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on German Papers |
Issue of 2013‒06‒04
eighteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen |
By: | Kowalewski, Julia; Teuber, Mark-Oliver |
Abstract: | Die Hamburger Industrieunternehmen sind ein bedeutender Faktor für die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Hansestadt und dem gesamten Umland. Durch eine weitreichende Branchenvielfalt bildet die Hamburger Industrie den vollständigen Wertschöpfungsprozess ab. Zudem leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu Einkommens-, Körperschafts- und Kommunalsteuern. Ein besonderer Schwerpunkt der Hansestadt liegt zum Beispiel im Bereich des Luft- und Raumfahrzeugbaus. Aber auch andere, teilweise stark exportorientierte Industrien, bilden einen wichtigen Baustein für die ökonomische Struktur Hamburgs. Der sich mit zunehmendem Tempo beschleunigende Ausbau der erneuerbaren Energien im Zuge der Energiewende ist ein besonderer Treiber für die weitere Entwicklung des entsprechenden Hamburger Industriezweiges. Die zukünftige Entwicklung der Industrie in Hamburg wird vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Globalisierung stattfinden, in der insbesondere stark exportabhänge Branchen in erheblichem Maße von der weltwirtschaftlichen Entwicklung abhängig sind. Dabei wird die ökonomische Entwicklung in Hamburg entscheidend von dem Strukturwandel zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft, der zunehmenden Integration von Wirtschaftsräumen über Handel und Faktormobilität sowie dem demografischen Wandel beeinflusst. Im nationalen und internationalen Standortwettbewerb können Regionen vor allem von prosperierenden Zentren profitieren, die positive Effekte auf ihr Umland ausstrahlen. Diese Einflüsse gehen auf räumliche Verflechtungen, beispielsweise durch Arbeits- und Kapitalmobilität, den interregionalen Handel und Unternehmenskooperationen zurück. Somit hat neben Hamburg selbst auch die Metropolregion künftig gute Voraussetzungen von einer sich dynamisch entwickelnden Wirtschaft in der Hansestadt zu profitieren. Inwieweit die Industrieunternehmen von dieser Entwicklung betroffen sein werden, soll im Rahmen der vorliegenden Studie näher betrachtet werden. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipr:19&r=ger |
By: | Gill, Andrej; Juranek, Steffen; Lizarazo, Christian; Visnjic, Nikolai; Walz, Uwe |
Abstract: | Die jüngste Finanzkrise und die darauf folgende Staatsschuldenkrise hat sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich tiefgreifende Spuren hinterlassen. Dabei wurden auch sehr deutliche Lücken in der Forschung offenbar. Ziel dieser Studie ist es, aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstand weiteren Forschungsbedarf in den wesentlich mit Finanzkrisen verbundenen Bereichen aufzuzeigen. Es werden fünf Forschungsbereiche mit jeweiligen Unterthemen vorgeschlagen. Diese fünf Forschungsbereiche gehen unmittelbar aus der Struktur und den Mechanismen der Finanz- und Staatsschuldenkrise hervor. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die wirtschafts- und regulierungspolitische Relevanz der Themen sowie dem Umstand getragen, dass die Beantwortung vieler der Fragen interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert. Finanzkrisen sind inherent mit dem Bankenmodell verbunden. Aufgrund von Verbindungen der Banken untereinander können Probleme einzelner Institute auf andere Institute übertragen werden. Diese systemischen Risiken können das gesamte Finanzsystem destabilisieren. Das Finanzsystem nimmt durch die Kreditvergabe und Bereitstellung von Transaktionssystemen eine herausragende Stellung in einer Volkswirtschaft ein, wodurch stabilisierende Eingriffe der Politik notwendig werden können. Eingriffe zur Wiederherstellung von Stabilität können sehr kostspielig sein und, wie aktuell eindrucksvoll belegt, die stabilisierenden Staaten selbst destabilisieren. Die alternativen Eingriffe vorab betreffen neben