nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2013‒12‒20
eleven papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Steuerreformvorschläge in der Diskussion: Eine Mikrosimulationsanalyse der Aufkommens-, Beschäftigungs- und Verteilungswirkungen für Österreich By Eckerstorfer, Paul; Steiner, Viktor; Wakolbinger, Florian
  2. Diskriminierende Gebotsbeschränkungen im deutschen Großhandelsmarkt für Strom: Eine wettbewerbsökonomische Analyse By Böckers, Veit; Haucap, Justus; Jovanovic, Dragan
  3. Wettbewerbsprobleme im Lebensmitteleinzelhandel By Haucap, Justus; Heimeshoff, Ulrich; Klein, Gordon J.; Rickert, Dennis; Wey, Christian
  4. Finanztransaktionssteuer: Mehr Schaden als Nutzen By Lemmer, Jens
  5. Regelwerke der IT-Compliance - Klassifikation und Übersicht, Teil 2: Normen By Klotz, Michael
  6. Lehrverbesserung durch Online-Tests: Effekte der Eigenarbeit von Studierenden By Pleier, Thomas; Mangold, Benedikt
  7. Regulierungsfehler in Netzindustrien By Knieps, Günter
  8. Der Six-Sigma-Ansatz und dessen Implementierung aus Sicht einer Sparkasse: Eine Darstellung und Analyse By Hirche, Quentin; Vollmar, Bernhard H.
  9. Big Data: Einsatzfelder und Herausforderungen By Kraus, Hans
  10. Nachhaltige Regionalentwicklung und kooperativer Naturschutz in Süd-Korea. Governance-Prozesse im Jeju Island Biosphere Reserve im Vergleich mit Biosphärenreservaten in Deutschland und Großbritannien By Pollermann, Kim
  11. Mitgliedschaft der mittel- und osteuropäischen Länder in der Währungsunion: Risiken und Chancen By Nagy, Katalin; Ferkelt, Balázs

  1. By: Eckerstorfer, Paul; Steiner, Viktor; Wakolbinger, Florian
    Abstract: Der Beitrag analysiert die Aufkommens-, Beschäftigungs- und Verteilungswirkungen einer Reformalternative zur Entlastung von Arbeitseinkommen und zur Verbesserung der Effizienz des Steuersystems auf der Basis eines Mikrosimulationsmodells. Die Reformalternative beinhaltet einen Ausgleich der kalten Progression, eine Reduktion der Grenzsteuersätze und eine Steuervereinfachung bei gleichzeitiger Verbreiterung der Steuerbasis, eine Reform der Grundsicherung sowie verbesserte Arbeitsanreize im unteren Einkommensbereich. Die analysierte Reformalternative wäre trotz zu erwartender positiver Beschäftigungseffekte und nur geringer Umverteilungseffekte mit erheblichen fiskalischen Kosten verbunden. Auf der Basis der ersten Erhebung zur Vermögenslage österreichischer Haushalte, dem Household Finance and Consumption Survey (HFCS) wird unter Vernachlässigung möglicher Ausweichreaktionen und zu erwartender Verteilungseffekte gezeigt, in welchem Umfang die fiskalischen Kosten der Reform durch alternative Vermögenssteuermodelle ausgeglichen werden könnten. Als Alternative zu einer Vermögenssteuer werden auch Möglichkeiten der Gegenfinanzierung durch Einsparungen bei den Staatsausgaben dargestellt. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubsbe:201317&r=ger
  2. By: Böckers, Veit; Haucap, Justus; Jovanovic, Dragan
    Abstract: Im Rahmen der Sektoruntersuchung des Großhandelsmarktes für Strom hat das Bundeskartellamt 2011 die Auffassung dargelegt, dass marktbeherrschende Unternehmen keine Preisgebote oberhalb der Grenzkosten abgeben dürfen. In dem vorliegenden Beitrag werden die Auswirkungen einer solchen Gebotsbeschränkung aus wettbewerbsökonomischer Perspektive erörtert. Im Ergebnis ist eine implizite Gebotsbeschränkung aus wettbewerbsökonomischer Sicht nicht nur ein unverhältnismäßiger und diskriminierender Eingriff, sondern auch mit dem Risiko adverser ökonomischer Konsequenzen verbunden, da zum einen Investitionsanreize für marktbeherrschende Unternehmen reduziert werden, zum anderen sich aber zugleich eine marktverschließende Wirkung für Wettbewerber ergibt. Ökonomisch völlig