nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2012‒09‒09
twenty-six papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Öffentliche Unternehmen in Deutschland : eine Analyse von Mikrodaten der amtlichen Statistik By Irina Dietrich
  2. Elektromobilität: Hype oder nachhaltige Mobilitätslösung für Städte und Regionen? By Terstriep, Judith; Welschhoff, Jessica
  3. Der Markt für und mit erneuerbaren Energien By Christian Vossler; Achim Wambach
  4. Die Marktprämie im EEG 2012: Ein sinnvoller Beitrag zur Markt- und Systemintegration erneuerbarer Energien? By Gawel, Erik; Purkus, Alexandra
  5. Internationale Getreidemärkte: Die neue Macht Russland? By Glauben, Thomas; Pàll, Zsombor; Perekhozhuk, Oleksandr; Prehn, Sören; Teuber, Ramona
  6. Bedeutungsvolle Orte: Eine kultursoziologische Annäherung an kreative Handlungsressourcen in Städten By Merkel, Janet; Oppen, Maria
  7. Analyse des deutschen Zuwanderungssystems im Hinblick auf den Fachkräftebedarf im Mittelstand By Maaß, Frank; Icks, Annette
  8. Wegwerfen von Lebensmitteln einerseits, hungernde Bevölkerung andererseits: Ineffizient und unmoralisch? By Koester, Ulrich
  9. Art und Ausmaß der Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Flächen für außerlandwirtschaftliche Zwecke und Ausgleichsmaßnahmen By Tietz, Andreas; Bathke, Manfred; Osterburg, Bernhard
  10. Ein Nelson-Winter-Modell der deutschen Volkswirtschaft By Quaas, Georg
  11. Atypische Beschäftigung in Europa 1996 - 2009 By Schmeißer, Claudia; Stuth, Stefan; Behrend, Clara; Budras, Robert; Hipp, Lena; Leuze, Kathrin; Giesecke, Johannes
  12. Re-Kommunalisierung in der Energiewirtschaft - Keine Aufgabe für die Kommunen By Christian Vossler
  13. Die Regulierung von Rating-Agenturen in den USA und der EU: Eine Analyse der "domestic sources" divergenter Politikentscheidungen By Pfanzelt, Simon
  14. Auswirkungen stattlicher Eingriffe zur Förderung der Gebäudesanierung auf die Akteure des Immobilienmarkts By Adrian Amelung; Oliver Arentz; Janina Jänsch; Leonard Münstermann
  15. Die Geister, die ich rief oder: Übermächtige Rating-Agenturen und das Risiko staatlich verordneter Sicherheit By Ines Läufer
  16. Reformdebatten in der Krankenversicherung vor dem Hintergrund des europäischen Binnenmarktes By Susanna Kochskämper
  17. Wem gehören die Überschüsse der gesetzlichen Krankenversicherung? By Johann Eekhoff
  18. Entwicklung der Rente: Ehrliche Debatte statt voreiliger Versprechen! By Oliver Arentz
  19. Den Hunger in der Welt stillt man nicht durch Regulierung By Steffen J. Roth
  20. Die Chancen einer effizienten Klimaschutzpolitik müssen genutzt werden By Christian Vossler
  21. Krankenversicherung in den USA: Problemaufriss und Überblick über zentrale Reformziele By Ines Läufer
  22. Das Betreuungsgeld wird aus den falschen Gründen abgelehnt By Steffen J. Roth
  23. Nicht noch mehr Schulden - auch nicht für vermeintlich rentable Wohltaten By Vera Bünnagel
  24. Die Krise ruft nicht nach mehr Politik, sondern nach härterer Regelbindung By Steffen J. Roth
  25. Mehrwertsteuer konsequent vereinfachen By Johann Eekhoff
  26. Arbeidsmarktmonitor Metalektro 2011 By Fouarge Didier; Grip Andries de; Kriechel Ben; Landeghem Bert van; Thor Jesper van

  1. By: Irina Dietrich
