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on German Papers |
By: | Masson, Torsten; Leßmann, Ortrud |
Abstract: | Der Capability-Ansatz (CA) wurde bislang in der Nachhaltigkeitsliteratur kaum rezipiert, ist aber generell geeignet, die Frage nach dem Gegenstandsbereich Nachhaltiger Entwicklung (NE) im Einklang mit der Brundtland-Definition zu beantworten. Dabei erweitert er das Verständnis von Wohlergehen um die Betonung individueller Freiheiten, ein schätzenswertes Leben zu führen, d.h. den Verwirklichungschancen. Im vorliegenden Aufsatz gehen wir der Frage nach, inwiefern bestehende Indikatorensysteme für NE Anhaltspunkte bieten, um die Verwirklichungschancen der Individuen abzuschätzen. Dafür entwickeln wir nach einer kurzen Einführung in den CA ein Instrument zur Analyse der Verwirklichungschancen für NE und wenden es auf bestehende Indikatorensysteme an. Es zeigt sich, dass die Indikatorensysteme durchaus Anhaltspunkte für das Ausmaß individueller Verwirklichungschancen geben. Hierbei stehen ökologische und ökonomische Aspekte im Vordergrund, während politische Aspekte nur in wenigen Indikatorensystemen abgedeckt werden. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzdps:072012&r=ger |
By: | Bräuninger, Michael; Stiller, Silvia; Teuber, Mark; Wedemeier, Jan |
Abstract: | Die Kammerunion Elbe/Oder (KEO) ist ein Zusammenschluss von 15 deutschen, 6 polnischen und 9 tschechischen Industrie- und Handelskammern, die sich zum Ziel gesetzt hat, gemeinsam die Interessen der Unternehmen der Region auf nationaler und europäischer Ebene zu vertreten. Im Jahr 2010 lebten in den zugehörigen Kammerbezirken 37,6 Mio. Menschen, was einem Anteil von 7,5 % an der EU-Bevölkerung entspricht. Das Bruttoinlandsprodukt der KEO-Region betrug im Jahr 2008 716,6 Mrd. Euro und damit 5,7 % des Bruttoinlandsprodukts der EU. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipr:18&r=ger |
By: | Bode, Alexander; Alig, Simon |
Abstract: | Warum sind manche Unternehmen innovativer als andere, was entscheidet über den Erfolg einer Innovation, weshalb ist ein Unternehmen trotz eines hohen Aufwandes für Forschung und Entwicklung nicht erfolgreich, wie schaffen es Unternehmen, nachhaltig innovativ und erfolgreich zu sein? Auf der Suche nach Antworten haben wir die Innovationstätigkeit von 241 Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie inklusive der Kunststoffindustrie analysiert. Die Bedeutung von »Innovation« sowie deren Notwendigkeit für den Unternehmenserfolg wird häufig beschworen in den Führungsetagen. Dennoch erscheint der Weg hin zur erfolgreichen Innovation als schwierig plan- und steuerbar. Diese Problematik wird in modernen Organisationsstrukturen, wie »Open Innovation« oder »Innovationsnetzwerken «, bei denen mehrere Partner an der Innovationsentstehung beteiligt sind, noch verstärkt. Dabei ist unbestritten, dass Innovation für sich betrachtet, und insbesondere die aus kooperativen Innovationsvorhaben entstehenden radikalen Innovationen, einen wesentlichen Baustein zur Sicherstellung des langfristigen Unternehmenserfolges darstellen. In der vorliegenden Studie richten wir unseren Blick auf die Metall- und Elektroindustrie inklusive der Kunststoffindustrie. Ziel dieses Reports ist es, praxisrelevante Handlungsempfehlungen für die Steigerung des Innovations- und Unternehmenserfolgs zu geben. Hierzu werden evidenzbasiert Er folgs faktoren der Innovations- und Kooperationstätigkeit identifiziert. Basis hierfür ist ein Überblick über den aktuellen Stand der Umsetzung des Innovationsmanagements in der Branche, die Evaluation der Bedeutung von Innovationen für den Unternehmenserfolg und ein Blick auf die Nutzung und den Erfolg von Innovationskooperationen. Im Report stellen wir Ihnen zunächst die Datenbasis vor, bevor wir die Rahmenbedingungen der M+E-Industrie hinsichtlich Innovationsleistung, Internationalität und Marktumfeld vorstellen. Kern des vorliegenden Benchmarking Re ports sind die Darstellung der Determinanten des Innovationserfolgs sowie die Strategien der Innovatorentypen. |
Keywords: | Innovation cooperation, innovation network, open innovation, strategic management, innovation management |
