nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2012‒10‒20
twenty-two papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Die Wirkungskanäle der genossenschaftlichen Eigentümermerkmale: Implikationen für das mitgliederorientierte Management in Genossenschaftsbanken By Tschöpel, Michael
  2. Der italienische Schuldenberg: Ursachen und Schlussfolgerungen. By Boysen-Hogrefe, Jens; Gern, Klaus-Jürgen
  3. Modernes Museumsmanagement - Ergebnisse einer Umfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz By Proeller, Isabella; Andersen, Christoph; Hartz, Nikola; Hengel, Martin; Kroll, Alexander; Krause, Tobias; Vogel, Dominik
  4. Cloud Computing als Instrument für effiziente IT-Lösungen By Bräuninger, Michael; Haucap, Justus; Stepping, Katharina; Stühmeier, Torben
  5. Ein Szenario für 2017 By Mackscheidt, Klaus
  6. Der angemessene Kostenmaßstab für Terminierungsentgelte - "Pure LRIC" vs. "KeL" By Barth, Anne-Kathrin; Heimeshoff, Ulrich
  7. Effizienzsteigerung in der Wertschöpfungskette Milch? Potentiale in der Zusammenarbeit zwischen Milcherzeugern und Molkereien aus Landwirtssicht By Steffen, Nina; Spiller, Achim
  8. Werden Frauen und Männer in NPO gleich bezahlt? By Gmür, Markus
  9. Mit der Bazooka gegen die Krise? By Leonard Münstermann
  10. ITIL und Datenschutz: Überlegungen für eine Integration des Datenschutzes in das ITIL-Framework By Klotz, Michael; Kriegel, Jörn
  11. Zehn Argumente gegen die Vermögensteuer By Warneke, Matthias
  12. Die betriebliche Altersversorgung in Deutschland: Verbreitung, Durchführungswege und Finanzierung By Blank, Florian; Wiecek, Sabrina
  13. Regulierung des Glücksspiels in Deutschland: Das Glücksspielgesetz Schleswig-Holsteins und der Glücksspieländerungsstaatsvertrag aus ökonomischer Perspektive. By Schmidt, Ulrich; Lima De Miranda, Katharina
  14. Gesetzliche Krankenversicherung: Änderungsbedarf bei Vorgaben zur Reservebildung By Fichte, Damian
  15. Nachhaltigkeitspotenzial deutscher Städte. By Dovern, Jonas; Rickels, Wilfried; Quaas, Martin F.
  16. Der Arbeitsplatz eines amtlichen Statistikers: Ein breites Betätigungsfeld By Helmut Eppmann
  17. Private Sicherheitsunternehmen und die USA: Eine Länderstudie zur Regulierung von Privaten Sicherheitsdiensten im Bereich der äußeren Sicherheitsgewährleistung By Kommer, Steffen
  18. Die Spitze des Eisbergs - Die Nahrungsmittelproblematik geht weit über die E10-Diskussion hinaus By Janina Jänsch
  19. Effekte von Erhebungsart und -zeitpunkt auf studentische Evaluationsergebnisse By Lütkenhöner, Laura
  20. Das Verfahren Morpheus – Auf dem Weg zu Remote Access By Dr. Jörg Höhne; Julia Höninger
  21. NEPS-Daten mit DOIs referenzieren By Knut Wenzig
  22. Quasi-arithmetische Mittelwerte und Normalverteilung By Klein, Ingo

  1. By: Tschöpel, Michael
    Abstract: Während sich zahlreiche Studien zumeist mit der isolierten Betrachtung einzelner ökonomischer Wirkungskanäle und ihrer konkreten Auswirkungen beschäftigen, ist Ziel der folgenden Analyse, die diskutierten Aspekte integrativ zu betrachten und zu diskutieren. Die Vorgehensweise soll die Ableitung von Handlungsempfehlungen für ein mitgliederbezogenes Management unter Berücksichtigung der inhärenten Potenziale der genossenschaftlichen Eigentümermerkmale ermöglichen. Zudem soll ein Forschungsbeitrag hinsichtlich der Fragestellung der optimalen Unternehmensgröße von Genossenschaftsbanken geleistet werden. Zu diesem Zweck wird zunächst eine Systematisierung der in der Literatur diskutierten Wirkungskanäle vorgenommen (vgl. Abschnitt 2). Im Anschluss wird der konzeptionelle Bezugsrahmen der Untersuchung hergeleitet (vgl. Abschnitt 3). Die diesbezüglichen Ergebnisse werden abschließend bewertet und ihre Folgen für den weiteren Untersuchungsverlauf zusammengefasst (vgl. Abschnitt 4). Der Beitrag schließt mit einem Fazit (vgl. Abschnitt 5). --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wwuifg:127&r=ger
