|
on German Papers |
Issue of 2013‒11‒29
eleven papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen |
By: | Stephan, Michael |
Abstract: | [Fazit] Was folgt aus der Darstellung der Theorie zur Industrieevolution für das Innovationsmanagement in Unternehmen? Zunächst einmal schaffen die theoretischen Einblicke in die Erklärungen und Muster zur Industrieevolution eine wichtige Grundlage für das Verständnis des Innovationswettbewerbs. Nur mit dem Verständnis des übergeordneten industriellen Kontextes, mit dem Wissen um die verschiedenen Parameter der Industrieevolution sowie deren Wirkungszusammenhänge lässt sich der Erfolg und Misserfolg, die Chancen und Risiken, die Herausforderungen und Pflichtaufgaben im Management von Innovationen auf einzelwirtschaftlicher Ebene beurteilen. Neben dem grundlegenden Verständnis geben die vorangegangenen Ausführungen dem Innovationsmanagement und der Unternehmensführung aber auch ganz konkrete Hinweise für die Ausgestaltung von Unternehmens- und Innovationsstrategien an die Hand. Exemplarisch seien drei Gestaltungsfelder angesprochen: (1) Das Timing des Markteintritts; (2) die Stärkung der Ressourcenbasis sowie (3) die Durchsetzung von Standards. [...] -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:martim:1303&r=ger |
By: | Berthold, Norbert; Coban, Mustafa |
Abstract: | Zehn Jahre sind vergangen seitdem die Agenda 2010 die institutionellen Gegebenheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt einschneidend verändert hat. Mit der Einführung der Mini- und Midijobs sowie der Zusammenlegung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II wurde ein flächendeckendes Kombilohnmodell implementiert. Neben der Erläuterung von Arbeitsangebotseffekten eines Kombilohns untersucht der Beitrag die Effektivität des aktuellen Kombilohnmodells. Dem wird die Alternative 'Workfare' gegenübergestellt und nach dem gleichen Analyseraster eruiert. -- |
Keywords: | Kombilohnmodell,Workfare,Ein-Euro-Job,Arbeitslosengeld II,Lohnsubvention,Mini- und Midijob |
JEL: | H24 J38 J22 J68 |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuewwb:122&r=ger |
By: | Lühn, Michael |
Abstract: | [Einleitung] Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) hat am 31.07.2013 mit dem Standardentwurf E-DRS 28 'Kapitalflussrechnung' einen Nachfolger für den derzeit geltenden DRS 2 (Stand: 18.02.2010) veröffentlicht. Das DRSC hat sich für die Veröffentlichung eines neuen Standards und nicht für die Änderung des bisherigen Standards entschieden, da der Standard in seinem Grundaufbau und hinsichtlich der Zuordnung einiger Zahlungsströme zu den drei Tätigkeitsbereichen 'laufende Geschäftstätigkeit', 'Investitionstätigkeit' und 'Finanzierungstätigkeit' deutlich verändert wurde. Diese Änderungen betreffen insbesondere erhaltene Zinsen und Dividenden sowie gezahlte Zinsen sowie Ertragsteuerzahlungen und Zahlungen aus außerordentlichen Posten. Im Gegensatz zu DRS 2 enthält E-DRS 28 auch spezielle Regelungen für die Kapitalflussrechnung von Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen, die bisher in den eigenen Standards DRS 2-10 und DRS 2-20 kodifiziert sind. Der folgende Beitrag fokussiert indes nur auf die branchenunabhängigen Regelungen für Kapitalflussrechnungen. Es werden zunächst die Regelungen des E-DRS 28 dargestellt, bevor die Veränderungen gegenüber DRS 2 kritisch gewürdigt und die Unterschiede zur Kapitalflussrechnung nach IAS 7 analysiert werden. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nordwp:201305&r=ger |
By: | Keine genannt Schulte, Johannes |