der Geldpolitik vor allem regulatorische Eingriffe. Im besonderen sind die Corporate Governance von Finanzinstituten und die Informationsbereitstellung bzw. Transparenz innerhalb des Finanzsektors von Bedeutung. In den vergangen Jahren wuchs vor dem Hintergrund von Regulierung zudem ein paralleles Schattenbankensystems heran, das in seiner Bedeutung dem traditionellen Bankensystem nur unwesentlich nachsteht. Zwar sind die groben Zusammenhänge und Auswirkungen in den einzelnen Bereichen bekannt, jedoch ist für ein tiefgreifendes Verständnis als Grundlage zur Vermeidung bzw. Eindämmung zukünftiger Krisen sowie zur Folgenabschätzung von Regulierung weitere Forschung unabdingbar. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cfswop:201301&r=ger |
By: | Boll, Christina; Hensel-Börner, Susanne; Hoffmann, Malte; Reich, Nora |
Abstract: | Hamburg wird in den nächsten Jahrzehnten dem bundesweiten Trend zu einem Anstieg sowohl der Zahl der älteren Personen als auch deren Anteil an der Bevölkerung folgen. Während im Jahr 2010 334.000 Einwohner Hamburgs mindestens 65 Jahre alt waren, werden es im Jahr 2030 etwa 417.000 Personen sein. Da ältere Menschen ein erhöhtes Risiko für Pflegebedürftigkeit aufweisen, wird mit einer Zunahme an pflegebedürftigen Personen in Hamburg in den kommenden Jahrzehnten gerechnet. Im Jahr 2011 waren mehr als 47.000 Personen in Hamburg als pflegebedürftig registriert, von denen knapp 19.000 allein durch Angehörige gepflegt wurden. Diese Form der Pflege hat gegenüber der ambulanten Pflege und der stationären Dauerpflege in den letzten Jahren den stärksten Zuwachs erfahren. Bei konstanten Anteilen der Versorgungsformen wird sich die Zahl der allein durch Angehörige gepflegten Personen auf etwa 22.000 im Jahr 2030 erhöhen. Da Angehörige im erwerbsfähigen Alter vermehrt erwerbstätig sein werden, ist von einer Zunahme der Bedeutung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in Hamburg auszugehen. Weil eine mangelnde Vereinbarkeit mit negativen betrieblichen Auswirkungen verbunden ist, stellt sich für Hamburger Betriebe die Frage nach den Merkmalen pflegender Beschäftigter sowie nach Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:78&r=ger |
By: | Effelsberg, Martin |
Abstract: | -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:130&r=ger |
By: | Böhnke, Werner |
Abstract: | -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:125&r=ger |
By: | Weißfloch, Ute; Müller, Simon; Jäger, Angela |
Abstract: | Die Energiewende erfordert einen Beitrag der gesamten Gesellschaft zur dezentralen Strom- und Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien. Auch Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes können hierzu beitragen. Die vorgestellten Daten zeigen, dass etwa jeder fünfte Betrieb mindestens eine der beiden Energieformen aus regenerativen Ressourcen produziert. Die Verbreitung der Technologien hat vor allem in den vergangenen 10 Jahren zugenommen. Hauptsächlich werden die Technologien in Betrieben eingesetzt, die standort- oder produktionsbedingt ein hohes Aufkommen erneuerbarer Ressourcen haben. Auch zeigt sich, dass im Vergleich zum bisherigen Ausbaustatus der erneuerbaren Energietechnologien im Verarbeitenden Gewerbe noch eine verhältnismäßig hohe Anzahl an Betrieben den Einsatz dieser Technologien in den kommenden drei Jahren plant. Würde nur jeder zweite Betrieb seine Planung des Einsatzes erneuerbarer Energietechnologien realisieren, stiege der Anteil der Betriebe, die erneuerbare Energietechnologien für die Wärmeerzeugung einsetzen, auf 12 Prozent, bei der Stromerzeugung sogar auf 23 Prozent. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisibu:64&r=ger |
By: | Carsten Hundertmark |
