nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2013‒12‒15
sixteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Klimawirkungen und Nachhaltigkeit ökologischer und konventioneller Betriebssysteme: Untersuchungen in einem Netzwerk von Pilotbetrieben By Hülsberger, Kurt-Jürgen (Ed.); Rahmann, Gerold (Ed.)
  2. Der Beitrag der Arbeitsmarktökonomik zur Erforschung von Gewerkschaften und Tarifvertragsbeziehungen in Deutschland By Uwe Jirjahn
  3. Strategie zur mittel- und langfristigen Versorgung mit hochwertigem forstlichem Vermehrungsgut durch Züchtung in Deutschland By Liesebach, Mirko; Degen, Bernd; Grotehusmann, Helmut; Janßen, Alwin; Konnert, Monika; Rau, Hans-Martin; Schirmer, Randolf; Schneck, Dagmar; Schneck, Volker; Steiner, Wilfried; Wolf, Heino
  4. Kann die neue Architektur der Europäischen Wirtschaftspolitik die Euro-Zone aus der Krise führen? By Georg M. Busch
  5. Die gesetzliche Unfallversicherung im Systemvergleich By Mackscheidt, Klaus
  6. Industrielle Beziehungen und Innovationserfolg By Uwe Jirjahn
  7. Risiken aus Cloud-Computing-Services: Fragen des Risikomanagements und Aspekte der Versicherbarkeit By Haas, Andreas; Hofmann, Annette
  8. Die Zahlungsströme der transnationalen organisierten Kriminalität (TOK) und Steuerbetrug in OECD-Ländern: Einige empirische Ergebnisse By Friedrich Schneider
  9. Faktencheck Agrarreform: Integration von Klimaschutz und Klimaanpassung in die Gemeinsame Agrarpolitik der EU nach 2013 By Röder, Norbert; Osterburg, Bernhard; Kätsch, Stephanie
  10. Kollektive Identitäten in Industrial Cultural Districts: Theoretische und konzeptionelle Überlegungen am Beispiel des Schmuckindustrieclusters in Pforzheim By Kosche, Robert
  11. Fußballstudie 2012 – Wie die Vereinsmarken der Fußball-Bundesliga wahrgenommen werden By Woisetschläger, David M.; Backhaus, Christof; Dreisbach, Jan; Schnöring, Marc
  12. Fußballstudie 2013 – Die Markenlandschaft der Fußball-Bundesliga By Woisetschläger, David M.; Backhaus, Christof; Dreisbach, Jan; Schnöring, Marc
  13. Sponsoringstudie 2013 – 50 Jahre Fußball-Bundesliga: Von den Anfängen des Sponsoring bis zur Gegenwart By Woisetschläger, David M.; Backhaus, Christof; Dreisbach, Jan; Schnöring, Marc
  14. Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern : Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012 By Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Tschersich, Nikolai; Frei, Marek; Leber, Ute; Schwengler, Barbara
  15. Zwischen Individuum und Organisation: Neue kollektive Akteure und Handlungskonstellationen im Internet By Dolata, Ulrich; Schrape, Jan-Felix
  16. Intraregionale Unterschiede in der Carsharing-Nachfrage - eine GIS-basierte empirische Analyse By Andreas Braun; Volker Hochschild; Andreas Koch

