nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2013‒02‒03
twelve papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Baustelle Energiewende: Bioenergiepotentiale urbaner Brach- und Freiflächen By Leisering, Benedikt; Becker, David
  2. Transformation zur Nachhaltigkeit: Eine kritische Betrachtung zu Jeremy Riffkins Buch "Die Dritte Industrielle Revolution" By Kaven, Carsten
  3. Bindungswirkung von Standards im Bereich Corporate Governance By Lehmann, Erik E.
  4. Ökonomische Auswirkungen der Einführung eines Leistungsschutzrechts für Presseinhalte im Internet (Leistungsschutzrecht für Presseverleger). Gutachten im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI) By Dewenter, Ralf; Haucap, Justus
  5. Finanzverfassungsrecht als Prüfmaßstab für die EEG-Umlage? Zur vermeintlichen Verfassungswidrigkeit der 'neuen Wälzung' im EEG 2012 By Gawel, Erik
  6. Effekte der österreichischen EU-Mitgliedschaft By Fritz Breuss
  7. Einflussfaktoren von CDS-Spreads als Maß für das aktuelle Bonitätsrisiko: Liefert das Rating eine Erklärung? By Blumenstock, Hendrik; von Grone, Udo; Mehlhorn, Marc; Merkl, Johannes; Pietz, Marcus
  8. Erwartete Altersarmut in Deutschland: Pessimismus und Fehleinschätzungen – Ergebnisse aus der SAVE-Studie By Gasche, Martin; Lamla, Bettina
  9. Polit-ökonomische Grenzen des Emissionshandels und ihre Implikationen für die klima- und energiepolitische Instrumentenwahl By Gawel, Erik; Strunz, Sebastian; Lehmann, Paul
  10. Auf den Ruinen des Neoliberalismus: Wolfgang Streecks Vision eines besseren Europas - Eine Replik By Heise, Arne
  11. Nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung: Aktuelle Steuerungstendenzen im Siedlungsbestand By Geyler, Stefan; Bedtke, Norman; Gawel, Erik
  12. Duale Berufsbildung wird unterschŠtzt Ð Akademiker starten nicht immer von der Poleposition By Uschi Backes-Gellner; Sara Brunner

  1. By: Leisering, Benedikt; Becker, David
    Abstract: Fazit der Leopoldina-Studie: -Ausbau der Bio-energie auf landwirtschaftlichen Nutzflächen nicht fortführen. -Flächenkonkurrenz: Bis zum Jahr 2030 wer-den ca. 500 Mio. ha zusätzliche Agrarfläche für die menschliche Ernährung benötigt. -Flächenverbrauch und Bauprojekte auf 'Grüner Wiese': Zwischen 1997 und 2000 wurden bundesweit täglich 129 ha Freifläche für Siedlung und Verkehr in Anspruch genommen. -Urbanes Brach- und Freiflächenpotential wird für Stadtentwicklung und die Erzeugung von Biomasse bis heute nicht ausgeschöpft. -Insbesondere Bergbauflächen im Steinkohlerevier eignen sich aufgrund ihrer Größe und Lage für den Anbau von Biomasse. -CultNature Ansatz: Urbane Brach- und Freiflächen für BioMontanParks nutzen und städtische Potentiale heben. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:012013&r=ger
  2. By: Kaven, Carsten
    Abstract: Welcher Weg in Richtung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise ist nun gangbar und sollte beschritten werden? Eine Antwort gibt der prominente US-amerikanische Publizist und Soziologe Jeremy Rifkin. Er hat mit seinem Konzept einer 'Dritten Industriellen Revolution' einen breit diskutierten Ansatz vorgelegt. In seinem gleichnamigen Buch formuliert er die Strategie einer Abkehr von fossilen Energieträgern, einer Demokratisierung der Energieversorgung und einer Kombination von Energieregime und internetbasierten Kommunikationsformen. In diesen Elementen sieht er schließlich die entscheidende Antwort auf den 'ökologischen Imperativ', wie er sich nicht zuletzt in den Folgen des menschengemachten Klimawandels manifestiert. Mit dem Konzept Rifkins möchte ich mich in diesem Text kritisch auseinandersetzen und damit einen kleinen Beitrag zur Beantwortung der Frage leisten, die diesen Absatz einleitet. Zu diesem Zweck werde ich Rifkins Buch 'Die Dritte Industrielle Revolution' anhand von vier Leitfragen analysieren. Ich beginne - erstens - mit der Frage nach dem 'ökologischen Imperativ' und Rifkins Sicht darauf. Zweitens geht es um bestimme Struktureigentümlichkeiten und Entwicklungstendenzen aktueller gesellschaftlicher Verhältnisse, die quasi die Hintergrundfolie für den Imperativ bilden. Drittens frage ich nach der konkreten Zielvorstellung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Welche relevanten Akteure und Strategien Rifkin auf dem Weg dorthin sieht, ist Gegenstand der vierten Leitfrage. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cessdp:34&r=ger
