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on German Papers |
By: | Blaufus, Kay; Petermann, Sandra; Schanz, Sebastian |
Abstract: | Eine zusätzliche Einnahmequelle für Professoren und Mitarbeiter von Hochschulen aber auch für Fachkräfte aus Wirtschaft und Politik ist die Durchführung von Lehrveranstaltungen für private oder öffentliche Auftraggeber neben der Hauptbeschäftigung. Vielen Dozenten scheint die sich daraus ergebende Rentenversicherungspflicht unbekannt zu sein. Ziel dieses Beitrags ist es daher, die steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Einnahmen aus selbständigen Nebentätigkeiten als Dozent sowie die Folgen einer unterlassenen Abgabenabführung darzustellen. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arqudp:128&r=ger |
By: | Kinkel, Steffen; Lay, Gunter |
Abstract: | Familienunternehmen sind ein wesentliches Rückgrat der deutschen Industrie. Wie Analysen der ISI-Erhebung Modernisierung der Produktion zeigen, setzen insbesondere inhabergeführte Familienunternehmen auf eine tragfähige Balance zwischen Flexibilität und langfristiger Stabilität und verzichten dafür auf ein Ausreizen kurzfristig möglicher Optimierungspotenziale. Die Strategien der inhabergeführten Familienunternehmen fokussieren stärker als in Betrieben mit anderen Eigentümerstrukturen auf eigene Stammbelegschaften statt auf Zeit- bzw. Leiharbeit, auf eine intensive eigene Ausbildung, eine hohe Fertigungstiefe und einen geringeren Auslandsbezug von Vorleistungen. Sie versuchen, durch qualifizierte Beschäftigte und vergleichsweise geringe externe Abhängigkeiten die Fähigkeit zum kontinuierlichen Lernen und zum Management des Außerplanmäßigen zu sichern. Betriebliche Stabilität und Internalisierung bei Personal- und Wertschöpfungsstrategien werden so für diese Betriebe zum zentralen Flexibilitätsbefähiger. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fisibu:60&r=ger |
By: | Harald Badinger |
Abstract: | Der modernen Außenwirtschaftstheorie entsprechend ist zu erwarten, dass die Einführung des Euro durch eine Reduktion der fixen und variablen Handelskosten zu einer Erhöhung des Außenhandels der Eurozone geführt hat, und zwar sowohl über den extensiven als auch den intensiven Rand. Aufgrund gegenläufiger Effekte infolge des – im Vergleich zu andern Handelspartnern – schwachen Wirtschaftswachstums der Eurozone liefern einfache deskriptive Statistiken hierzu keine offenkundige Evidenz; der Anteil des Intra-Eurozonenhandels ist seit der Einführung des Euro sogar gesunken. Die überwiegende Anzahl ökonometrischer Studien weist jedoch auf positive Handelseffekte des Euro in einer Größenordnung von durchschnittlich 10-15% hin. Ein großer Teil dieser Effekte ist auf eine Ausweitung bestehenden Handels (intensiver Rand) zurückzuführen, während die Ausweitung der gehandelten Güterarten (extensiver Rand) eine geringere Rolle gespielt haben dürfte. Überdurchschnittlich hohe Effekte sind in Wirtschaftssektoren mit einem hohen Verarbeitungsgrad und starker Produktdifferenzierung (Pharmazeutische Industrie, Maschinenbau, Konsumgüterindustrie) zu verzeichnen. Die größten Exportsteigerungen infolge des Euro konnte Deutschland erzielen, für Österreich liegen die Ergebnisse ebenfalls über dem Durchschnitt der Eurozone. Schließlich lassen die höheren Effekte für kleine, erst unlängst der EU beigetretene Länder erwarten, dass die Auswirkungen künftiger Beitritte zur Eurozone stärker ausfallen könnten. |
Date: | 2012–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wsr:pbrief:y:2012:i:015&r=ger |
By: | Blaufus, Kay; Bob, Jonathan; Schanz, Sebastian |
Abstract: | Die unterschiedliche Behandlung der Entlohnung von Beamten und Angestellten insbesondere bei der Sozialversicherung führt dazu, dass bei übereinstimmendem Nettogehalt die Bruttoentlohnung von Beamten unter der Bruttoentlohnung von Angestellten liegt. In dem Beitrag werden die nettogehaltsäquivalenten Bruttogehälter von Beamten und Angestellten unter Berücksichtigung von Sozialversicherungsbeiträgen und der Besteuerung ermittelt. Es zeigt sich, dass der Zuschlag zu der Bruttoentlohnung von Beamten zur Erreichung von nettogehaltsäquivalenten Bruttogehältern von Angestellten maximal etwa 11.000 EUR beträgt. -- |