  1. By: Hülsberger, Kurt-Jürgen (Ed.); Rahmann, Gerold (Ed.)
    Abstract: Dieser Endbericht bezieht sich auf die beiden eng miteinander vernetzten Projekte: * Klimawirkungen und Nachhaltigkeit ökologischer Betriebssysteme - Untersuchungen in einem Netzwerk von Pilotbetrieben. * Klimawirkungen und Nachhaltigkeit konventioneller Betriebssysteme - Untersuchungen in einem Netzwerk von Pilotbetrieben, Die Darstellung der Ergebnisse in einem projektübergreifenden Forschungsbericht ist fachlich begründet und erfolgt in Abstimmung mit allen Projektpartnern, der BLE und dem BMELV. Bereits die Konzipierung und Beantragung der Projekte erfolgte mit dem Ziel, einheitliche Untersuchungsmethoden in den ökologischen und konventionellen Pilotbetrieben anzuwenden, um ein Netzwerk der Pilotbetriebe aufzubauen. So wurden jeweils benachbarte ökologische und konventionelle Betriebe zu Betriebspaaren zusammengefasst, die unter vergleichbaren Standortbedingungen wirtschaften. Dadurch sind nicht nur Analysen zu Klimawirkungen und zur Nachhaltigkeit innerhalb des ökologischen und innerhalb des konventionellen Landbaus, sondern auch Systemvergleiche möglich. Nach der Beschreibung der Projektziele, der verwendeten Methoden und Modelle erfolgt eine Darstellung der Ergebnisse aller am Projekt beteiligten Arbeitsgruppen. An ausgewählten Pilotbetrieben wird gezeigt, welche Aussagen auf der Grundlage der Monitoringdaten und der modellgestützen Analysen getroffen werden können. Betriebsvergleiche belegen die Variabilität der Umweltwirkungen und der Treibhausgasemissionen der Pilotbetriebe. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:8&r=ger
  2. By: Uwe Jirjahn
    Abstract: Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über arbeitsmarktökonomische Studien, die sich in den letzten dreißig Jahren mit Gewerkschaften und Tarifvertragsbeziehungen in Deutschland beschäftigt haben. Der Überblick zeigt, dass diese Studien ein sehr vielfältiges Spektrum an Fragestellungen untersuchen. Hierzu zählen die Determinanten der Gewerkschaftsmitgliedschaft und der Tarifbindung von Betrieben sowie die Entwicklung der Verhandlungsmacht der Gewerkschaften im Zeitablauf. Ein besonderes Augenmerk schenken arbeitsmarktökonomische Studien den Konsequenzen der Tarifvertragsbindung für Löhne, betriebliche Anpassungsprozesse und die betriebliche Leistungsfähigkeit. Jüngste Untersuchungen beschäftigen sich zudem mit den Determinanten und Konsequenzen der Nutzung von Öffnungsklauseln und betrieblichen Bündnissen.
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:trr:wpaper:201303&r=ger
  3. By: Liesebach, Mirko; Degen, Bernd; Grotehusmann, Helmut; Janßen, Alwin; Konnert, Monika; Rau, Hans-Martin; Schirmer, Randolf; Schneck, Dagmar; Schneck, Volker; Steiner, Wilfried; Wolf, Heino
    Abstract: Der Klimawandel zählt zu den zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Dem umweltfreundlichen, CO2-speichernden und ressourcenschonenden Rohstoff Holz kommt bei den Anstrengungen, den unerwünschten Folgen dieser Entwicklung entgegenzuwirken, eine besondere Bedeutung zu. Mit der Suche nach CO2-neutralen Energiequellen und steigenden Energiepreisen steigt die Nachfrage nach Holz stetig. Holz wird aber nicht nur vom Energiesektor (Wärmebereich, Stromerzeugung, Biokraftstoffe) verstärkt nachgefragt, auch im stofflich-mechanischen und im chemischen Bereich werden hohe Wachstumsraten prognostiziert. Aus diesem Grund ist es notwendig, eine Vorsorgestrategie zu entwickeln, um den künftigen Herausforderungen zu begegnen. Einen wichtigen Ansatzpunkt bildet dabei die Forstpflanzenzüchtung mit der Bereitstellung von hochwertigem, leistungsstarkem