nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2012‒05‒02
24 papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. E-Mobility: Treiber, Implikationen für die beteiligten Branchen und mögliche Geschäftsmodelle By Müller, Clarissa; Benad, Holger; Rennhak, Carsten
  2. Energie- und Ressourceneffizienz an der Hochschule Reutlingen: Verwaltung, Bibliothek, Rechenzentrum, Betriebswirtschaft, Chemie, Wirtschaftsingenieurwesen By Kleine-Möllhoff, Peter; Gerstenberger, Svenja; Gunawan, Junghan; Schneider, Michael; Weisser, Bernhard
  3. Verfahren zur Beschränkung von Schwerpunktmodulen am Institut für Wirtschaft und Verkehr By Deweß, Sigrun; Klier, Michael
  4. Familienbiographische Verläufe im Kohortenvergleich By Joachim R. Frick; Markus M. Grabka; Anika Rasner; Marian Schmitt; Morten Schuth; Christian Westermeier
  5. Kommunikationspolitische Besonderheiten regulierter Märkte By Schulze, Carsten; Rennhak, Carsten
  6. Sportsponsoring bei Fußball-Weltmeisterschaften: Wirkungsvergleich WM 2006 versus WM 1998 By Nufer, Gerd
  7. Eine Analyse der Forschungseffizienz deutscher betriebswirtschaftlicher Fachbereiche basierend auf den Daten des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) By Bielecki, Andre; Albers, Sönke
  8. Ausgestaltung eines Produktinformationsblatts für zertifizierte Altersvorsorge und Basisrentenverträge By Tiffe, Achim; Feigl, Michael; Fritze, Jürgen; Götz, Veruschka; Grunert, Claudia; Jaroszek, Lena; Rohn, Ilonka
  9. Energie- und Ressourceneffizienz an der Hochschule Reutlingen: Mensa, Sporthalle, Aula, Containergebäude 20, Kindertagesstätte By Kleine-Möllhoff, Peter; Haußmann, Martin; Holzhausen, Michael; Lehr, Tobias; Steinbrück, Mandy
  10. Corporate Identity: Aktuelle Trends und Managementansätze By Stengel, Shireen; Rennhak, Carsten
  11. Erreichbarkeitsmessung: Theoretische Konzepte und empirische Anwendungen By Hesse, Claudia; Bohne, Simon; Evangelinos, Christos; Püschel, Ronny
  12. Arbeitsplatzschaffung und Beschäftigungsgrößenklassen. Eine Untersuchung methodischer Alternativen By Werner Hölzl
  13. Wovon hängt die Leistung in Forschung und Lehre ab? Eine Analyse deutscher betriebswirtschaftlicher Fachbereiche basierend auf den Daten des Centrums für Hochschulentwicklung By Albers, Sönke; Bielecki, Andre
  14. Energie- und Ressourceneffizienz an der Hochschule Reutlingen: Betriebshalle, Vorlesungsgebäude Textil & Design, Hochschulservicezentrum By Kleine-Möllhoff, Peter; Kölz, Manuel; Krech, Jens; Lindner, Ulf; Stassen, Boris
  15. Direct-to-Consumer-Marketing in der Pharmaindustrie By Abdelmoumene, Ahmed
  16. Die Schlüsselzuweisungen an die Landkreise in Rheinland-Pfalz und der Grundsatz der Verteilungssymmetrie By Scherf, Wolfgang
  17. Der Bildungsmonitor 2011: Ein Indikator für Bildungsgerechtigkeit? By Kappius, Robert
  18. Der Kindergrundfreibetrag: Ein falscher Ansatz zur Berücksichtigung der Kinderlasten By Scherf, Wolfgang
  19. Monetarismus mit Liquiditätsprämie. Von Friedmans optimaler Inflationsrate zur optimalen Liquidität By Norbert Olah; Thomas Huth; Dirk Loehr
  20. Minijobs - eine riskante Beschäftigungsform beim normativen Übergang zum 'Adult-Worker-Model' By Christina Klenner; Tanja Schmidt
  21. Akquisitionsstrategie "Buy-and-Build": Konzeptionelle Aspekte zu Strategie und Screeningprozess By Beyer, Hans-Martin; Brüseken, Simon
  22. Operationalisierung und Messung von Kundenzufriedenheit By Nufer, Gerd; Prell, Kornelius
  23. Staatsverschuldung aus kreislauftheoretischer Sicht By Scherf, Wolfgang
  24. Berufliche Statusmobilität von Arbeitslosen nach beruflicher Weiterbildung : Ein empirischer Beitrag zur Evaluation der Förderung beruflicher Weiterbildung By Deeke, Axel; Baas, Meike

  1. By: Müller, Clarissa; Benad, Holger; Rennhak, Carsten
    Abstract: Seit Beginn der Industrialisierung Ende des 18. Jahrhunderts hat sich das Leben der Menschen in der westlichen Welt erheblich verändert. Durch das Aufkommen von Massenproduktion, Transport, Energieerzeugung oder auch vermehrter Landwirtschaft stieg die Menge an ausgestoßenem Kohlenstoffdioxid (CO2) um 30 %. Der Anstieg der Durchschnittstemperaturen an der Erdoberfläche über die letzten 150 Jahre liegt bei 0,6êC, was Naturkatastrophen wie extreme Dürren und Fluten zur Folge hat. Um den Klimawandel und seine Folgen zu stoppen, müssen grundlegende Veränderungen im Verhalten der Menschen stattfinden. Der Verkehrssektor, der in Deutschland allein 17 % des Gesamtausstoßes an klimaschädlichem CO2 verursacht, ist dabei ein wichtiger Ansatzpunkt für eine Reduktion der Emissionen. Bereits jetzt ist eine Revolutionierung des Personenverkehrs im Gange, die neue Verkehrskonzepte und Antriebsoptionen mit sich bringt. Sowohl die Automobilindustrie als auch die Energiewirtschaft müssen auf diese Entwicklungen reagieren und dabei Wege finden, ökologische und ökonomische Ziele gleichzeitig zu erreichen. Bevor jene Strategien der Industrien erforscht werden können, müssen die vorausgehenden Entwicklungen und Regulierungssituation geklärt werden, welche den Wandel des Personenverkehrs in Deutschland möglich