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on German Papers |
Issue of 2013‒08‒05
seven papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen |
By: | Lakner, Sebastian; Holst, Carsten; Brümmer, Bernhard; von Cramon-Taubadel, Stephan; Theuvsen, Ludwig; Mußhoff, Oliver; Tscharntke, Teja |
Abstract: | [...] Die Einführung von Direktzahlungen zur Kompensation von Interventionspreissenkungen war ursprünglich eine wichtige Voraussetzung für die fundamentalen Reformen der GAP seit 1992, auch um Bestandsschutz für die im Vertrauen auf das politische Versprechen hoher Agrarpreise getätigten Investitionen in der Landwirtschaft zu gewährleisten. Dieses Argument ist 20 Jahre nach der ersten Reform nicht mehr überzeugend, insbesondere angesichts der hohen Agrarpreise in den letzten fünf Jahren und der Überwälzung der Direktzahlungen an die Bodeneigentümer. Mit dem Konzept des Greenings verfolgt die Kommission das Ziel, 30% der Direktzahlungen als Gegenleistung für die Einhaltung konkreter Umweltauflagen zu gewähren. Nach dem Willen der Kommission soll deshalb nunmehr das Konzept des 'Greenings' als Begründung für die Fortführung des Systems der Direktzahlungen dienen. [...] -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:daredp:1304&r=ger |
By: | Grimmel, Andreas |
Abstract: | In einem bedeutenden Teil der integrationstheoretischen Literatur wird die Ansicht vertreten, der Europäische Gerichtshof (EuGH) sei als ein politischer Akteur zu konzipieren und zu verstehen. Diese Annahme spiegelt sich jedoch eher bestimmte politikwissenschaftliche Erklärungsmuster als die Handlungsgründe im europäischen Recht wider. Hier wird daher für einen Ansatz argumentiert, der das europäische Recht als einen spezifischen - lokal, temporal und funktional differenzierten - Kontext mit einer eigenen Form der Rationalität und insofern auch einem eigenen Modus der Integration auffasst und analysiert. Anhand von aktuellen Fallstudien zur Grundrechtsjudikatur des Gerichtshofs in Viking, Laval, Kadi und Brüstle wird gezeigt, wie eine Kontextanalyse zu einem angemessenen Verständnis der Integration durch Recht in Europa führen könnte. -- |
Keywords: | EuGH,Integration durch Recht,Grundrechtsjuridikatur |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ekhdps:113&r=ger |
By: | Boss, Alfred |
Abstract: | Die Finanzlage der Sozialversicherung hat sich in den Jahren 2011 und 2012 vor allem infolge des kräftigen Aufschwungs stark verbessert. Der Budgetüberschuss betrug im Jahr 2011 rund 16 Mrd. Euro, im Jahr 2012 sogar mehr als 18 Mrd. Euro (Statistisches Bundesamt 2013). Angesichts der günstigen Perspektiven für die Jahre 2013 und 2014 und der durch die Schuldenbremse bedingten Einsparerfordernisse hat der Bund seine Zuschüsse gekürzt. Die Praxisgebühr bei der ambulanten ärztlichen Versorgung wurde mit Wirkung ab Jahresbeginn 2013 abgeschafft. Der Beitragssatz in der Rentenversicherung wurde Anfang 2013 kräftig gesenkt. Es stellt sich die Frage, wie sich die Finanzlage der Sozialversicherung in den Jahren 2013 bis 2014 nach den jüngsten Beschlüssen entwickeln wird. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkpb:63&r=ger |
By: | Tenbrock, Sebastian |
Abstract: | [Einleitung] Der Glasfaserausbau in Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich vorangeschritten. Gleichwohl bleibt das Ausmaß der Ausbauaktivitäten trotz der Überlegenheit dieser Breitbandtechnologie bislang noch hinter den öffentlichen Erwartungen zurück, insbesondere in peripheren, ländlichen Regionen. Mögliche Ursachen hierfür stellen einerseits angebotsseitige Faktoren, wie das aktuelle Marktumfeld und das Regulierungsregime, andererseits auch nachfrageseitige Determinanten, wie die Anforderungen der Endkunden, dar. Als besonders ausbauhindernd werden die sehr hohen Investitionskosten eines flächendeckenden Glasfaserausbaus in Deutschland erachtet. Schätzungen des WIK zufolge liegen die Gesamtkosten hierfür zwischen 70 und 80 Mrd. Euro. Auch die Kosten pro angeschlossenen Haushalt können erheblich variieren. Umfassende Erhebungen über den Status der Glasfaserausbauaktivitäten in Deutschland existieren bisher nicht, so dass der