und widerstandsfähigem Saat- und Pflanzgut. Die 3. Tagung zur Waldstrategie 2020 des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und der im November 2011 vom Thünen-Institut für Forstgenetik und der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) organisierte BMELV-Workshop 'Forstpflanzenzüchtung' in Berlin gaben einen guten Überblick zum aktuellen Stand der Arbeiten, zu den enormen Potentialen, aber auch zu dem deutlichen Nachholbedarf Deutschlands in diesem Bereich im Vergleich zu anderen Ländern. Wichtiges Ziel der Züchtung ist die Bereitstellung von Vermehrungsgut, das anpassungsfähig und leistungsstark genug ist, um den erwarteten Umweltänderungen bei der Erfüllung aller Waldfunktionen gerecht zu werden. Der Workshop machte klar, dass Forstpflanzenzüchtung in Deutschland diese großen Anforderungen der Zukunft nur erreichen und sichtbare Erfolge liefern kann, wenn alle verbliebenen Bundes- und Landeseinrichtungen, die Züchtung betreiben, unter Teilung der Aufgaben noch enger zusammenarbeiten und die Finanzierung nicht nur kurzfristig, sondern auch mittelfristig für einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren gesichert ist. [...] --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtire:7&r=ger
  4. By: Georg M. Busch
    Abstract: Europas Wirtschaft löst sich allmählich aus Rezession und Stagnation und kann für 2014-15 eine Rückkehr zu mäßigen Wachstumsraten erwarten. Die bessere Konjunktur wird jedoch weder die Folgen der vergangenen Krisen – hohe Arbeitslosigkeit und Staatsschuldenlast – beseitigen, noch ihre tieferen Ursachen – mangelnde Budgetdisziplin und unterlassene Reformen zugunsten von Wachstum und Beschäftigung – beheben können. Dies erfordert vermehrte und nachhaltige Anstrengungen der Politik in den EU-Mitgliedstaaten. Bei guten Aussichten auf Preisstabilität wird die Geldpolitik die Erholung der Nachfrage unterstützen. Die Staatsschuldenkrise im Euro-Raum hat die Schwächen im wirtschaftspolitischen Ordnungsrahmen der Währungsunion offengelegt. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt konnte permanente und teils ausufernde Budgetdefizite nicht verhindern. Über die Zeit kumulierende Divergenzen in Preis- und Kostenentwicklungen sowie Leistungsbilanzpositionen wurden zu spät erkannt und beachtet. Empfehlungen von EU-Kommission und Rat zur Wirtschaftspolitik in den einzelnen Mitgliedstaaten blieben weitgehend folgenlos. Die europäischen Institutionen antworten auf die Krise mit einer stärkeren Vergemeinschaftung der Wirtschaftspolitik. Zur Abwehr von Staatsschulden- und Bankenkrisen wurde der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) geschaffen und ein Stufenplan zum Aufbau einer Bankenunion erstellt. Die Politik der Mitgliedstaaten wird nunmehr enger koordiniert: nicht nur die Einhaltung der budgetpolitischen Regeln wird strikter überwacht, sondern auch die Konvergenz auf breiterer Basis, um Unterschiede in den Wettbewerbs- und Leistungsbilanzpositionen einzudämmen. Sanktionen sollen stärker als bisher greifen. (Noch weiter reichende Pläne für eine „echte“ Währungsunion sehen ein eigenes Budget für die Eurozone mit einem Transfermechanismus zur Finanzierung nationaler Reformprojekte vor, sowie die Einrichtung eines gemeinsamen Schuldentilgungsfonds). Das neue wirtschaftspolitische Regime greift stärker als bisher in nationale Souveränitätsrechte ein. Seine konsequente Anwendung und Durchsetzung durch EU-Kommission und Rat muss sich erst erweisen. Es kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn es auch von den Mitgliedstaaten getragen wird und dort breite Akzeptanz in Politik und Gesellschaft findet.
