nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2013‒04‒20
nineteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Sind Studiengebühren ungerecht? Ein Beitrag zur aktuellen Debatte um die Abschaffung der Studiengebühren By Konegen-Grenier, Christiane
  2. Mini- und Midijobs in Deutschland: Lohnsubventionierung ohne Beschäftigungseffekte? By Berthold, Norbert; Coban, Mustafa
  3. Quantitative Machtkonzepte in der Ökonomik By Roland Kirstein; Matthias Peiss
  4. Ein Grundsicherungsabstandsgebot für die Gesetzliche Rentenversicherung? Ergebnisse einer Mikrosimulation By Traub, Stefan; Finkler, Sebastian
  5. Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen durch Unternehmer und Arbeitnehmer By Martin, Albert
  6. Analyse der Anwendung alternativer Finanzierungsformen für nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen im Zeitraum von 2002 bis heute By Misch, Josef
  7. Griechenland: Silberstreif am Horizont?! Eine kurze Reformbilanz By Matthes, Jürgen
  8. Subventionen in Deutschland in den Jahren 2000 bis 2011/2012: Der Kieler Subventionsbericht By Laaser, Claus-Friedrich; Rosenschon, Astrid
  9. Und dann werfen wir den Computer an – Anmerkungen zur Methodik der DSGE-Modelle By Jochen Michaelis
  10. Zyperns Ringen um Plan B: Eine Abwägung der aktuell diskutierten Lösungsvorschläge By Matthes, Jürgen
  11. Vergleiche innerhalb von Gruppen und institutionelle Gelingensbedingungen: Vielversprechende Perspektiven für die Ungleichheitsforschung By Solga, Heike; Brzinsky-Fay, Christian; Graf, Lukas; Gresch, Cornelia; Protsch, Paula
  12. Globale Produktion von einer starken Heimatbasis aus: Verlagerungsaktivitäten deutscher Unternehmen auf dem Tiefstand By Zanker, Christoph; Kinkel, Steffen; Maloča, Spomenka
  13. At the Top? Mediale Bilder von Personen in Spitzenpositionen der Wissenschaft und Wirtschaft By Maier, Tanja
  14. Determinanten für die Entscheidung zwischen partiellen und totalen Unternehmenskooperationen: Eine Literaturstudie By Taape, Julian
  15. Eigenschaften und Einstellungen von Bewohnern von Wohnungsgenossenschaften By Theurl, Theresia; Wicher, Jochen; Cappenberg, Christina
  16. Zum Einfluss des Geschlechts des Übergebers auf die Wahl des familieninternen Nachfolgers: Eine theoretische und empirische Analyse in deutschen Familienunternehmen By Schlömer-Laufen, Nadine; Kay, Rosemarie
  17. Crowdinvesting: Eine Alternative in der Gründungsfinanzierung? By Kortleben, Hanno; Vollmar, Bernhard H.
  18. Die Staatsschuldenkrise und die Reform von Alterssicherungssytemen in europäischen Ländern By Hinrichs, Karl; Brosig, Magnus
  19. Dritte-Sektor-Organisationen heute: Eigene Ansprüche und ökonomische Herausforderungen. Ergebnisse einer Organisationsbefragung By Priller, Eckhard; Alscher, Mareike; Droß, Patrick J.; Paul, Franziska; Poldrack, Clemens J.; Schmeißer, Claudia; Waitkus, Nora

  1. By: Konegen-Grenier, Christiane
    Abstract: Studiengebühren sind nicht ungerecht, sie haben im Gegenteil das Potenzial, das Bildungssystem gerechter zu machen. Hochschulabsolventen erzielen einen hohen privaten Nutzen, der die staatlichen Erträge der akademischen Ausbildung eher noch übersteigt. Einiges deutet darauf hin, dass die gut verdienenden Absolventen die der Allgemeinheit entstandenen Ausbildungskosten nicht über höhere Steuern ausgleichen. Mit Studiengebühren werden dagegen Kosten und Nutzen des Studiums verursachergerecht verteilt. Die künftigen Akademiker leisten mit ihren Gebühren einen Beitrag zu einer besseren Balance zwischen staatlichen Aufwendungen und den erheblichen individuellen Einkommensvorteilen. Bei Gebühren in Höhe von 1.000 Euro bleibt eine hohe staatliche Beteiligung weiterhin bestehen. Damit wird der gesamtgesellschaftliche Nutzen akademischer Ausbildung mehr als ausreichend berücksichtigt. Steuergelder sollten bevorzugt auf den unteren Bildungsstufen eingesetzt werden. Dort entscheidet sich die Bildungs- und Lebenslaufbahn derjenigen, die von