  3. By: Lehmann, Erik E.
    Abstract: Dem Phänomen Corporate Governance nähern sich Juristen und Ökonomen bisher weitgehend aus einem diametralen Blickwinkel heraus. Betrachten wir die zwei Enden des Intervalls von Austauschprozessen, so erfolgt(e) der Blickwinkel der Ökonomen weitgehend aus Richtung des Marktes, während Rechtswissenschaftler das andere Extrem, die Hierarchie wählen. Dieser Beitrag hebt die Problematik der Bindungswirkung von Standards im Bereich der Corporate Governance hervor. Er nimmt Bezug auf den Beitrag von Windbichler, deren Ausführungen im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach einer größeren Verbindlichkeit von Soft Law einerseits und andererseits der Gefahr einer übermäßig legitimierten Bindungswirkung liegen. Sie greift diese Problematik auf, indem sie exemplarisch Varianten von Standards und deren Bindungswirkung aufzeigt. Hierzu werden Beispiele von soft law aus der Bilanzierung, der Managementvergütung, der Sarbanes-Oxley-Act (SOX) sowie einzelner Regelwerke, wie der UN Global Compact oder den Dow Jones Sustainability Indexes herangezogen. Die Setzung von Standards, ungeachtet der Vor- und Nachteile hinsichtlich ihrer Bindungswirkung, fördert den Diskurs über taugliche Steuerungsmechanismen und eröffnet einen aufschlussreichen Wettbewerb. In diesem vorliegenden Beitrag werden die vorgebrachten juristischen Argumente aus dem Blickwinkel eines Wirtschaftswissenschaftlers heraus beleuchtet. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:auguow:0113&r=ger
  4. By: Dewenter, Ralf; Haucap, Justus
    Abstract: Gegenstand des Gutachtens ist die Analyse der Auswirkungen eines Leistungsschutzrechtes für digitale Presseinhalte im Internet (Leistungsschutzrecht für Presseverleger) aus ökonomischer Perspektive. Hintergrund ist das Vorhaben der Bundesregierung, ein solches Leistungsschutzrecht noch in dieser Legislaturperiode einzuführen. Die erste Lesung zu dem geplanten Gesetzesvorhaben hat nun am 28. November 2012 stattgefunden (Deutscher Bundestag, 2012a). Das Gesetz soll im ersten Quartal 2013 verabschiedet werden. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:36&r=ger
  5. By: Gawel, Erik
    Abstract: Unter Berufung auf die Kohlepfennig-Entscheidung des BVerfG ist immer wieder in Zweifel gezogen worden, dass die zwangsweise von den Stromverbrauchern zu finanzierenden Festvergütungen für Einspeisungen regenerativ erzeugten Stroms nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) verfassungskonform sein können, soweit nämlich eine unzulässige Finanzierungs-Sonderabgabe vorliege. Die Diskussion ist nach Einführung der sog. 'neuen Wälzung' 2010 neu entflammt. Der Beitrag geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, ob die neu gefasste EEG-Umlage als Sonderabgabe finanzverfassungsrechtlichen Bedenken begegnet oder lediglich als Preisregelung anzusehen ist. --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzdps:12013&r=ger
  6. By: Fritz Breuss
    Abstract: Das Kernelement der Europäischen Integration, der „Binnenmarkt“, feiert heuer das 20-jährige Bestehen. Österreich hat seit dem Beitritt zur EU im Jahr 1995 an allen vertiefenden Schritten der EU-Integration teilgenommen. Nicht nur politisch ist Österreich durch die EU-Mitgliedschaft moderner, europäischer geworden, es hat auch ökonomisch auf allen Stufen der Integration profitiert: Ostöffnung (zusätzliches BIP-Wachstum +0,2 Prozentpunkte pro Jahr), EU-Mitgliedschaft (Teilnahme am EU-Binnenmarkt: +0,6 Prozentpunkte), WWU-Teilnahme (+0,4 Prozentpunkte) und EU-Erweiterung (+0,4 Prozentpunkte). Die aus Modellsimulationen abgeleiteten Integrationseffekte durch die Teilnahme an allen Integrationsstufen verstärkten das Wachstum des österreichischen BIP insgesamt um ½ bis 1 Prozentpunkt pro Jahr. Die Plausibilität dieser Modellergebnisse wird durch den Vergleich der Wirtschaftsentwicklung Österreichs mit anderen EU-Ländern und Drittländern unterstrichen. So entsprach der Wachstumsvorsprung Österreichs vor Deutschland und der Schweiz den genannten Integrationseffekten. Dieser „Wachstumsbonus“ ist ohne die Integrationswirkungen der Teilnahme Österreichs an allen EU-Projekten schwer bis gar nicht erklärbar.