    Date: 2013–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:pbrief:y:2013:i:021&r=ger
  5. By: Mackscheidt, Klaus
    Abstract: Der Aufsatz beschreibt, auf welche Weise die gesetzliche Unfallversicherung nach der Reform von 2009 ihre Bewährungsprobe bestanden hat. Darüber hinaus wird geprüft, inwieweit sie dabei zum Vorbild für andere Sozialversicherungen, insbesondere die Rentenversicherung und der gesetzlichen Krankenversicherung, werden kann. Die überwiegend positive Entwicklung der gesetzlichen Unfallversicherung beruht vor allem darin, dass in den Entscheidungsgremien auf institutioneller Ebene die Fachfragen vor der politischen Diskussion rangieren und die Anreizmechanismen allokationseffizient gesteuert werden. So entsteht ein System, dass sowohl den Unternehmen, wie auch den Arbeitnehmern ein hohes Maß an Schutz, trotz international bestem Abschneiden in der Kostenhöhe, bietet. Durch die intensive Behandlung von Präventionsfragen in den Fortbildungen der zahlreichen Schulungshäuser entsteht darüber hinaus eine Kultur der Arbeitsplatzsorgfalt. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uoccpe:131&r=ger
  6. By: Uwe Jirjahn
    Abstract: Der vorliegende Beitrag nutzt Daten des Hannoveraner Firmenpanels, um die Einflüsse betrieblicher Mitbestimmung und tarifvertraglicher Bindung auf den Innovationserfolg von Betrieben zu untersuchen. Der Innovationserfolg wird durch den Anteil des Umsatzes gemessen, den ein Betrieb durch neu eingeführte Produkte erwirtschaften kann. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass der Einfluss betrieblicher Mitbestimmung von der Tarifbindung des Betriebs abhängt. Ein positiver Zusammenhang zwischen der Existenz eines Betriebsrats und dem Innovationserfolg findet sich in tarifgebundenen Betrieben, während sich kein signifikanter Zusammenhang in Betrieben ohne Tarifbindung zeigt. Die Bindung an einen Tarifvertrag selbst übt einen negativen Einfluss auf den Innovationserfolg aus.
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:trr:wpaper:201202&r=ger
  7. By: Haas, Andreas; Hofmann, Annette
    Abstract: Unternehmen stehen heute aufgrund ökonomischer Anreize verstärkt vor der Entscheidung, die bisher intern gelagerte Datenverarbeitung und Geschäftsprozesse auf einen externen Anbieter von Cloud-Computing-Services auszulagern. Diese neuartige Form des IT-Outsourcings verändert jedoch die Risikosituation, der Anbieter und Nachfrager ausgesetzt sind, teilweise erheblich. Heutige Cyber-Versicherungsprodukte sind noch nicht auf die versicherungstechnischen und vertragsrechtlichen Besonderheiten des Cloud-Computing ausgelegt. Zudem führen die stark interdependenten Netzwerkstrukturen von Cloud-Anbietern, verbunden mit einer fehlenden Unabhängigkeit der Einzelrisiken in einer Cloud-Infrastruktur zu starken Kumulproblemen im Schadenfall und eröffnen Fragen der grundsätzlichen Versicherbarkeit. Die Analyse zeigt, dass neben einer Anpassung heutiger Versicherungsprodukte auch innovative Risikodiversifikationsmöglichkeiten geschaffen werden sollten, um Risiken aus der Nutzung von Cloud-Computing auf ein Versicherungsunternehmen zu transferieren. Dieser Artikel erörtert die Risikosituation bei der Nutzung von Cloud-Services, bietet eine Klassifikation der Risiken an und diskutiert zentrale Fragen der Versicherbarkeit sowie Lösungsansätze für das Risikomanagement. -- Cloud-Computing services are changing the risk situation of IT-outsourcing and represent a challenge for the insurance industry. The most important problem to guarantee insurability of these emerging risks is that they are not stochastically independent. On the one hand, the interdependent network structure of these risks implies a significant contagion risk; on the other hand, new risks emerge that have not been addressed by existing (cyber risk) policies so far. Insurance concepts should be supported by innovative risk diversification concepts for cloud computing service. Addressing and classifying the new risks resulting from Cloud-Computing services, this article discusses insurability issues and risk management solutions.
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fziddp:742013r&r=ger
  8. By: Friedrich Schneider
    Abstract: Dieser Beitrag hat zwei Ziele: Erstens werden die empirischen Ergebnisse über die Erlöse (Geldwäsche-Ströme) der transnationalen organisierten Kriminalität (TOK) weltweit sowie für einige OECD-Länder dargestellt sowie deren Größenordnung nach verschiedenen Verbrechensarten. Weiters werden die illegalen, grenzüberschreitenden Transaktionen (hauptsächlich Steuer- und Abgabenbetrug) gezeigt, welche mit 66 % bei weitem den größten Anteil an allen illegalen Transaktionen haben. Zweitens erfolgen einige Ausführungen über die Infiltration der TOK in die „offizielle“ oder legale Wirtschaft sowie das „Funktionieren“ des Hawala- Bankensystems. Eine Schlussfolgerung aus diesem Beitrag ist, dass eine detaillierte Analyse über die Finanzerlöse und deren Quellen unerlässlich ist, um die TOK erfolgreich zu bekämpfen.