zu Hause wenig materielle und ideelle Unterstützung erfahren. Auf diesen Bildungsstufen ist anzusetzen, um ein allgemeines Niveau an Bildung für alle zu realisieren und damit eine erste Zielmarke für mehr Bildungsgerechtigkeit anzustreben. Steuergelder zur Finanzierung von Kompensationsmitteln für abgeschaffte Studiengebühren sind sinnvoller in ein Studienfinanzierungssystem investiert, das weniger begüterte Abiturienten und studieninteressierte Berufsbildungsabsolventen gezielt unterstützt. Denn die Studienfinanzierungsfrage insgesamt, nicht die Gebühren im Speziellen, beeinflusst bei diesen jungen Leuten die Entscheidung für oder gegen ein Studium. Eine gezielte finanzielle Unterstützung ist somit ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Realisierung der zweiten Zielmarke für mehr Bildungsgerechtigkeit, der Verringerung der sozio-ökonomischen Streuung in den Leistungen der Bildungsteilnehmer. Nicht zuletzt führen Gebühren nachweislich zu mehr Orientierung an den Interessen und Bedürfnissen der Studierenden und zu einer Steigerung der Ausbildungsqualität. Davon profitieren insbesondere jene, die durch ihr familiäres Umfeld nicht mit dem Hochschulbetrieb vertraut sind. Mit einer solchen Qualitätssteigerung der Kompetenzvermittlung und damit einer Steigerung des Leistungsniveaus wird schließlich der Weg in Richtung der dritten Zielmarke der Bildungsgerechtigkeit beschritten. --
    Keywords: Bildungsfinanzierung,Hochschule,Hochschulfinanzierung
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:52013&r=ger
  2. By: Berthold, Norbert; Coban, Mustafa
    Abstract: Mit der Einführung von Mini- und Midijobs kam es 2003 zur abschließenden Implementierung eines subventionierten Niedriglohnsektors in Deutschland. Zum 1. Januar 2013 wurden nun nach knapp 10 Jahren die Grenzregelungen dieser Beschäftigungsformen angepasst, um der zwischenzeitlichen Lohnentwicklung gerecht zu werden. In unserem Beitrag erläutern wir zunächst die theoretischen Wirkungskanäle von Lohnsubventionen und untersuchen hiernach mittels einer Metaanalyse der bisherigen Forschungsergebnisse die Effekte der Mini- und Midijobs auf die Beschäftigung. Für die beiden Beschäftigungstypen lassen sich jedoch nur bedingt positive Ergebnisse konstatieren. Sie bilden weder eine 'Brücke' aus der Arbeitslosigkeit in den Arbeitsmarkt noch dienen sie als 'Sprungbrett' in ein normales Beschäftigungsverhältnis. Aufbauend auf den arbeitsmarktpolitischen Schwächen der Mini- und Midijobs schlagen wir zwei Reformvarianten vor, welche diese Zielsetzungen im Bereich der niedrigen Einkommensniveaus erzielen können. --
    Keywords: Lohnsubvention,Minijob,Midijob,Kombilohnmodell,Arbeitslosengeld II
    JEL: H25 H31 J22
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wuewwb:119&r=ger
  3. By: Roland Kirstein (Faculty of Economics and Management, Otto-von-Guericke University Magdeburg); Matthias Peiss (Faculty of Economics and Management, Otto-von-Guericke University Magdeburg)
    Abstract: Macht ist ein zentraler Bestandteil sozialer Interaktion. Obgleich eine Vielzahl gebräuchlicher Anschauungen und Begriffsdefinitionen zum Thema Macht existiert, erfordert ein wissenschaftlicher Umgang mit dem Konzept der Macht deren quantitative Operationalisierung. Der vorliegende Beitrag untersucht die ökonomische Bedeutung des Machtkonzeptes und konzentriert sich dabei auf Möglichkeiten der Quantifizierung von Macht unter Berücksichtigung ihrer vielfältigen Erscheinungsformen. Hierfür werden einerseits unterschiedliche Konzepte der Machtmessung in der Ökonomik vorgestellt und im jeweiligen Kontext motiviert, so etwa im Rahmen verschiedenartiger Transaktionsbeziehungen, in (nicht-)kooperativen Interaktionssituationen, oder im Bereich der kollektiven Entscheidungsfindung. Zum anderen erfolgt eine Einschätzung darüber, welche der vorgestellten Analyse- und Messkonzepte Macht im Sinne bekannter Machtdefinitionen erfassen und operationalisieren können.
