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on German Papers |
By: | Schröder, Helmut; Kersting, Anne; Gilberg, Reiner; Steinwede, Jacob |
Abstract: | "Die Untersuchung 'lidA - leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' beschäftigt sich mit der Frage, welche Auswirkungen die Anforderungen und Dispositionen der Arbeitswelt auf die Gesundheit älterer Arbeitnehmer haben und wie man ein gesundes Älterwerden fördern kann. Mithilfe einer Längsschnittstudie werden Entwicklungen der Arbeitsdispositionen sowie gesundheitliche Veränderungen bei zwei älteren Arbeitnehmerkohorten der Geburtsjahrgänge 1959 und 1965 im Zeitverlauf beobachtet. Für den Zweck der Längsschnittbeobachtung werden die Befragungsteilnehmer im Abstand von etwa drei Jahren erneut interviewt. Die erste Erhebungswelle zum Aufbau des Arbeitnehmerpanels erfolgte im Jahr 2011; die zweite Welle ist für 2014 geplant. Im Vorfeld zu der Haupterhebung fand zwischen August und Anfang Oktober 2010 ein Pretest mit 200 Fällen statt. Die Haupterhebung mit 6.585 auswertbaren Interviews wurde von März bis November 2011 durchgeführt. Der vorliegende Bericht beschreibt das methodische Vorgehen und die zentralen Ergebnisse der Haupterhebung. Die lidA-Studie wird von einem Konsortium bestehend aus Forschern der Universitäten Wuppertal, Magdeburg und Ulm sowie dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit und dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft durchgeführt. Die Studie wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms 'Gesundheitsforschung: Forschung für den Menschen' gefördert (Förderkennzeichen: 01ER0806, 01ER0825, 01ER0826, 01ER0827)." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | IAB-Datensatz Leben in der Arbeit, Datensatzbeschreibung, Methodenliteratur, Befragung, Stichprobe, Auswahlverfahren |
Date: | 2013–02–25 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:201301_de&r=ger |
By: | Ines Läufer; |
Date: | 2013–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:03/13&r=ger |
By: | Christmann, Robin (Helmut Schmidt University, Hamburg) |
Abstract: | Nach dem Grundsatz «pacta sunt servanda» ermöglichen Verträge den Beteiligten das Vertrauen in den Bestand eines Leistungsversprechens. Die Zivilgerichte können jedoch in der Praxis pflichtgemäßes und vertragswidriges Verhalten nicht fehlerfrei unterscheiden. Unter Zuhilfenahme des Instrumentariums der Ökonomischen Analyse des Rechts wird gezeigt, dass die Parteien selbst durch eine geeignete Gestaltung von Anreizen und Sanktionen gegenseitig Vertragsteilnahme und vertragliche Treue sicherstellen können. Der optimale Vertrag ist dabei auf die Fähigkeit der Gerichte zu konditionieren, Vertragsbruch oder ordnungsgemäße Leistung der Parteien zutreffend zu erkennen und zu würdigen. Eine derartige Verhaltenssteuerung ist Teilgebieten des BGB-Vertragsrechts keineswegs fremd: So bilden das Haftungsprivileg des Arbeitnehmers und die Gesamtheit der Gewährleistungsansprüche im Werkvertrag die vertragstheoretische Lösung zumindest teilweise nach. Gleichwohl ist in der Praxis eine zutreffende Würdigung von vertragswidrigem Verhalten durch die Rechtsprechung aufgrund mangelnder Information, hoher Komplexität der Transaktionen und sozialen Erwägungen oftmals schwierig, und belastet somit eine optimale Vertragsgestaltung. Weiterhin ist eine effiziente Funktion des Vertragsrechts nur durch Abstimmung auf die reale Leistungsfähigkeit der Gerichte zu erreichen. |
Keywords: | Verhaltenssteuerung; Vertragstheorie; Werkvertrag; Arbeitnehmerhaftung |
JEL: | K12 K31 K42 |
Date: | 2013–03–15 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ris:vhsuwp:2012_133&r=ger |
By: | Mirjam Strupler Leiser (Universität Bern, Forschungsstelle für Bildungsökonomie); Stefan C. Wolter (Universität Bern, CESifo & IZA) |
