisierte Betrachtung zeigt, dass sehr wohl Regionen, v. a. in ländlichen Räumen, existieren, bei denen Entfernungen größer als 15 km in Kauf genommen werden müssen, um die dem Wohnort nächstgelegene öffentliche Apotheke zu erreichen, hat eine Abschätzung der davon betroffenen Bevölkerung ergeben, dass dies nur für einen sehr kleinen Anteil von ca. 0,16 % der Bürger zutrifft. Obwohl öffentliche Apotheken relativ gut mit dem PKW erreicht werden können, hat die Analyse aber auch gezeigt, dass eine wohnortnahe fußläufige Erreichbarkeit (
    Keywords: Entwicklung ländlicher Räume,Nahversorgung,Supermärkte,Discounter,Rasterbasierte GIS Erreichbarkeitsanalyse,Rural development,Local supply,Supermarkets,Discounter,Raster based GIS accessi-bility analysis
    JEL: F11 R12
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:14&r=ger
  19. By: Holz, Michael; Kranzusch, Peter; Hoffmann, Marina
    Abstract: Die amtliche Statistik erfasst die außenwirtschaftlichen Aktivitäten deutscher Unternehmen unvollständig, sowohl im Hinblick auf die verschiedenen Formen des Auslandsengagements als auch hinsichtlich deren Volumina. Unternehmensangaben sind nur für die Ein- und Ausfuhren (Im-/Exporte) sowie für die Gesamtheit (der nicht näher differenzierten) Direktinvestitionen deutscher Unternehmen im Ausland erhältlich. Der Internationalisierungsgrad von KMU wird aufgrund methodischer Beschränkungen der amtlichen Statistik unterzeichnet. Valide Angaben zum Außenhandel sind lediglich für diejenigen Wirtschaftszweige abzuleiten, die vorrangig im Warenhandel aktiv sind. -- Official statistical data sources cover the internationalisation activities of German enterprises only incompletely, both with regard to the different types of internationalisation and to their volumes. Enterprise specific data are only available for imports and exports as well as for the entirety of (not further differentiated) foreign direct investments of German companies. Due to methodological shortcomings of the underlying official data sources, the degree of internationalisation of German SMEs is underestimated. Valid information on foreign trade activities is available only for those economic sectors which are predominantly engaged in the trade of goods.
    Keywords: Internationalisierung,Statistik,KMU,Deutschland,Internationalisation,Statistics,SME,Germany
    JEL: C80 F14 F20
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmduf:8&r=ger
  20. By: Jörg Bühnemann (Faculty of Economics and Management, Otto-von-Guericke University Magdeburg)
    Abstract: Die Unterstützung von Wirtschaftsclustern spielt in der Politik eine zentrale Rolle. Rückschlüsse auf positive Wachstumseffekte dieser Maßnahme können bislang nur vermutet, aber nicht empirisch nachgewiesen werden. Ursächlich dafür sind einerseits eine unscharfe Clusterdefinition in der Theorie und andererseits mangelhafte Evaluierungsmechanismen in der praktischen Umsetzung des Konzeptes durch die Politik. Innerhalb dieses Forschungsbeitrages wird erstmalig ein Ansatz zur Clusteranalyse auf Basis von F&E-Indikatoren präsentiert und somit die Konzepte des Innovationsprozesses und der Clustertheorie miteinander verknüpft. Auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter Kennzahlen können die F&E-Aktivitäten von Institutionen in Clustern transparent aufgearbeitet und bewertet werden. Darüber hinaus trägt die übertragbare Methodik zur Entwicklung eines praktikablen Evaluierungskonzeptes bei. Im Ergebnis sind Kausalzusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und politischer Einflussnahme ableitbar. Grenzen und Implikationen des Ansatzes sowie notwendige Erweiterungen werden zum Abschluss diskutiert.