    Date: 2013–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:mag:wpaper:130004&r=ger
  4. By: Traub, Stefan; Finkler, Sebastian
    Abstract: Aufgrund bestehender und sich weiter verstärkender Altersarmut steht der Reformbedarf der Leistungsseite der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) im Zentrum der wissenschaftlichen und politischen Diskussion. Im Fokus stehen dabei Personen mit lückenhaften Erwerbsbiographien und niedrigen Einkommen, die besonders stark von Altersarmut betroffen sind und für die aufgrund der Grundsicherung im Alter nach §§ 41 ff. SGB XII Fehlanreize bestehen, einen Beitrag in das umlagefinanzierte System der GRV zu entrichten. In einem Mikrosimulationsmodell soll auf Basis des Scientific Use File (SUF) der Versicherungskontenstichprobe (VSKT) 2009 untersucht werden, welche Auswirkungen die Einführung eines Grundsicherungsabstandsgebotes in der GRV hat. Dabei werden drei mögliche Abstände zur Grundsicherung im Alter sowie drei verschiede Anspruchskriterien mit unterschiedlich hohen Beitrags- bzw. Versicherungsjahren modelliert. --
    Keywords: Gesetzliche Rentenversicherung,Altersarmut,Mikrosimulation
    JEL: C53 H53 H55
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zeswps:012013&r=ger
  5. By: Martin, Albert
    Abstract: Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen von Unternehmern. Grundlage des Berichtes sind die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000, 2005 und 2010. Die Studie zeigt (im statistischen Durchschnitt) einige bemerkenswerte Unterschiede in den Arbeitsbedingungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf. Andererseits sind Unternehmer sehr häufig mit ganz ähnlichen Arbeitsbedingungen wie ihre Mitarbeiter konfrontiert. Eine interessante Mittelstellung nehmen die so genannten Solo-Selbstständigen ein. Eines der hervorstechendsten Ergebnisse der Studie ist die hohe Konstanz der Resultate, sowohl bei den relativen Häufigkeiten als auch im Hinblick auf zentrale Zusammenhänge ergeben sich über die drei Erhebungszeiträume hinweg allenfalls geringfügige Unterschiede. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:lueimf:43&r=ger
  6. By: Misch, Josef
    Abstract: Im Jahr 2004 wurde erstmals Mezzanine-Kapital in Form von Genussscheinen verbrieft und an mittelständische Unternehmen vergeben. Viele Mittelständler nahmen, durch ihre Wachstumspläne beflügelt, das als wirtschaftliches Eigenkapital zählende Mez-zanine-Kapital zu sehr günstigen Konditionen auf. Dabei rückte die Tatsache der endfäl-ligen Rückzahlung zum Ende der Laufzeit (meistens sieben Jahre) in den Hintergrund. Die ersten Mezzanine-Programme werden im Jahr 2011 fällig. Ob die Unternehmen dann in der Lage sind, zurückzuzahlen, ist momentan noch ungewiss. Die Brisanz der sich daraus ergebenden Refinanzierungsproblematik gibt Anlass dazu, sich mit dem Markt für Mezzanine-Finanzierungen als alternative Finanzierungsform auseinanderzu-setzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf verbrieftem Mezzanine-Kapital, was im Fol-genden als Programm-Mezzanine bezeichnet wird. Dazu werden die Mezzanine-Portfolios nach Volumen, Risiken, Ausfällen und deren Ursachen analysiert und die Refinanzierungsmöglichkeiten, das aktuelle Angebot und die aktuelle Nachfrage nach Programm-Mezzanine erörtert (...) --
    Keywords: Mezzanine,alternative Finanzierung,Verbriefung,Bank,Mittelstand,Moral Hazard,PREPS,Finanzkrise
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fhjwws:032013&r=ger
  7. By: Matthes, Jürgen
    Abstract: Griechenland hat ein sehr schweres Jahr hinter sich. Trotz einer neuen Regierung und erheblichen Reformen scheint die Wirtschaft immer weiter zu schrumpfen. Vielen scheinen die Perspektiven auch trotz des dritten Hilfspaketes der Eurozone im November 2012 weiterhin düster. Doch zuletzt zeigen sich erste schmale Silberstreifen am Horizont. Vor rund einem Jahr kam es in Griechenland zu einem Novum in der Nachkriegsgeschichte der Industriestaaten: einem Schuldenschnitt mit der Beteiligung privater Investoren. Der verschaffte dem Land aber nur kurzzeitige Erleichterung. Denn danach gab es eine politische Hängepartie zwischen den beiden Parlamentswahlen, nachdem zunächst der große Erfolg der reformkritischen