  2. By: Boysen-Hogrefe, Jens; Gern, Klaus-Jürgen
    Abstract: Im vorliegenden Beitrag sollen anhand von einfachen Modellrechnungen die Ursachen für den hohen italienischen Schuldenstand beleuchtet werden. Die Analyse der italienischen Staatsschuld geschieht vor dem Hintergrund, dass Italien im Verlauf des Jahres 2011 zusehends in den Fokus der Schuldenkrise im Euroraum geraten ist. Während zu Beginn der stärkeren Differenzierung der Risikoprämien auf Staatsanleihen unterschiedlicher Länder im Euroraum in den Jahren 2009 und 2010 Italiens Bonität kaum angezweifelt wurde und deutlich besser eingeschätzt wurde als die von Griechenland, Portugal und Irland, aber auch als die von Spanien, haben sich zeitweise die Zweifel über die Schuldentragfähigkeit des italienischen Staates gemehrt. [...] Im Folgenden sollen die hier kurz angerissenen Episoden der italienischen Finanzpolitik erläutert und anhand von Modellrechnungen die relative Bedeutung der unterschiedlichen Einflüsse vonseiten des Primärsaldos, der Realzinsen und der Nominalzinsen für das Entstehen der aktuellen Situation veranschaulicht werden.
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ner:ifwkie:info:hdl:10419/57186&r=ger
  3. By: Proeller, Isabella; Andersen, Christoph; Hartz, Nikola; Hengel, Martin; Kroll, Alexander; Krause, Tobias; Vogel, Dominik
    Abstract: Die Führung und Steuerung von Museen steht vor verschiedenen Herausforderungen und Veränderungen gegenüber. Organisation, Philosophie und Instrumente der Museumsführung wurden bisher kaum wissenschaftlich untersucht. Insbesondere die Art und Weise, wie Museen gesteuert werden, stand bislang nicht im Fokus der Forschung.Der vorliegende Bericht setzt an dieser Lücke an und verfolgt das Ziel, die Steuerung von Museen in Zeiten wachsender Ansprüche und Herausforderungen herauszuarbeiten. Dazu wurde eine empirische Erhebung durchgeführt, in der die Verwaltungsleiter von 397 größeren Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden. Die Rücklaufquote betrug 45%. --
    Keywords: Museum,Management,Controlling,Steuerung,Museumsmanagement,Public und Nonprofit Management
    JEL: M
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:64626&r=ger
  4. By: Bräuninger, Michael; Haucap, Justus; Stepping, Katharina; Stühmeier, Torben
    Abstract: Diese Studie beleuchtet das Thema Cloud Computing aus verschiedenen Blickwinkeln. Primär wird dabei eine ökonomische Analyse der Vor- und Nachteile des Cloud Computing für Unternehmen durchgeführt. Im Sinne des Optimierungsansatzes soll der größtmögliche Nutzen bei kleinstmöglichen Kosten erreicht werden. Der hier verwandte breite Kostenbegriff schließt sekundäre Aspekte wie technische und rechtliche Sicherheitsaspekte mit ein. Zusätzlich widmet sich diese Studie auch der Frage, inwieweit die Interessen der Unternehmensleitung, IT-Abteilung und IT-Nutzer möglicherweise divergieren. Kurz gesagt, geht es um den Zielkonflikt zwischen Nutzerfreundlichkeit und Kosten bzw. Flexibilität und Sicherheit der IT-Anwendungen. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:71&r=ger