    Keywords: transnationale organisierte Kriminalität (TOK), Finanzerlöse der TOK, Geldwäsche, illegale grenzüberschreitende Transaktionen, Steuerbetrug, Hawala-Bankensystem, Eindringen von transnationaler Kriminalität in die legale Wirtschaft
    JEL: D78 E26 H2 H11 H26 K42 O5 O11 O16 O17
    Date: 2013–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:jku:econwp:2013_23&r=ger
  9. By: Röder, Norbert; Osterburg, Bernhard; Kätsch, Stephanie
    Abstract: Der vorliegende Arbeitsbericht baut auf die Reformdebatte zur künftigen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU mit Stand von Ende September 2013 (Ergebnisse des Trilogs zwischen EUKommission, Parlament und Rat) auf und nimmt die Integration von Klimaschutz und Klimaanpassung in die Agrarpolitik in den Blick. Dazu werden in Kapitel 2 die relevanten Elemente der künftigen GAP beschrieben. Dabei werden die Ergebnisse des Trilogs und ihre Bedeutung für Klimapolitiken erläutert. In Kapitel 3 werden Maßnahmenoptionen für Klimaschutz und Klimaanpassung vorgestellt, die von den Mitgliedstaaten innerhalb des erwarteten Rechtsrahmens der EU umgesetzt werden können. Abschließend werden in Kapitel 4 Empfehlungen zur besseren Berücksichtigung des Klimaschutzes bei der Ausgestaltung und Umsetzung der GAP in Deutschland formuliert. Die Empfehlungen betreffen die Grünlanderhaltung, den Schutz organischer Böden und Ausgestaltungsoptionen in der zweiten Säule der GAP in den Bereichen Wirtschaftsdüngermanagement und Moorrestaurierung. Dem 'schnellen Leser' wird die Lektüre des Kapitels 4 empfohlen. Im Zusammenhang mit der GAP-Reformdebatte hat das Thünen-Institut verschiedene Publikationen und Stellungnahmen vorgelegt, auf die in dieser Stellungnahme aufgebaut wird und auf die daher verwiesen wird (vgl. die in der Einleitung, Kapitel 1, genannten Quellen). -- This working paper is based on the reform debate on the future Common Agricultural Policy (CAP) of the EU and the status reached by end of September 2013 (results of the trilogue between the European Commission, Council and European Parliament). The focus is on integration of climate protection (greenhouse gas (GHG) mitigation) and adaptation into the CAP. In chapter 2, relevant elements of the future CAP are described. Results of the trilogue and their importance for climate policies are explained. In chapter 3, options for GHG mitigation and climate adaptation are presented, which can be implemented by the Member States within the expected legal framework of the EU. Finally, in chapter 4 recommendations for a better integration of climate protection in the design and implementation of the CAP in Germany are formulated. Recommendations are related to the protection of grassland, the conservation of organic soils, and the design of measures within Pillar Two of the CAP in the area of manure management and the restoration of organic soils. For quick readers, the reading of chapter 4 is recommended. In the context of the CAP reform, the Thünen-Institute has published different position and working paper, on which this paper builds on (see the references listed in chapter 1).
