nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2013‒09‒28
fifteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Fracking, globale Energiemärkte und die zukünftige Klimapolitik By Delzeit, Ruth; Klepper, Gernot; Lange, Mareike
  2. Konzeptentwicklung für eine Systemanalyse im gärtnerischen Einzelhandel auf Unternehmensebene By Gabriel, Andreas; Bitsch, Vera
  3. Nachhaltigkeit in der nordrheinwestfälischen Lebensmittelindustrie: Qualitative Analyse der zugrunde liegenden Motivationen und Barrieren By Rickert, Stephan
  4. Adoption energieeffizienter Techniken in kleinen und mittleren Unternehmen - Eine Kausaluntersuchung am Beispiel der Gartenbaubranche By Hertel, Manuel; Menrad, Klaus
  5. Indikatoren einer sozial nachhaltigen Landwirtschaft By Kraus, Armin; Lakner, Sebastian
  6. Der Country-of-Origin-Effekt bei Schokolade aus ecuadorianischem Kakao: Eine empirische Analyse der Verbraucherwahrnehmung By Otter, Verena; Prechtel, Bianca; Theuvsen, Ludwig
  7. Social Life Cycle Assessment: Eine sozioökonomische Analyse der Biogasproduktion By Henke, Sören; Theuvsen, Ludwig
  8. "Fleisch ist mein Gemüse ...": Eine Studie zur Wirksamkeit von Informationskampagnen zur Reduktion eines erhöhten Fleischkonsums By Nitzko, Sina; Cordts, Anette; Grethe, Harald; Duman, Nuray; Spiller, Achim
  9. Ausgewählte Analysen zu den Rahmenbedingungen und zur Wettbewerbsfähigkeit des Gartenbaus in Deutschland By Ludwig-Ohm, Sabine; Dirksmeyer, Walter
  10. Preisbildung auf dem deutschen Markt für Schlachtsauen By Holst, Carsten; Reckermann, Markus; von Cramon-Taubadel, Stephan
  11. Preisstrategien im Food-Service-Bereich By Kriep, Laura; Möser, Anke
  12. Erklärung der Spezialisierungsänderungen landwirtschaftlicher Betriebe in der deutschen Landwirtschaft mithilfe von Multiplikativen Wettbewerbsinteraktionsmodellen By Röder, Norbert; Neuenfeldt, Sebastian; Gocht, Alexander; Espinosa, Maria; Gomez y Paloma, Sergio
  13. Ist private Altersvorsorge ein Auslaufmodell? By Leonard Münstermann
  14. Die Übertragungsanordnung nach §§ 48a ff. KWG: Zur Behandlung im Ausland belegener Ausgliederungsgegenstände By Matthias Lehmann; Stefan Hoffmann
  15. Der Wert der Sicherheit: Anmerkungen zur Ökonomie der Sicherheit By Entorf, Horst

  1. By: Delzeit, Ruth; Klepper, Gernot; Lange, Mareike
    Abstract: [Einleitung] Chancen und Risiken der Gewinnung von Erdgas oder -öl aus unkonventionellen Lagerstätten und das dabei zum Einsatz kommende Verfahren des Hydraulic Fracturing (Fracking, deutsch: aufbrechen) werden derzeit in der Politik und Öffentlichkeit intensiv diskutiert. Als unkonventionelle Erdgasvorkommen bezeichnet man schwerer zugängliche Vorkommen, deren Gas durch technische Maßnahmen in den Lagerstätten erst mobilisiert werden muss. Dafür wird mit sehr hohem Druck chemisch behandelte Flüssigkeit (Frack-Fluide) in dichte Gesteinsschichten gepresst, um die Schiefergasvorkommen zu fördern (NRW 2012). Im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion stehen der Zielkonflikt zwischen möglichen energiewirtschaftlichen und -politischen Vorteilen und den Risiken für Mensch und Umwelt. In den USA wird bereits seit einigen Jahren unkonventionelles Erdgas durch Fracking gefördert. Somit gibt es erste Erfahrungen über dessen Vor- und Nachteile. Befürworter der Nutzung der Fracking-Technologie weisen auf stark gesunkene Energiepreise in den USA hin und begründen damit die Reindustrialisierung der US-amerikanischen Industrie (SRU 2013). Ein weiterer Vorteil wird in der Verbesserung der Versorgungssicherheit durch heimische Energiequellen gesehen. Gegner der Nutzung der Fracking-Technologie warnen vor möglichen Risiken und lokalen Umweltauswirkungen. Zudem stellen sie die Langfristigkeit der Preissenkungen in Frage und warnen vor negativen Auswirkungen auf die Ziele der Klimapolitik sowie den Ausbau erneuerbarer Energien. Mit diesem Policy Brief tragen wir zu dieser Diskussion bei, indem wir Erdgas aus unkonventionellen Quellen anderen fossilen Energieträgern sowie erneuerbaren Energieträgern gegenüberstellen und hinsichtlich ihres Beitrags zur Energiewende, klimapolitischen Zielen und lokalen Umwelteffekten analysieren. Die Analyse baut auf einer Übersicht über globale, europäische und deutsche Potenziale und über die aktuelle Förderung auf. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:64&r=ger