    Keywords: Innovation, F&E-Indikatoren, Cluster, Evaluierung
    Date: 2013–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:mag:wpaper:130015&r=ger
  21. By: Priddat, Birger P.
    Abstract: Heinsohns und Steigers These, daß das Geld nicht als technisches Neutrum zur Verbesserung des Tauschens, sondern aus den Modalitäten von Gläubiger-Schuldnerkontrakten einer Privateigentümergesellschaft entstanden sei (Heinsohn, 1984: Kap. 4; auch: Heinsohn/Steiger, 1983), hat einen ökonomischen Vorläufer noch vor J. M. Keynes, der ebenfalls in Oxford gelehrt hatte, und der Keynes bekannt gewesen sein könnte, denn seine, in dem uns interessierenden Fall 1827 geschrieben, 'Lectures' wurden 1928 veröffentlicht: Nassau Senior. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uwhdps:212012&r=ger
  22. By: Glauben, Thomas; Prehn, Sören; Pies, Ingo; Will, Matthias Georg; Loy, Jens-Peter; Balmann, Alfons; Brümmer, Bernhard; Heckelei, Thomas; Hockmann, Heinrich; Kirschke, Dieter; Koester, Ulrich; Langhammer, Rolf; Salhofer, Klaus; Schmitz, Peter Michael; Tangermann, Stefan; von Witzke, Harald; Wesseler, Justus
    Abstract: Long-only-Indexfonds stehen seit geraumer Zeit unter Verdacht, für die Preisanstiege an landwirtschaftlichen Warenterminmärkten verantwortlich zu sein. Hieraus wird die Forderung abgleitet, den Aktivitätsradius dieser Indexfonds drastisch einzuschränken. Allerdings stehen solche Forderungen sowie die zugrunde liegende Diagnose im Widerspruch zum aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnis. Die empirisch orientierte Literatur liefert bisher keine belastbare Evidenz, dass Long-only-Indexfonds mit ihren Termingeschäften das Niveau bzw. die Volatilität der Preise für Agrarrohstoffe signifikant angehoben haben. Neue theoretische Arbeiten weisen vielmehr darauf hin, dass Long-only-Indexfonds gemäß ihrer Anlagestrategie tendenziell die Agrarrohstoffpreise stabilisieren sowie eine wichtige Versicherungs- und Wettbewerbsfunktion auf Agrarmärkten erfüllen. Durch ihr Engagement sinken die Risikoprämien, so dass sich Nahrungsmittelproduzenten zu niedrigeren Kosten gegen Preisschwankungen absichern können. Die niedrigeren Risikoprämien motivieren Landwirte, einen größeren Teil ihrer Ernte einzulagern, was saisonalen Preisschwankungen entgegenwirkt. Im Sinne einer nachhaltigen Sicherung der globalen Nahrungsmittelversorgung sollte von strengen Marktzutrittsregulierungen der Long-only-Indexfonds abgesehen werden. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamopb:12&r=ger
  23. By: Geyer, Gunnar; Shayeganfar, Nina
    Abstract: Als bevölkerungsreichstes Land nach China ist Indien der größte Hersteller von Milch weltweit und gilt international als zweitgrößter Lebensmittelproduzent. Noch beläuft sich allerdings der Anteil verarbeiteter Lebensmittel an der gesamten Lebensmittelproduktion auf 7 %, während der europäische Durchschnitt bei 85 % liegt. Dennoch ist die Food Processing Industrie mit einem geschätzten Volumen von 121 Mrd. US-Dollar bezogen auf Produktion, Konsum sowie Export der fünftgrößte Sektor Indiens. Zukünftig ist mit einem weiteren Wachstum dieser Industrie zu rechnen, da das steigende