Abstract: | Die Berücksichtigung mehrerer Unsicherheitsformen zu verschiedenen Entscheidungszeitpunkten ist ein Schritt zur Erhöhung der Realitätsnähe bei der Flexibilitätsbewertung hybrider Leistungsbündel. Die in diesem Beitrag dargestellten Unsicherheitsformen wurden mit Hilfe von quadranomialen Ereignisbäumen abgebildet, die für jeden möglichen Umweltzustand eine eigene Kante aufweisen und detailliert aufzeigen, welche Konsequenzen von welcher Unsicherheitsform ausgehen. Zudem hat die Diskussion des Fallbeispiels (Abschnitt 4.1) verdeutlicht, dass unterschiedliche Entscheidungen in Abhängigkeit des gewählten Vorgehens möglich sind und verschiedene Unsicherheitsformen Berücksichtigung gefunden haben. Schlussfolgernd kann festgehalten werden, dass die ausdrückliche Berücksichtigung und Bewertung von Flexibilität - auch für hybride Leistungsbündel - einen wichtigen Baustein im Rahmen einer zielgerichteten Planung und Steuerung eines HLBs darstellt. Diese Implikationen können im Rahmen weiterer Forschungstätigkeit methodisch untersucht und validiert werden. Insbesondere eine erweiterte Berücksichtigung zusätzlicher Unsicherheitsformen erscheint sinnvoll, um die Aussagekraft und Realitätsnähe weiter zu erhöhen. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:rublpw:nr13&r=ger |
By: | Ahrens, Volker; Hieronymus, Martin |
Abstract: | Die Entwicklung mechatronischer Systeme basiert auf einer zunehmenden Unterstützung durch Modelle. Dies beginnt inzwischen schon bei der Identifikation der Anforderungen und reicht weit in die Implementierung hinein. Um diese Implementierungsphase geht es im vorliegenden Beitrag. Am Beispiel der diskreten Simulation wird untersucht, ob es möglich ist, Modelle, die im Zuge der Planung und Konzeption mechatronischer Systeme entwickelt werden, auch in den Implementierungsphasen weiterzuverwenden. Dass dies prinzipiell möglich ist, wurde im Rahmen von Grundlagenforschungen an der TU Dresden bereits bewiesen. Die hier vorgestellten Untersuchungen bauen darauf auf und konkretisieren sie im Hinblick auf die praktische Anwendung. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:nordwp:201304&r=ger |
By: | Rehfeld, Dieter; Terstriep, Judith |
Abstract: | Evolutionäre Ansätze bilden heute einen zentralen Baustein der regionalen Innovationsforschung. Im Fokus stehen dabei die Historie regionaler Innovationssysteme, daraus resultierende Routinen und Interaktionen sowie der Einfluss von Wissen, Institutionen und individuellen Akteuren auf Veränderungen regionaler Innovationspfade. Neue strukturpolitische Impulse wurden in den vergangenen Jahren vor allem durch die Europäische Kommission und die OECD gesetzt. Soziale Innovation, Intelligente Spezialisierung und die Ökologische Wende bilden aktuelle Diskussionslinien, die Veränderungen in regionalen Innovationssystemen nach sich ziehen werden. Welchen Beitrag INNO im Rahmen der Neujustierung leistet, wird in diesem Beitrag diskutiert. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:112013&r=ger |
By: | Dilger, Alexander; Kiefer, Stephanie |
Abstract: | Der 3. Jahresbericht des vor drei Jahren gegründeten Instituts für Organisationsökonomik informiert über das Wintersemester 2012/2013 und das Sommersemester 2013. Zuerst werden das Institut, seine Professoren und Mitarbeiter vorgestellt, dann wird über die Forschung, Lehre und Weiteres des Instituts berichtet. -- The third annual report of the Institute for Organisational Economics, founded three years ago, informs about the winter semester 2012/2013 and the summer semester 2013. First the institute, its professors and employees are presented, followed by reports on research, teaching and further activities of the institute. |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:102013&r=ger |
By: | Haucap, Justus |
Abstract: | Dieser Beitrag spricht sich gegen eine hastige Einführung von Kapazitätsmechanismen in Deutschland aus .Ein systematisches, dauerhaftes Marktversagen auf dem Großhandelsmarkt für Strom, das eine solche Maßnahme rechtfertigen könnte, ist aktuell nicht zu erkennen. Weder die geringe Nachfrageelastizität, vorgebliche Eigenschaften öffentlicher Güter oder die ggf. mangelnde politische Akzeptanz von Preisspitzen belegen bei näherer Analyse ein Marktversagen des Energy‐Only Marktes. Belastbare Anzeichen für einen systemweiten Versorgungsengpass in den nächsten Jahren sind ebenfalls nicht ersichtlich. Vielmehr ist der deutsche Markt für Stromerzeugung nach wie vor durch deutliche Überkapazitäten