unhaltbar ist die Auffassung, dass ein Preisaufschlag auf die Grenzkosten nur zu rechtfertigen sei, wenn das marktbeherrschende Unternehmen ansonsten seine totalen Durchschnittskosten, bezogen auf das gesamte Kraftwerksportfolio, nicht erwirtschaften kann. Damit wird eine ansonsten regelmäßig als wettbewerbswidrig angesehene Quersubventionierung durch marktbeherrschende Unternehmen mit entsprechenden Marktverschlusseffekten geradezu induziert und der Wettbewerb strukturell gebremst. Des Weiteren wird die aktuelle Marktabgrenzung des Großhandelsmarktes für Strom analysiert und die Auswirkung auf das implizit ausgesprochene Preisaufschlagsverbot dargestellt, da insbesondere das Market Coupling in jüngerer Zeit zu signifikanten Veränderungen geführt hat. Aus der zunehmenden Integration der Großhandelsmärkte über nationale Grenzen hinweg ergeben sich weitere Probleme für derartige Gebotsbeschränkungen. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:52&r=ger
  3. By: Haucap, Justus; Heimeshoff, Ulrich; Klein, Gordon J.; Rickert, Dennis; Wey, Christian
    Abstract: Der vorliegende Beitrag befasst sich mit aktuellen Wettbewerbsproblemen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Im Mittelpunkt der Analyse stehen der zunehmende Konzentrationsprozess und seine Determinanten. Darauf aufbauend diskutieren wir Aspekte der Marktabgrenzung insbesondere im Hinblick auf Discounter sowie die aus dem Konzentrationsprozess unter Umständen resultierende Nachfragemacht des Handels. Die Darstellung zeigt, dass Nachfragemacht von Händlern nicht pauschal bewertet werden kann, sondern ein dynamisches Phänomen darstellt, welches im Einzelfall betrachtet werden muss. Darüber hinaus ist bislang keineswegs klar, ob Nachfragemacht tatsächlich negative Effekte auf Wettbewerb oder Verbraucher hat. Des Weiteren werden die jüngsten Empfehlungen der Monopolkommission in Bezug auf die wettbewerbsrechtliche Behandlung von Nachfragemacht ausführlich gewürdigt. Hier ist insbesondere die ablehnende Haltung der Monopolkommission bezüglich des Verbots von Verkäufen unter Einstandspreisen sowie die Behandlung vertikaler Bindungen zu nennen. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:48&r=ger
  4. By: Lemmer, Jens
    Abstract: Seit Beginn der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise wird insbesondere in Europa die Besteu-erung von Transaktionen auf dem Kapitalmarkt wieder verstärkt diskutiert. Nachdem im Jahr 2012 die Einführung einer EU-weiten Finanztransaktionssteuer gescheitert ist, wollen nun elf Mitgliedstaaten dieses Vorhaben im Rahmen einer sogenannten verstärkten Zusammenarbeit umsetzen. Hierfür hat die Europäische Kommission im Februar 2013 einen Vorschlag für eine entsprechende Richtlinie erarbeitet und dem Europäischen Rat vorgelegt (vgl. Europäische Kommission 2013 sowie Anhang). Die Mitgliedstaaten beraten seitdem über die Ausgestaltung der Richtlinie, sodass derzeit noch nicht absehbar ist, ob und ggf. ab wann die neue Steuer erhoben werden soll. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:dsikom:6&r=ger
  5. By: Klotz, Michael
    Abstract: IT-Compliance bezeichnet einen Zustand, in dem alle die IT des Unternehmens betreffenden und verbindlich vorgegebenen bzw. als verbindlich akzeptierten Vorgaben nachweislich eingehalten werden. Diese Vorgaben resultieren nicht zuletzt auch aus Normen. Eine Norm ist ein Standard, der von einer Normungsorganisation als Ergebnis eines systematischen, festgelegten Normungsverfahrens beschlossen und veröffentlicht wurde. Dieses Arbeitspapier richtet sich demgemäß auf aktuelle Normen, die für das IT-Management von Bedeutung sind. Als relevante Normungsorganisationen werden die International Organization for Standardization (ISO) und die International