Einkommensniveau in Indien zum Teil das Konsumverhalten verändert wird. So werden zum Beispiel vermehrt ready-to-go-Lebensmittel präferiert. Zu positiven Markterwartungen tragen neben den staatlichen Aktivitäten auch die geringen Produktionskosten relativ zu den Qualifikationen der Arbeiter in bestimmten Branchen bei. Dabei werden zunehmend internationale Standards angestrebt, zu denen beispielsweise international anerkannte Verpackungen gehören. Außerdem ist der Anteil an Anbaufläche mit 52 % an der gesamten Fläche des Landes sehr hoch (der weltweite Durchschnitt beträgt 11 %) und es existieren für den Anbau diverser Lebensmittel aufgrund von 20 agroklimatischen Zonen sehr vorteilhafte Bedingungen in Indien. Das Paper beschreibt die Food Processing Industrie Indiens und analysiert deren Bedeutung für den internationalen Markt. Dabei spielen vor allem die indischen Exporte, die Entwicklung der ausländischen Direktinvestitionen (FDI) sowie die Infrastruktur vor Ort eine wichtige Rolle. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:82&r=ger
  24. By: Ewers, Mara; Hammermann, Andrea
    Abstract: Unternehmen haben längst erkannt, dass Frauen auch in Führungspositionen gehören. Wissenschaftliche Untersuchungen der Einführung einer Quote in Norwegen und im Experimentallabor legen hingegen nahe, dass die Förderung der Aufstiegsmöglichkeiten von Frauen über eine Quotenregelung sowohl von den Benachteiligten als auch von den Begünstigten als ungerecht wahrgenommen wird und schließlich zu Effizienzverlusten führt. Vor allem eine starke Diskrepanz von gesetzlichem Quotenniveau zu aktuellem Frauenanteil führte in Norwegen zu Umsetzungsschwierigkeiten und Umsatzeinbußen. In männerdominierten Unternehmen, welche ad hoc bis zu 40 Prozent ihrer Aufsichtsräte durch Frauen ersetzen mussten, sank der Börsenwert signifikant stärker als bei Unternehmen, die bereits einen hohen weiblichen Führungsanteil aufwiesen (der durchschnittliche Kursabschlag lag bei 17 Prozent) - und zwar auch über mehrere Jahre hinweg. [...] --
    Keywords: Wirtschaftsethik
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:202013&r=ger
  25. By: Kay, Rosemarie; Suprinovič, Olga
    Abstract: Wegen fehlender amtlicher Statistiken schätzt das IfM Bonn seit Mitte der 1990er Jahre die Anzahl der vor der Übergabe stehenden Unternehmen in Deutschland. Die vorliegende Schätzung für den Zeitraum 2014 bis 2018 kommt zu dem Ergebnis, dass etwa 135.000 Unternehmen zur Übergabe anstehen, weil ihre Eigentümer aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen ausscheiden werden. Von diesen Übergaben sind im betrachteten Fünfjahreszeitraum rund 2 Mio. Beschäftigte betroffen. -- Due to a lack of data from official statistics, IfM Bonn regularly estimates (since the mid 1990s) the number of enterprises which are to be transferred to new owners. The current estimation for the period 2014 until 2018 calculates a number of approx. 135 000 enterprises in search of new owners; as their present owners are expected to leave the enterprise due to a variety of personal reasons. In the analysed five year term, some 2 million employees will be affected by these business successions.