gekennzeichnet. Die Erfahrung absolut aller Kapazitätsmechanismen auf der gesamten Welt lehrt zudem vor allem eines: Das Marktdesign ist nicht stabil, sondern wird in unterschiedlich kurzen Intervallen immer wieder verändert und angepasst. Die Vorstellung, heute ein langfristig stabiles Marktdesign zu entwerfen und zu implementieren, erscheint vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen doch etwas optimistisch. Möglich sind jedoch einige leicht zu implementierende Maßnahmen, um sich gegen erzeugungsseitig bedingte Stromausfälle abzusichern. So könnten begrenzte strategische Kaltreserven gehalten werden. Zudem sollte sich das Bundeskartellamt schnell von seiner Interpretation lösen, dass marktbeherrschende Unternehmen stets zu kurzfristigen Grenzkostenpreisen in den Markt bieten müssen. Diese Vorgabe wirkt marktverschließend und somit investitionshemmend und würde in anderen Fällen als wettbewerbswidrige Strategie ausgelegt werden. -- This paper argues against the rapid implementation of capacity mechanisms in Germany. There is no systematic, non-temporary market failure in the German wholesale electricity market which could justify such a Government intervention. Neither the low elasticity of demand nor debatable public good characteristics nor the potentially missing acceptance of price spikes can support the idea of that the energy only market may fail to guarantee reliability of supply. In addition, there are currently no resilient signs of any shortage of supply. In contrast, the German wholesale electricity market is still characterized by over-capacities. The worldwide experience with capacity mechanisms also demonstrates most of all that no capacity market design is ever stable, but subject to change in often quite short intervals. Potential low-cost options to safeguard security of supply include a strategic reserve against generation failures. In addition, the Federal Cartel Office should correct its position that dominant firms must not offer electricity at a price above the shortrun marginal cost. Such a prescription forecloses the market and chokes off investment and would in most other cases be regarded as an anticompetitive foreclosure strategy of a dominant firm. |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:51&r=ger |
By: | Kranzusch, Peter; Suprinovič, Olga |
Abstract: | Auf der Basis von Finanzamtsdaten wurde erstmals näherungsweise die Zahl der Existenzgründungen in den Freien Berufen ermittelt. Im Jahr 2012 wurden rund 82.000 Gründungen durch Freiberufler angemeldet. Für das Jahr 2013 wird ein abnehmendes Gründungsgeschehen erwartet. Von allen Existenzgründungen entfällt ein Anteil von rund 16,7 % auf die Freien Berufe. Stadtstaaten weisen eine deutlich höhere Gründungsneigung als Flächenländer auf. Berlin nimmt mit 64 freiberuflichen Existenzgründungen pro 10.000 Einwohner eine herausragende Position unter den Bundesländern ein. -- Based on statistical data provided by tax authorities, the number of business start-ups in the liberal professions has been specified for the first time. In 2012, approx. 82 000 start-ups have been recorded in the liberal professions. For 2013, a decreasing level of start-up activi-ties is expected. The liberal professions account for approx. 16.7 % of the total number of business start-ups in all economic sectors. City states (urban regions) feature a substantially higher propensity for business start-ups than large (more thinly populated) Federal States. With 64 business start-ups in the liberal professions per 10 000 inhabitants, Berlin holds the top position among all 16 German Federal States. |
Keywords: | Freie Berufe,Existenzgründungen,Deutschland,Bundesländer,liberal professions,start-ups,Germany,regions |
JEL: | J44 L84 R12 |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmduf:10&r=ger |
By: | Schwengler, Barbara (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Bennewitz, Emanuel |