Linkspartei Syriza das Land nahezu unregierbar gemacht hatte. Die Spekulationen über einen möglichen Austritts Griechenlands aus der Eurozone schossen ins Kraut. Wohl weil die große Mehrheit der Griechen im Euro bleiben wollte, kam es bei den bald angesetzten Neuwahlen zu einem Sieg der konservativen Neo Dimokratia - und schließlich zur Bildung einer regierungsfähigen und einigermaßen stabilen Koalition. Nachdem im ersten Halbjahr kaum entscheidende Reformen auf den Weg gebracht worden waren, bekannte sich die neue Regierung recht klar zu dem Reformkurs. In Reaktion darauf sowie auf die erneut verschlechterte Tragfähigkeit der Staatsschulden im Jahresverlauf wurde ein drittes Hilfspaket für Griechenland vereinbart, mit dem vor allem die Zinsen auf die Hilfskredite gesenkt und die Rückzahlungsfristen stark gestreckt wurden. Zudem hat die EU-Kommission Griechenland aufgrund der anhaltenden tiefen Rezession mehr Zeit gegeben, seine Defizitziele zu erreichen, und die Frist von 2014 auf 2016 verschoben. --
    Keywords: Europäische Union,Europäische Währungsunion,Staatsverschuldung
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:42013&r=ger
  8. By: Laaser, Claus-Friedrich; Rosenschon, Astrid
    Abstract: In den Jahren 2009 und 2010 sind die Subventionen im weiten Sinne sprunghaft bis auf über 166 bzw. mehr als 171 Mrd. Euro gestiegen, weil 2009 vor allem die Konjunkturprogramme zu Buche schlugen (sie beinhalteten auch die sogenannte Abwrackprämie). Auch sind in beiden Jahren die Leistungen des Bundes an die gesetzliche Krankenversicherung deutlich aufgestockt worden. Im Jahr 2011 lagen die Subventionen in der Kieler Abgrenzung mit knapp 167 Mrd. Euro um 19 Mrd. Euro über dem Ausgangsniveau am Anfang des neuen Jahrhunderts (Tabellen 18 und 19). Das Kürzungspotenzial, das sich nach Abzug der nicht ohne weiteres kürzbaren Positionen ergibt, wird hier auf 151,2 Mrd. Euro veranschlagt. Das Subventionsvolumen im Jahr 2011 war höher als das Aufkommen aus Lohn- und veranlagter Einkommensteuer. Die Subventionsquote war mit 6,4 Prozent ähnlich hoch wie zur Mitte der ersten Dekade (2000: 7,2 Prozent). Die Subventionen je Einwohner bezifferten sich auf 2037 Euro. Allerdings sind die Subventionen an Unternehmen (Subventionen im engeren Sinn) zwischen 2000 und 2011 um 10,8 Mrd. Euro auf 92 Mrd. Euro gesunken. Hingegen sind die allokationsverzerrenden Transfers und Zuwendungen an private und staatliche Organisationen ohne Erwerbszweck, die hier zu den Subventionen im weiteren Sinne gezählt werden, im gleichen Zeitraum um 29,6 Mrd. Euro stark ausgeweitet worden. Hier schlagen - neben aufgestockten Ausgaben für Kindergärten - vor allem die erwähnten Zahlungen an die gesetzliche Krankenversicherung zu Buche. Außerdem sind Vergünstigungen bei der Umsatzbesteuerung höher ausgefallen, weil der allgemeine Steuersatz zum 1. Januar 2007 von 16 Prozent auf 19 Prozent angehoben worden ist. Der amtliche Subventionsbericht der Bundesregierung, der die Subventionen deutlich restriktiver abgrenzt als der Kieler Subventionsbericht, weist für das Jahr 2011 ein Subventionsvolumen in Höhe von 49,3 Mrd. Euro aus, verglichen mit 166,7 Mrd. Euro an Vergünstigungen an alle empfangenen Institutionen bzw. verglichen mit 92 Mrd. Euro, die nach der Kieler Berechnung auf die Unternehmen entfallen (Tabelle 22). Laut amtlichem Subventionsbericht sind die Subventionen seit dem Jahr 2000 um rund 10 Mrd. abgebaut worden. Dies entspricht in etwa der Veränderung der Kieler Subventionszahlen in enger Fassung. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifwkdp:516-517&r=ger
  9. By: Jochen Michaelis (University of Kassel)