Abstract: | In Deutschland liegt der durchschnittliche Lohn einer weiblichen Arbeitskraft unter dem einer männlichen Arbeitskraft. Diese Lohnunterschiede werden in politischen Debatten manchmal als Anzeichen dafür gewertet, dass viele Unternehmer Frauen diskriminieren. Allerdings ist zu beachten, dass selbst auf einem Arbeitsmarkt ohne Diskriminierung unterschiedliche Menschen Löhne in unterschiedlicher Höhe erhalten würden. Das alleinige Beobachten von Lohnunterschieden zwischen großen Gruppen erlaubt keine Aussagen über die Gewichtigkeit der Diskriminierung. Bei sämtlichen vorgestellten Verfahren wird die Lohnlücke in einen durch unterschiedliche Humankapitalausstattungen erklärten Teil und einen unerklärten Teil, der als Maß für Diskriminierung interpretiert werden kann, zerlegt. Methodische Ansätze sind ebenso Gegenstand der nachfolgenden Ausführungen wie die Darstellung empirischer Ergebnisse, die sich auf den deutschen Arbeitsmarkt konzentrieren.<br /> |
Keywords: | Arbeit, Geschlecht, Ökonometrie |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp557&r=ger |
By: | Schulze, Sven; Hantzsche, Arno; Schlitte, Friso |
Abstract: | Altpapier ist bereits seit Längerem ein gefragter Sekundärrohstoff. In der Papierproduktion kommt er in großem Umfang zum Einsatz und wird zugleich mittels etablierter Erfassungssysteme in Deutschland in hohem Maße getrennt von anderen Fraktionen zurückgeholt. Zwar unterliegen die Preise für die verschiedenen Alt-papiersorten im Zeitablauf merklichen Schwankungen. Jedoch hat dies in der Ver-gangenheit der Rückholung und dem Recycling von Altpapier keinen Abbruch getan. Gegenstand der Studie sind die Preisentwicklungen ausgewählter Altpapiersorten und deren Abbildung in Preisindizes. Die Fragestellungen sind dabei, inwieweit diese Indizes die Preisentwicklungen gut abbilden, ob ihnen dies gleichermaßen gelingt oder ob es beobachtbare und im Laufe der Zeit veränderliche Abweichungen gibt. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:76&r=ger |
By: | Lemke, Claudia |
Abstract: | Auch in Forschungseinrichtungen gewinnt die Informations- und Kommunikationstechnologie im Wertschöpfungsprozess zunehmend an Bedeutung. Dies bedingt eine qualitativ hochwertige Entwicklung bedarfsgerechter IT-Leistungen für alle Geschäftsprozesse in diesen Einrichtungen. Der Wandel zu einer ganzheitlichen serviceorientierten IT-Leistungserstellung und -produktion kann durch ein geeignetes IT-Dienstleistungsmanagement unterstützt werden. Das working paper beschreibt auf der Basis des im Rahmen des Forschungsprojektes praxisorientiertes IT-Dienstleistungsmanagement für kleine IT-Organisationen in Forschungseinrichtungen entwickelten Modells proITS deren erste beispielhafte Anwendung. Die Erarbeitung eines Ansatzes zur Systematisierung und Kategorisierung der Wertschöpfungsstrukturen und Geschäftsprozesse einer Forschungseinrichtung (Struktur-Domäne) bietet als standardisierbares Anforderungsmuster die Grundlagen zur Gestaltung (das Design und die konkrete Erstellung) von IT-Services und ITLeistungen (IT-Service.Domäne). Somit ist eine wesentliche und notwendige Bedingung für ein funktioniertes IT-Dienstleistungsmanagement erfüllt. Abschließend geht der Beitrag auf die Diskussion erster Wechselwirkungen zwischen den beiden Domänen ein und beschreibt weitere notwendige Überlegungen und Untersuchungen als Ausblick. -- Also for research institutions information technology is becoming increasingly important for value creation and competition. This situation requires the supply of high-quality IT services for business processes in these institutions. The alteration to an integrated service oriented framework for design and production of a customer oriented set of IT services can only driven by IT Service Management. This approach was developed within the research project Praxisorientiertes IT-Dienstleistungs-management für kleine IT-Organisationen von Forschungseinrichtungen. On the basis of this model, developed in the area of the research project mentioned above, this working paper describes an example of the first utilzation. A standardised pattern of requirements beginning from a premise of catogorisation and systemisation of structured, business processes of research institutes (in the structural domain) offers the basis for creation (design and realization) of IT services and IT management (in the IT service domain). Therefore, an essential requirement for a working IT service management has been fullfilled. Finally, the working paper dicuses the interactions between the two areas and describes further essential theorization and research. |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imbwps:65&r=ger |