Date: | 2012 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arqudp:127&r=ger |
By: | Held, Bärbel |
Abstract: | Diese Arbeit setzt sich mit der These auseinander, dass die Demokratisierung der Wirtschaft die Schlüsselaufgabe unserer Zeit sei und wie dieser Demokratisierungsprozess gestaltet werden kann. Die Gesellschaft ist strukturiert in autonomer Selbststeuerung und integriert in übergeordnete Systeme. Welchen Beitrag kann eine Organisation wie die Kirche leisten, um diese Systeme in ein Gleichgewicht zu bringen? Auf Basis der Grundannahmen der Neuen Wirtschaftssoziologie wird von der Idee des kommunikativen Handelns auf die Kirche übertragen. -- This article deals with the thesis that the democratization of the economy was the key task of our time and how this democratic process can be designed. The Social Society is structured in autonomous self-control and integrated into superordinate systems. What contribution can an organization like the church to bring these systems into balance? Based on assumptions of the New Economic Sociology is transferred from the idea of communicative action to the church. |
Keywords: | Demokratie,Kirche,kommunikative Vernunft,Normen und Werte,soziales Handeln |
JEL: | P10 P36 Z12 Z13 |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:28&r=ger |
By: | Dommermuth, Thomas |
Abstract: | Wohn-Riester wird in Literatur und Praxis teilweise äußerst kritisch gesehen. Es sei für die potenziellen Anwender zu kompliziert und die nachgelagerte Besteuerung stelle die Wirtschaftlichkeit in Frage. Der Autor kommt zu völlig anderen Ergebnissen: Die Komplexität ist geringer und die Rendite deutlich höher als bei vergleichbaren und bereits seit langem etablierten Geld-Riester-Verträgen. Darüber hinaus zeichnet sich Wohn-Riester durch eine hohe Flexibilität aus. Dennoch gibt es etliche Kritikpunkte und Wünsche für eine Gesetzesänderung, die der Autor artikuliert. -- Wohn-Riester in literature and practice is often regarded very critically. It was too complicated for the potential user and the deferred taxation put the performance in question. The author came to completely different results: the complexity is lower and the yield is significantly higher than in comparable and established Geld-Riester-contracts. In addition, features Wohn-Riester by a high flexibility. However, there are a number of criticisms and requests for a change in the law, as articulated by the author. |
Keywords: | Wohn-Riester,Geld-Riester,Wohnförderkonto,nachgelagerte Besteuerung,Eigenheimrente,Bausparvertrag,Darlehen,Selbstnutzung,wohnungswirtschaftliche Verwendung,Rendite |
JEL: | G21 G22 G23 H24 H26 H74 K34 |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:26&r=ger |
By: | Mayer, Bernt; Brückner, Sarah |
Abstract: | Der demografische Wandel führt zu weitreichenden Konsequenzen in der Personalpolitik von Organisationen. Die Autoren verdeutlichen, wie notwendig es ist, dass sich Lernen, Didaktik und Personalentwicklung an unterschiedlichen Lebensphasen orientieren und somit eine nachhaltige Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit gewährleisten können. -- The demographic change leads to far-reaching consequences in human resource management of organizations. The authors illustrate how imperative it is that learning, didactics, and human resource development are custom-tailored to the different life stages and therefore are able to ensure sustainability of employability. |
Keywords: | Lernen,Didaktik,Neurodidaktik,demografischer Wandel,Personalmanagement,Beschäftigungsfähigkeit |
JEL: | M12 M51 M53 O15 |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hawdps:29&r=ger |
By: | Matthes, Britta (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Drasch, Katrin (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Erhardt, Klaudia; Künster, Ralf; Valentin, Margot-Anna |