Electrotechnical Commission (IEC) sowie das Deutsche Institut für Normung (DIN) berücksichtigt. Die Spannbreite reicht von viel diskutierten ISO/IEC-Normen, beispielsweise der ISO/ IEC 270xx-Reihe oder der ISO/IEC 20000 über die IT-Governance-Norm ISO/IEC 38500 bis hin zu wenig bekannteren DIN-Normen, wie z. B. der DIN 66271 zum Umgang mit Softwarefehlern. Jede Beschreibung enthält eine prägnante Inhaltsangabe, den formellen Status der Norm und Links für die eigene Recherche. Auch dieses Arbeitspapier soll wieder eine Hilfestellung für den Praktiker sein, der sich schnell hinsichtlich relevanter IT-Normen orientieren will. --
    Keywords: DIN,IEC,ISO,IT-Compliance,IT-Management,Normen,Standards
    JEL: L15 M10 M21 M42
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:simata:0513024&r=ger
  6. By: Pleier, Thomas; Mangold, Benedikt
    Abstract: Ein Anreizsystem zur kontinuierlichen Mitarbeit wird als Mittel zur Verbesserung der universitären Lehre vorgestellt. Da Missbrauchsmöglichkeiten bestehen, kommen bei der qualitativen Erfolgsanalyse Zweifel auf, ob die Anreize an der richtigen Stelle greifen. Ziel dieser Arbeit ist es, die vorliegenden Zweifel zu zerstreuen. Dabei steht die Quantifizierung des Effekts der Mitarbeit auf den Lernerfolg im Mittelpunkt. In der konfirmatorischen Analyse des aufgestellten Modells wird der positive Effekt der Lehrverbesserung sichtbar. Das beschriebene Anreizsystem wird, trotz Anfälligkeit, zur Fortsetzung empfohlen - allerdings wird verstärkte Kontrolle nahegelegt. --
    Keywords: Mitarbeit,Studium,Lernerfolg,Lehrverbesserung,LISREL
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:faucse:902013&r=ger
  7. By: Knieps, Günter
    Abstract: In der Vergangenheit wurden Regulierungsfehler typischerweise auf das Verhal-ten von Regulierungsbehörden bezogen. Um wichtige Fehlerquellen zu lokali-sieren ist es jedoch erforderlich, die verschiedenen Dimensionen eines Regulie-rungsprozesses in die Analyse einzubeziehen. Es gilt zu unterscheiden zwischen Regulierungsfehlern im Regulierungsrahmen, im Regulierungsmandat sowie bei der Regulierungsumsetzung. In diesem Beitrag werden anhand ausgewählter Beispiele aus der aktuellen Regulierungspraxis die Gefahren der unterschiedli-chen Fehlerarten veranschaulicht und Reformpotenziale für die Zukunft aufge-zeigt. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:aluivr:148&r=ger
  8. By: Hirche, Quentin; Vollmar, Bernhard H.
    Abstract: Der Six-Sigma-Ansatz dient dem strategischen Management der Prozessverbesserung, der neben einem statistischen Qualitätsziel zugleich eine Methode des Qualitätsmanagement umfasst. Während es sich in Industrieunternehmen seit längerem etabliert hat, ist dieses Konzept in der Finanzwelt, jedenfalls in Deutschland, bislang verhalten aufgegriffen worden. Die vorliegende Studie befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes bei Kreditinstituten. In Rahmen der anwendungsorientierten Überlegungen wird vor allem die Implementierung am Beispiel einer Modellsparkasse geprüft. Daraus lassen sich Handlungsund Gestaltungsempfehlungen ableiten. -- The Six Sigma approach serves the strategical management of process improvement, which encloses not only a statistical high class aim, but also a method for high class quality management. While it has established itself in industrial enterprises for a while now, this concept has been taken up with much reservation in the financial world, at least in Germany. The present study addresses the possibilities and limits of application of this concept at credit institutions.The implementation is tested on an example at a model savings bank under the application-oriented considerations. Guidances and design recommendations can be derived from this.