By: | Biermann, Franziska; Cordes, Raphaela; Geyer, Gunnar |
Abstract: | Die deutschen Exporte Richtung Indien (10,38 Mrd. EUR) haben derzeit einen Anteil von 0,95 % an den gesamten deutschen Ausfuhren. Als Absatzmarkt spielt das Land, auch aufgrund des geringen Pro-Kopf Einkommens, noch eine vergleichsweise geringe Rolle. Dennoch ergeben sich mittel- bis langfristig große Wachstumschancen, vor allem aufgrund der Marktgröße und der noch geringen Marktsättigung. 68,7 % der 1.190 Mio. Einwohner (2010) lebt von weniger als zwei US-Dollar pro Tag. Allerdings hat sich in den Jahren von 2004 bis 2009 mit einem jährlichen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von durchschnittlich 8,5 % eine konsumstarke Ober- und Mittelschicht gebildet, die, auch wenn sie derzeit nur einen geringen Anteil der Bevölkerung ausmacht, einen großen potenziellen Absatzmarkt vor allem für die Konsumgüterindustrie und die Energiewirtschaft bietet. -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:77&r=ger |
By: | Zumdick, Stephan |
Abstract: | -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:135&r=ger |
By: | Tschöpel, Michael |
Abstract: | -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:134&r=ger |
By: | Tomenendal, Matthias |
Abstract: | Der Literatur zum Thema Unternehmensberatung fehlen größtenteils noch immer eine theoretische Grundlegung, eine vergleichende oder integrierende Sicht sowie eine überzeugende theoretische Antwort auf die Kernfrage nach dem Wert von Beratungsleistungen. Im vorliegenden Beitrag sollen diese drei Problemkreise adressiert werden, indem in einem ersten Schritt verschiedene Basistheorien der Organisations- und Managementforschung im Hinblick auf ihre Untersuchungsobjekte sowie Kernannahmen und -aussagen rekapituliert werden, in einem zweiten Schritt die Beiträge dieser Basistheorien zur Beschreibung, Erklärung und Messung der Wertschöpfung von Unternehmensberatung herausgearbeitet werden und in einem dritten Schritt analysiert wird, wie die Effektivität und Effizienz von Beratungsleistung je nach theoretischer Basis modelliert und gemessen werden können. Es wird schließlich gezeigt, dass unterschiedliche theoretische Sichtweisen unterschiedliche Antworten auf die gestellte Kernfrage hervorbringen und es daher keine universal gültigen Antworten geben kann. -- The majority of publications on management consulting lack a rigorous theoretical foundation, a comparing or integrating theoretical view and a convincing answer to the fundamental question on the value of consulting work. This paper aims to address these issues by introducing basic theories of organization and management and analyzing these with regard to their contributions for describing, explaining and measuring consultants' performance, especially as to the effectiveness and efficiency of consulting assignments. In conclusion, different theoretical perspectives lead to different answers on the above mentioned fundamental question, and no universal answer can theoretically be found. |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imbwps:71&r=ger |
By: | Grothe, Anja; Marke, Nico |