  5. By: Mackscheidt, Klaus
    Abstract: In ihrem Buch Schulden ohne Sühne (München 2010) beschreiben Kai Konrad und Holger Zschäpitz Ursachen und Folgen der Staatschuldenkrise in Deutschland und Europa sehr kompetent und eindringlich. Das gesamte finanzwissenschaftliche Wissen über die Staatsschuldentheorie wird ausgebreitet und aus aktueller Sicht bewertet und die amerikanische Theorie der ökonomischen Politik wird hinzugeschaltet. Einige Prognosen über den Zustand in Europa im Jahr 2013 sind schon in 2012 unangenehmer Weise, aber richtig eingetroffen. Der Kampf um die Konsolidierung der Staatsfinanzen ist noch nicht verloren, aber der Sieg ist keineswegs gewiss; deshalb geben Konrad/Zschäpitz am Ende des Buches zwei Zukunftsvisionen - eine mit Konsolidierung und eine ohne. Der Leser weiß, dass die Autoren eine hohe Präferenz für die Lösung mit Konsolidierung haben, aber ihre Zweifel, ob die Konsolidierung politikökonomisch gelingt, sind nicht zu übersehen. Wir stehen in der Mitte des Jahres 2012 und müssen aktuell erleben, dass die Merkel'sche Konsolidierungspolitik erst für Europa und danach für Deutschland wohl kaum noch zu halten ist. Jedenfalls müssen wir heute (wie Konrad/Zschäpitz 2010 München) darüber nachdenken, was bis 2017 auf die Bürger in Deutschland zukommt. Wir brauchen also zur Information der Bürger ein Szenario für 2017. [...] --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uoccpe:122&r=ger
  6. By: Barth, Anne-Kathrin; Heimeshoff, Ulrich
    Abstract: Im Jahr 2009 veröffentlichte die EU Kommission eine neue weitreichende Empfehlung (2009/396/EG) bezüglich der Regulierung der Festnetz- und Mobilfunk- Terminierungsentgelte in der Europäischen Union. Wesentliche Unterschiede zur bisherigen Praxis in Deutschland, die auf dem sog. KeL-Verfahren beruht, bestehen vor allem darin, dass es zum einen zu einer Harmonisierung der Zustellungsentgelte über alle EU27-Länder hinweg kommen soll. Zum anderen werden bei Anwendung des neuen Kostenstandards, dem sog. pure LRIC-Ansatz, Terminierungsentgelte lediglich auf Basis der variablen Kosten festgelegt. Somit bliebe die Berücksichtigung von Gemeinkosten außen vor. Ziel dieses Arbeitspapiers ist es daher, die Vor- und Nachteile der europaweiten Angleichung der Terminierungsentgelte und der unterschiedlichen Kostenansätze pure LRIC und KeL ökonomisch aufzuzeigen, um anschließend Regulierungsempfehlungen abzuleiten. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:29&r=ger
  7. By: Steffen, Nina; Spiller, Achim
    Abstract: Ob die Effizienz in der Wertschöpfungskette Milch durch die Zusammenarbeit von Milcherzeuger und Molkerei gesteigert werden kann, analysiert eine Studie des Lehrstuhls Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte der Universität Göttingen, die mit finanzieller Unterstützung der DZ Bank-Stiftung durchgeführt wurde. 