  2. By: Gabriel, Andreas; Bitsch, Vera
    Abstract: Der Posterbeitrag stellt das Projektkonzept und die Methode einer Systemanalyse von Kleinstunternehmen des gärtnerischen Einzelhandels vor. Die Herausforderung dieser Arbeit liegt vor allem darin, die zahlreichen Elemente und Prozesse in einem gärtnerischen Unternehmen sowie Interaktionen mit dem Unternehmensumfeld und bedeutende Kriterien der beteiligten Anspruchsgruppen (Betriebsführung, Kunden, Mitarbeiter, etc.) zu identifizieren und deren Wirkungszusammenhänge zu modellieren. Als Ergebnis der Arbeit werden sowohl praktische Hinweise für bedarfsgerechtes und integriertes Management in Einzelhandelsgärtnereien erwartet, als auch ein innovativer, wissenschaftlicher Beitrag zur ganzheitlichen Analyse von Kleinstunternehmen unter Verwendung eines systemischen Forschungsansatzes und der Anwendung quantitativer und qualitativer Methoden.
    Keywords: Einzelhandelsgärtnereien, Systemanalyse, Integriertes Management, Sensitivitätsmodell, Agribusiness, Institutional and Behavioral Economics,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156245&r=ger
  3. By: Rickert, Stephan
    Abstract: Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie Unternehmen der Lebensmittelindustrie in Nordrhein-Westfalen angesichts des neuen Umwelt- und Ressourcenschutzbewusstseins der Konsumenten und neuer politischer Zielvorstellungen, wie etwa die Strategie der Europäischen Union (EU) für Nachhaltige Entwicklung, die nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung, neue Verpackungsverordnungen etc., das Themenfeld Nachhaltigkeit behandeln und intern umsetzen.Die industrieökonomische Analyse umfasst dabei alle Ebenen der Wertschöpfungskette vom vorgelagerten Bereich über Primärproduktion und Verarbeitung bis zum Handel. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wo die Unternehmen Defizite im Verständnis der Nachhaltigkeit aufweisen und wodurch Nachhaltigkeitsmanagement induziert wird, dabei wird auf branchenspezifische Unterschiede eingegangen.
    Keywords: Nachhaltigkeit, Lebensmittelindustrie, Wetschöpfungskette, Wissensstand, Agribusiness, Environmental Economics and Policy, Public Economics,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156250&r=ger
  4. By: Hertel, Manuel; Menrad, Klaus
    Abstract: Die Effizienz des Produktionsfaktors Energie gewinnt durch steigende Energiekosten und die nationalen CO²-Emmissionsziele an Bedeutung. In Deutschland existieren im produzierenden Gewerbe sowie in der Landwirtschaft eine Vielzahl kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) deren Energieproduktivität durch die Anwendung innovativer, energieeffizienter Produktionstechniken gesteigert werden kann (BMU-PRESSEDIENST, 2012). Die Adoption effizienter Produktionsmethoden wird dabei nicht nur durch die Rendite der Investition bestimmt, sondern unterliegt ebenso persönlichen und umfeldbezogenen Faktoren der Entscheider. In einer empirischen Strukturgleichungsanalyse auf der Grundlage einer Datenerhebung in 104 produzierenden Unternehmen der Gartenbaubranche konnte eine Diskrepanz zwischen der Investitionsabsicht und der tatsächlichen Technikadoption festgestellt werden, welche mit verschiedenartigen Investitionsrestriktionen begründet wird. In einem alternativen Modell sind die personenbezogenen Merkmale Innovativität und Absorptionsfähigkeit als Prädiktoren einer energieeffizienten Produktionsweise ermittelt worden. Umweltbewusstsein sowie die Eigenschaften der betrachteten Innovationen waren hingegen keine erklärenden Variablen der Energieeffizienz eines Unternehmens.