Abstract: | Nachhaltiges Wirtschaften in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist ein aktuelles und sehr handlungsrelevantes Thema. Eine Hauptzielgruppe des Forschungsfelds nachhaltigen Wirtschaftens sind inzwischen klein- und mittelständische Unternehmen. Nachhaltiges Wirtschaften ist notwendig für die KMU, um in Bezug auf Material- und Ressourceneffizienz, Innovation und Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung im Kerngeschäft zukunftsfähig zu sein. Öffentlichkeitswirksam treten mit dem Thema Nachhaltigkeit bislang vermehrt die großen und vornehmlich die am Kapitalmarkt aktiven Unternehmen in Erscheinung. Künftig werden zunehmend die mittelständischen Unternehmen zu ihren Nachhaltigkeitsaktivitäten gefragt werden, da sie meist in der Lieferkette der global agierenden Markenartikler eingebunden sind und dadurch steigendem Druck ausgeliefert sein werden, Nachhaltigkeitsthemen zu berücksichtigen. Nur zwischen der Notwendigkeit von Nachhaltigkeit und deren praktischer Umsetzung klafft noch eine große Lücke. Wie kann nun über den Wissenstransfer zwischen Hochschulen in Deutschland und Unternehmen das nachhaltige Wirtschaften in kleinen und mittleren Unternehmen gestärkt werden? In dem vorliegenden Working Paper wird dieser Frage am Beispiel des an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Berlin von 2009 - 2011 durchgeführten Transferprojekts Nachhaltiges Wirtschaften in Berliner Betrieben (NBB) nachgegangen. Das Ziel des Projekts war es, insbesondere Berliner Betriebe dahingehend zu unterstützen, Nachhaltigkeitsprojekte so durchzuführen, dass die daraus resultierenden Erkenntnisse dauerhaft in die Unternehmensprozesse eingebunden werden. -- Sustainable business in small and medium-sized enterprises (SME) is a highly relevant issue today where action is needed. By now, SME have become a main target group of the research field sustainable business. Sustainable business is highly relevant for SME in order to become fit for the future in their core business with regards to material and resource efficiency, innovation as well as corporate social responsibility. Up to now, predominantly large firms mainly listed on the stock market have managed to become publically visible in the matter of sustainability. In the future, SME will get increasingly asked for their sustainability activities, since they are mostly tied into the supply chain of globally active brands and hence subject to rising pressure to consider issues of sustainability. However, there remains a large gap between what is necessary and the implementation of it. How can the knowledge transfer between universities in Germany and enterprises enhance sustainable business in SME, specifically when there are thus far only few projects designed to transfer management knowledge between universities and SME and to actively promote innovative and sustainable development in firms? The following working paper pursues this question in the case of the knowledge transfer project entitled Nachhaltiges Wirtschaften in Berliner Betrieben (NBB) (English: Sustainable Business in Berlin)which was conducted at the Berlin School of Economics and Law (Hochschule für Wirtschaft und Recht - HWR) in Berlin from 2009 - 2011. It was designed to support Berlin companies in successfully carrying out sustainability projects and incorporating these results into company workflows over the long run. |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imbwps:66&r=ger |
By: | Priller, Eckhard; Alscher, Mareike; Droß, Patrick J.; Paul, Franziska; Poldrack, Clemens J.; Schmeißer, Claudia; Waitkus, Nora |
Abstract: | -- |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbcen:spiv2012402r&r=ger |
By: | Baumgarth, Carsten; Kastner, Olga Louisa |