    Keywords: Unternehmensübertragungen,Familienunternehmen,Deutschland,Bundesländer,business transfers,family businesses,Germany,regions
    JEL: L19 M19 M29
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmduf:11&r=ger
  26. By: Weiß, Wolfgang; Wolz, Axel; Herzfeld, Thomas; Fritzsch, Jana
    Abstract: Diese Untersuchung befasst sich mit der Rolle der Landwirtschaft im Bereich der ländlichen Daseinsversorgung. Zum einen wird untersucht, ob und wenn ja, inwieweit der landwirtschaftliche Sektor von dem demographischen Wandel tangiert wird. Zum anderen wird analysiert, in welchem Rahmen landwirtschaftliche Betriebe Aufgaben der öffentlichen Daseinsvorsorge schon unternehmen bzw. künftig unternehmen können, die die Kommunen aus finanziellen bzw. organisatorischen Gründen nicht mehr in der Lage sind anzubieten. In der Region Altmark wurden im Jahr 2011 Experteninterviews mit 137 politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entscheidungsträgern sowie im Jahr 2012 Interviews mit 134 landwirtschaftlichen Betriebsleitern durchgeführt. Neben diesen Interviews wurden statistische Daten sowie die relevante Sekundärliteratur analysiert. Die wichtigsten Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen. Die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Akteure der Altmark haben erkannt, dass die Bevölkerungsentwicklung ein dominanter Standortfaktor ihrer Region ist. Auch die landwirtschaftlichen Betriebsleiter nehmen die Auswirkungen des demographischen Wandels sowohl in der Region als auch auf den Betrieben, vor allem bei der Rekrutierung qualifizierter Arbeitskräfte, stärker wahr . Die Befragungsergebnisse unterstreichen sehr deutlich, dass landwirtschaftliche Betriebe - häufig sogar ohne Vergütung - einen Beitrag zur öffentlichen Daseinsvorsorge leisten. Die Gründe für diese Übernahme sind nicht betriebswirtschaftlich zu erklären, da die meisten Betriebe hierfür gar nicht, und wenn, dann nur sehr bescheiden vergütet werden. Der Hauptgrund liegt in der emotional-sozialen Verbundenheit zu der heimatlichen Region, also einer engen Bindung der landwirtschaftlichen Betriebe mit dem ländlichen Raum und seinen Bewohnern. Versicherungstechnische Regelungen wirken für manche Betriebsleiter als ein Hemmnis für die Übernahme von Aufgaben der öffentlichen Daseinsvorsorge. -- The study analyses the role of agricultural enterprises and farmers in the provision of services of general interest in rural areas. Our first objective is, if and how much the agricultural sector is affected by demographic change. The second objective concentrates on the analysis of the provision of services of general interest by agricultural enterprises and farmers currently as well as potentially. Financial and or ganisational constraints of local administration put an increasing pressure on the provision of services by publicactors. In 2011 and 2012, we conducted interviews with 137 stakeholders from the administrative, economic and social sphere as well as 134 managers of agricultural enterprises and farmers in the region Altmark (Saxony-Anhalt). Furthermore secondary data and literature have been analysed. The main results could be summarised as follows: Actors from the administrative, economic and social sphere recognise population development as a dominating location factor of their region. Similarly, farmers increasingly experience demographic change in the region as well as on their farms, especially related to recruitment of qualified personnel. Our survey results show that farmers and agricultural enterprises provide services of general interest, often without Wolfgang Weiß, Axel Wolz, Thomas Herzfeld, Jana Fritzsch 4 financial compensation. One major motivation lies in the emotional-social relation with the respective region and its population. In some cases rules and regulations have been mentioned as barriers to provide specific services, for in stance requirements of the employer's liability insurance association.