Abstract: | In der Schweiz absolvieren rund zwei Drittel der Jugendlichen eine berufliche Grundbildung. Diese starke Verbreitung der dualen Lehre hängt entscheidend von der Ausbildungsbereitschaft der Betriebe ab. Zur Förderung des Lehrstellenangebotes versucht der Staat deshalb, insbesondere in Zeiten des Lehrstellenmangels, betriebswirtschaftliche Anreize für potentielle Ausbildungsbetriebe zu schaffen. Ein solcher Anreiz ist auch die bevorzugte Behandlung von Ausbildungsbetrieben bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Die vorliegende Studie untersucht erstmals die Wirkung des Zuschlagskriteriums Lehrlingsausbildung im öffentlichen Beschaffungswesen auf die Anzahl Ausbildungsbetriebe, die Anzahl Ausbildungsplätze pro Ausbildungsbetrieb und die Ausbildungsqualität. Die Resultate zeigen, dass das Zuschlagskriterium Lehrlingsausbildung für nicht ausbildende Betriebe Anreize schafft, Lehrstellen zu schaffen. Erfreulich aus Sicht des Berufsbildungssystems ist, dass die zusätzlich geschaffenen Ausbildungsplätze eine vergleichbar hohe Ausbildungsqualität aufweisen. Die Resultate zeigen aber, dass die Wirkung nur auf bestimmte Branchen beschränkt ist und damit auf dem gesamten Lehrstellenmarkt durch dieses Instrument nur eine geringe Anzahl Lehrstellen geschaffen werden kann. Des Weiteren kann die Anwendung des Zuschlagskriteriums insbesondere in Zeiten rückläufiger Schülerzahlen zur unerwünschten Verzerrungen auf dem Lehrstellenmarkt und zur Benachteiligung kleiner Betriebe führen. |
Date: | 2013–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iso:educat:0085&r=ger |
By: | Eichhorst, Werner (IZA); Kendzia, Michael J. (IZA); Schneider, Hilmar (IZA) |
Abstract: | Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages, Bonn 2013 (24 Seiten) |
Date: | 2013–03–14 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:51&r=ger |
By: | Oliver Arentz; |
Date: | 2013–02 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:02/13&r=ger |
By: | Parodi, Bernhard R. |
Abstract: | Ein analytisches Modell mit acht Parametern zur Beschreibung idealisierter Ponzi-Systeme mit asymmetrisch und progressiv wachsenden Kapitalzu- und -abflüssen wird präsentiert. Investoren bleiben optional zeitlich begrenzt oder dauerhaft investiert. Diverse Systemvarianten inklusive deren Nicht-Ponzi-Spiel-Bedingungen ergeben sich durch Modifikation der Auszahlungsfunktion. Das zugrunde liegende deterministische abc-Modell rekursiver Zeitreihen nutzt einen etablierten Ansatz zur Beschreibung einfacher wirtschaftsmathematischer Standardprozesse. |
Keywords: | Ponzi System, Differenzengleichung, Finanzmathematik |
JEL: | A20 G20 |
Date: | 2013–03–15 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:45083&r=ger |
By: | Michael Bräuninger (HWWI); Jochen Michaelis (University of Kassel); Madlen Sode (University of Kassel) |
Date: | 2013 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:mar:magkse:201318&r=ger |
By: | Gerrits, Carsten (Helmut Schmidt University, Hamburg) |
Abstract: | The current work focuses on the economics of corruption, with an emphasis on the influence of internet users and press freedom on the perception of corruption. An analysis of crosssectional data obtained for 113 countries in 2010 was implemented by means of a generalized linear model involving a gamma-distributed dependend variable (Gamma-GLM), which is known to be superior to the frequently used weighted least square-method. Results revealed that both determinants, i.e. internet use, and press freedom, have isolated and economically significant effects on the way corruption is perceived. In particular, internet users seem to shape the perception, as reflected in an effect which was two times larger than the effect of press freedom. While the impact of these factors on the ”true” corruption remains to be explored in detail, their influence on corruption perception could be identified as nonlinear. |
Keywords: | corruption perception; internet; press freedom; generalized linear model; Gamma-GLM |
JEL: | C21 C46 D73 H83 |
Date: | 2013–03–15 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ris:vhsuwp:2012_132&r=ger |