    Keywords: European Integration, Single Market, Monetary Union, EU Enlargement, Model Simulations, Country Study
    JEL: E27 F12 F15 F33 F41 F53
    Date: 2013–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:pbrief:y:2013:i:018&r=ger
  7. By: Blumenstock, Hendrik; von Grone, Udo; Mehlhorn, Marc; Merkl, Johannes; Pietz, Marcus
    Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Faktoren einen Einfluss auf die Beurteilung der Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens haben. Dazu werden zwei empirische Untersuchungen durchgeführt. Zunächst wird geklärt, welche makroökonomischen Faktoren und unternehmensspezifischen Kennzahlen einen expliziten Einfluss auf die Beurteilung der Zahlungsfähigkeit von Unternehmen haben. Als Indikator für die Bonität eines Unternehmens werden fünfjährige Credit-Default-Swap-Spreads (CDS-Spreads) herangezogen. Es kann gezeigt werden, dass ausgewählte makroökonomische Variablen einen stärkeren Einfluss auf die Preisbildung am CDS-Markt besitzen als Ratings und unternehmensspezifische Kennzahlen. Diejenigen Faktoren, die in der Panel-Studie als signifikant identifiziert werden und täglich messbar sind, werden in einer zweiten Untersuchung auf Wechselwirkungen mit den CDS-Spreads analysiert. Diese Untersuchung gelangt zum Resultat, dass bei kurzfristiger Betrachtung nicht die in der Panel-Analyse als signifikant identifizierten erklärenden Faktoren, sondern die Eigendynamik des CDS-Marktes selbst die größten Auswirkungen auf die Bildung der Marktpreise hat. -- Which factors have an influence on the assessment of companies' financial solvency? The following study answers this question by means of two empirical analyses. At first, it is clarified which macroeconomic factors and company-specific performance figures have explicit influence on the assessment of companies' financial solvency. Credit Default Swap Spreads (CDS Spreads) referring to a five-year period are used as the indicator for companies' credit-worthiness. The analysis concludes that selected macroeconomic variables exhibit a more pronounced influence on price fixing within the CDS market than ratings and companyspecific performance figures. Those factors that are identified as being significant in the panel study and, at the same time, allow for daily measurement, are examined for interdependencies in a second analysis. This analysis concludes that, in short-term view, not the explaining factors that were identified as being significant in the panel study have the greatest influence on the setting of market prices, but the momentum of the CDS market itself has.
    Keywords: Bonitätsrisiko,Rating,Credit Default Swaps,CDS-Spread
    JEL: G24 G32
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bayfat:201203&r=ger
  8. By: Gasche, Martin; Lamla, Bettina (Munich Center for the Economics of Aging (MEA))
    JEL: J14 H55
    Date: 2012–12–18
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:mea:meawpa:12264&r=ger
  9. By: Gawel, Erik; Strunz, Sebastian; Lehmann, Paul
    Abstract: Dieser Beitrag untersucht die Folgen einer polit-ökonomischen Betrachtung des europäischen Emissionshandels (ETS) für die ökonomisch optimale klima- und energiepolitische Instrumentenwahl. Die aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Raum prominent vorgetragene Forderung, die energiepolitische Regulierung ausschließlich auf einen möglichst perfekten Emissionshandel zu beschränken und auf ergänzende technologiepolitische Eingriffe zu verzichten, beruht auf drei restriktiven und zugleich realitätsfremden Annahmen: Dass 1) der anthropogene Klimawandel die einzige für die Energieversorgung relevante Externalität ist, daher 2) nur die Begrenzung des CO2-Ausstoßes ein legitimes Umweltziel darstellt und 3) der ETS über ein insoweit optimales Design verfügt, kann jedoch in der Realität nicht vorausgesetzt werden. Vielmehr erscheint der realtypische Emissionshandel aus politökonomischer Sicht als das Resultat eines politischen Regulierungsspiels. Die sich hieraus ergebenden polit-ökonomischen Grenzen des Emissionshandels können flankierende Politikinstrumente insofern legitimieren, als dass die ergänzende Förderung Erneuerbarer Energien (EE) die gesellschaftliche Durchsetzung der gegebenen Klimaziele erleichtert, indem politisch weniger widerstandsträchtige Verteilungsschlüssel der Klimalasten gesellschaftlich organisiert werden. Die Berücksichtigung der tatsächlich bestehenden technologiepolitischen Ziele im Rahmen der Energiewende verstärkt die Notwendigkeit flankierender Politikinstrumente. Denn ein Energiewende-Emissionshandel, der als Einzelinstrument den vollständigen Zielfächer der Energiewende herbeiführt, wäre schon in der Theorie überfordert, geschweige denn in