Abstract: | In der internationalen Bekleidungsindustrie wird heute mit einer Vielzahl zeit- sowie mengenbezogener Verknappungsinstrumente auf Produktebene, vermeintlich exklusiver Einkaufserlebnisse und einem immer schnelleren Kollektionsrhythmus versucht, Kunden zu inspirieren und die Illusion von Exklusivität und Originalität zu erzeugen. Eine dieser Spielarten von vergänglichen Formen der Kundeninspiration und des dreidimensionalen Kundenerlebnisses bilden Pop-up-Stores. Aufgrund seiner verhältnismäßig jungen Tradition fand das temporäre Ladenformat im wissenschaftlichen Diskurs bisher nur marginale Beachtung als zentraler Forschungsgegenstand. Vorhandene Untersuchungen beschränkten sich bislang auf grundsätzliche Systematisierungen und die Ermittlung isolierter, immer wiederkehrender Erfolgsfaktoren wie den Standort oder die Ladengestaltung. Dieser Beitrag leitet aus der vorhandenen Pop-up-Retail-Literatur und empirischen Studien aus verwandten Forschungsdisziplinen Erfolgsfaktoren von Pop-up-Stores ab, zeigt prioritäre Erfolgsdimensionen auf und entwickelt schließlich ein hierarchisch in Makro- und Mirkoebene unterteiltes Erfolgsfaktorenmodell. Die Konsistenz des Modells wird anschließend auf der Basis von zwei qualitativen Fallstudien aus der internationalen Bekleidungsindustrie explorativ überprüft. Diese Vorgehensweise belegt die Eignung des Modells im Hinblick auf seine praktische Anwendung und demonstriert nicht nur seine deskriptive und explikative Funktionen, sondern auch sein technologisches Potenzial, indem es Markenverantwortlichen konkrete Handlungsempfehlungen in der strategischen Planung, operativen Ausführung und nachgelagerten Erfolgsauswertung aufzeigt. -- In the highly saturated global fashion industry, clothing brands attempt to create and sustain the illusion of uniqueness and exclusivity by deploying a multitude of artificial, both time- and volume-related product shortages, allegedly select shopping experiences and ever accelerating launch intervals of new collections. One of those ephemeral forms of customer inspiration represents the new phenomenon of temporary popup-stores. Since pop-up-stores constitute a novel and still immature store format, little scientific research has been conducted to date. Existing academic articles limit their analyses to general systematisations and the appraisal of isolated, recurrent success factors such as the location or store design. This paper analyses both the existing pop-up-retail literature and empirical studies in related disciplines for critical success factors of pop-up-stores, identifies relevant dimensions of success and eventually proposes a success factors model, hierarchically structured into a macro and a micro level. The model's consistency is subsequently challenged using two explorative case studies from the international fashion industry. This approach demonstrates the model's suitability for practical application, the latter serving not only descriptive and explicative functions, but also managerial purposes by offering concrete guidelines to executives of pop-up-stores in terms of the strategic conception, operational execution and subsequent performance evaluation. |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imbwps:69&r=ger |
By: | Wolter, Hans-Jürgen; May-Strobl, Eva |
Abstract: | Die Studie zeigt, dass sich insbesondere kapitalintensiv gefertigte Produkte, deren Fertigung mit hohen Skaleneffekten verbunden ist, für den Außenhandel eignen. Entsprechend treten vor allem Unternehmen aus dem Produzierenden Gewerbe und dem distributiven Sektor als Exporteure auf. Die Erbringer von Dienstleistungen sind kaum exportaktiv. Tendenziell weisen Großunternehmen im höheren Maße Auslandsaktivitäten auf als KMU. Im Hinblick auf die Bedeutung des Exports für die Beschäftigung in Deutschland belegt eine nach Sektoren differenzierte Betrachtung, dass in fast allen Wirtschaftszweigen die exportierenden Unternehmen eine überdurchschnittliche Beschäftigungsentwicklung aufweisen. Allerdings war deren Beschäftigungsentwicklung in den Abschwungjahren 2008/09 unterdurchschnittlich. Die kleinen und mittleren unter den exportierenden Unternehmen weisen durchgehend eine positivere Beschäftigungsentwicklung als die exportierenden Großunternehmen auf. Zudem waren sie durch den Konjunktureinbruch in den Jahren 2008/09 deutlich weniger betroffen. -- The study shows that especially products - whose production is capital-intensive and characterised by large economies of scale - are suitable