und notwendig machen. Die Notwendigkeit der Entwicklung und großflächigen Einführung alternativ betriebener Fahrzeuge ist unbestritten; dennoch bleibt die Frage, wie die Zukunft der Mobilität konkret aussehen wird. Eine zeitnahe Umsetzung wird nur erfolgen, wenn die beteiligten Industrien - die Automobilindustrie mit ihren Zulieferern ebenso wie die Energiewirtschaft - die Möglichkeit haben, profitable Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen. Anderenfalls bleibt lediglich die massive und dauerhafte Subventionierung durch die öffentliche Hand. Letzteres scheint aber aufgrund der andauernden Finanz- und Schuldenkrise wenig wahrscheinlich, zumal die Politik aus ihren Fehlern z. B. bei der massiven Subventionierung der Solarindustrie in Deutschland zusehends lernt. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst die einzelnen Antriebsoptionen Elektroantrieb, Brennstoffzelle, Hybrid und Erdgas vor und bewertet diese kurz. Anschließend erfolgt eine Fokussierung auf die Option Elektromobilität und Deutschland als Markt. Danach erfolgt eine erste Entwicklung alternativer Geschäftsmodelle für Automobilindustrie und Energiewirtschaft im Bereich der Elektromobilität. Eine Bewertung dieser Geschäftsmodelloptionen kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vorgenommen werden. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201109&r=ger
  2. By: Kleine-Möllhoff, Peter; Gerstenberger, Svenja; Gunawan, Junghan; Schneider, Michael; Weisser, Bernhard
    Abstract: In der heutigen Zeit ist es wichtig mit den Ressourcen sparsam umzugehen. Deshalb wird in dieser Projektarbeit im Fach Industrial Ecology die Ressourcen- und Energieeffizienz der Hochschule Reutlingen untersucht. Mit dem Aufzeigen der Potentiale in diesem Bereich können Kosten eingespart und die Umweltbelastung der Hochschule verringert werden. Im Rahmen dieser Projektarbeit wird eine Erstanalyse durchgeführt. Hierzu werden der Stromverbrauch, der Wärmeverbrauch, der Wasserverbrauch sowie erste Ansätze zur Einsparung der Ressourcen untersucht. Aus Gründen der begrenzten Zeit und der Komplexität des Themas wird nach dem Pareto-Prinzip (20/80 Regel) vorgegangen. Es soll ein Gesamtüberblick über die Ressourcennutzung geschaffen und Ansatzpunkte für spätere Projektarbeiten ermittelt werden. Die Bewertung der Wirtschaftlichkeit dieser Potentiale ist aus zeitlichen Gründen kein Bestandteil dieser Projektarbeit. Diese Arbeit soll als Ausgangspunkt für eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsanalyse zukünftiger Projektarbeiten dienen. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201115&r=ger
  3. By: Deweß, Sigrun; Klier, Michael
    Abstract: Im Bachelor-Studiengang Verkehrswirtschaft der TU Dresden sind die Teilnehmerzahlen für Schwerpunktmodule beschränkt. Da die Vergabe der Schwerpunktmodulplätze nicht nach dem Windhundprinzip erfolgen soll, wurde dafür ein Verfahren entwickelt. Dieses Verfahren beinhaltet zwei leistungsorientierte Vergaberunden und eine auf einem Zufallskriterium basierende Vergaberunde. Auf diese Weise werden bei der Vergabe der Schwerpunktmodule einerseits gute Leistungen im bisherigen Studium honoriert und andererseits auch bisher weniger erfolgreichen Studierenden Chancen auf bevorzugte Schwerpunktmodulplätze eingeräumt. Neben der Erklärung des Verfahrens beinhaltet die Arbeit auch eine Simulationsstudie und erste praktische Ergebnisse, die aus der Anwendung des Verfahrens an der TU Dresden resultieren. --
    Keywords: Vergabeverfahren,Student-Project-Allocation,Schwerpunktmodulplätze
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tudiwv:22012&r=ger
  4. By: Joachim R. Frick; Markus M. Grabka; Anika Rasner; Marian Schmitt; Morten Schuth; Christian Westermeier
    Abstract: In Deutschland werden die Geburtskohorten der 1956 bis 1965 Geborenen als Babyboomer bezeichnet. Diese Gruppe kennzeichnet sich nicht nur durch eine überdurchschnittliche Kohortenstärke aus, sondern diese waren Profiteure des Ausbaus des Wohlfahrtsstaates und deren Kindheit und Jugend: waren durch einen Zeitraum wirtschaftlicher Prosperität und politischer Stabilität als auch durch eine historische Phase des Wandels gesellschaftlicher Werte mit einem sozialen und kulturellen Paradigmenwechsel gekennzeichnet. Ziel dieser Arbeit ist die Destandardisierung und zunehmende Individualisierung der familienbiographischen Lebensläufe von Babyboomern mit Hilfe eines Kohortenvergleichs zu beschreiben. Auf Basis der SOEP-Daten zeigt sich im Vergleich zu früheren Geburtskohorten dass bestimmte Statusphasen, Ereignisse und Lebenslaufsequenzen nicht länger typisch für die Mehrheit der Bevölkerung (Familie mit Kindern vs. Kinderlosigkeit) sind, als auch eine Variation der zeitlichen Abfolge und des Timings von Lebenslaufsequenzen, die mit einem Anstieg des mittleren Heiratsalters und der Aufschub der Elternschaft verbunden sind. Darüber hinaus nimmt die Zahl der Status über das Alter zu und neue Status entwickeln sich. Des Weiteren werden Unterschiede in den Familienbiographien zwischen Ost- und Westdeutschen beobachtet.