Date: | 2012–05–30 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:58011&r=ger |
By: | Sauerland, Dirk |
Abstract: | Nicht nur vor dem Hintergrund der aktuellen Umfragen ist die Fragestellung des vorliegenden Beitrags dreiteilig. Zunächst geht es um die Frage, was wir über die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft eigentlich wissen - und wie die empirisch ermittelte Akzeptanz sich zur theoretisch begründbaren verhält. In einem zweiten Schritt soll analysiert werden, welche Rolle die (wahrgenommenen) Gerechtigkeit als Determinante der Akzeptanz spielt. Auch hier gibt es eine wirtschaftstheoretische Perspektive und eine empirische. In der Zusammenfassung werden Akzeptanz bzw. Gerechtigkeit der Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft gegenübergestellt und ihre mögliche Interdependenz diskutiert - auch anhand von empirischen Daten. Die systematische Analyse der möglichen Ursachen der Akzeptanz einer Wirtschaftsordnung ist notwendig, um mögliche (wirtschafts-)politische Ansatzpunkte und Transmissionsmechanismen zur Verbesserung der Akzeptanz der Wirtschaftsordnung zu finden. Der Ausblick beinhaltet daher Hinweise auf solche Ansatzpunkte Diese zu finden ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Akzeptanz die Leistungsfähigkeit bzw. Stabilität der Wirtschaftsordnung beeinflusst. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uwhdps:232011&r=ger |
By: | Wachter, Silvia |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tucpoa:15&r=ger |
By: | Dilger, Alexander |
Abstract: | Die Forschung und in deren Folge auch die Lehre zu nationalen und europäischen Fragen und Problemen stehen vor einem Dilemma. In vielen Fächern findet die weltbeste Forschung nicht nur in den USA statt, sondern vor allem auch über die USA, ihre Fragestellungen und Probleme mit amerikanischen Daten und der Analyse ihrer Gegebenheiten und Institutionen. Wer also auf die weltbeste Spitzenforschung setzt, sei es als einzelner Forscher, Forschungseinrichtung oder Forschungsförderer, der blendet deutsche und europäische Fragestellungen besser aus. Die viel beschworene Internationalisierung ist dabei häufig eine reine Amerikanisierung. Der Gegenentwurf, z. B. deutsche Forschung nur von deutschen Forschern zu deutschen Themen und auch noch mit deutschen Methoden, führt jedoch zu Isolierung bis hin zu akademischer Inzucht mit dramatischen Folgen für die wissenschaftliche Anschlussfähigkeit und gegebenenfalls auch Qualität. Es ist deshalb der folgenden Mittelweg zu empfehlen: Die Forschung zu nationalen und europäischen Fragen unter Beachtung der hiesigen Gegebenheiten und mit hiesigen Daten wird da besonders gefördert, wo es auf nationale und kontinentale Unterschiede ankommt. Dagegen findet keine besondere Förderung in Abhängigkeit der Nationalität der Forschenden statt und sind die weltbesten Methoden der Forschung und Qualitätssicherung zu verwenden. Die Förderung kann projektbezogen erfolgen und besser noch institutionell, z. B. durch die Einrichtung entsprechender Lehrstühle, Institute, Cluster, Zeitschriften, Preise etc. -- Research and teaching on national and European issues face a dilemma. In many disciplines world-class research is not only done in the USA but also and especially about it. American issues are analysed with American data with regard to US-institutions and so on. Individual researchers, research or funding institutions, all who are interested in the highest regarded research are well advised to ignore German and European issues. The often mentioned internationalisation is in many cases just an Americanisation. The contrary approach of e. g. German research by German researches only on national issues using local methods results in isolation up to academic inbreeding with dramatic consequences for scientific connectivity or even quality. Therefore, the following middle course is recommended: Research on national and European issues with special regard to the local situation and using data from here gets special funding if the national and continental differences are important. In contrast, there is no special funding with regard to the nationality of the researchers. Moreover, the best methods of research and quality control have to be used. The funding can be project-related or ideally institutional by founding corresponding chairs, institutes, research clusters, journals, prizes and so on. |