    Abstract: Die vorliegende Arbeit enthält eine statistische Analyse der Gesamtheit öffentlicher Unternehmen in Deutschland und ihrer wirtschaftlichen Lage. Für diese Untersuchung stand eine Datenbank für etwa 9000 öffentliche Unternehmen mit knapp 500 Merkmalen zur Verfügung, die im Wesentlichen den Posten der Jahresabschlüsse und verschiedenen Identifikationsmerkmalen (wie u. a. Unternehmenssitz, Wirtschaftszweig und Rechtsform) entsprechen. Die Analyse umfasst den Zeitraum von 1998 bis 2006. Die extrem umfangreiche Datengrundlage – Jahresabschlussstatistiken öffentlicher Unternehmen – ist für einen Statistiker eine große Versuchung. In der Arbeit wurden Methoden der beschreibenden Statistik und der Jahresabschlussanalyse mit Bilanzkennzahlen angewandt. Vor allem in den letzten zwanzig Jahren wurde die Entwicklung der Gesamtheit öffentlicher Unternehmen durch Wandelprozesse geprägt und von Diskussionen über ihre Leistungsfähigkeit begleitet. Die Dynamik der Gesamtheit öffentlicher Unternehmen zeigt sich v. a. an der Vielfalt ihrer Aufgabenbereiche und Organisationsformen. Daher wurde in dieser Arbeit versucht, zunächst eine Bestandsaufnahme des öffentlichen Unternehmensbereichs durchzuführen. Ein weiteres Ziel war die Beschreibung der Wirtschaftslage öffentlicher Unternehmen im letzten Jahrzehnt, wobei ihre Leistungsfähigkeit in den Vordergrund gestellt wird. Die Leistungsfähigkeit öffentlicher Unternehmen nur über die betriebswirtschaftliche Effizienz zu messen, ist gewiss einseitig und nicht ausreichend. Diese ließ sich aber im Vergleich zur volkswirtschaftlichen oder sozialen Effizienz leichter operationalisieren: Die betriebswirtschaftlichen Effizienzkriterien können gut aus den Jahresabschlüssen abgeleitet werden. Dadurch wird auch ein Vergleich mit privaten Unternehmen in gewissen Grenzen möglich. Die Beschreibung der Wirtschaftslage öffentlicher Unternehmen wurde als Analyse ihrer einzelnen Teillagen (Vermögens-, Finanz- und Ertragslage) strukturiert. Insgesamt unterstreicht die Analyse der Teillagen die enge Verflechtung zwischen öffentlichen Unternehmen und öffentlichen Haushalten. Die vorliegende Untersuchung soll die Forschung auf dem Gebiet der datengetriebenen Statistik, die im Universitätsbereich in letzten Jahren im Vergleich zur modellgetriebenen Statistik oft vernachlässigt wurde, ausweiten.
    Keywords: Public Debt, Central Bank Policy, Inflation, Cointegration, Vector Error Correction Model, Johansen Approach
    JEL: L32 P35 C81 M41
    Date: 2012–08
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pot:psstwi:03&r=ger
  2. By: Terstriep, Judith; Welschhoff, Jessica
    Abstract: Aktuell steht Elektromobilität als Hype auf nahezu jeder Tagesordnung. Allerdings führt die fragmentierte Förderung in Milliardenhöhe auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene zu Redundanzen. Ganzheitliche grüne Mobilitätslösungen eingebettet in regionale und urbane Strukturen bilden einen Lösungsansatz. Im Fokus muss der Nutzer stehen und nicht die Technologie, um einen Paradigmenwechsel vom Fahrzeugbesitz zur effizienten Fahrzeugnutzung zu realisieren. Neue Strategien intelligenter Spezialisierung sowie der Ausbau regionaler Kompetenzen und die frühzeitige Einbindung der Akteure sind zwingend erforderlich. Transparenz und Ressourcenbündelung über Stadt- und Regionsgrenzen hinaus sind unabdingbar zur Realisierung nachhaltiger Mobilitätslösungen. Ein europäisches Elektromobilitätsverzeichnis soll mehr Transparenz schaffen und regionale Entscheidungsträger, Investoren und Unternehmen unterstützen. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iatfor:082012&r=ger
  3. By: Christian Vossler; Achim Wambach
    Keywords: renewable energies
    Date: 2011–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:09/11&r=ger
  4. By: Gawel, Erik; Purkus, Alexandra