Abstract: | "By editing the life course data in ALWA we on the one hand intended to eliminate temporal and substantial inconsistencies in the educational and employment histories, which have been revealed by data analyses of the raw data. On the other hand, with that we wanted to produce a data base for analyzing the question, whether and in which cases - despite implementation of a data revision module in the interview - data editing is necessary at all. The edition of the ALWA-life history data is based on editing experience within the framework of the German Life History Studies. On this basis, we describe the editing procedure of the ALWA-life history data, and how can be ensured a high degree of standardization by editing data. Hence, we describe the editing tool 'Patch Tales', which is newly developed for this edition procedure, and the three editing steps in detail. Finally we present some results of the ALWA data editing procedure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))<br><br><b>Additional Information</b><ul><li><a href='http://fdz.iab.de/de/FDZ_Individual_Data/ALWA.aspx'>weitere Informationen zum Datensatz ALWA</a></li></ul> |
Date: | 2012–03–29 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:201203&r=ger |
By: | Bartelheimer, Peter; Henke, Jutta; Kotlenga, Sandra; Pagels, Nils; Schelkle, Bettina |
Abstract: | "The pilot programme 'PRIMUS' ('Integrate, encourage, strengthen strengths') implemented by the Jobcenter Saarbrücken tested a new counselling and support approach for jobseekers eligible for basic security assistance benefits, aged 25 to 48, who had been long-term recipients and were considered hard to place in the labour market due to a number obstacles while not qualifying for case management. Each of the project's six placement officers was to handle a caseload of 40 household communities. Participation was voluntary, leaving job-seekers the choice to be served at their regular job centre branch as before or to transfer to the programme. A qualitative evaluation of the project was jointly conducted by the Göttingen Institute for Sociological Research (SOFI) and Zoom - Society for prospective Developments e.V. The study involved the close monitoring of casework with 42 project participants, including case documentation, interviews and non-participant observation. Singular observations or inter-views were realized with 11 more participants. In addition, 10 non-participants were also interviewed. This report outlines the evaluation results. The way the project team addressed key problems of professional action in placement counselling are both original and uncommon within the legal framework of jobseekers' basic assistance and of the public employment services. The project worked on the assumption that intensive individual support would enable participants to enter into a durable, unsubsidized employment that would meet their job expectations. Against the resignation fostered by longer unemployment the team used a systemic counselling approach, providing occasions for clients to experience success and to draw on hitherto untapped resources. While accounting for limitations and constraining circumstances, the project officers sought points of vantage for joint placement strategies. Case workers could rely on the voluntary entry into the programme and on intrinsically motivated participants to obtain their clients' personal mandate and to pursue shared objectives by way of collaborative strategies. Additional time for client support and professional discretion provided the basis for a specific service profile that combined individual case work with group activities and complemented counselling by forms of practical assistance, (e.g. escorting clients to employers or to government agencies). In the case of families, the placement strategy included all employable household members. Further assistance was offered to clients after they had taken up work. All concerned parties considered the project a success. A quarter of all participants and close to half of the qualitative evaluation sample took up a job. The qualitative evaluation showed how comprehensive, resource-intensive placement-oriented services provided by job centre staff offers effective support to disadvantaged unemployed. While income sanctions were not enforced, clients proved highly committed to joint objectives, and service satisfaction of clients and job satisfaction of staff were equally high." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Date: | 2012–03–30 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201205&r=ger |