    Keywords: Babyboomer, family life course, SOEP, de-standardization
    JEL: J12 J13 I30
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp439&r=ger
  5. By: Schulze, Carsten; Rennhak, Carsten
    Abstract: In Deutschland und Europa hat die Öffnung staatlicher Monopolmärkte seit den 1980er Jahren an Bedeutung gewonnen. Ziel dieser liberaleren Wirtschaftspolitik war die stärkere Nutzung von Markt- und Wettbewerbs-kräften für ein größeres ökonomisches Wachstum. Das Streben der Europäischen Union nach einem einheitlichen Binnenmarkt sicherte in den nachfolgenden Jahrzehnten die stetig wachsende, internationale Bedeutung des Themas. Auch wenn der heutige Stand der Liberalisierung in den verschiedenen Branchen und Ländern uneinheitlich und die Reichweite der Marktöffnungen veränderbar ist, kann zumindest für den Raum der Europäischen Union vom anhaltenden Trend zur Entmonopolisierung ausgegangen werden. In Folge dessen wird auch die Regulierung solcher Märkte weiterhin von Bedeutung sein. Dabei werden bereits heute allein in Deutschland weit über 82 Milliarden Euro auf regulierten Märkten umgesetzt. Eine entsprechend umfangreiche wissenschaftliche Begleitung dieses ökonomisch bedeutsamen Feldes fehlt jedoch weitestgehend. Aus Sicht der Unternehmenskommunikation ist auf liberalisierten Märkten die idealtypische Ausgangslage unmittelbar nach der Öffnung von Bedeutung. Hier trifft ein etablierter, ehemaliger Alleinanbieter in einem bisher nicht wettbewerblich gesteuerten Umfeld auf neue, in diesem Markt noch unerfahrene Konkurrenz. Die vorhandenen Konsumenten sind historisch an die Monopolsituation gewöhnt, Produkte und Dienstleistungen des Marktes wurden bisher als Teil gesellschaftlicher Daseinsvorsorge definiert. Den wettbewerbsverzerrenden Effekten des natürlichen Monopols wird durch Kontrolle von Netzzugangsmöglichkeiten, Netznutzungsentgelten und der Forcierung der Angebotsentbündelung entgegengewirkt. Den staatlichen Auftrag dazu erhält üblicherweise eine Regulierungsbehörde. Sie fördert durch Simulation von Konkurrenz den Aufbau marktwirtschaftlicher Strukturen und die Etablierung von Wettbewerb. Unternehmenskommunikation wird dabei nach Zerfaß (2010, S. 287) verstanden als die Gesamtheit aller kommunikativen Handlungen von Organisationsmitgliedern, mit denen ein Beitrag zur Aufgabendefinition und -erfüllung in gewinnorientierten Wirtschaftseinheiten geleistet wird. Dabei ist grundlegend zwischen interner und externer Kommunikation zu unterscheiden. Intern ist diejenige Kommunikation, die zur Steuerung des Realgüterprozesses im Unternehmen - und zwar zwischen allen Mitarbeitern - stattfindet. Durch die externe Kommunikation hingegen wird versucht, die marktorientierten und gesellschaftlichen Beziehungen des Unternehmens zu gestalten. Mit dem vorliegenden Beitrag existiert nun erstmals eine wissenschaftliche Betrachtung der aus den skizzierten Besonderheiten regulierter Märkte erwachsenden Herausforderungen für die Unternehmenskommunikation. Der Fokus wird dabei auf die Kommunikation zwischen Unternehmen und Endverbraucher gelegt. In einer schrittweisen Vorgehensweise werden dabei zunächst die Besonderheiten regulierter Märkte und deren Relevanz für die Unternehmenskommunikation analysiert. Dabei wird deutlich, dass die Situation für Unternehmen auf diesen Märkten sowohl von strukturellen, als auch von kulturellen Besonderheiten bestimmt wird. Im Anschluss daran wird dargestellt, wie die Unternehmenskommunikation auf regulierten Märkten zu adaptieren ist. Zusammenfassend wird dann ein wissenschaftlich fundierter Rahmen für die Ausgestaltung der kommunikationspolitischen Maßnahmen vorgestellt. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201110&r=ger
  6. By: Nufer, Gerd