279 deutsche Milcherzeuger wurden zum Thema Zusammenarbeit zwischen Milcherzeuger und Molkerei befragt. Um eine Effizienzsteigerung in der Wertschöpfungskette Milch zu erzielen und Kosten zu reduzieren, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Milcherzeuger und Molkerei wichtig. Natürlich können Landwirte und Molkereien jeweils für sich ihren Betrieb optimieren, manche Kostensenkungen lassen sich aber nur gemeinsam erzielen. Potentiale bieten z.B. eine strategische Mengenplanung sowie eine Ausweitung der Milcherfassung auf einen dreitägigen Rhythmus. Generell ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit derzeit nur bei einem Teil der Milcherzeuger vorhanden: etwa die Hälfte der Milcherzeuger favorisiert eine enge Zusammenarbeit, während ein Drittel der Landwirte nicht an einer engen Kooperation mit der Molkerei interessiert ist. Dies erfordert eine bessere Kommunikation der Vorteile einer engen Zusammenarbeit. Ein wichtiger Parameter in der Geschäftsbeziehung ist die Milchmengenregelung, da die Milchquote im Jahr 2015 ausläuft. Die Bereitschaft eine strategische Mengenplanung mit der Molkerei einzugehen, ist bei 60 % der Teilnehmer vorhanden. Eine jährliche Anpassung der Milchmenge im Milchliefervertrag fordern zwei Drittel der Befragten. Das Einhalten der geplanten Milchmenge empfinden 40 % der Befragten als einfach. Im Durchschnitt können die Probanden ihre Milchmenge auf ca. 10 % genau planen und fordern auch eine entsprechende Toleranz in ihrem Milchliefervertrag. Die Mengenreglung scheint ein geeigneter Anknüpfungspunkt für die engere Zusammenarbeit zu sein, da die Bereitschaft für eine gemeinsame strikte Mengenplanung gegeben ist, solange jährliche Anpassungen möglich sind. Schwieriger ist die Ausdehnung der Milcherfassung auf einen dreitägigen Rhythmus. Die Bereitschaft der Landwirte, der Molkerei einen dreitägigen Abholrhythmus zu ermöglichen, ist lediglich bei 21 % der befragten Milcherzeuger vorhanden. Dies hängt augenscheinlich damit zusammen, dass eine Umstellung von 58 % der Milcherzeuger als schwer bewertet wird und mit Investitionen in Lagerhaltung (84 %) verbunden ist. Der Milchpreis müsste sich um durchschnittlich 1,8 Cent je kg Milch erhöhen, damit ein dreitägiger Abholrhythmus unterstützt wird. Dies übersteigt offensichtlich die entstehenden Mehrkosten deutlich, so dass es sich um eine Überkompensation handelt, die durch die höhere Wertschöpfung nicht gedeckt werden kann. Es kann geschlussfolgert werden, dass durch die Zusammenarbeit von Milcherzeuger und Molkerei in Zukunft Potentiale ausgeschöpft werden können. Der Erfolg hängt jedoch maßgeblich davon ab, ob es der Molkerei gelingt, die Geschäftsbeziehungsqualität zu erhöhen und die Milcherzeuger an der erhöhten Wertschöpfung partizipieren zu lassen. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:daredp:1212&r=ger
  8. By: Gmür, Markus
    Abstract: Dass Frauen und Männer in der Arbeitswelt bis heute nicht nur in unterschiedlichem Ausmass Führungspositionen besetzen, sondern auf diesen Positionen auch unterschiedlich bezahlt werden, ist allgemein bekannt und wird als Beleg für bestehende Diskriminierung angeführt. Die im Auftrag des Bundesamts für Statistik und dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann veröffentlichte Studie zur aktuellen Situation in der Schweiz stellt dar, dass Frauen in der Schweiz bei gleichem Beschäftigungsgrad rund 25 % weniger verdienen als Männer. Diese Unterschiede wachsen mit der hierarchischen Position: Während Frauen auf Positionen ohne Führungsfunktion 14 % geringere Gehälter beziehen, sind es auf den mittleren und oberen Kaderebenen durchschnittlich 22% bzw. 31%. Wie sehen die Vergleichszahlen für den Nonprofit- Sektor aus, und welche Faktoren müssen bei einer Analyse von Gehaltsunterschieden mitberücksichtigt werden?