    Keywords: Energieeffizienz, Adoptionstheorie, Verhaltensökonomie, Strukturgleichungsmodellierung, Gartenbau, kleine und mittlere Unternehmen, Consumer/Household Economics, Institutional and Behavioral Economics, Marketing,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156111&r=ger
  5. By: Kraus, Armin; Lakner, Sebastian
    Abstract: Die Forderung, neben ökologischen auch ökonomische und soziale Aspekte bei einer nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft zu betrachten, findet sich immer häufiger. Die Definition von sozialer Nachhaltigkeit, die Auswahl der Indikatoren und die Adressaten der Forschung sind dagegen sehr heterogen. Der vorliegende Beitrag wertet fünf verschiedene Indikatorsysteme zur sozialen Nachhaltigkeit im Hinblick auf Fragestellungen, Themenbereiche und gewählte Indikatoren aus. Es zeigt sich, dass es zwar einen gewissen Grundkonsens gibt, welche Themen für wichtig gehalten werden, wie etwa die Arbeitsbedingungen oder der Tierschutz. Die gewählten Indikatoren, Schwerpunktsetzungen und die Adressaten von Studien sind dagegen sehr unterschiedlich.
    Keywords: Soziale Nachhaltigkeit, Indikatorsysteme, nachhaltige Entwicklung, nachhaltige Landwirtschaft, Community/Rural/Urban Development, Resource /Energy Economics and Policy,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156257&r=ger
  6. By: Otter, Verena; Prechtel, Bianca; Theuvsen, Ludwig
    Abstract: Angaben des Herkunftslandes auf Lebensmittelverpackungen sind von zunehmender Bedeutung und bieten Differenzierungspotentiale u.a. für Kakao-Erzeuger aus Entwicklungs- und Schwellenländern. Inwiefern ein Country-of-Origin-Effekt für den deutschen Verbraucher bei der Qualitätswahrnehmung von Schokolade von Bedeutung ist, wird am Beispiel von ecuadorianischem Kakao untersucht. Insgesamt ist die Qualitätswahrnehmung von Schokolade das Ergebnis eines komplexen Wahrnehmungsprozess mit den Einflussfaktoren extrinsische und intrinsische Produktmerkmale, Länderimage, soziodemographische und psychographische Eigenschaften des Verbrauchers sowie dem situativen Faktor Einkaufsstätte. Auf dieser Grundlage wurde eine Online-Befragung von 206 deutschen Schokoladenkonsumenten durchgeführt. Mittels einer Regressionsanalyse konnte ein starker Country-of-Origin-Effekt bei Schokolade aus ecuadorianischen Kakao nachgewiesen werden.
    Keywords: Country-of-Origin-Effekt, Schokolade, Ecuador, Qualitätswahrnehmung, geschützte Ursprungsbezeichnung, Agribusiness, International Development, Marketing,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156219&r=ger
  7. By: Henke, Sören; Theuvsen, Ludwig
    Abstract: Die Biogasproduktion in Deutschland wird nach einer zunächst positiven öffentlichen Bewertung mittlerweile zunehmend kritisch diskutiert. Insbesondere sozioökonomische Problemfelder wie die Auswirkungen der verursachten Strompreiserhöhung auf Konsumenten oder die Veränderung des Landschaftsbildes werden in der öffentlichen Diskussion als Kritikpunkte angeführt. In Ermangelung geeigneter Methoden steht eine ganzheitliche sozioökonomische Bewertung der Biogasproduktion bisher noch aus. Zur Durchführung einer entsprechenden Bewertung wird in diesem Beitrag das in der Entwicklung befindliche Social Life Cycle Assessment vorgeschlagen. Ziel dieses Beitrages ist die Darstellung einer erstmalig durchgeführten ganzheitlichen sozioökonomischen Bewertung der Biogasproduktion mittels eines weiterentwickelten Social Life Cycle Assessments und eines Vergleichs mit anderen erneuerbaren Energien. In der vergleichenden Betrachtung der sozioökonomischen Auswirkungen der Wertschöpfungsketten Biogas, Wind-, Solar-und Wasserenergie zeigt sich eine deutliche Schlechterbewertung der Biogasproduktion.