    Keywords: demographischer Wandel,Landwirtschaftlicher Arbeitsmarkt,Daseinsvorsorge,Sachsen-Anhalt
    JEL: J43 Q12 R58
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamodp:143&r=ger
  27. By: Hoffmann, Marina; Holz, Michael; Kranzusch, Peter
    Abstract: Der internationale Waren- und Dienstleistungshandel hat für deutsche KMU eine große Bedeutung. Die Ausfuhren und Einfuhren sind im letzten Jahrzehnt tendenziell ebenso gestiegen wie die Anzahl international aktiver Unternehmen. Im Jahr 2010 waren mindestens 345.000 KMU als Exporteure und 512.000 als Importeure tätig. Insgesamt gut 11 % aller Unternehmen werden von der Statistik als Exporteure ausgewiesen (Import: 17 %). Im Verarbeitenden Gewerbe liegt die Exporteurquote der KMU bei fast 30 %. Der Anteil der Exporteure je Unternehmensgrößenklasse steigt mit der Unternehmensgröße: von 9 % bei Kleinstunternehmen, 47 % bei Kleinunternehmen bis auf 68 % bei mittleren Unternehmen. Oberhalb eines Jahresumsatzes von 2 Mio. ist somit gut jedes zweite KMU im Exportgeschäft tätig. KMU sind dabei in gleicher Anzahl inner- und außerhalb der EU im Exportgeschäft aktiv. -- The international trade with goods and services is of large importance for German SMEs. Exports and imports have increased over the last decade to a similar degree as the number of internationally active enterprises. In 2010, at least 345.000 SMEs were exporters while 512.000 SMEs engaged in import activities. All in all, official statistics classify approx. 11 % of all enterprises as exporting companies and 17 % as importers. In the manufacturing sector almost 30 % of all firms are involved in export activities. In the total business population, the share of exporters increases in line with enterprise size: from 9 % in the case of micro enterprises, 47 % for small enterprises up to 68 % for medium-sized enterprises. Hence, more than every second SME with an annual turnover of more than 2 million EUR is engaged in the export business. Thereby, SMEs are to a similar degree active on markets within and outside the EU.
    Keywords: Internationalisierung,Export,Import,KMU,Deutschland,Internationalisation,Export,Import,SME,Germany
    JEL: C80 F14 F20 L60 L80 L90
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmduf:9&r=ger
  28. By: Gömann, Horst; de Witte, Thomas; Peter, Günter; Tietz, Andreas
    Abstract: In der Studie wurden die Auswirkungen der rasanten, regional sehr unterschiedlichen Ausdeh-nung der Biogaserzeugung und des dafür erforderlichen Energiepflanzenanbaus auf die innersektoralen Wechselwirkungen, die Boden- und Pachtmärkte sowie auf die Ernährungs- und Futtermittelindustrie untersucht und regionale Aspekte herausgearbeitet. Es konnte gezeigt werden, dass der Einfluss der Agrarpreise auf die Wirtschaftlichkeit von Biogasanlagen, die vorrangig mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben werden, entscheidender ist als die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 2012. Die Wirtschaftlichkeitsschwelle wird bei Getreidepreisen von mehr als 200 Euro/t kaum erreicht, so dass die derzeitige Stagnation des Ausbaus von Biogasanlagen in erster Linie auf die momentan hohen Agrarpreise zurückzuführen ist. Angesichts der zunehmenden Konkurrenz um Fläche zur Futter- bzw. Substratproduktion sowie zur Ausbringung zusätzlicher Nährstoffe in Gärresten lässt sich vor allem in Milch- und Veredlungsregionen ein deutlicher Anstieg der Pachtpreise nachweisen. Für die Ernährungs- und Futtermittelindustrie kann aus theoretischer Sicht von Auswirkungen der gestiegenen Biogaserzeugung ausgegangen werden. Allerdings lassen sich diese nur schwer quantifizieren und kaum validieren. -- In this study, the impact of the rapid, regionally very different development of biogas production and the necessary energy plant crops will be considered in terms of interactions within the agricultural sector, land and leasing markets, as well as the food and feedstuff industries, and regional aspects will be defined. It could be shown that the influence of agricultural price development on the economic viability of biogas facilities, which are primarily operated with renewable resources, is more decisive than the revised Renewable Energy Law (EEG) of 2012. The economic threshold is hardly attained with a grain price of more than 200 Euro/ton, so that the momentary stagnation in the building of biogas facilities can primarily be traced back to the currently high agricultural prices. In light of the increasing competition for land to grow feed or substrate, as well as for distributing additional nutrients in fermentation residues, a serious increase in leasing prices can be seen above all in milk and breeding regions. From a theoretical perspective, an impact of the increased biogas production can be assumed for the food and feedstuff industries. However these can only be quantified with difficulty and can hardly be validated.