    Abstract: Mit der steigenden Bedeutung erneuerbarer Energien im Stromsektor stellt sich zunehmend die Herausforderung ihrer Marktintegration, d. h. die Einbeziehung in den Steuerungs- und Ver-gütungsmechanismus des Strommarktes, sowie ihrer Systemintegration, d. h. die stärkere Einbindung in die Netzstabilisierung. Für eine effiziente und versorgungssichere Transformation des Energie-systems ist es notwendig, die Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren verstärkt an kurz- wie langfristigen Marksignalen auszurichten. Das EEG 2012 führte hierzu als zentrales Instrument das Marktprämienmodell ein, um Anlagenbetreiber stärker an den Markt heranzuführen, sowie um Anreize für eine bedarfsgerechtere Stromproduktion zu setzen. Bereits ein halbes Jahr nach der Einführung steht die Marktprämie jedoch in der Kritik, hohe Zusatzkosten ohne entsprechenden Mehrwert zu schaffen. Der vorliegende Artikel wertet erste empirische Erfahrungen aus und untersucht auf dieser Grundlage, inwieweit das Marktprämienmodell in seiner aktuellen Ausgestaltung zur Marktintegration und/oder zur Systemintegration beiträgt, und ob es grundsätzlich geeignet scheint, diese Ziele zu erreichen (Effektivität). Zudem wird diskutiert, welche Effizienzgewinne sich realisieren lassen, und welche Zusatzkosten der Integrationsadministrierung dabei entstehen (Effizienz). Während die Marktintegration i. e. S. (Unterwerfung unter das allgemeine Marktpreis-risiko) gar nicht Ziel des Marktprämienmodells ist, konnte die Teilnahme an der Direktvermarktung signifikant gesteigert werden. Allerdings ergeben sich hohe Zusatzkosten und Mitnahmeeffekte, und der gesamtwirtschaftliche Nutzen einer graduellen Heranführung an den Markt ist zweifelhaft. Eine verbesserte Systemintegration wird über das Instrument zwar angesteuert, doch reichen die gesetzten Anreize für eine signifikante Flexibilisierung der Einspeisung vor allem im Fall fluktuierender Erneuerbarer nicht aus. Eine Fortführung des Modells in seiner jetzigen Ausgestaltung erscheint daher nicht empfehlenswert. Abschließend wird ein Ausblick auf mögliche Alternativlösungen gegeben. -- With the share of renewable energies within the electricty sector rising, improving their market integration (i. e. inclusion in the steering and remuneration processes of the electricity market) and system integration (i. e. enhanced responsibility for grid stability) is of increasing importance. To transform the energy system efficiently while ensuring security of supply, it is necessary to increase the alignment of renewable electricity production with short- and long-term market signals. The German Renewable Energy Sources Act 2012 introduced the market premium to provide market experience to renewable plant operators and incentives for demand-oriented electricity production. Half a year after its introduction, the instrument is already being criticised as ineffective and expensive. Building on early experiences, this article examines whether the market premium in its current design improves market and/or system integration, and if it seems suitable in principle to contribute to these aims (effectiveness). Also, potential efficiency gains and additional costs of administering integration are discussed (efficiency). While market integration in a strict sense (i. e. exposing renewables to price risks) is not the purpose of the market premium, it has successfully increased participation in direct marketing. However, additional costs and windfall profits are high, and the benefits of gradually leading plant operators towards the market are questionable. Incentives for demand-oriented electricity production are established, but they prove insufficient particularly in the case of intermittent renewable energy sources. A continuation of the instrument in its current form therefore does not seem recommendable. To conclude, potential alternative solutions are presented.