JEL: | I20 I23 I28 M51 R10 |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:52012&r=ger |
By: | Dittrich, Claudia; Kleinert, Alexander |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tucpoa:18&r=ger |
By: | Peter Burgold (School of Economics and Business Administration, Friedrich-Schiller-University Jena); Sebastian Voll (School of Economics and Business Administration, Friedrich-Schiller-University Jena) |
Abstract: | TARGET2 ist seit gut einem Jahr Zielscheibe massiver akademischer Kritik. Wir legen dar, dass TARGET2 keiner Veränderungen bedarf. Die Salden sind keine echten Kredite und sollten nicht als solche betrachtet werden. Die zugrunde liegenden ökonomischen Probleme sind weder hinreichend noch notwendig mit dem Zahlungssystem verknüpft und können deswegen darüber nicht sinnvoll angegangen werden. Die geforderten Modifikationen stellen zudem keine überzeugenden Alternativen dar, insbesondere auch nicht für den Fall eines Auseinanderbrechens der Eurozone. Dann sind sie im Übrigen auch nur ein Teilproblem der zu regelnden Desintegration der Zentralbankbilanzen. |
Keywords: | Eurokrise; Schuldenkrise, Währungsunion, Zentralbankkredit, grenzüberschreitender Zahlungsverkehr, Target2, Banknoten, Währungsdesintegration, euro crisis, debt crisis, monetary union, central bank credit, transnational payment system, Target2, banknotes, monetary disintegration |
JEL: | E42 E59 F33 |
Date: | 2012–05–28 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:hlj:hljwrp:29-2012&r=ger |
By: | Höpner, Martin; Waclawczyk, Maximilian |
Abstract: | In der Mitbestimmungsdebatte der 2000er Jahre überraschten die Führungskräfte vieler Großunternehmen mit positiven Äußerungen zur Unternehmensmitbestimmung. Damit widersprachen sie den Forderungen ihrer Verbände, die sich dafür einsetzten, die paritätische Mitbestimmung abzuschaffen und auf eine Drittelbeteiligung zurückzuführen. Dieser Sachverhalt lässt sich auf zweierlei Weise interpretieren. Der machtressourcentheoretischen Interpretation zufolge vermieden es die Führungskräfte aus strategischen Gründen, ihre Mitbestimmungsaversion in die Öffentlichkeit zu tragen, um die Kooperationsbereitschaft interner Arbeitnehmervertreter nicht zu unterminieren. Die produktionsregimetheoretische Interpretation geht hingegen von einem fundamentalen Präferenzwandel aufseiten der Führungskräfte aus. Wir vergleichen die Haltungen der Verbände und Unternehmen in den siebziger und den 2000er Jahren und zeigen, dass die machtressourcentheoretische Interpretation der empirischen Überprüfung nicht standhält. Der Schlüssel zum Verständnis der vorgefundenen Konstellation liegt nicht in vermeintlichem Opportunismus der Unternehmensleitungen, sondern in der Ungewissheit der Folgen institutionellen Wandels. -- In the course of the codetermination debate of the 2000s, managers of large companies surprisingly made codetermination-friendly statements by claiming to disagree with employer federation demands to reduce the number of employee seats on supervisory boards from one half to one third. This claim can be interpreted in two different ways.According to the power resource interpretation, managers hesitated to publically articulate their aversion to codetermination so as not to undermine cooperation with the employee representatives in their own companies. In contrast, the production regime interpretation assumes that managers really had changed their basic preferences. We compare the attitudes of managers and federations in the 1970s and the 2000s and show that the power resource interpretation cannot be upheld. The key to understanding the diverging attitudes between managers and federations in the 2000s does not lie in the supposed opportunism of managers, but in the uncertainty of the effects of institutional change. |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mpifgd:121&r=ger |
By: | Rybnikova, Irma (Ed.) |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tucpoa:17&r=ger |