    Keywords: Vergütung; Gleichstellung; Nonprofit-Organisation
    JEL: L3 L31 M1 M5 J16
    Date: 2012–10–11
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:fri:fribow:fribow00429&r=ger
  9. By: Leonard Münstermann
    Date: 2012–10
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:10/12&r=ger
  10. By: Klotz, Michael; Kriegel, Jörn
    Abstract: Die IT Infrastructure Library (ITIL) gilt heute als weltweit führender De-facto-Standard für das IT-Servicemanagement (ITSM). Obwohl der Standard mittlerweile in der in 2007 veröffentlichten dritten Version vorliegt, haben Datenschutzbelange bis heute kaum Eingang gefunden. Das Arbeitspapier zeigt auf, wie und wo Datenschutz in ITIL einbezogen werden kann und muss. Diese Diskussion wird anhand der in ITIL beschriebenen IT-Prozesse geführt. Es wird exemplarisch gezeigt, dass aus einer detaillierten Analyse eines ITIL-Prozesses - hier das Lieferantenmanagement (Supplier Management) - verschiedene Ansatzpunkte für eine Integration des Datenschutzes in ein IT-Servicemanagement nach ITIL resultieren. Diskutiert werden die Nutzung eines eigenen Datenschutzservice, die Einbeziehung des Datenschutzes als Servicebestandteil, die Prozessintegration des Datenschutzes und der Datenschutz als Ausprägung von Prozesselementen. Hieraus ergibt sich letztlich die Rolle des betrieblichen Datenschutzbeauftragten (DSB) als Stakeholder in den IT-Prozessen nach ITIL. Diese kann durch insgesamt sechs Beteiligungsformen ausgefüllt werden: Dem DSB kann für einzelne Aufgaben eines IT-Prozesses nach ITIL eine Verantwortung für die Prozessdurchführung und/oder das Prozessergebnis obliegen. Er kann als Initiator des Prozesses insgesamt oder einzelner Aufgaben in der Prozesskette fungieren. Im Rahmen der Prozessdurchführung hat er mitunter Stellungnahmen zu datenschutzrelevanten Fragen zu erarbeiten und er kann Mitglied von Gremien und Arbeitsgruppen sein. Hinsichtlich des Informationsmanagements ist er definierter Empfänger prozessualer Informationen und Adressat von Berichten. Um diese verschiedenen Funktionen ausführen zu können, ist er zudem Nutzer von ITSM-Tools. In der Summe all dieser Beteiligungsmöglichkeiten und letztlich auch Beteiligungsnotwendigkeiten steht die Schlussfolgerung, dass der DSB an der Durchführung und Verbesserung der ITIL-spezifischen IT-Prozesse grundsätzlich mitzuwirken hat. Wie umfangreich diese Mitwirkung und seine diesbezügliche Verantwortlichkeit ausfällt, erfordert eine Analyse im Einzelfall, die sich auf die unternehmensspezifische Intensität der Beziehungen zwischen dem Datenschutz und der jeweiligen Ausprägung des IT-Servicemanagements nach ITIL richtet. --
    Keywords: Auftragsdatenverarbeitung,Datenschutz,Datenschutzbeauftragter,BDSG,ITIL,IT-Prozess,IT-Service,IT-Servicemanagement,Informationssicherheit,Informationssicherheitsmanagement,Lieferantenmanagement
    JEL: L15 L24 M21
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:simata:0412019&r=ger
  11. By: Warneke, Matthias