    Keywords: Gemeinsame Agrarpolitik,EU,Klimaschutz,Greening,Common Agricultural Policy,climate protection,greening
    JEL: Q18 Q23 Q24 Q54 Q58
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:11&r=ger
  10. By: Kosche, Robert
    Abstract: Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Rolle kollektiver Identitäten für die Entwicklung lokaler Designnetzwerke und der daraus resultierende Einfluss auf die Adaptionsfähigkeit von Industrial Cultural Districts, die auf ästhetisierte Produkte wie Möbel oder Schmuck spezialisiert sind. Diese häufig sehr traditionsreichen Typen industrieller Cluster bilden wichtige regionale Knotenpunkte in den weltweiten Netzwerken der Kreativindustrien, sind jedoch in den letzten Jahren von einem starken Wandel der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betroffen: Globale Konkurrenz und veränderte Konsumgewohnheiten verlangen von den lokalen Produzenten vermehrte Anstrengungen im Bereich der Produktdifferenzierung, u.a. durch eine stärkere Betonung ästhetischer Inhalte im Rahmen einer verstärkten Designorientierung. Da die Rolle von DesignerInnen in den traditionellen industriellen Clustern kleiner und mittlerer Unternehmen ein wenig erforschtes Feld ist, bleibt jedoch unklar, ob und wie DesignerInnen und Designprozesse stärker als bisher in die etablierten Wertschöpfungsketten von Unternehmen und unterstützenden Organisationen integriert werden können und welche Folgen dabei auftretende Probleme für die Entwicklungsfähigkeit der betroffenen Cluster letztendlich haben. ... -- The paper focuses on the effects of collective identities on local design networks and the resulting effects on the adaptability of industrial cultural districts, i.e. clusters that are specialized in aestheticized products, such as furniture or jewelry. These often very traditional, industrial clusters are important regional hubs in the global network of creative industries. However, in recent years they have been affected by strong changes in the economic environment: global competition and changing consumer habits require local producers to place increased efforts in the area of product differentiation, including a greater emphasis on aesthetic content in the context of an enhanced design orientation. Because the importance of designers in these traditional industrial clusters of small and medium businesses is a little explored field, it remains unclear whether and how designers and design-making can be integrated more closely into the established value chains of firms and supporting organizations. Furthermore, little is known about the consequences of lacking integration for cluster adaptability. ...
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:stusoi:201301&r=ger
  11. By: Woisetschläger, David M.; Backhaus, Christof; Dreisbach, Jan; Schnöring, Marc
    Abstract: Betrachtung der Markenwahrnehmung der Fußball-Bundesligisten --
    Keywords: Markenwahrnehmung,Fußball-Bundesliga
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:88165&r=ger
  12. By: Woisetschläger, David M.; Backhaus, Christof; Dreisbach, Jan; Schnöring, Marc
    Abstract: --
    Keywords: Markenwahrnehmung,Fußball-Bundesliga
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:88166&r=ger
  13. By: Woisetschläger, David M.; Backhaus, Christof; Dreisbach, Jan; Schnöring, Marc
    Abstract: --
    Keywords: Sponsoring,Fußball-Bundesliga,Sponsoringwirkung,Imagetransfer,Sponsoringerfolg
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:88167&r=ger
  14. By: Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Tschersich, Nikolai; Frei, Marek; Leber, Ute (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Schwengler, Barbara (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "For many years there have been lively debates about the integration of women in the labour market, especially in terms of equality between women and men or the integration of women in management positions. In 2008 the data from the IAB Establishment Panel (Fischer et al. 2009) shed light on the employment patterns of men and women from an establishment's perspective. This year's report therefore is an updated review that sets out to examine whether and to what extent there have been further changes in the last four years. The following questions are answered in detail: Which establishments employ higher than average numbers of women and which establishments men? And how have things developed over recent years? In how far does female and male employment differ? To what extent do establishments managed exclusively by men differ from those managed exclusively by women or establishments run by both women and men? Are there any differences between groups of establishments regarding the key conditions enabling family and working life to be reconciled and the promotion of equal opportunities for women and men? Are there differences in the way training and further education are handled in establishments run by men, women or a mixture of both?