aktuelle Forschungsstand als lückenhaft beschrieben werden kann. Insbesondere eine detaillierte Erfassung der Ausgestaltungsmerkmale von Glasfaserausbauprojekten ist nicht verfügbar. Auch eine Analyse, inwieweit sich die Ausgestaltungsmerkmale bei einem Ausbau mit und ohne Kooperationspartner unterscheiden, liegt derzeit nicht vor. An dieser Stelle setzt die vorliegende Untersuchung an. Um die Ausgestaltungsmerkmale von Glasfaserausbauprojekten zu erheben, wurde eine empirische Untersuchung durchgeführt, welche den Ausbaustand in den Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland erfasst. Zunächst wird in Kapitel 2 das Design der empirischen Untersuchung vorgestellt. Anschließend werden in Kapitel 3 ausgewählte Ausgestaltungsmerkmale von Glasfaserausbauprojekten analysiert. Dabei werden jeweils Glasfaserprojekte miteinander verglichen, welche durch ein Unternehmen oder durch mehrere Akteure in einer Kooperation durchgeführt wurden. In Kapitel 4 werden kooperationsspezifische Merkmale untersucht. Anschließend werden in Kapitel 5 die wesentlichen Hindernisse beim Glasfaserausbau herausgestellt. Aus Sicht der Teilnehmer der Befragung werden diese in Hinblick auf ihre praktische Relevanz bewertet. Das Papier schließt mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Ausblick in Kapitel 6. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:136&r=ger |
By: | Konegen-Grenier, Christiane |
Abstract: | Das am 1. Januar 2007 in Kraft getretene nordrhein-westfälische Hochschulfreiheitsgesetz (HFG) gilt deutschlandweit als Maßstab für eine konsequente Umsetzung der Hochschulautonomie (CHE/CHE Consult 2013, vbw 2010). Eine europaweite Studie sieht Nordrhein-Westfalen im Unterschied zu anderen deutschen Bundesländern im Bereich der Organisationsautonomie auf dem gleichen Entwicklungsstand wie Großbritannien, die Niederlande oder die skandinavischen Länder (EUA 2011). Für die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ist das Gesetz dagegen auf halber Strecke stehen geblieben: Es habe den Autonomiegedanken weiterentwickelt, ohne dem Verantwortungsgedanken angemessen Rechnung zu tragen. Autonomie setze Transparenz voraus. Die Verwendung der Steuergelder solle künftig transparenter werden. Das Land müsse die rechtlichen Instrumente haben, um ein übergreifendes Landesinteresse durchsetzen zu können. Verantwortung müsse zurechenbar sein. Deshalb solle das Verhältnis zwischen Hochschulleitungen, Senat und Hochschulräten neu definiert werden (MIWF 2012b). Aus diesem Grund plant die rot-grüne Regierung eine grundlegende Novellierung, die als Hochschulzukunftsgesetz (HZG) zum Wintersemester 2014/2015 in Kraft treten soll. Im Folgenden soll analysiert werden, wie sich die im Eckpunktepapier (MIWF 2012a) und in dem dazugehörigen Pressestatement der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung dargelegten inhaltlichen Leitvorstellungen (MIWF 2012b) zu einem Autonomiekonzept verhalten, welches aus der Perspektive der Wirtschaft entwickelt wurde (Konegen-Grenier 2010). -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:102013&r=ger |
By: | Kifmann, Mathias; Nell, Martin |
Abstract: | Wir entwickeln einen Reformvorschlag, der den problematischen Selektionswettbewerb zwischen GKV und PKV beendet und zu einem fairen Systemwettbewerb führt. Jeder Bürger leistet einen einkommensabhängigen Beitrag zum Gesundheitsfonds und hat bei einem Wechsel in die PKV Anspruch auf risikogerechte Zahlungen aus dem Gesundheitsfonds. Die Versicherungspflichtgrenze wird gesenkt und langfristig abgeschafft. Private Versicherungen können nicht mehr allein deshalb mit Versicherten rechnen, weil diese durch einen Wechsel Solidarbeiträge vermeiden können. Die Nachhaltigkeit unseres Reformvorschlags wird durch eine Kapitalbildung gesichert. -- |
Keywords: | Gesetzliche Krankenversicherung,Private Krankenversicherung,Solidaritätsprinzip,Gesundheitsfonds,morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich |
JEL: | I18 |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hcherp:201301&r=ger |
By: | Abele, Thomas; Ecke, Astrid |
Abstract: | -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fomarb:37&r=ger |