    Keywords: Erneuerbares-Energien-Gesetz,Biogaserzeugung,Landnutzungsänderungen,Agrarsektor,Boden- und Pachtmärkte,Renewable Energy Law,biogas production,land use change,agricultural sector,land and leasing markets
    JEL: O13 Q12 Q13 Q15 Q42
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:10&r=ger
  29. By: Schneck, Stefan; May-Strobl, Eva
    Abstract: Die Studie analysiert die Wohlstandseffekte des Gründungsgeschehens anhand der Daten des Umsatzsteuerpanels. Mittels einer Kohortenanalyse werden die Bestandsfestigkeit von Gründungen, der Umsatz, die Vorleistungsbezüge und Wertschöpfung sowie die Beschäfti-gung untersucht. Viele Gründungen scheiden nach nur wenigen Jahren wieder aus. Von einem Euro Umsatz verbleiben im Gründungsunternehmen 34 Cent als Einkommen und 66 Cent gehen an vorgelagerte Unternehmen. Das Gründungsgeschehen hat somit eine erhebliche Bedeutung für Bestandsunternehmen. Es zeigen sich branchenspezifische Unterschiede, wobei das Produzierende Gewerbe und hier insbesondere die innovativen Teilbereiche mittelfristig die höchste Wertschöpfung erzeugen und die meisten Vorleistungen nachfragen. -- This paper utilizes tax data to present the welfare effects of new ventures in Germany. Cohort analysis is applied to investigate survival of start-up firms, turnover, input, value added, and employment effects. Most drop-outs occur in the early stages of the firms. One Euro of turnover induces considerable indirect effects because 66 Cents are used to buy products and services from incumbents, while 34 Cent remain in the firm. Sectoral differences can also be observed. The manufacturing industry, especially its innovative parts, generates the highest value added and reveals highest expenses for inputs in the medium term.
    Keywords: Gründung,Bestandsfestigkeit,Umsatz,Wertschöpfung,Beschäftigung,indirekte Wohlstandseffekte,Entrepreneurship,survival,sales,value added,employment
    JEL: L26 L29
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:223&r=ger
  30. By: Susanna Kochskämper
    Date: 2013–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:11/13&r=ger
  31. By: Tiemeyer, B.; Freibauer, A.; Drösler, M.; Albiac-Borraz, E.; Augustin, J.; Bechtold, M.; Beetz, S.; Belting, S.; Bernrieder, M.; Beyer, C.; Eberl, J.; Eickenscheidt, T.; Fell, H.; Fiedler, S.; Förster, C.; Frahm, E.; Frank, S.; Giebels, M.; Glatzel, S.; Grünwald, T.; Rötzer, T.; Sommer, M.; Wehrhan, M.