    Abstract: 1998 wurde vom Autor eine umfangreiche empirische Untersuchung zu den Wirkungen von Sportsponsoring im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft in Frankreich veröffentlicht. Gemessen und analysiert wurden u.a. Erinnerungsleistungen und Veränderungen psychologischer Marketing-Zielgrößen im Vergleich vor und während der WM, die das Engagement der offiziellen Sponsoren bewirkt hat (vgl. insbesondere Nufer (2002a), Nufer (2002b), Nufer (2006a)). 2006 hat der Autor anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland in Kooperation mit einem der offiziellen Hauptsponsoren der Veranstaltung eine Neuauflage dieser empirischen Untersuchung durchgeführt. Die methodische Anlage von 2006 ist weitgehend identisch mit der Vorgehensweise von 1998. Befragt wurden insgesamt über 3.500 Jugendliche in Deutschland zwischen 13 und 18 Jahren. Die Studie ist repräsentativ für diese Alterschicht. In der vorliegenden auszugsweisen Vorabveröffentlichung der neuen Studie erfolgt insbesondere eine Gegenüberstellung ausgewählter Ergebnisse von 2006 und 1998, d.h. eine Längsschnittsanalyse. Aus den Erkenntnissen beider empirischen Untersuchungen leitet der Autor Anknüpfungspunkte für das Sportsponsoring-Management ab. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:200605&r=ger
  7. By: Bielecki, Andre; Albers, Sönke
    Abstract: Die Erstellung qualitativ hochwertiger Benchmarkings für die Forschung betriebswirtschaftlicher Fachbereiche ist von hoher praktischer Relevanz. Den Studierenden, aber auch dem wissenschaftlichen Personal und der Hochschulpolitik, wird auf diese Weise ermöglicht, die Leistungen von Fachbereichen zu vergleichen und besonders forschungsstarke Standorte zu identifizieren. Den Fachbereichen wird die Möglichkeit geboten, Verbesserungspotenziale zu identifizieren und gegebenenfalls von leistungsstärkeren Fachbereichen zu lernen. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) veröffentlicht alle drei Jahre Rankings von Hochschulen zu einzelnen Studienfächern. Hierbei werden verschiedene Leistungsindikatoren, beispielsweise zu der Anzahl und Qualität von Publikationen, den Promotionen und Habilitationen sowie den Forschungsgeldern herangezogen. Basierend auf den Daten des CHE aus dem Jahr 2008 sowie einem kürzlich veröffentlichten neuen CHE-Ranking (2011) wird in dem vorliegenden Aufsatz ein auf die Forschung der individuellen Fachbereiche bezogenes und auf die quantitativen Daten des CHE gestütztes relatives Effizienz-Benchmarking der Fachbereiche erstellt. Im Gegensatz zu einem rein Output-bezogenen Effektivitätsranking analysiert die vorliegende Effizienzanalyse die Leistungsfähigkeit der Fachbereiche bei der Transformation und Gewichtung von Forschungsinput (z.B. Professoren, Forschungsgelder und Promotionen) in Forschungsoutput (Publikationen). Je mehr Forschungsoutput mit dem gegebenen Forschungsinput erzielt wird (und vice versa), desto leistungsfähiger ist der jeweilige Fachbereich und desto höher ist sein Effizienzwert. Ein für eine solche Analyse geeignetes und in dem vorliegenden Aufsatz verwendetes Verfahren ist die Data Envelopment Analysis (DEA). Es zeigt sich, dass zwischen den Effizienzrankings der Fachbereiche keine erheblichen Unterschiede zwischen den Jahren 2008 und 2011 bestehen. Deutliche Unterschiede ergeben sich jedoch bei einem Wechsel der Leistungsindikatoren (Outputfaktoren) von nationalen zu internationalen Publikationen, die mit den Forschungsgeldern, den Promotionen und Habilitationen als Inputfaktoren erzeugt werden. Für einen Großteil der untersuchten Fachbereiche ergibt sich ferner ein erhebliches Potenzial für Steigerungen der Forschungseffizienz. Um diese zu realisieren, werden für jeden ineffizienten Fachbereich operationale individuelle Output-Ziele (Publikationsziele) und effiziente Benchmark-Fachbereiche als Orientierung vorgegeben. --
    Keywords: Centrum für Hochschulentwicklung,Hochschulranking,Effizienzanalyse,Benchmarking,Betriebswirtschaftliche Fachbereiche
    JEL: M00 M10
    Date: 2012–04–23
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:57429&r=ger
  8. By: Tiffe, Achim; Feigl, Michael; Fritze, Jürgen; Götz, Veruschka; Grunert, Claudia; Jaroszek, Lena; Rohn, Ilonka