    Keywords: EEG,Effizienz,Erneuerbare Energien,Marktintegration,Marktprämie,Netzstabilität,Efficiency,Grid Stability,Market Integration,Market Premium,Renewable Energies,Renewable Energy Sources Act (EEG)
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzdps:122012&r=ger
  5. By: Glauben, Thomas; Pàll, Zsombor; Perekhozhuk, Oleksandr; Prehn, Sören; Teuber, Ramona
    Abstract: Russland, einstiger Nettoimporteur von Weizen, hat sich innerhalb des letzten Jahrzehnts zu einem der führenden Akteure auf dem Weltweizenmarkt entwickelt. Laut Prognose könnte Russlands Weltmarktanteil sogar noch weiter wachsen und bis 2020 könnte Russland der weltgrößte Weizenexporteur werden. Eine wichtige Frage, die sich hieraus ergibt, ist, ob Russland seine neugewonnene Marktposition dazu nutzen könnte, um Marktmacht bzw. Preisdiskriminierung auszuüben. Insbesondere für die Länder Zentralasiens und des Kaukasus könnte diese Frage von besonderer Bedeutung sein, da sich Russland in diesen Ländern auf Grund ihrer geographischen Lage nur wenigen Konkurrenten gegenüber sieht. Dieser Policy Brief geht der Frage nach, ob und in welchen Ländern russische Weizenexporteure Marktmacht ausüben. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamopb:6&r=ger
  6. By: Merkel, Janet; Oppen, Maria
    Abstract: Die Großstadt mit ihrer heterogenen Bevölkerungszusammensetzung galt schon immer als der Ort, an dem das Neue in die Welt kommt. Im Zuge der gegenwärtigen Diskussion um die kreative Stadt sind neue Konzepte zum Zusammenhang von Stadtentwicklung und Kreativität entstanden. Gleichwohl bringen sie nach wie vor Größe und Heterogenität als materielle urbane Ressourcen in Anschlag, um die dynamische Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Städten zu erklären. In dem vorliegenden Beitrag wird demgegenüber argumentiert, dass eine kultursoziologisch erweiterte Untersuchung von städtischen Räumen zu differenzierteren Ergebnissen kommt: die Stadt mit ihren vielfältigen Angeboten bildet zwar den materiellen Kontext von Kreativität und Innovation; mindestens ebenso bedeutsam ist jedoch die Frage, inwieweit eine Stadt oder ein Stadtteil zugleich als bedeutungsvoller Ort für kreative Arbeit und kreatives Leben konstituiert und gewertet wird. Auf der Grundlage von Befunden aus zwei Projekten, die in Berlin und Offenbach zwischen 2007 und 2011 durchgeführt wurden, werden Diskurse und Praktiken von kreativ Tätigen rekonstruiert, die sich um Deutungen des Städtischen ranken. Dabei haben sich drei solcher geteilter Bedeutungsdimensionen herauskristallisiert, die aus Sicht der kreativ Tätigen die Attraktivität ihrer Stadt prägen, die sich als Offenheit, Beweglichkeit und Glaubwürdigkeit charakterisieren lassen. Diese Konstrukte tauchen in beiden Städten mit ähnlichen Konnotationen auf, sie stehen in engem Zusammenhang miteinander; und sie liegen quer zu den Dimensionen Größe und Heterogenität. -- The relationship between creative processes and urban spaces is a rather old question in urban sociology, since the urban has long been seen as the locus for modernity and societal progress. The current creative city discourse in urban development has given rise to new urban growth theories based on creativity. Explanations focus on spatial-structural dimensions such as size and heterogeneity to emphasize urban spaces as a specific material context for creative processes. This paper, however, focuses on the social practices of creative practitioners in relation to cities, their ways of acting and talking, and how they attach meanings and ascribe qualities to particular places to constitute them as meaningful places for creative work and life. The aim of this paper is to present a cultural sociological view on creativity in the city. It is not just the urban context that breeds creativity, but culturally (re)produced perceptions of particular places that creative people value as meaningful for creative work. In a qualitative approach, discourses and practices of creative practitioners are reconstructed from the findings of two research projects undertaken between 2007 and 2011 in Berlin and Offenbach. The argument is that heterogeneity and size must be regarded as negotiable qualities rather than as fixed categories. Furthermore, three dimensions emerge from observations of these collective meaning-making processes that are important for urban spaces as places for creative work: openness, agility, and authenticity.