    Keywords: Sozioökonomische Bewertung, erneuerbare Energien, Social Life Cycle Assessment, Wertschöpfungskette Biogas., Agribusiness, Environmental Economics and Policy, Political Economy,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156107&r=ger
  8. By: Nitzko, Sina; Cordts, Anette; Grethe, Harald; Duman, Nuray; Spiller, Achim
    Abstract: Angesichts des gemessen an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zu hohen Pro-Kopf-Fleischverzehrs in der Bevölkerung und der Kenntnis der mit einem erhöhten Fleischkonsum verbundenen negativen Konsequenzen, wird zunehmend über staatliche Steuerungsmaßnahmen zur Reduktion des Fleischkonsums diskutiert. In der vorliegenden empirischen Studie soll deshalb eine Informationskampagne zur Reduktion des Fleischkonsums simuliert und auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden. Die Auswertungen zeigen, dass die Kampagnen bei Personen, welche ohnehin wenig Fleisch essen, wirksamer sind als bei Personen mit durchschnittlichem und hohem Fleischkonsum. Diese Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Knowledge-Gap-Hypothese interpretiert. Verschiedene Kampagneninhalte hatten unterschiedlich starken Einfluss auf die Kampagnenwirksamkeit.
    Keywords: Fleisch, Konsumentenverhalten, Social Marketing, Gesundheit, Risikoverhalten, Food Consumption/Nutrition/Food Safety, Marketing,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156216&r=ger
  9. By: Ludwig-Ohm, Sabine; Dirksmeyer, Walter
    Abstract: Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wurden am Thünen-Institut für Betriebswirtschaft verschiedene Analysen durchgeführt, die als Grundlage für die Ausarbeitung einer BMELV-Zukunftsstrategie Gartenbau genutzt werden sollen. Die Untersuchungen dienen der Erarbeitung wettbewerbsrelevanter Informationen, kön-nen jedoch nicht als umfassende Wettbewerbsanalyse angesehen werden. Letztere hätte den zeitlichen Rahmen der Analysen gesprengt. In diesem Working Paper werden die Arbeiten des Thünen-Instituts in diesem Kontext präsentiert und übergreifend interpretiert. Im Einzelnen wurden folgende Untersuchungen zur Wettbewerbsfähigkeit des Gartenbaus in Deutschland durchgeführt: Befragung von Stakeholdern zu den Problemen und Hemmnissen sowie den Chancen und Potenzialen von Strategien für die Entwicklung des deutschen Gartenbaus, deskriptive Analyse des Produktionsgartenbaus anhand von Verkaufserlösen, Verbrauch und Außenhandel, Übersicht über die Struktur des Dienstleistungsgartenbaus in Deutschland, Untersuchung der Rentabilitätsentwicklungen der gärtnerischen Produktionssparten, Analyse der zu erwartenden Nachfrageentwicklungen nach gartenbaulichen Produkten und Dienstleistungen unter dem Einfluss des demografischen Wandels, Bestandsaufnahme wichtiger staatlicher Einflussgrößen im Gartenbau und Organisation, Durchführung und Auswertung des Workshops Kooperationen und Wert-schöpfungsketten im Gartenbau. Im Folgenden werden themenübergreifend von der betrieblichen Ebene ausgehend über Absatz- und Nachfrageaspekte die Kernergebnisse und -schlussfolgerungen dieser Untersuchungen zu-sammengefasst und die wesentlichen Handlungsempfehlungen vorgestellt.Vor dem Hintergrund eines intensiven Strukturwandels, der in allen Sparten des Gartenbaus und insbesondere im Gemüsebau beobachtet werden kann, zeigen die Untersuchungen eine eher mäßige Rentabilität des Gartenbausektors, auch wenn die Flächen- und die Arbeitsproduktivität in den Betrieben aller Sparten in den vergangenen 15 Jahren durchaus gesteigert werden konnten. Negativ auf die Ren-tabilität wirkte vor allem die Steigerung der Kosten von Produktionsfaktoren. Hier sind insbeson-dere die Kosten der Arbeit sowie die der Energie zu nennen. In der Vergangenheit konnten die steigenden Energiekosten durch Innovationen in Technik und Kulturführung weitgehend kom-pensiert werden. Die zukünftigen Handlungsmöglichkeiten zur Abfederung weiterer Energiepreissteigerungen