    Abstract: Das iff hat im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) ein standardisiertes, produktübergreifendes Muster-Produktinformationsblatt für zertifizierte Altersvorsorgeverträge (Riester-Rente) und für zertifizierte Basisrentenverträge entwickelt. Das einheitliche Produktinformationsblatt soll dazu dienen, mehr Transparenz in die Basis- und Riester-Renten zu bringen und Verbrauchern eine einfache Möglichkeit an die Hand zu geben, staatlich geförderte Altersvorsorgeprodukte vergleichen zu können. Sowohl Rentenversicherungen als auch Investmentfonds, Banksparpläne und Wohn-Riester-Produkte sind mit diesem Produktinformationsblatt darstellbar. Die Darstellung ist bewusst neutral gehalten. Die Produkte werden mit einfachen Worten beschrieben. Basisdaten informieren, wie flexibel das Produkt ist (zum Beispiel ob Zahlungen auch reduziert werden können), und inwieweit dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Die Risikoklassen orientieren sich an den Altersvorsorgeprodukten und dem Bedürfnis vieler Verbraucher, sich selbst einschätzen zu wollen. Durch die neue Kenngröße der Effektivkosten (Reduction in Yield) sollen die Kosten der Ansparphase einfach vergleichbar sein. Daneben werden die Kosten einzeln ausgewiesen und mögliche Verluste beim Anbieterwechsel und einer vorzeitigen Kündigung deutlich gemacht. Beträge und mögliche Wertentwicklungen werden in Euro genannt. Die einzelnen Informationsblöcke bauen auf den Vorgaben des Bundesministeriums der Finanzen auf. Darüber hinaus werden mögliche Varianten dargestellt. Bei einem Verständnistest hat die überwiegende Mehrheit der Verbraucher das Produkt richtig erkannt sowie Risiken und Kosten von Produkten gut vergleichen können. --
    Keywords: Riester-Rente,Altersvorsorge,Produktinformationsblatt
    Date: 2012–01
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esrepo:57575&r=ger
  9. By: Kleine-Möllhoff, Peter; Haußmann, Martin; Holzhausen, Michael; Lehr, Tobias; Steinbrück, Mandy
    Abstract: Die Untersuchung der Hochschule Reutlingen in Hinblick auf ihre Ressourceneffizienz bietet hierbei die Gelegenheit, in einem praxisnahen Projekt, einen Beitrag zur Ressourceneffizienz zu leisten. Das Ziel dieser Projektarbeit ist zunächst eine Erstanalyse des Energieverbrauchs bzw. des Energiebedarfes der Hochschule Reutlingen, um einen Gesamtüberblick über den Campus zu erhalten. Durch die Analyse werden Potentiale aufgedeckt, welche es der Hochschule ermöglichen, Energie, Ressourcen und Kosten einzusparen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu senken. Die Bewertung der Wirtschaftlichkeit dieser Potentiale ist aus zeitlichen Gründen kein Bestandteil dieser Projektarbeit. Diese Arbeit soll als Ausgangspunkt für eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsanalyse zukünftiger Projektarbeiten dienen. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201113&r=ger
  10. By: Stengel, Shireen; Rennhak, Carsten
    Abstract: In den vergangenen Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für Unternehmen schwerwiegend verändert. In Zeiten der Globalisierung sind Märkte gesättigt und Produkte substituierbar. Da sich Produkte hinsichtlich der Qualität ähneln, ist eine Differenzierung über diese - für Konsumenten selbstverständliche - Komponente kaum mehr möglich. Dabei bestimmt ein rasantes Tempo die Einführung neuer Produkte, so dass die Anzahl an Produktflops steigt. Bspw. scheitern 70% aller Neueinführungen im Segment der Fast Moving Consumer Goods. Sind Produkte jedoch erfolgreich, werden sie unverzüglich von der Konkurrenz kopiert. Dadurch herrscht neben den Originalprodukten ein Überangebot an Produktkopien sowie Pseudo- und Handelsmarken, was wiederum die Substituierbarkeit erhöht. Zudem sind die Ansprüche der Kunden gestiegen. Ein Produkt wird nicht mehr nur aufgrund seines bloßen Nutzens gekauft. Vielmehr interessieren sich Kunden für das Unternehmen, das hinter dem Produkt steht, und welche Werte dieses vertreibt. Kunden suchen emotionale Bindungen und Identifikationsmerkmale. Sie sind folglich nicht nur wählerischer und kritischer, sondern auch unberechenbarer. Des Weiteren werden in Zeiten des Information Overload Konsumenten dermaßen mit Informationen überhäuft, dass nur noch ein Bruchteil der Informationen wahrgenommen wird. All diese Entwicklungen auf den Märkten haben zur Folge, dass viele Produkte und, Marken kein einzigartiges Profil mehr aufweisen und nicht mehr klar ist, für was die Marke eigentlich steht. Das Vertrauen der Marktpartner geht verloren, stabile Kundenbeziehungen lösen sich und das Thema Kundenbindung wird zur großen Herausforderung. Gleichermaßen verlangen gesellschaftliche Veränderungen, wie die Verschiebung von Werten, unternehmerisches Umdenken und Handeln. Werte wie Gesundheits- und