    Abstract: Regelmäßig wird hierzulande über eine Reaktivierung der Vermögensteuer diskutiert. Der-zeit existieren unterschiedlich detaillierte Reformvorschläge von einzelnen Parteien und Bürgerinitiativen. Die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Ham-burg und Baden-Württemberg wollen im Herbst 2012 eine entsprechende Bundesratsinitiati-ve starten. Die Eckpunkte für diesen parlamentarischen Vorstoß liegen vor. Demnach soll eine Vermögensteuer von jährlich einem Prozent auf Privatvermögen von über zwei Millio-nen Euro (Ehepaare: vier Millionen Euro) erhoben werden. Auch Betriebsvermögen sollen der Besteuerung unterliegen. Das Vermögensteueraufkommen wird auf 11,5 Milliarden Euro p. a. prognostiziert. Nach Ansicht des Instituts sollte die Vermögensteuer nicht reaktiviert werden. Die zehn nachfolgend aufgeführten Argumente sprechen vielmehr dafür, diese Steuerart aus dem Grundgesetz zu streichen. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:kbikom:12&r=ger
  12. By: Blank, Florian; Wiecek, Sabrina
    Abstract: Durch die Rentenreform 2001 wurde die betriebliche Altersversorgung deutlich aufgewertet. Sie soll seither - ähnlich wie die private Vorsorge - dazu beitragen, im Zusammenspiel mit der Gesetzlichen Rentenversicherung das Ziel der Lebensstandardsicherung im Alter zu erreichen. Neben anderen Einzelmaßnahmen wurde aus diesem Grunde auch ein Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung eingeführt - Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können nun einen Teil ihres Gehalts in die betriebliche Altersversorgung umlenken. Das Diskussionspapier stellt Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2010 zu verschiedenen Aspekten der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland vor. Thematisiert werden das Angebot einer Altersversorgung, seine Durchführung und Finanzierung, Änderungen seit 2001 und schließlich die Nutzung und Finanzierung der betrieblichen Altersversorgung durch Entgeltumwandlung. Die Daten belegen u.a., dass das Angebot der betrieblichen Altersversorgung abhängig von Branche und Betriebsgröße sehr unterschiedlich verbreitet ist. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wsidps:181&r=ger
  13. By: Schmidt, Ulrich; Lima De Miranda, Katharina
    Abstract: Im vorliegenden Beitrag sollen die Regulierungskonzepte des GlückG und des GlüÄndStV aus ökonomischer Perspektive verglichen werden. Dazu werden im nächsten Abschnitt mögliche Ziele abgeleitet, die durch die Regulierung erreicht werden sollen. In Abschnitt 3 werden beide Konzepte detailliert dargestellt, so dass anschließend (Abschnitt 4) erörtert werden kann, bis zu welchem Grad sich die vorher formulierten Ziele jeweils erreichen lassen. Im letzten Abschnitt werden die Ergebnisse zusammengefasst und einige Schlussfolgerungen gezogen.
    Keywords: Glücksspiel; Regulierung; Steueraufkommen; Sucht; Deutschland; Deregulierung; Schleswig-Holstein;
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ner:ifwkie:info:hdl:10419/56395&r=ger
  14. By: Fichte, Damian
    Abstract: Die Reserven der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind am Ende des ersten Halbjahrs 2012 auf insgesamt 21,8 Mrd. Euro angewachsen. Davon entfallen 9 Mrd. Euro auf den Gesundheitsfonds und 12,8 Mrd. Euro unmittelbar auf die Krankenkassen. Diese Beträge erscheinen außerordentlich hoch, sodass zu Recht Stimmen laut werden, die eine teilweise Auszahlung der Reserven an die Beitragszahler fordern. Allerdings ist das Horten der Beitragseinnahmen durch die bestehenden gesetzlichen Vorgaben zur Bildung von Reserven gedeckt. Eine nähere Begutachtung legt indes nahe, die geltenden Regelungen grundlegend zu überarbeiten. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:kbikom:11&r=ger