    Abstract: Nicht alle Ökonomen teilen die Einschätzung des IWF-Chefökonomen, von den Nicht-Ökonomen ganz zu schweigen. Die Kluft zwischen den professionellen Makroökonomen und der (Fach-)Öffentlichkeit ist nicht zuletzt angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise größer geworden. Vordergründig mag dies in dem Vorwurf münden, die Makroökonomen hätten mit ihren Modellen die Krise nicht vorhergesehen, aber dies ist mehr Reflex der Unkenntnis dar-über, was Modelle leisten oder eben nicht leisten können. Etwas tiefer geht der Vorwurf, die in der Forschung dominierenden DSGE (Dynamic Stochastic General Equilibrium)-Modelle seien „blutleer“, die Makro reduziere sich weitgehend auf das Hantieren mit griechischen Buchstaben, die ökonomische Intuition ginge verloren. Wenn selbst solide ausgebildete Diplom-Volkswirte die Grundmechanismen von Schocks und/oder Politikmaßnahmen nicht mehr nachvollziehen können, dann geht die Akzeptanz und damit die entscheidende Bedingung für eine Umsetzung in die Wirtschaftspolitik verloren. Ziel dieses Beitrags ist es zu verdeutlichen, warum wir auf der einen Seite solche abstrakten Modelle für die Forschungsfront benö-tigen, warum wir aber gleichwohl bspw. im Hörsaal an dem Verwenden kleiner handlicher Modelle festhalten sollten
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:mar:magkse:201323&r=ger
  10. By: Matthes, Jürgen
    Abstract: Zyperns Parlament hat die Blaupause für die Rettung des Landes abgelehnt und sucht nun nach einem Plan B. Manche vermuten, hier würde hoch gepokert. Und in der Tat sollte die Eurogruppe sich nicht erweichen lassen. Denn der Eigenanteil von 5,8 Milliarden Euro am Hilfspaket, den die Eurogruppe einfordert, ist gerechtfertigt. Bloß: Wie kann der Plan B konkret aussehen, damit Zypern die 5,8 Milliarden Euro Eigenanteil wirklich bereitstellen kann? --
    Keywords: Europäische Währungsunion,Staatsverschuldung
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iwkpps:32013&r=ger
  11. By: Solga, Heike; Brzinsky-Fay, Christian; Graf, Lukas; Gresch, Cornelia; Protsch, Paula
    Abstract: Die Untersuchung sozialer Ungleichheiten gehört zum Hauptgeschäft der Soziologie. Viele Ursache-Wirkungs-Mechanismen für Ungleichheitsphänomene sind gut erforscht, zumeist existieren alternative oder komplementäre Erklärungen für vorhandene Ungleichheiten. Aus dem Wissen, wie Ungleichheiten (in bestimmten Kontexten) entstehen, kann allerdings selten abgeleitet werden, wie sie verringert werden können. Mit diesem Papier möchten wir daher zwei komplementäre Analyseperspektiven vorstellen, die notwendige und vielversprechende Untersuchungsrichtungen definieren und zwei Zielrichtungen verfolgen: 1. eine Spezifizierung der Reichweite von ungleichheitsgenerierenden Mechanismen und 2. die Identifizierung von institutionellen Gelingensbedingungen für den Abbau sozialer Ungleichheiten. Letzteres meint, institutionelle Bedingungen zu identifizieren, unter denen ein bekannter Mechanismus nicht mehr wirksam ist oder zumindest abgeschwächt wirkt. Die Analyse von Gelingensbedingungen findet dabei ihren Ausgangspunkt in der Feststellung, dass es häufig einen beachtlichen Anteil an Einheiten einer Population gibt, die zwar der benachteiligten Gruppe angehören, die allerdings - entgegen den theoretischen Erwartungen, die uns von den aus der Forschung bekannten sozialen Mechanismen nahegelegt werden - trotzdem ein positives Ergebnis erzielen (d. h. nicht oder kaum von der jeweils betrachteten Benachteiligung betroffen sind). Das Analysepotenzial dieser Perspektiven ist in der soziologischen Ungleichheitsforschung bisher weitgehend ungenutzt. Die Aufmerksamkeit der soziologischen Ungleichheitsforschung ist auf Intergruppenvergleiche, d. h. auf Unterschiede zwischen Subgruppen von Populationen, ausgerichtet. Die hier vorgestellten Analyseperspektiven des Intragruppenvergleichs und der Suche nach institutionellen Gelingensbedingungen sind nicht nur theoretisch interessant, sondern auch hinsichtlich politischer Implikationen für die Gestaltung bzw. den Abbau sozialer Ungleichheiten. Intragruppenvergleiche und Suche nach institutionellen Gelingensbedingungen klingt dabei leichter gesagt als getan, denn mit ihnen sind sowohl theoretische als auch empirische Herausforderungen verbunden. So stattet uns unser theoretisches Handwerkszeug sehr gut damit aus, Ungleichheiten zwischen Gruppen zu erklären, anders sieht es hingegen aus, wenn es um Ungleichheiten innerhalb von Gruppen geht. Umso größer ist jedoch die Chance, mit diesen Analyseperspektiven auch neue theoretische Beiträge leisten zu können. Gelingt uns diese Perspektivenerweiterung, dann können wir neue theoretische Einsichten - insbesondere hinsichtlich der Universalität und Kontextabhängigkeit von Ungleichheitsmechanismen - gewinnen und zugleich eine stärker policy-relevante Forschung betreiben. Für diese Perspektivenerweiterung möchten wir mit dem vorliegenden Discussion Paper einen Beitrag leisten. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbslm:spi2013501&r=ger