Umweltbewusstsein, die Förderung sozialer und humanitärer Ziele gewinnen an Bedeutung. Wichtiger geworden sind außerdem Selbstentfaltung, Individualität und Gemeinschaftserlebnis. So verlangen Mitarbeiter in der heutigen Zeit nach dem Sinn ihrer Tätigkeit, wollen stärker in das Unternehmensgeschehen eingebunden werden und die übergeordneten Ziele des Unternehmens kennen. Nicht nur das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld hat sich verändert, sondern auch die Unternehmen selbst. Die Anzahl an Fusionen, Kooperationen und Übernahmen ist in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen. Oftmals führen solche (Struktur)-Veränderungen zur Verwirrung bei Kunden und zum Verlust des Wir-Gefühls der Mitarbeiter. Durch Diversifikation verwässern heterogene Produktsortimente das Profil der Dachmarke, so dass einzigartige, unverwechselbare Marken zur Seltenheit werden. Zusätzlich erschweren Produktmanager, die sich kurzfristige Erfolge als Ziel gesetzt haben, eine langfristige, konsistente Markenführung. In solchen Zeiten ist eine klare und einzigartige Unternehmens- bzw. Markenidentität für viele Firmen lebensnotwendig. Denn dadurch ist es möglich, sich von der Konkurrenz abzuheben, sowie Marktteilnehmern eine stärkere Orientierung und Sicherheit zu bieten. Mithilfe der Vermittlung von Werten und Normen können sich interne sowie externe Bezugsgruppen mit dem Unternehmen identifizieren. Eine solche Identifikation schafft Vertrauen und bildet die Basis für langfristige Beziehungen. Besonders Unternehmen mit breitem Produktportfolio sollten auf eine einzigartige Unternehmens-identität (Corporate Identity - CI), setzen. All diese Aspekte werden in einem professionellen Corporate Identity Management (CIM) beachtet und umgesetzt. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, den aktuellen Entwicklungsstand von CI zu erläutern, anhand von Experteninterviews die aktuelle Situation in der Praxis darzustellen sowie Trends und Entwicklungslinien im Bereich CI aufzuzeigen. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201108&r=ger
  11. By: Hesse, Claudia; Bohne, Simon; Evangelinos, Christos; Püschel, Ronny
    Abstract: Die Erreichbarkeitsforschung beschäftigt sich mit der Bewertung von Mobilität von Individuen zwischen Orten im Raum. Zur Quantifizierung der Erreichbarkeit von Städten und Regionen existieren zahlreiche theoretische und empirische Messkonzepte, welche in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt wurden, um realitätsnahe Bewertungen generieren zu können. Dabei gibt es keine einheitliche Definition von Erreichbarkeit. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Erreichbarkeit zumeist als Lagegunst verstanden, welche bspw. die Ausstattung an Infrastruktur auszudrücken versucht und sich damit vom wissenschaftlichen Begriff der Erreichbarkeit abgrenzt. Dieser Beitrag rückt zunächst das grundsätzliche Konzept der Erreichbarkeit im Personenverkehr mit den wesentlichsten konventionellen Partialindikatoren sowie deren Synthese in den Fokus, bevor sich der individuellen und gleichwohl nutzenbasierten Erreichbarkeitsmessung gewidmet wird. Dabei werden rein physische Indikatoren zur Beschreibung der Verkehrsinfrastrukturausstattung (wie Netzdichte u. a.) ausdrücklich nicht betrachtet. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:tudiwv:32012&r=ger
  12. By: Werner Hölzl (WIFO)
    Abstract: Diese Arbeit untersucht vier alternative Methoden, um Beschäftigungsveränderungen den einzelnen Beschäftigungsgrößenklassen zuzuordnen. Für Jahresdaten sollte demnach als Referenzgröße die durchschnittliche Unternehmensgröße bzw. ein dynamisches Allokationsverfahren verwendet werden. Aufgrund des Regression Bias ergibt sich bei Verwendung von Vorjahres- bzw. Anfangsunternehmensgrößen eine Überschätzung der Arbeitsplatzschaffung durch kleine Unternehmen. Die Verwendung der Endgröße bringt eine Überschätzung der Arbeitsplatzschaffung durch große Unternehmen mit sich. Für Quartalsdaten ist die dynamische Zuteilung zu Größenklassen vorteilhaft. Diese Methode der Zuordnung, welche das Bureau für Labour Statistics (BLS) in den USA als offizielle Methode einsetzt, erlaubt als einzige auch Gründungen und Schließungen den Unternehmensgrößenklassen zuzuordnen.