erscheinen jedoch eher begrenzt. Dagegen ist für den Faktor Arbeit zu erwarten, dass die Rationalisierung im Gartenbau fortschreitet, um den Anstieg der Arbeitskosten zu begrenzen. Dafür wird die Entwicklung von neuen Technologien für den Gartenbau auch in Zukunft erforderlich sein. Diese Entwicklung ist insbesondere im Zierpflanzenbau schon relativ weit fortgeschritten. -- On behalf of the Federal Ministry of Food, Agriculture and Consumer Protection (BMELV) at the Thünen Institute of Farm Economics several analyses were carried out as an information basis for the elaboration of the Ministry's strategy for the future of horticulture in Germany. In this context the analyses presented in this Working Paper aim at providing information on the competi-tiveness of the sector and provides an interpretation of the results with respect to policy recommendations. The following studies on aspects of competitiveness of horticulture in Germany were conducted: a survey among stakeholders on constraints and problems as well as opportunities and potential strategies for the development of German horticulture, a descriptive analysis of the horticultural sector and the foreign trade with horticultural products, an overview of the business structures in the gardening and landscaping sector, an analysis of the developments in profitability of the horticultural branches, an investigation of the expected developments in demand of horticultural products and services considering demographical change, a review of public policy influence on horticulture and the organization, implementation and analysis of a workshop cooperation and value chains in German horticulture. This summary presents the key results and conclusions from these analyses across the studies starting at the level of the horticultural enterprises, followed by aspects of marketing and de-mand of horticultural products and finally derives recommendations. The results show that profits have been rather moderate for all horticultural branches over the past 15 years, despite of intensive structural change, particularly in vegetable production. Yet, both land and labor productivity has increased for horticultural farms of all branches. Increasing costs of production, particularly for energy and labor, have impacted negatively on profitability. The lack of qualified skilled labor is already a problem for many farms and will become more se-vere in the future. A continued mechanization to reduce labor costs is expected. Hence, for the development of the farms in the future, further technology development will be necessary.
    Keywords: Gartenbau,Gemüsebau,Obstbau,Baumschule,Zierpflanzenbau,Garten- und Landschaftsbau,Dienstleistungsgartenbau,Produktionsgartenbau,Wertschöpfung,Wettbe-werbsfähigkeit,Rentabilität,Strukturwandel,Außenhandel,Wertschöpfungsketten,Kooperationen
    JEL: O13 Q11 Q12 Q13 Q17 Q18
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jhtiwp:6&r=ger
  10. By: Holst, Carsten; Reckermann, Markus; von Cramon-Taubadel, Stephan
    Abstract: Mehr als die Hälfte aller deutschen Altsauen wird in Nordrhein-Westfalen geschlachtet. Die Ergebnisse linearer und asymmetrischer Fehler-Korrektur-Modelle belegen, dass sich insbesondere Preisrückgänge in Nordrhein-Westfalen zügig auf die Notierungen in anderen Bundesländern auswirken, wobei die Geschwindigkeit der Preisanpassung mit zunehmender Entfernung sinkt. Das Fleisch von Schlachtsauen findet überwiegend in der industriellen Wurstherstellung Verwendung und steht in gewissem Maße als Substitut für Verarbeitungsteilstücke herkömmlicher Mastschweine zur Verfügung, sodass der Erzeugerpreis für Mastschweine den Erzeugerpreis für Schlachtsauen beeinflusst. Bei fallenden Mastschweinepreisen passt sich der Schlachtsauenpreis schneller an, damit das Schlachtsauenfleisch in der Wurstwarenherstellung nicht durch relativ günstiger werdendes Mastschweinefleisch ersetzt wird.