  15. By: Dovern, Jonas; Rickels, Wilfried; Quaas, Martin F.
    Abstract: In diesem Beitrag untersuchen wir die nachhaltige Wohlfahrt der 100 größten kreisfreien deutschen Städte, ausgehend von einem umfassenden Wohlfahrtskonzept, das auch nicht-marktbasierende Größen enthält (Smith et al. 2001; Arrow et al. 2003; Alfsen und Greaker 2007; Dasgupta 2009; Arrow et al. 2010). Die Beschränkung auf die kreisfreien Städte ergibt sich vor allem aus dem Ziel der Studie, ausschließlich urbane Räume zu vergleichen, sowie aus dem Problem, dass es für Städte mit angegliederten Kreisen für die meisten Indikatoren keine separaten Daten nur für das eigentliche Stadtgebiet gibt. Bei der Bestimmung der nachhaltigen Wohlfahrt werden insgesamt 49 Einzelindikatoren berücksichtigt, anhand derer die für die nachhaltige Wohlfahrt relevanten Kapitalbestände in den Bereichen Umwelt-, Energie-, Sozial-, Human- und Wirtschaftskapital geschätzt werden. Darüber hinaus ziehen wir für die 50 größten Städte zusätzlich sieben Einzelindikatoren heran, um die Transparenz und das Engagement der Städte im Bereich der nachhaltigen Entwicklung zu messen. Die Ergebnisse zur nachhaltigen Wohlfahrt sowie in der Transparenz- und Engagementkategorie werden für die 50 größten Städte zusammengefasst und bilden den WirtschaftsWoche Sustainable City Indikator (WWSCI).
    Keywords: Stadtökologie; Nachhaltige Entwicklung; Sozialer Indikator; Deutschland;
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:ner:ifwkie:info:hdl:10419/59526&r=ger
  16. By: Helmut Eppmann
    Abstract: Im vorliegenden Beitrag wird versucht, das breite Betätigungsfeld eines amtlichen Statistikers möglichst umfassend zu beschreiben. Anlass für diesen Beitrag war die Bitte des Vorsitzenden der „Deutschen Arbeitsgemeinschaft Statistik“, Göran Kauermann, im „DAGStat-Bulletin“ einen entsprechenden Überblick zu geben.
    JEL: R10 I31
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps201&r=ger
  17. By: Kommer, Steffen
    Abstract: In Reaktion auf zahlreiche wirtschaftliche Missbrauchsfälle und Gewalteskalationen, in die Private Sicherheitsunternehmen (PSU) während des Irak- und Afghanistaneinsatzes verwickelt waren, sind in den Vereinigten Staaten eine Reihe von neuen Regulierungen in Kraft getreten. Im Mittelpunkt stehen Reformen zur Stärkung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit von PSU-Mitarbeitern und neue Mechanismen zur Kontrolle von Sicherheitsfirmen, die für die USA als contractor im Bereich des Personen-, Transport- oder Gebäudeschutzes tätig sind. Auch wenn eine überparteiische Untersuchungskommission des Kongresses in ihrem Abschlussbericht (2011) die Verschwendung von U.S.-Steuergeldern durch PSU im Irak und in Afghanistan auf bis zu 60 Milliarden Dollar schätzte, sprach sie sich nicht für ein striktes PSU-Verbot aus, sondern fordert primär den personellen Ausbau staatlicher Kontroll- und Überwachungsorgane. Eine eindeutige Verbotsregel hat der Kongress 2009 lediglich in Folge des Abu Ghraib-Folterskandals in Bezug auf Verhörtätigkeiten verankert, die nunmehr allein durch staatliches Personal ausgeübt werden dürfen. Der Einsatz von Schutzfirmen soll hingegen nur dann ausgeschlossen sein, wenn in unkontrollierten oder hochgefährlichen Umgebungen der Einsatz von tödlicher Gewalt zu erwarten ist. Der Verteidigungsminister hat 2010 einem gesetzlichen Auftrag entsprechend neue Vergleichsregeln zur Kostenberechnung staatlicher und privater Aufgabenausführungen erlassen. Diese sollen das Insourcing von Sicherheitsaufgaben erleichtern, bleiben als Maßstab für einen fairen Kostenvergleich zwischen öffentlichen und privaten Anbietern aber weiterhin umstritten. Nach Einschätzung der parlamentarischen Untersuchungskommission führt der Einsatz von PSU lediglich im Falle langfristiger Auslandseinsätze zu relativen Kostenersparnissen, wenn Mitarbeiter aus dem Einsatzland oder aus Drittstaaten angeworben werden können, die vergleichsweise niedrigere Löhne als U.S.-Bürger beziehen. -- The article explores the regulations of Private Security Companies (PSCs) in the United States of America. In reaction to a series of economic abuses and escalations of violence the U.S.