  12. By: Zanker, Christoph; Kinkel, Steffen; Maloča, Spomenka
    Abstract: Der Trend der Vergangenheit setzt sich fort. Die Quote der Unternehmen, die Produktionskapazitäten ins Ausland verlagern, ist abermals rückläufig und liegt nunmehr bei 8 Prozent. Die beliebtesten Regionen für Produktionsverlagerungen sind die osteuropäischen EUMitgliedsstaaten und China. Auch der Anteil der Rückverlagerer, also der Unternehmen, die Teile ihrer Auslandsproduktion zurück nach Deutschland geholt haben, hat sich auf einem niedrigen Niveau von 2 Prozent eingependelt. Das niedrige Verlagerungsbzw. Rückverlagerungsniveau soll aber keinen falschen Eindruck hinterlassen. Die Betriebe des deutschen Verarbeitenden Gewerbes sind mit ihren Produktionsaktivitäten global aufgestellt. So produziert die überwiegende Mehrheit an Großunternehmen auch im Ausland. Auch bei großen Mittelständlern unterhält fast die Hälfte Produktionsaktivitäten im Ausland. Bezogen auf das gesamte Verarbeitende Gewerbe sind bislang rund 21 Prozent der Produktionskapazitäten deutscher Betriebe im Ausland angesiedelt. Insgesamt scheinen die Vorteile kostenorientierter Verlagerungsaktivitäten in Niedriglohnländer immer mehr zu schwinden, während Erweiterungsinvestitionen in Wachstumsmärkten gesamtwirtschaftlich an Bedeutung gewinnen. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisibu:63&r=ger
  13. By: Maier, Tanja
    Abstract: Wissen über wissenschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte ist auch medial vermittelt. Nur die wenigsten Menschen haben persönliche Kontakte mit Personen, die in Spitzenpositionen von Wissenschafts- oder Wirtschaftsorganisationen tätig sind. Für große Teile der Öffentlichkeit entsteht das Wissen über erfolgreiche WissenschaftlerInnen und ManagerInnen auf der Grundlage von medialen Repräsentationen, die ihnen der Journalismus täglich zur Verfügung stellt. Die vorliegende Studie fragt danach, wie die Presseberichterstattung Personen in Spitzenpositionen der Wissenschaft und Wirtschaft porträtiert und problematisiert. Dabei werden Vergleiche sowohl zwischen Wissenschaft und Wirtschaft als auch zwischen den Geschlechtern vorgenommen. Die Studie basiert auf einer qualitativen Textanalyse von Printmedien, die sich an der sozialwissenschaftli-chen Diskursanalyse orientiert. Gegenstand der Untersuchung sind Artikel über Personen in Toppositionen von Wissenschaft und Wirtschaft in folgenden Medien: FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, DIE TAGESZEITUNG, DIE ZEIT, DER SPIEGEL, FOCUS, CAPITAL, MANAGER MAGAZIN, BILD DER WISSENSCHAFT und SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich über sieben Monate im Jahr 2008. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der dekonstruktiven medienwissenschaftlichen Geschlechterforschung und der kulturorientierten Journalismusforschung diskutiert. -- As only few people are in personal contact with leaders in professional organisations of science and the economy, the media plays a central role in communicating scientific and economic issues. Consequently, a great share of public knowledge about successful scientists and managers develops on the basis of information provided on a daily basis by journalists. This study thus inquires about the ways in which media representatives portray and problematize leaders in science and the economy. This includes particularly a comparison between the two sectors as well as between gender groups. The study consists of a qualitative discourse analysis of print media articles about leaders in science and the economy in the following newpapers and magazines: FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, DIE TAGESZEITUNG, DIE ZEIT, DER SPIEGEL, FOCUS, CAPITAL, MANAGER MAGAZIN, BILD DER WISSENSCHAFT und SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT. This evaluation was conducted over a period of seven months in 2008. In discussing the results of the study, this paper adopts a deconstructive approach to gender studies and frames the discussion on journalism from a cultural perspective.