    Keywords: Arbeitsplatzschaffung, Unternehmensgrößenklassen
    Date: 2012–04–25
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:wfo:wpaper:y:2012:i:425&r=ger
  13. By: Albers, Sönke; Bielecki, Andre
    Abstract: Das Centrum für Hochschulentwicklung veröffentlicht alle drei Jahre Rankings von Hochschulen zu einzelnen Studienfächern. Hierbei werden verschiedene Leistungsindikatoren (zum Beispiel zu Publikationen, der Reputation und der Studienzufriedenheit) herangezogen, um die Bewertung einzelner Fachbereiche zu ermöglichen. Basierend auf den Daten des CHE aus dem Jahr 2008 sowie einem kürzlich veröffentlichen neuen Ranking (2011) werden in der vorliegenden Analyse fachbereichsübergreifend die wichtigsten Einflüsse auf die Leistung in den Bereichen Forschung und Lehre analysiert. Für die Forschung werden hierbei sowohl die Einflüsse auf die Forschungsreputation als auch auf die nationalen und internationalen Publikationen untersucht. Für die Lehre werden diejenigen Faktoren analysiert, welche die Gesamtzufriedenheit der Studierenden mit der Lehre an den Fachbereichen erklären. Als wesentlicher Einfluss auf die Forschungsreputation erweist sich die nationale und internationale Publikationsleistung, wobei hier von 2008 zu heute eine Entwicklung weg von nationalen und hin zu internationalen Publikationen erkennbar ist. Promotionen haben einen Einfluss auf nationale Publikationen, wohingegen Habilitationen einen Einfluss auf internationale Publikationen haben. Forschungsgelder wirken positiv auf nationale wie internationale Publikationen. Für die Zufriedenheit der Studierenden zeigt sich, dass diese an privaten Hochschulen höher ist an als öffentlichen Universitäten. Daneben spielt der Einbezug der Praxis, etwa durch Praktiker in der Lehre oder Praxisbeiräte, eine wesentliche Rolle. --
    Keywords: Centrum für Hochschulentwicklung,Forschungsleistung,Lehre,Betriebswirtschaftliche Fachbereiche
    JEL: M10 M00
    Date: 2012–04–23
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esprep:57428&r=ger
  14. By: Kleine-Möllhoff, Peter; Kölz, Manuel; Krech, Jens; Lindner, Ulf; Stassen, Boris
    Abstract: In der heutigen Zeit ist es wichtig mit den Ressourcen sparsam umzugehen. Deshalb wird in dieser Projektarbeit die Ressourcen- und Energieeffizienz der Hochschule Reutlingen untersucht. Mit dem Aufzeigen der Potentiale in diesem Bereich können Kosten eingespart und die Umweltbelastung der Hochschule verringert werden. Es handelt sich hierbei um eine Erstanalyse mit begrenztem Detaillierungsgrad. Dieser beinhaltet den aktuellen Status quo in Bezug auf elektrische Energie, Wärmeenergie, Wasserverbrauch und Gas. Mit Hilfe einer Verbraucheranalyse werden die Hauptverbraucher ermittelt. Anhand dieser Ergebnisse werden dann die wesentlichen Potentiale deutlich gemacht. Aus Gründen der begrenzten Zeit und der Komplexität des Themas wird nach dem Pareto- Prinzip (20/80 Regel) vorgegangen. Es soll ein Gesamtüberblick über die Ressourcennutzung geschaffen und Ansatzpunkte für spätere Projektarbeiten ermittelt werden. Die Bewertung der Wirtschaftlichkeit dieser Potentiale ist aus zeitlichen Gründen kein Bestandteil dieser Projektarbeit. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201114&r=ger
  15. By: Abdelmoumene, Ahmed
    Abstract: Seit Beginn des 21. Jahrhunderts hat sich das Bewusstsein der Konsumenten und potentiellen Patienten hinsichtlich der Gesundheit in Deutschland dramatisch verändert. Der individuelle Lebensstil der Menschen in der heutigen Gesellschaft fordert - unterstützt durch den rasanten Fortschritt von neuen Kommunikationstechnologien - immer mehr Informationen. Patienten beschäftigen sich heute intensiver mit Ihrer Erkrankung, interessieren sich mehr für Gesundheitsthemen und haben ein stetig wachsendes Informationsbedürfnis. Sie nutzen die neuen Kommunikationsmedien um sich selbstständig über Arzneimittel zu informieren und hinterfragen kritisch die Behandlungs- und Therapieentscheidungen der Ärzte. Die neue Generation aktiver Patienten mit hohem Informationsbedarf versteht sich als Kunden ihrer Ärzte und die Ärzte als ihre Dienstleister. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:200704&r=ger
  16. By: Scherf, Wolfgang
    Abstract: --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jlufwa:86&r=ger
  17. By: Kappius, Robert
    Abstract: --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cenwps:032011&r=ger
  18. By: Scherf, Wolfgang
    Abstract: --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jlufwa:85&r=ger
  19. By: Norbert Olah; Thomas Huth (Leuphana University Lueneburg, Germany); Dirk Loehr (FH Trier, Germany)
    Abstract: Die monetaristische Geldtheorie gesteht zwar dem Geld als „Luxusgut” einen eigenen Nutzen zu, gelangt aber erst durch eine kritische Synthese mit der keynesianischen Liquiditätstheorie des Zinses zu sinnvollen Ergebnissen. Sowohl Milton Friedmans Idee, das Wohlfahrtsoptimum durch eine Deflation erreichen zu wollen, als auch der alternative Vorschlag eines positiven Zinses auf Bargeld müssen verworfen werden. Erst die Integration der Liquiditätsprämie ermöglicht eine optimale Liquidität mit einer optimalen Geldnutzung.