for foreign trade. Hence, in particular en-terprises from the manufacturing and the distributive sector are engaged in export activities. Providers of services, by contrast, show a much lower propensity to export. As a general rule, large enterprises show a higher degree of export activities than SMEs. With regard to the importance of export activities for the level of employment in Germany, an analysis by economic sectors reveals that in almost all sectors exporting enterprises show an above-average employment development. However, during the years 2008/09, marked by the global economic crisis, their employment development was below-average. Among the entirety of all exporting companies, small and medium-sized enterprises continu-ously show a more positive employment development than exporting large enterprises. In addition, exporting SMEs have been less negatively affected by the economic slump in 2008/09. |
Keywords: | KMU,Außenhandel,sozialversicherungspflichtige Beschäftigung,Arbeitsplatzeffekte,Job-Turnover,SME,international trade,employment,job creation,job turnover |
JEL: | J63 L25 F10 |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:220&r=ger |
By: | Meyer, Susanne; Fredrich, Jan |
Abstract: | Im deutschen Recht ist weiterhin nicht vollständig geklärt, ob und in welchem Umfang Unternehmen verpflichtet sind, eine Compliance Organisation einzurichten. Eine solche zeichnet sich dadurch aus, dass einer organisatorisch verselbständigten Einheit die zukunftsorientierte Sorge für das gesetzmäßige Verhalten aller Unternehmensangehörigen ebenso anvertraut ist wie die Umsetzung und Erstellung interner Richtlinien. In bestimmten Branchen, insbesondere der Finanzbranche, aber auch dort, wo nach Auffassung des Gesetzgebers die unternehmerische Tätigkeit besondere Risiken der Rechtsverletzung beinhaltet, etwa im Bereich der Abfallwirtschaft, ist die Einrichtung einer Compliance-Organisation ausdrücklich vorgeschrieben. Wir sind der Auffassung, dass in anderen Branchen eine Verpflichtung zur Compliance-Organisation nicht besteht. Eine solche ist weder aus dem Gesellschaftsrecht noch aus dem Ordnungswidrigkeitenrecht oder dem Recht der Organhaftung abzuleiten. Auch der Deutsche Corporate Governance Kodex kann eine Rechtspflicht nicht begründen. Im Einzelfall allerdings besteht eine solche Pflicht, nämlich dann, wenn sich aus der Unternehmensstruktur ergibt, dass Rechtsverletzungen anders nicht begegnet werden kann. Das ist insbesondere der Fall, wenn bereits Rechtsverletzungen vorgekommen sind. -- Under German Law it is not entirely clear, whether companies are legally obliged to install a Compliance Organisation. Such organization confides the responsibility for the obedience to legal and internal rules to a compliance manager and his staff. Compliance organization means at the same time the commitment of the whole company to the task of implementing a culture of legality and ethical behavior of each member of the company. For some branches, the obligation to create such an organization is imposed by law. This is especially true for financial companies but also for companies whose business activity takes special risks such as the waste industry. We are of the opinion, that beyond these before mentioned branches, no general legal obligation to install a Compliance Organisation exists. In our working paper we check this with regulations in the fields of company law, the law on regulatory offences, rules on the responsibilities of members of the board of directors and the German Code on Corporate Governance. The obligation arises only from case to case if the structure of a company obviously is not sufficient in order to prevent the members of the company from breaching the law or internal regulations. This is especially true if breaches of law have already occurred. Then the obligation to install a compliance system may arise. |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:imbwps:67&r=ger |