    Keywords: Asymmetrische Preistransmission, Fehler-Korrektur-Modelle, Schlachtsauen, Mastschweine, Demand and Price Analysis,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156147&r=ger
  11. By: Kriep, Laura; Möser, Anke
    Abstract: Vor dem Hintergrund eines steigenden Außer-Haus-Verzehrs gibt der Beitrag interessante Einblicke in die Preisgestaltung im Food-Service-Bereich auf Basis eines eigens erhobenen Querschnittsdatensatzes. Be­sonderes Augenmerk liegt dabei auf bequemen Transaktionspreisen, welche nach Knotek (2011) durch die geringere Anzahl benötigter Geldeinheiten den Kaufprozess verein­fachen. Die empirische Analyse bestätigt, dass im Food-Service-Sektor glatte Preise, die auf einen vollen Eurobetrag enden, sowie runde Preisstellungen dominieren. Einzige Ausnahme stellen Selbstbedienungsrestaurants dar, die verstärkt gebrochene Preise nutzen und bei denen im Vergleich zu einer Imbissbude folglich mindestens eine Geldeinheit pro Transaktion mehr benötigt werden würde.
    Keywords: Food-Service-Bereich, Preisstrategien, Transaktionskosten, multivariate Analysen., Demand and Price Analysis, Food Consumption/Nutrition/Food Safety, Marketing,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156146&r=ger
  12. By: Röder, Norbert; Neuenfeldt, Sebastian; Gocht, Alexander; Espinosa, Maria; Gomez y Paloma, Sergio
    Abstract: Dieser Beitrag verwendet ein Multiplikatives Wettbewerbsinteraktionsmodell (MCI - Multiplicative Competitive Interaction), eine bekannte Analysemethode in der Marketingforschung, um Änderungen der Farmspezialisierungen im Laufe der Zeit zu erklären. Die Farmspezialisierungsänderungen sind als Veränderungen der Standardbruttogewinnanteile (Standard Gross Margin (SGM) shares) erfasst. Das Modell nutzt FADN-Daten deutscher Landwirtschaftsbetriebe für die Jahre 1989 bis 2007. Zwei MCI-Modelle wurden entwickelt. Das erste Modell nutzt verzögerte Standardbruttogewinnanteile als erklärende Variablen, das zweite Modell zusätzlich weitere erklärende Variablen, welche mithilfe einer Backward-Elimination ermittelt wurden. Der Erklärungsgehalt des Modells mit zusätzlichen erklärenden Variablen verbesserte sich mäßig.
    Keywords: Market share models, MCI models, structural change, agricultural development, FADN, Farm Management, Land Economics/Use, Research and Development/Tech Change/Emerging Technologies,
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:gewi13:156151&r=ger
  13. By: Leonard Münstermann
    Date: 2013–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:09/13&r=ger
  14. By: Matthias Lehmann (University Halle-Wittenberg); Stefan Hoffmann (University Halle-Wittenberg)
    Abstract: (none)
    Keywords: (none)
    Date: 2013–08–22
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:hlj:hljwrp:46-2013&r=ger
  15. By: Entorf, Horst
    Abstract: Safety is costly, but lack of safety can be even more expensive. This contribution considers the various dimensions of “Economics of Safety”, ranging from safety at work to road safety, terrorism and crime. Economic science helps to understand the role of safety as a (public or private) good which is supplied and demanded under technological and budgetary constraints as well as individual incentives. However, realized equilibrium levels of safety might be affected by market failure, for instance due to moral hazard problems. The paper highlights the need for regulated safety markets and minimum standards. The level of safety in a society depends on the opportunity costs of non-realized safety levels. For instance, when societal costs of crime are considered exuberant, public pressure will be high and more police would be hired. Thus, measuring costs of lacking safety and willingness-to-pay for security measures are crucial for practical policy and empirical aspects of the economics of safety. This paper presents common approaches found in the literature which distinguish between direct and indirect costs as well as between tangible and intangible costs. An illustrative example is taken from the calculation of societal costs of fatal traffic accidents which is contrasted by the way such costs measures are considered in the health sector and the economics of crime. Approaches are similar but differ in the evaluation of pain, harm and mental illness. Future policy advice would benefit from standardisation of intangible cost measures.
    Keywords: Public Goods, safety economics, economic costs of accidents, intangible costs, safety market
    JEL: H42 H49 K2 K4
    Date: 2013–09–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:49690&r=ger

This nep-ger issue is ©2013 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
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