Abstract: | "This paper presents the results of an expert opinion prepared by the Institute for Employment Research in cooperation with the Steinbeis Transfer Centre Applied System Analysis (STASA), Stuttgart, to calculate 'labour market and income indicators for identifying regions that are eligible for regional aid for the period starting 2014'. This expert opinion was commissioned by the Federal Ministry of Economics and Technology on behalf of the Joint Task 'Improvement of the Regional Economic Structure'. Together with two other regional indicators, a regional level of provision of infrastructure, prepared by the Federal Institute for Research on Building, Urban Affairs and Spatial Development (BBSR) within the Federal Office for Building and Regional Planning (BBR), and a forecast of the labour force, prepared by Prof. Bade of the University of Dortmund, these indicators are a basis for identifying regions that are eligible for regional aid for the period 2014-2020. This paper presents the regional results for several labour market and income indicators that were calculated for the last five years on the regional level of 402 districts and 258 labour market regions. Finally, a general indicator was built by four differently weighted indicators to find a ranking for the most eligible regions, and is presented in this paper as well. This general indicator includes the unemployment rate for the years 2009-2012, the average income per employee in 2010, an indicator of infrastructure and the forecast of the labour force for the years 2011 - 2018." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Hier finden Sie den Kartenanhang zum IAB-Forschungsbericht 13/2013 |
Keywords: | Fördergebiet - Indikatoren, Gemeinschaftsaufgabe Regionale Wirtschaftsförderung, Arbeitsmarktregion, Indikatorenbildung, Arbeitsmarktindikatoren, Bruttolohn, Arbeitslosenquote, Infrastruktur, Erwerbstätige |
Date: | 2013–11–13 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201313&r=ger |
By: | Bögenhold, Dieter; Fachinger, Uwe |
Abstract: | The paper combines conceptual thoughts on the development of self-employment within stratified modern societies with empirical reflections based on public census data for Germany. Talk about the rise and future of self-employment must be linked to the discussion about changes in the structure of occupations, labour markets and regulations. The more or less steady increase of the service sector as well as the continuous rise of the liberal professions mirror changes within the category of self-employment. All different items are embedded into a general trend of a growing knowledge society. A fundamental question is how gender matters when investigating these trends. Do we find specific “gender patterns” within recent developments of an increasing expansion of self-employment e.g. in Germany, or will the new chances and risks lead to a greater equality of opportunities? Is the increase of solo-self-employment of females driven by the need to earn a living, or is it the result of females taking the risk e.g. to become more economically independent? Prima facie, we learn to acknowledge that the rise of self-employment is mostly supported by the rise of micro-firms and solo-self-employment, of which especially solo-self-employment is a female domain. The independent liberal professions also indicate a significant revival of female labour. The research tries to delve deeper into the different segments of the employment system and to connect empirical findings with the theoretical discussion on professional groups in modern capitalist societies. One basic question is whether female solo-self-employment is primarily driven by necessity in order to take part in the labour market or if those emerging activities reflect new innovative modes of labour market integration and reveal new opportunities and markets which are, in wide parts, especially due to the development of the service and health care sector. |
Keywords: | Weibliche Solo-Selbständigkeit, Gender, freiberufliche Tätigkeit |
JEL: | Z1 Z13 |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:51460&r=ger |