    Keywords: Stadt,Kulturen,Kreativität,Kreativwirtschaft,city,cultures,creativity,creative industries
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbnew:spiii2012401&r=ger
  7. By: Maaß, Frank; Icks, Annette
    Abstract: Die Politik in Deutschland setzt u. a. auf Zuwanderung von Hochqualifizierten aus Drittstaaten zur Schließung von Fachkräftelücken. Das Ziel der Studie ist es, geeignete Instrumente für eine derartige selektive Steuerung der Zuwanderung zu identifizieren. Die Studie untersucht die Migrationsströme von und nach Deutschland und zeigt auf, wie andere Länder vorgehen, um den Fachkräftezuzug zu intensivieren. Die Analyse des deutschen Zuwanderungssystems macht deutlich, dass die Einführung der Blue-Card-EU der bisher entscheidende Schritt in der Reform des Zuzugsrechts darstellt. Neben den Großunternehmen profitieren insbesondere auch technologieintensive KMU von dieser Neuregelung. Für zusätzliche Lockerungen im Aufenthaltsrecht besteht nur noch wenig Spielraum. Ein Übergang von dem primär nachfragebezogenen zu einem angebotsorientierten Steuerungssystem wäre möglich, würde aber einen grundlegenden Politikwechsel hin zu einem offenen System des Fachkräftezuzugs bedeuten. -- German immigration policies aim at attracting highly-skilled foreigners from countries outside the European Union to tackle shortages of skilled labour in this country. The objective of the study is to identify innovative instruments for a selective steering of immigration. The study describes recent patterns of migration and analysis the strategies applied by other countries to increase the immigration of foreign skilled labour. The findings lead to the conclusion that the recent introduction of the EU Blue Card is the most decisive step in reforming the German immigration system. In addition to large enterprises, especially technology intensive SME will benefit from this new system. But the scope of action in the field of residence law is rather limited. A transition from a primarily demand-driven to a supply-steering system would basically be feasible but would imply a major change in policy towards an open immigration regulation.
    Keywords: Immigration,Fachkräfte,Blue-Card-EU,KMU,Deutschland,Immigration,Skilled Labour,EU Blue Card,SME,Germany
    JEL: C10 F22 H50 J20 L25 O11 O12
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:217&r=ger
  8. By: Koester, Ulrich
    Abstract: In den letzten Wochen wurde intensiv das Wegwerfen von Lebensmitteln diskutiert. Anlass war das Ergebnis einer Studie, die vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Bundestags gefördert wurde. In Spiegel online wurde am 13.03.2012 festgestellt: Der Abfall Europas würde zweimal reichen, um die Hungernden dieser Welt zu ernähren. Diese Aussage hat viele Menschen erschreckt. In Europa und anderen wohlhabenden Ländern werden Lebensmittel weggeworfen und in den armen Ländern hungern viele Menschen. Es scheint demnach, dass man das weltweite Hungerproblem leicht lösen könnte. Die Menschen in den reichen Ländern müssten lediglich verantwortungsvoller mit Lebensmitteln umgehen. Der vorliegende Beitrag hinterfragt Methodik und Größenordnung der Berechnungen und überprüft, ob verringerte Abfälle auf der einen Seite tatsächlich zu weniger Hunger auf der anderen Seite führen. Abschließend wird auf die Frage der Moral und alternative Möglichkeiten, den Hunger zu bekämpfen, eingegangen. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamopb:7&r=ger
  9. By: Tietz, Andreas; Bathke, Manfred; Osterburg, Bernhard
    Abstract: Diese Studie stellt Hintergründe zu Art und Ausmaß der Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Nutzfläche durch außerlandwirtschaftliche Nutzungen einschließlich der naturschutzrechtlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen dar. Im ersten Teil werden anhand statistischer Daten der letzten zwei Jahrzehnte Aussagen zu Flächenbilanzen der verschiedenen Nutzungsarten abgeleitet. Aufgrund der unsicheren Datenlage kann das Verhältnis zwischen dem Verlust an Landwirtschaftsfläche für Siedlungs- und Verkehrszwecke und dem korrespondierenden Verlust durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen nicht verlässlich abgeschätzt werden. Im zweiten Teil werden mögliche Optionen eines sparsameren Umgangs mit landwirtschaftlicher Fläche thematisiert. Dazu wird zunächst ein kurzer Überblick über die Berücksichtigung landwirtschaftlicher Belange im Planungs- und Naturschutzrecht gegeben. Abschließend stehen Ansätze zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme im Rahmen der Eingriffsregelung im Mittelpunkt. Sofern ein öffentliches Interesse daran besteht, landwirtschaftliche Nutzflächen als solche zu erhalten, sind verbindlichere Vorgaben zu einer entsprechenden Umsetzung der Eingriffsregelung unverzichtbar. -- In this study, background information regarding the nature and the extent of the usage of agricultural land for non-agricultural purposes including environmental compensation measures is given. In the first part, statistical data of the past two decades is analysed in order to derive balances on different land use types. Due to uncertain data, the relation between the losses of agricultural area for settlement and traffic purposes and the corresponding losses for environmental compensation cannot be reliably estimated. In the second part, possible options of a more economical use of agricultural land are dis-cussed. First, an overview on the consideration of agricultural concerns in planning and conservation laws is given. Finally, approaches to reduce the consumption of agricultural land in environmental compensation measures are presented. If there is a public interest in maintaining agricultural land as such, more binding rules for the adequate implementation of the environmental impact regulation are essential.