    Abstract: [Projektziel] Ziel des Projekts war es, deutschlandweit aktuelle Daten zu Flächen organischer Böden, Nutzung, Wasserständen und Treibhausgasemissionen zu erheben und somit die aktuelle Treibhausgasbilanz der organischen Böden in Deutschland zu quantifizieren. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:15&r=ger
  32. By: Carina Lindener; Clemens Recker
    Date: 2013–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:12/13&r=ger
  33. By: Roßmann, Simon
    Abstract: Während in letzter Zeit unter dem Schlagwort Evaluitis seitens der Wissenschaft vor allem die negativen Effekte von Evaluationen auf den Wissenschaftsbetrieb im Zentrum eines öffentlichen Diskurses standen, blieb die Frage nach dem spezifischen (Mehr-)Wert solcher Verfahren für die staatlichen Zuwendungsgeber weitge-hend unterbelichtet. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, ob die zeitlich und finanziell aufwendigen Verfahren für wissenschaftspolitische Steuerungs- und Koordinationsprozesse tatsächlich eine Unterstützung sind, oder ob sie lediglich eine symbolische Legitimationsfunktion haben. Das hier vorliegende Papier versucht diese Frage zu beantworten, indem es Ergebnisse einer kürzlich abgeschlossenen Studie über den Umgang staatlicher Zuwendungsgeber mit den Evaluationen der von ihnen alimentierten Einrichtungen präsentiert. Dazu wurden auf Bundesebene neben den betroffenen Einrichtungen insbesondere Verantwortliche in Ressorts befragt, die sich in unterschiedlichen institutionellen Förderlinien (Ressortforschung, Leibnizinstitute, Helmholtzzentren) mit Evaluationen ihrer Einrichtungen auseinandersetzen mussten. Als Ergebnis geht es den Ministerien zu großen Teilen nicht nur um die Legitimierung der eingesetzten Fördermittel, sondern vor allem um die Überprüfung und Weiterentwicklung der institutionellen Binnenstruktur der Forschungsorganisationen. Dabei erscheint die angestrebte Verbesserung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit der Einrichtungen - abhängig von den gegebenen Handlungsspielräumen der jeweiligen Förderbeziehung - oft nur Mittel zum Zweck zu sein, welcher sich als Realisierung der (politischen) Eigeninteressen des Ressorts mit Hilfe der Einrichtung darstellt. -- The academic discussion about massive public evaluations of state funded research organizations has empha-sized a negative impact on the quantity and quality of research. But apart from serving as a legitimation of public funding, little is known about the added value of these evaluations from a state point of view. This paper explores how ministries cope with the evaluations of their research organizations and the results. The find-ings are based on case studies including different kinds of funding relationships between German federal ministries and non university research organizations. Though the results differ slightly depending on the kind of funding relationship, the evaluations generally produced clear statements on scientific quality - an assessment that is beyond the ministries' expertise. In addition to the (non-)legitimation of further state funding, the evaluation provided the ministries with an opportunity to combine suggested organizational change with the im-plementation of their own political objectives.
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbsps:spiii2013602&r=ger
  34. By: Kranzusch, Peter; Holz, Michael
    Abstract: Im Zeitraum 2009 bis 2011 waren rd. 1,3 Mio. Unternehmen aus Deutschland, zu 99 % KMU, international aktiv. Damit besaßen rund 37 % aller Unternehmen direkte Auslandskontakte (bei Berücksichtigung indirekter Kontaktformen: 44 %). Am häufigsten unterhielten die Unternehmen Im- und Exportbeziehungen, gefolgt von Serviceleistungen und Kooperationen im Ausland. Seltener waren dagegen andere Formen wie Direktinvestitionen, Beratungsverträge oder Lohnveredlungen zu finden. Gut 16 % aller Unternehmen erwogen eine Ausweitung bereits bestehender Auslandsaktivitäten und gut 20% die erstmalige Aufnahme einer (Export-) Aktivität. Auf dem darauf beruhenden Handlungsbedarf in den Unternehmen kann die Wirtschaftspolitik durch eine Profilierung ihrer Unterstützungsangebote reagieren. -- In the period from 2009 to 2011, some 1.3 million German enterprises (thereof 99 % SMEs) were directly engaged in internationalisation activities. This equals to a share of 37 % in the total number of enterprises (44 % when also considering indirect forms of internationalisation). Most widely spread are import- and export activities, followed by sales and service activities and co-operations with foreign partners. Less prevalent are other forms such as direct investments, consultancy contracts or toll manufacturing. Approx. 16% of all enterprises plan to expand their existing internationalisation activities and more than 20 % can generally imagine starting (export) activities for the first time. Economic policy can react to the enterprises' need for support by adapting its range of support services.