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbsps:spiii2013601&r=ger
  14. By: Taape, Julian
    Abstract: --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:133&r=ger
  15. By: Theurl, Theresia; Wicher, Jochen; Cappenberg, Christina
    Abstract: --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:129&r=ger
  16. By: Schlömer-Laufen, Nadine; Kay, Rosemarie
    Abstract: Die vorliegende Studie untersucht die Determinanten der Entscheidung, einen Sohn oder eine Tochter zum familieninternen Nachfolger zu bestimmen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Geschlecht des Übergebers. Nationale wie internationale Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass männliche Übergeber eher einen Sohn als eine Tochter auswählen. Hinsichtlich des Verhaltens weiblicher Übergeber finden sich dagegen gemischte Befunde. Auf Basis verschiedener theoretischer Erklärungsansätze lassen sich unterschiedliche Verhaltensweisen der weiblichen und männlichen Übergeber ableiten. Von entsprechenden Hypothesen ausgehend wird auf Basis einer repräsentativen Befragung von Familienunternehmen aus dem Jahr 2008/2009 ein Logit-Modell geschätzt, um die zentralen Determinanten der Entscheidung, einen Sohn oder eine Tochter als Nachfolger auszuwählen, zu ermitteln. Wie theoretisch vermutet, zeigt sich ein Einfluss des Geschlechts des Übergebers: Ist der angehende Übergeber eine Frau, so übt dies einen signifikant negativen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, einen Sohn zum Nachfolger zu bestimmen, aus. Oder anders ausgedrückt: Angehende weibliche Übergeber präferieren - genau wie ihre männlichen Pendants - einen Nachfolger des eigenen Geschlechts. -- This paper examines the decision of female and male incumbents to choose a daughter or a son as successor and strives for answering the question, which factors determine this decision. Thereby, the main focus lies on the influence of incumbent's gender. National as well as international studies show that male incumbents prefer to choose a son rather than a daughter as successor. Concerning the decision of female incumbents there are contradictory findings. Different theoretical approaches give hints that the incumbent's gender can have different impacts on this choice. Based on data generated from a survey of family businesses in the years 2008 and 2009 a logit model was estimated to investigate which factors determine the incumbent's decision to choose a son or a daughter as successor. The empirical analyses confirm that the incumbent's gender represents a significant factor of influence: The fact that the incumbent is a woman reduces the probability that the successor is a son. Or in other words: female incumbents prefer - as well as their male counterparts - a successor of the own gender.