    Keywords: Landnutzungsarten,Flächeninanspruchnahme,Eingriffsregelung,Land use types,land consumption,environmental impact regulation
    JEL: K32 Q15 R14
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:vtiaba:052012&r=ger
  10. By: Quaas, Georg
    Abstract: Die von Nelson und Winter (1982) vorgeschlagene evolutorische Theorie hat hunderte Studien angeregt, die sich auf das Modell beziehen, das in ihrem Buch vorgestellt wird. Dieses Modell demonstrierte die empirische Gültigkeit eines neuen theoretischen und methodologischen Ansatzes auf dem Hintergrund der U.S.-amerikanischen Ökonomie und entsprechender Daten. Allerdings wurde nur in wenigen Studien versucht, das Modell durch Anwendung auf eine andere Volkswirtschaft zu replizieren. Das vorliegende Pepier stellt eine spezielle Implementation der umfangreichen, aber sehr speziellen Klasse von Nelson-Winter-Modellen dar, die die Evolution der deutschen Volkswirtschaft von 1970 bis 2004 nachvollzieht. Im Großen und Ganzen zeigt das Modell dasselbe Verhalten wie von Nelson und Winter berichtet. Vergleicht man es mit den üblichen ökonometrischen Modellen, so ist seine Leistungsfähigkeit fernab von zufriedenstellend. Aber das ist insofern nicht überraschend, als im Modell so wichtige Strukturen wie ein Markt für Güter und Dienstleistungen noch nicht implementiert worden sind. -- The evolutionary theory proposed by Nelson and Winter (1982) has inspired hundreds of studies related to the model presented in their book. This model has demonstrated the empirical validity of a new theoretical and methodological approach to the background of the U.S. economy and the corresponding data. However, only a few of those related studies aimed at replicating the model and applying it to another economy. This study presents a special implementation of the large, but very special class of Nelson-Winter models that mimics the evolution of the German economy from 1970 to 2004. By and large, the model shows the same behavior reported by Nelson and Winter. Compared to standard econometric models, its performance is far from satisfactory. This is not surprising because important structures such as a market for goods and services are still not implemented in the model.
    Keywords: Nelson-Winter-Modell,Evolutorische Ökonomik,Modell der deutschen Volkswirtschaft,Nelson-Winter model,evolutionary theory,modeling the German economy
    JEL: E11 D21 O32
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:leiwps:112&r=ger
  11. By: Schmeißer, Claudia; Stuth, Stefan; Behrend, Clara; Budras, Robert; Hipp, Lena; Leuze, Kathrin; Giesecke, Johannes
    Abstract: Um die Wirkung atypischer Beschäftigungsverhältnisse auf Struktur und Ausmaß sozialer Ungleichheit abschätzen zu können, zeichnet das vorliegende Discussion Paper für 20 europäische Länder nach, wie sich atypische Beschäftigung im Vergleich zu regulären Beschäftigungsverhältnissen sowie Arbeitslosigkeit und Inaktivität entwickelt hat. Der Beobachtungszeitraum erstreckt sich von 1996 bis einschließlich 2009. Mit befristeten Beschäftigungsverhältnissen, Soloselbstständigkeit sowie substanzieller und marginaler Teilzeitarbeit werden vier Arten atypischer Beschäftigung unterschieden. Weil Arbeitsmarktrisiken ungleich zwischen verschiedenen Gruppen verteilt sind, betrachten wir die Beschäftigungsentwicklung getrennt nach Geschlecht, Alter und Bildung. --
    Keywords: Arbeitsmarkt,Atypische Beschäftigung,Nicht-Erwerbstätigkeit,Teilzeitarbeit,Befristung,Soloselbstständigkeit,Internationaler Vergleich,Europa
    JEL: J21 J23 J82
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:wzbpre:p2012001&r=ger
  12. By: Christian Vossler
    Date: 2012–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:03/12&r=ger
  13. By: Pfanzelt, Simon