-Congress enforced the criminal responsibility of PSCs and implemented new rules to control contractors performing private security functions. In addition Afghanistan and Iraq adopted new procedures to regulate and monitor the activities of PSCs in their respective countries. Although an independent, bipartisan Commission found out, that possibly as much as $60 billion has been lost to contract waste and fraud in America's contingency operations in Iraq and Afghanistan, the legislative body does not claim a ban of PSCs. The Commission calls for reforms, mainly to strengthen the economic efficiency of contractors. As a response to the Abu Ghraib torture scandal, only the interrogation of detainees by contractor personnel was clearly prohibited by Congress. A new provision requires that protection services should be performed only by members of the Armed Forces in uncontrolled or unpredictable high-threat environments. In 2010 the Minister of Defense implemented new rules for Public-Private-Competitions which should facilitate Insourcing of security functions. But the criteria to determine the costs of military personnel in comparison to PSC-contractors are still controversially discussed. The parliamentarian Commission stated that contractors are more cost effective only for larger, prolonged contingencies, when employing lower wage local- or third-country nationals for additional support needs.
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:sfb597:167&r=ger
  18. By: Janina Jänsch
    Date: 2012–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:09/12&r=ger
  19. By: Lütkenhöner, Laura
    Abstract: Es gibt keine einheitliche Praxis hinsichtlich der methodischen Konzeption und des Zeitpunkts der Datenerhebung bei studentischen Lehrveranstaltungsevaluationen. Um den Einfluss solcher Aspekte zu untersuchen, wurden in 18 Wirtschaftsvorlesungen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster neben der offiziellen schriftlichen Befragung der Studierenden (Papier-Evaluation) zu mehreren Zeitpunkten Online-Befragungen durchgeführt. Signifikante systematische Unterschiede wurden vor allem zwischen Bewertungen, die zu verschiedenen Zeitpunkten erhoben wurden, gefunden. Im gleichen Zeitraum durchgeführte Online- und Papier-Evaluationen führten trotz deutlicher Unterschiede in den Rücklaufquoten zu hochgradig korrelierten Ergebnissen in fast allen Bewertungskategorien. -- There is no unique method for student evaluations of teaching (SET) that also take place at different points of time. In order to analyse the influence these aspects have on the results of SET, 18 economic lectures at the University of Münster were evaluated not only by distributing official paper surveys but also by asking the students to fill out online surveys at several points of time. The empirical study has revealed significant systematic differences especially between SET results evaluated at different points of time. If assessed at the same point of time SET results evaluated by means of online-surveys are mostly highly correlated with SET results evaluated by means of paper surveys despite notable differences in the response rate.
    JEL: A20 A22 C23 I21
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:82012&r=ger
  20. By: Dr. Jörg Höhne; Julia Höninger
    JEL: R10 I31
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps205&r=ger
  21. By: Knut Wenzig
    JEL: R10 I31
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps202&r=ger
  22. By: Klein, Ingo
    Abstract: -- J.M. Keynes (1911) shows how distributions look like for which the arithmetic, the geometric and the harmonic mean are most probable values. We propose a general class of distributions for which the quasi-arithmetic means are ML-estimators such that these distributions can be transformed into an normal or a truncated normal distribution. As special cases we get for example the generalized logarithmic distributions introduced by Chen (1995).
    Keywords: ML-estimator,quasi-arithmetic mean,exponential family,generalized logarithmic distribution,inverse transformed normal distribution
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:faucse:892010&r=ger

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