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:pfhrps:201305&r=ger
  9. By: Kraus, Hans
    Abstract: [Einführung] Big Data zählt zu den Megatrends der global vernetzten Welt. Scheinbar unermessliche Datenberge durchziehen privates wie berufliches Leben. Sozio-technische Entwicklungen ermöglichen es, dass Menschen zu jedem Zeitpunkt und von nahezu jedem Ort der Welt miteinander in Verbindung treten können. Somit ist es natürlich auch möglich, dass jede Organisation mit jeder anderen kommuniziert. Kennzeichen dieser totalen Vernetzung ist eine Verschmelzung der privaten mit den beruflichen Lebenswelten. Somit stellen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien einerseits eine wichtige Voraussetzung für die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen dar und sind andererseits integrativer Bestandteil im Leben eines jeden Menschen. Für Unternehmen bieten neue Formen der Kommunikation vielfältige Ansatzpunkte, etwa um neue Produkte weltweit an den Märkten zu platzieren, Kundenfeedbacks einzuholen oder besser zu verstehen. Jeder Konsument produziert sowohl bei on- wie auch bei offline-Einkäufen Datenströme, die später als digitale Spuren von Marketingexperten auf Kaufverhalten ausgewertet werden können. Konsumenten erwarten umgekehrt aber auch, dass ihre geposteten Feedbacks rasch verarbeitet werden. Auch innerhalb und zwischen vernetzten Unternehmen werden riesige Datenströme produziert und genutzt, um die Supply Chain neu zu erfinden oder wenigstens zu optimieren. So werden z.B. im Rahmen moderner Logistikkonzepte Container bei ihrer Verladung über Funksensoren verbucht, so dass die globale Wertschöpfungskette nahtlos gesteuert und überwacht werden kann. Ausgangspunkt all dieser Entwicklungen sind Daten, die innerhalb und zwischen Unternehmen, Kunden sowie anderen Stakeholdern ausgetauscht werden. Daten erscheinen gleichsam als das neue Schmiermittel bzw. das Gold, das Effizienz und Wertsteigerung verspricht. Manche Experten sehen in Daten das neue Rohöl, welches grundsätzlich sehr wertvoll ist, aber erst in veredelter Form wirklich effizient genutzt werden kann. Diese plakative Beschreibung von Daten greift jedoch zu kurz, denn anders als Rohöl können Daten bzw. Informationen immer wieder weiterverarbeitet werden. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag zunächst der Begriff Big Data erläutert, da mit diesem Begriff das Phänomen der umfassenden Digitalisierung der vernetzten Welt häufig beschrieben wird (vgl. dazu Abschnitt 2). In Abschnitt 3 werden vielfältige ökonomische Möglichkeiten, die sich aus Big Data für vernetzte Organisationen ergeben, anhand ausgewählter Anwendungsbereiche thematisiert. Darüber hinaus wird erörtert, welche Implikationen dabei moderne Informations- und Kommunikationstechnologien haben. In diesem Kontext wird deutlich, dass daraus auch Herausforderungen erwachsen, die in Abschnitt 4 aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Abschnitt 5 bildet die Schlussbetrachtung dieses Beitrages. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomarb:41&r=ger
  10. By: Pollermann, Kim
    Abstract: Biosphärenreservate bieten einen Rahmen für Prozesse zur nachhaltigen Regionalentwicklung. Durch das Beispiel des Biosphärenreservats Jeju Island sowie einen internationalen Vergleich werden Hinweise für eine erfolgversprechende Ausgestaltung aufgezeigt. Nach einem Überblick zum Vorgehen der Untersuchungen werden zunächst die spezifischen Rahmenbedingungen in Süd-Korea sowie das Biosphärenreservat Jeju Island vorgestellt. Daraufhin werden empirische Ergebnisse im Vergleich mit deutschen und britischen Biosphärenreservaten dargelegt und schließlich Empfehlungen abgeleitet. -- Biosphere reserves as a category for integrative protected areas can serve as a suitable framework for promoting sustainable regional development and supporting nature conservation. As the practical implementation of the theoretical approach is very different across the world, an international comparison is useful to create more knowledge about adequate solutions for typical problems like a lack of acceptance or organizing participation. The introduction to boundary conditions in South-Korea and their impact on environmental awareness is followed by the description of the biosphere reserve Jeju Island including an analysis of the project implementation eight years after the decision on a management plan. Then an international comparison is presented using empirical results from Jeju Island as well as from case studies in the UK and Germany. The development in Jeju Island shows common features with the European case studies. At the end of the report similarities and differences are discussed. Conclusions are given concerning the creation of a positive image of the biosphere reserves and how to set priorities in capacity building. In this context education for sustainable development and the organisation of participation should play a crucial role.
    Keywords: Biosphärenreservat,Korea,Regionalentwicklung,Governance,Naturschutz,Kooperation
    JEL: Q3 Q5
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:88447&r=ger
  11. By: Nagy, Katalin; Ferkelt, Balázs
    Abstract: -- The future of ecnomic and monetary integration in the European Union is of outstanding importance for the Central- and East-European Member States of the European Union. Three of the Central- and East-European countries have already joined the Euro Area and their experiences show that only those countries are successful in adapting a common currency and a common monetary policy where the economy is competitive, where macro-economic imbalances are under control and where the institutional system provides for avoiding the creation of bubbles and for preserving international competiveness. For non-Euro Area Central- and East-European countries there are a lot of pro- and contra arguments concerning the adaption of the euro. The fiscal and institutional crisis of the Euro Area will make these countries more careful in passing the necessary decisions. The fullfilling of the Maastricht criteria itself will not be enough for a succesful participation in the common currency area.
    Keywords: Währungsunion,Euroraum,MOEL,Fiskalpolitik
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ekhdps:413&r=ger

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