    Abstract: Rating-Agenturen sind seit der internationalen Finanzkrise von 2008 zu einem wichtigen Thema politischer Erörterung geworden. Doch schon vor dieser Krise gab es in den USA und der EU Debatten über die Notwendigkeit der Regulierung solcher Bewertungs-Firmen - mit unterschiedlichem Politikergebnis. Die vorliegende Arbeit untersucht, warum die Vereinigten Staaten von Amerika bei der Regulierung von Rating-Agenturen schon im Jahr 2006 vorangingen und die Europäische Union zu diesem Zeitpunkt eine regulatorische Intervention ins Ratinggeschäft noch ablehnte. Dabei kann gezeigt werden, dass domestic sources die varianten Politikentscheidungen erklären können. So leiteten heimische Wirtschaftsakteure und Regulierungsbehörden in den USA aus ihren Interessen diametral unterschiedliche Präferenzen ab als in der EU. Ferner kann herausgestellt werden, dass den Regulierungsbehörden eine besonders wirkmächtige Rolle zukam. -- Since the beginning of the global financial crisis of 2008, credit rating agencies (CRAs) have become a major topic of political discussion. Yet even before the crisis began, the need for the regulation of these companies was debated in both the US and the EU - with varying policy outcomes. This paper examines why the United States introduced regulatory measures for CRAs in 2006 while such an intervention in the rating business was rejected by the European Union at the time. The author argues that the different policy outcomes can be explained by so-called domestic sources. In other words, the strategies derived from the preferences of US domestic economic actors and regulators differed greatly from those in the EU. Moreover, the author shows that regulatory agencies played a decisive role in legislative processes on both sides of the Atlantic.
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fubipe:112012&r=ger
  14. By: Adrian Amelung; Oliver Arentz; Janina Jänsch; Leonard Münstermann
    Date: 2012–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_03_2012&r=ger
  15. By: Ines Läufer
    Date: 2012–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:02/12&r=ger
  16. By: Susanna Kochskämper
    Date: 2012–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_02_2012&r=ger
  17. By: Johann Eekhoff
    Keywords: Health Insurance
    Date: 2012–04
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:04/12&r=ger
  18. By: Oliver Arentz
    Date: 2012–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:01/12&r=ger
  19. By: Steffen J. Roth
    Keywords: WTO
    Date: 2011–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:03/11&r=ger
  20. By: Christian Vossler
    Keywords: climate protection policy
    Date: 2011–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:02/11&r=ger
  21. By: Ines Läufer
    Keywords: Health Insurance, USA
    Date: 2012–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:owiwdp:dp_01_2012&r=ger
  22. By: Steffen J. Roth
    Date: 2012–05
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:05/12&r=ger
  23. By: Vera Bünnagel
    Keywords: Germany, Debts
    Date: 2012–06
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:06/12&r=ger
  24. By: Steffen J. Roth
    Date: 2012–07
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:07/12&r=ger
  25. By: Johann Eekhoff
    Keywords: Germany, Taxes
    Date: 2010–10
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:kln:iwpord:10/10&r=ger
  26. By: Fouarge Didier; Grip Andries de; Kriechel Ben; Landeghem Bert van; Thor Jesper van (ROA rp)
    Abstract: De Arbeidsmarktmonitor Metalektro 2011 bevat analyses van de actuele en toekomstige ontwikkelingen op personeels- en arbeidsmarktgebied in de Nederlandse Metalektro. De hoofdmoot van de bevindingen is gebaseerd op uitgebreide internetvragenlijsten die in juli 2011 en januari 2012 door het werkgeverspanel zijn ingevuld. De uitkomsten van deze analyses kunnen als input dienen bij het ontwikkelen van personeels- en arbeidsmarktbeleid door de individuele metalektrobedrijven, de sociale partners en andere partijen.
    Keywords: education, training and the labour market;
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dgr:umarep:2012001&r=ger

This nep-ger issue is ©2012 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
General information on the NEP project can be found at http://nep.repec.org. For comments please write to the director of NEP, Marco Novarese at <director@nep.repec.org>. Put “NEP” in the subject, otherwise your mail may be rejected.
NEP’s infrastructure is sponsored by the School of Economics and Finance of Massey University in New Zealand.