    Keywords: Internationalisierung,Export,Import,Direktinvestitionen,Wirtschaftsförderung,KMU,Deutschland,Internationalisation,Export,Import,Direct Investments,Economic Support Policies,SMEs,Germany
    JEL: F13 F14 F20 M16 M30
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:222&r=ger
  35. By: Werner, Arndt; Schröder, Christian; Mohr, Benjamin
    Abstract: Familienunternehmen sind genau so innovativ wie Nicht-Familienunternehmen. Systematische Unterschiede gibt es jedoch in Hinblick auf die Innovationstreiber: Ein solcher ist die Unternehmensgröße. So hat sich gezeigt, dass kleinere Familienunternehmen verhältnismäßig große Innovationsvorteile aufweisen. Die Studie liefert auch Hinweise dafür, dass insbesondere ältere Familienunternehmen eine höhere Anzahl von FuE-Kooperationen eingehen. Zudem verkleinern Familienunternehmen seltener ihren Personalbestand. Dies wirkt sich ebenfalls positiv auf ihr Innovationsverhalten aus. Allerdings gibt es auch Faktoren, die das Innovationsverhalten von Familienunternehmen negativ beeinflussen: So zeigt sich, dass die Innovationsneigung in der Gründergeneration am höchsten ist, aber mit jeder nachfolgenden Generation signifikant abnimmt - zum Teil unter das Niveau von Nicht-Familienunternehmen. -- Prior findings are inconclusive concerning the innovation activities of family SMEs when compared to non-family counterparts. This study overcomes these shortcomings by analyzing specific determinants influencing the innovation output of family SMEs. Using data of 1.870 SMEs located in Germany, we argue that the main characteristic of family SMEs is the unity of ownership and leadership when compared their non-family counterparts. Deriving a set of hypotheses from this assumption, we find that local embeddedness, long-term orientation and effective corporate governance structures positively affect the ability to generate product and process innovations family firms. We can show, for example, that older family firms conduct more research and development activities with partners due to emergent regional networks. We also find that the innovation output continuously falls from generation to generation.
    Keywords: Familienunternehmen,FuE/Innovation,Innovation,R&D,family firm
    JEL: O32 L26 L29
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:225&r=ger
  36. By: Bauer, Angela (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Kruppe, Thomas (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "This paper provides a review of theoretical and empirical research on the concept of policy styles as well as a discussion on the merits of its integration in impact analysis of labour market policies. We argue for focusing on administrative organizations' heterogeneity in the implementation process - in particular when those potential agents of change may undergo a fundamental intra-organizational reform process. By means of the concept of policy styles their behavior and openness for the implementation of new policies could be categorized and systematically be integrated in evaluation studies. Furthermore, the formulation and testing of hypotheses on their learning and reform ability may enrich theory building in political and administrative science. But policy style analyses often have been lacking a clear cut definition and operationalization. With this review we therefore aim at structuring the related literature and at showing how impact evaluation may benefit by additionally utilizing this concept. Since the concept also sheds light on some complex phenomena (like f.i. informal aspects and cultural roots of (organizational) policies), even seemingly irrational patterns of variable policy implementations might be captured systematically. Particularly in the context of an analysis of labour market programs this is a valuable addition to economic and sociological perspectives, especially if the evaluation of choice and/or application of policy instruments and its impact on participants' individual labour market integration are at the core of the research interest. Combining contextual knowledge of Political Science and Sociology with the analytical clarity of Econometrics promises to form a fruitful symbiotic relationship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Date: 2013–12–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabdpa:201322&r=ger
  37. By: Alfred Boss
    Abstract: It is argued that the German system of supporting low wage income earners by government transfers gives incentives for employers and employees to contract low wages and then to exploit the government. The paper analyses if such incentives do exist. It turns out that this is the case under specific conditions. However, minimum wages are not the adequate remedy to abolish the incentives to exploit the government
    Keywords: Minimum wages, social assistance, incentives to work, shadow economy
    JEL: H24 H26
    Date: 2013–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kie:kieliw:1884&r=ger

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