    Keywords: Monetarismus, Keynesianismus, Opportunitätskosten, Opportunitätsnutzen, Liquiditätskosten, Liquiditätsnutzen, Liquiditätsprämie, Liquiditätsfalle, Friedman-Regel, Fisher-Gleichung, Inflationsrate, Goldene Regel der Kapitalakkumulation
    Date: 2012–04
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:lue:wpaper:238&r=ger
  20. By: Christina Klenner; Tanja Schmidt
    Abstract: Minijobs spielen in den Erwerbsverläufen von Frauen in Deutschland eine unterschiedliche Rolle, wie dieser Beitrag - basierend auf einer Analyse von SOEP-Daten zeigt. Zum einen gibt es die Gruppe verheirateter Frauen, die Minijobs überwiegend als Ergänzung zu einem ausreichenden Partnereinkommen ausüben. Zum anderen aber gibt es Gruppen von Frauen, deren Erwerbsbiografien als Folge von Minijobs - kaum freiwillig gewählt - diskontinuierlich-prekär verlaufen. Gerade hier zeigen Minijobs in gravierender Weise ihre negativen Wirkungen, wie Einkommens- und Altersarmut. Dem Leitbild eines Adult-Worker-Modells entsprechen sie ohnehin in keinem Fall. Und offenbar führen auch Regelungen im SGB II dazu, dass Frauen häufiger in Minijobs arbeiten. Der Beitrag plädiert dafür, alle Anreizstrukturen für Frauen, Minijobs auszuüben, kritisch zu überprüfen.
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp436&r=ger
  21. By: Beyer, Hans-Martin; Brüseken, Simon
    Abstract: Die empirische M&A-Forschung kommt zu dem Ergebnis, dass etwa 50% aller Akquisitionen nicht den gewünschten Erfolg bringen, also Unternehmenswert vernichten statt zu schaffen. 1 Die Untersuchungen beziehen sich dabei jedoch auf den Erfolg von Einzeltransaktionen; Akquisitionsstrategie bzw. -historie des Käufers bleiben hierbei unberücksichtigt. 2 Neuere Studien hingegen zeigen auf, dass Unternehmen, die Akquisitionen als Teil der Gesamtunternehmensstrategie begreifen, durchaus in der Lage sind, mit ihnen einen positiven Erfolgsbeitrag zu generieren. 3 Der vorliegende Diskussionsbeitrag hat daher zum Ziel, die Einzeltransaktion in den Gesamtkontext der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens zu betten und die idealtypische Weichenstellung hinsichtlich Ablauf- und Aufbauorganisation einer Akquisitionsstrategie in der speziellen Ausgestaltungsform eines Buy-and-Build-Kon-zepts aufzuzeigen. Er dient dabei der Unternehmenspraxis als theoretischer Leitfaden zur Umsetzung eines Buy-and-Build-Konzepts. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201101&r=ger
  22. By: Nufer, Gerd; Prell, Kornelius
    Abstract: Der Beitrag gibt einen Überblick über das theoretische Konstrukt Kundenzufriedenheit. Dazu wird der Begriff zuerst definiert, messbar gemacht und seine Bedeutung im Unternehmensumfeld hervorgehoben. Im Anschluss wird die Zielsetzung, die mit einer Kundenzufriedenheitsmessung verfolgt wird, erarbeitet. Die Darstellung verschiedener objektiver und subjektiver Messverfahren sowie eine kritische Würdigung komplettieren die Arbeit. -- This paper provides an overview of the theoretical construct customer satisfaction. First of all the term is defined, made measurable and its relevance in the environment of a company is highlighted. The purpose, that is pursued by the measurement of customer satisfaction, is subsequently acquired. The description of various objective and subjective measurement methods and a critical valuation complete the paper.
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:esbwmm:201104&r=ger
  23. By: Scherf, Wolfgang
    Abstract: --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:jlufwa:87&r=ger
  24. By: Deeke, Axel; Baas, Meike
    Abstract: "Evaluations of the promotion of further vocational training for the unemployed often address the question, whether further vocational training increases subsequent transitions into employment. But in regard of labour market policy the quality of the employment gained is also important. In this report we present an impact analysis of further vocational training which focuses on status mobility. We compare the occupational position before unemployment with the occupational position after unemployment in respect of the level of qualification. The empirical analysis is based on longitudinal data of further vocational training participants and unemployed non-participants from panel surveys which were collected in the context of accompanying research of the IAB on the ESF-BA-Program (supplement to SGB III, German Social Code Book III, from 2000 to 2008 by the European Social Fund). Because impact analyses have so far seldom examined status mobility, we firstly describe findings on chances and risks of status mobility of the recent research on occupational mobility, on labour market and on vocational training in social science. For our impact analysis Methods of event history analysis were applied (Kaplan- Meier estimator and Cox regressions) covering an observation period of up to six years. In a first step the measure for success is the avoidance of downward mobility and accordingly unemployment. Our results show that participation in further vocational training compared to non-participation helped to avoid downward mobility. In a second step the measure for success for the group of former low qualified persons is an improvement of the occupational status in the sense of upward mobility. The results show, that further vocational training had a strong positive effect on the transition probability into the craft specific labour market. The additional analysis of the respondents´ subjective evaluation of the new job compared to the old job confirms the results. Finally we draw conclusions for further research and for the debate on labour market policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: Weiterbildung, Arbeitslose, Statusmobilität, berufliche Mobilität, Qualifikationsniveau, Stellung im Beruf
    JEL: J62 J64 J68
    Date: 2012–04–24
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabdpa:201211&r=ger

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