    Keywords: Familienunternehmen,familieninterne Nachfolge,Nachfolgerauswahl,Geschlecht des Übergebers,family business,choice of successor,incumbent's gender
    JEL: M29 L20 L26 M13
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmwps:0113&r=ger
  17. By: Kortleben, Hanno; Vollmar, Bernhard H.
    Abstract: Im Rahmen der immer stärkeren Verbreitung des Internet und der damit einhergehenden sozialen Vernetzung ist es Projektinitiatoren heutzutage möglich, nicht nur für karitative Projekte, sondern auch für neugegründete Unternehmen, schnell, effizient und reichweitenstark Kapital über Onlineplattformen einzusammeln. Crowdinvesting, als neuaufkeimender Trend in der Unternehmensfinanzierung, wird in dieser Arbeit erstmalig eingehend betrachtet. Folgende Themen werden näher beleuchtet: (A) Definitorische Eingrenzung von Crowdinvesting. (B) Darstellung des Crowdinvesting-Prozesses aus Gründer- und Investorenperspektive. (C) Potentielle Konfliktsituationen zwischen Crowdinvestingplattform, Crowdinvestor und Start-Up-Unternehmen aus Sicht der Prinzipal-Agent-Theorie. (D) Sind Crowdinvestingplattformen vorzuziehen oder kann auch über traditionelle Unternehmensrechtsformen eine dem Crowdinvesting ähnliche Finanzierung gestaltet werden? Diese Studie dient den an diesem innovativen Thema Interessierten als Informationsgrundlage und adressiert in Teilbereichen einige weitergehende Fragestellungen. -- As part of the increasing expansion of the Internet and the with this associated rising social networking, it is now possible for project initiators to raise capital, not only for charitable projects but also for new businesses, quickly and efficiently through online platforms. Crowdinvesting, as a new trend in corporate finance, is considered in detail for the first time in this work. The following topics are investigated: (A) Definition of Crowdinvesting. (B) Portrayal of the Crowdinvesting process from a entrepreneur's and investor's perspective. (C) Potential conflicts between Crowdinvesting platform, Crowdinvestor and Startup company from the perspective of principal-agent theory. (D) Are Crowdinvesting platforms preferable or is a Crowdinvesting-like funding possible via traditional corporate legal forms? This work serves as an information base for interested persons and addresses further questions in some areas.
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:pfhrps:201206&r=ger
  18. By: Hinrichs, Karl; Brosig, Magnus
    Abstract: Die Finanzmarktkrise von 2008 und in deren Gefolge die Große Rezession sowie Staatsschuldenkrisen in verschiedenen EU-Ländern haben einschneidende Reformen der Alterssicherungssysteme ausgelöst, die die Finanzierung der Renten kurz- und langfristig sicherstellen, fiskalischen Manövrierspielraum wieder erweitern bzw. den Zugang zu Kredithilfen ermöglichen oder Vorstellungen von Generationengerechtigkeit realisieren sollen. Fast ausschließlich handelt es sich um Einschränkungen mit teilweise drastischen und unmittelbaren Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der jetzigen und künftigen Rentenbezieher. Betrachtet werden die Reformen in neun EU-Ländern: Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Lettland, Portugal, Rumänien, Spanien und Ungarn. Dabei geht es um die Inhalte dieser Reformen und die Umstände, die jeweils zu diesen Veränderungen geführt bzw. sie ermöglicht haben. Gezeigt wird, dass die Herausforderungen, mit denen diese Länder konfrontiert waren (oder sind), einschneidende Veränderungen erlaubten bzw. erzwangen, die ansonsten kaum durchsetzbar gewesen oder in Anbetracht der politischen Konsequenzen von den jeweiligen Regierungen so nicht in Angriff genommen worden wären. Weiterhin werden im Ländervergleich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beleuchtet sowie nach den bislang erkennbaren sozialen Konsequenzen gefragt. -- The Great Recession and sovereign debt crises in several EU countries in the wake of the 2008 financial market crisis have triggered drastic reforms of old-age security systems. They aim at ensuring the funding of pensions in the short and long run, regaining room for fiscal manoeuvre, getting access to financial aid, or realizing notions of intergenerational fairness. Almost exclusively, the reforms meant retrenchments with often severe and immediate consequences for the living conditions of present and future pensioners. The paper deals with reforms in nine EU countries: Greece, Hungary, Ireland, Italy, Latvia, Portugal, Romania, Spain, and the UK. It looks into the reform contents and the circumstances which led to the respective changes or facilitated them. It is shown that the challenges these countries were (or still are) confronted with allowed or enforced alterations which would not have been feasible otherwise or which would not have been initiated by governments in view of the political consequences. Moreover, cross-national comparison reveals similarities and differences and also sheds light on the social consequences that are already visible today.
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:zeswps:022013&r=ger
  19. By: Priller, Eckhard; Alscher, Mareike; Droß, Patrick J.; Paul, Franziska; Poldrack, Clemens J.; Schmeißer, Claudia; Waitkus, Nora
    Abstract: --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbcen:spiv2012402&r=ger

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