der politischen Praxis durchsetzbar. Die polit-ökonomischen Bedingungen der Energiepolitik zeigen daher zusätzliche Begründungen für einen Policy Mix auf. -- In this paper, we analyse the rationale for an energy policy mix when the European Emissions Trading Scheme (ETS) is considered from a public choice perspective. That is, we argue that the economic textbook model of the ETS implausibly assumes 1) anthropogenic climate change as the only relevant externality related to energy provision, 2) thus, climate protection as the single objective of policy intervention and 3) efficient policy design. Contrary to these assumptions, we propose that the ETS originates from a political bargaining game within a context of multiple policy objectives. In particular, the emissions cap is negotiated between regulators and emitters with the emitters' abatement costs as crucial bargaining variable. This public choice view yields striking implications for the optimal policy mix. Whereas the textbook model implies that the ETS alone provides sufficient climate protection, our analysis calls for additional policies. Hence, support for renewable energies contributes to a more effective ETS-design and may even increase the overall efficiency of climate and energy policy if other externalities and political objectives besides climate protection are considered.
    JEL: H23 Q42 Q48 Q
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzdps:22013&r=ger
  10. By: Heise, Arne
    Abstract: --
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cessdp:35&r=ger
  11. By: Geyler, Stefan; Bedtke, Norman; Gawel, Erik
    Abstract: Während bei neu zu nutzenden Siedlungsflächen zunehmend eine örtliche und stärker dezentralisierte Regenwasserbewirtschaftung verfolgt wird, stellt sich die Frage, in welche Richtung die grundstücksbezogene Niederschlagsbewirtschaftung im Siedlungsbestand gesteuert wird, dessen Neuausrichtung in Bezug auf die Entwässerung höhere Anforderungen stellt. Der Beitrag betrachtet hierzu in Theorie und Praxis die strategische Ausgestaltung wichtiger kommunaler Steuerungsinstitutionen der Regenwasserbewirtschaftung (Anschluss- und Benutzungszwang sowie Entgeltmodelle). Vor dem Hintergrund eines mehrdimensionalen Zielsystems wird einerseits die Frage beantwortet, welche institutionelle Ausgestaltung sich theoretisch zu einer konsistenten Strategie einer eher zentralen oder dezentralen Regenwasserbewirtschaftung verdichten lässt und wie andererseits die kommunale Praxis derzeit tatsächlich verfährt. Dazu wird anhand einer empirischen Untersuchung gezeigt, dass die Gemeinden höchst unterschiedliche Strategieansätze verfolgen, aber Dezentralisierungsansätze auch im Siedlungsbestand durchaus verbreitet sind. Der Beitrag analysiert zugleich exemplarisch das Zusammenwirken institutioneller und technologischer Hand-lungsoptionen am Beispiel der aktuellen Herausforderungen einer nachhaltigen Regenwasserbewirtschaftung. -- While a policy of local and more decentralized rainwater management is increasingly pursued in newly developed settlement areas, the question arises as to which direction property-related rainwater management is being steered in existing settlements, whose restructuring places higher demands on drainage. This paper examines in theory and practice the strategic design of important municipal institutions for regulating rainwater management (compul-sory connection and use as well as fee models). Against the background of a multidimensional target system the following questions are answered: Which institutional structure could theoretically be consolidated into a consistent strategy for a more centralized or decentralized approach to rainwater management? and What is current local government practice? On the basis of an empirical study it is shown that local governments pursue very different approaches, yet decentralization approaches are also quite common in existing settlements. Thus, the paper analyzes the interaction between institutional and technological options for action based on the example of the current challenges facing sustainable rainwater management.
    Keywords: Niederschlagswasserbewirtschaftung,Siedlungsbestand,Institutionen,Entgeltmodelle,Anschluss- und Benutzungszwang,rainwater management,existing settlements,institutions,charges,compulsory connection and usage
    Date: 2013
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzdps:32013&r=ger
  12. By: Uschi Backes-Gellner (Department of Business Administration, University of Zurich); Sara Brunner (Department of Business Administration, University of Zurich)
    Date: 2012–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iso:educat:0084&r=ger

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