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: Frauen, Männer, IAB-Betriebspanel, Beschäftigungsform, erwerbstätige Frauen, erwerbstätige Männer, Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, Mini-Job, befristeter Arbeitsvertrag, Leiharbeit, atypische Beschäftigung, Führungskräfte, betriebliche Berufsausbildung, betriebliche Weiterbildung, geschlechtsspezifische Faktoren, Qualität der Arbeit, Beruf und Familie, Chancengleichheit, Gesundheitsschutz, Arbeitszeit, Beschäftigerverhalten, Ausbildungsverhalten, Weiterbildungsverhalten, Geschlechterverteilung, Gleichstellungspolitik, Personalpolitik, sektorale Verteilung, Wirtschaftszweige, Beschäftigungsentwicklung, Erwerbsquote, Unternehmensführung
    Date: 2013–11–30
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201314&r=ger
  15. By: Dolata, Ulrich; Schrape, Jan-Felix
    Abstract: Prosumer, Swarms, Crowds, E-Movements, E-Communities - an schnellen Benennungen und Beschreibungen neuer Akteure und sozialer Formationen im Netz mangelt es nicht, an soziologisch informierten Kategorisierungen und Einordnungen dagegen schon. In diesem Text, der als Skizze eines Forschungsprogramms angelegt ist, fragen wir aus akteurtheoretischer Perspektive danach, was eigentlich das Neue und Besondere an den neuen Sozialfiguren und kollektiven Formationen im Internet ist: Wie lassen sie sich akteur- und handlungstheoretisch fassen, einordnen und voneinander abgrenzen? Welche spezifischen Strukturen, Organisations- und Koordinationsmuster bilden sich im Zuge ihrer Formierung und Stabilisierung jeweils heraus? Vor allem aber: Welchen Einfluss haben die technologischen Infrastrukturen, in denen sie sich bewegen, auf ihre Entstehung, Strukturierung und Aktivität? Der Text gibt zunächst einen orientierenden und typisierenden Überblick über wesentliche Sozialfiguren und soziale Formationen im Online-Kontext. Im Anschluss werden vorhandene soziologische Akteur- und Handlungskonzepte gesichtet, auf kollektive Formationen im Netz bezogen und das Neue herausgearbeitet, das diese auszeichnet: Es besteht in einer so zuvor nicht gekannten Verschränkung ihrer sozialen Konstitutions-, Koordinations- und Institutionalisierungsdynamiken mit den technischen Infrastrukturen, in die sie eingebettet sind. Klassische soziale Entstehungs- und Organisierungsmuster kollektiven Verhaltens bzw. Handelns mischen sich systematisch mit technischen Strukturierungsleistungen. -- Prosumers, swarms, crowds, e-movements, e-communities - the Web offers a new sphere of action for a great variety of collective actors situated between individuals and organizations. However, aside from cursory descriptions and visionary narratives, a robust classification of these different types of collectiveness is still missing. This paper investigates how the Internet transforms collective behavior and collective action, exploring the questions: How can online-based social formations be analyzed and classified in terms of actor-centered social theory? How do they gain or lose stability? What organizational patterns do they adopt? To what extent is the development of collective actors shaped by the technological infrastructures they are embedded in? After an overview of new collective formations in the Internet age, we examine the existing literature on social actors, strategic action and autodynamic coordination to identify their specific characteristics.
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:stusoi:201302&r=ger
  16. By: Andreas Braun; Volker Hochschild; Andreas Koch
    Abstract: Carsharing has been growing significantly throughout the last years. However, the density of regional supply largely differs between urban and rural regions, between cities and also within cities and regions. Particularly the question of intraregional differences in the demand for carsharing is only sporadically researched so far. The present contribution thus addresses the question which factors determine the demand for carsharing on the subregional level of urban quarters. Grounded on a geographic information system (GIS) and comprehensive empirical data from the city of Tübingen, Germany, we explain the demand for carsharing taking into account different socio-demographic and structural factors. The paper shows that social characteristics of the population, particularly age and attitudes, are import determinants of the observable regional differences. Factors of a more structural nature, e.g. the diversity of land utilization or an environment favoring bicycles or pedestrians, which have been emphasized in the extant literature, are less influential in our models.
    Keywords: Carsharing, GIS, Regional Development, Mobility, Multiple Regression
    JEL: L91 R12 R41
    Date: 2013–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iaw:iawdip:99&r=ger

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