nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2012‒02‒27
fifteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Das Bruttonationalglück aus ordnungspolitischer Sicht – eine Analyse des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems von Bhutan By Tobias Pfaff
  2. Forschungsdaten in der Psychologie: Disziplinspezifische und disziplinübergreifende Bedürfnisse. Zusammenfassung des Forums (2) der 5. Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten By Erich Weichselgartner
  3. Die Vergabe von DOI-Namen für Sozialund Wirtschaftsdaten Serviceleistungen der Registrierungsagentur da|ra By Brigitte Hausstein
  4. Effizienzwirkungen einer Regulierung von Managergehältern durch das Steuerrecht By Voßmerbäumer, Jan
  5. Disziplinenspezifische Aspekte des Archivierens von Forschungsdaten am Beispiel der Psychologie By Erich Weichselgartner
  6. Überlegungen zu den Forschungsinfrastrukturen in den Sozial- und Geisteswissenschaften - Die Sicht von Serviceeinrichtungen aus dem Bereich „Bibliotheken und wissenschaftliche Information“ By Heinz-Jürgen Bove; Roland Habich; Sebastian Nix; Anke Quast
  7. Wie wollen wir zukünftig leben? Internationale Erfahrungen bei der Neuvermessung von Fortschritt und Wohlergehen By Christian Kroll
  8. Anforderungen an wissenschaftliche Informationsinfrastrukturen By Stefan Winkler-Nees
  9. Risikotransparenz in der Versicherungswirtschaft. Welche Rolle spielen Geodaten heute? By Andreas Siebert
  10. Kompetenzmessung in der Bildungsforschung. Zusammenfassung des Forums (7) der 5. Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten By Beatrice Rammstedt
  11. Datenmanagement und Data Sharing. Erfahrungen in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften By Denis Huschka; Claudia Oellers; Notburga Ott; Gert G. Wagner
  12. Flexibilität am Arbeitsmarkt durch Überstunden und Arbeitszeitkonten : Messkonzepte, Datenquellen und Ergebnisse im Kontext der IAB-Arbeitszeitrechnung By Zapf, Ines
  13. Volatilität als Investment: Diversifikationseigenschaften von Volatilitätsstrategien By Detering, Nils; Zhou, Qixiang; Wystup, Uwe
  14. Kennzahlenkatalog für das immobilienwirtschaftliche Management By Kämpf-Dern, Annette; Munck, Sven-Thomas; Hartmann, Steffen
  15. Datenverfügbarkeit reicht nicht, um Replikationsstudien zur Routine zu machen By Gert G. Wagner; Denis Huschka

  1. By: Tobias Pfaff
    Abstract: In den späten 1970er Jahren erklärte der König des südasiatischen Kleinstaates Bhutan, dass für sein Land nicht das Bruttoinlandsprodukt wichtig sei, sondern vielmehr das Bruttonationalglück. Dieser Beitrag analysiert das Bruttonationalglück in Bhutan aus ordnungspolitischer Perspektive. Definitorisch kann das Bruttonationalglück als multidimensional und nachhaltig ausgerichtete Ordnungsstruktur Bhutans verstanden werden, die eine Ausgewogenheit von Wirtschaftswachstum und anderen Entwicklungszielen anstrebt, den Erhalt der nationalen Identität und Umwelt sicherstellen soll und auf buddhistischen Prinzipien und Werten basiert. Letztendlich ist das Bruttonationalglück „ein Mandat des Staates zur Schaffung einer Umgebung, in der die Bürger mentaler Gelassenheit nachgehen können“ (Dorji 2008a, Übers. d. Verf.). Die zentrale Frage des Beitrags lautet, ob das Bruttonationalglück eine Wirtschafts- und Sozialordnung ist, in der sich ein menschenwürdiges und wirtschaftlich erfolgreiches Leben entwickeln kann. Diese Frage wird differenziert beantwortet (Rechtssystem: eingeschränkt; politisches System: uneingeschränkt; Wirtschaftssystem: uneingeschränkt bei Vermeidung negativer externer Effekte und Sicherstellung von Nachhaltigkeit). Der Beitrag zeigt gewisse Parallelen zum Schrifttum der Gründerväter der Sozialen Marktwirtschaft, wo Wirtschaft nicht als Zweck an sich, sondern als Mittel zur Erreichung anderer Ziele gesehen wird. Bei allen gesellschaftlichen Unterschieden findet der Beitrag so Anschluss an die aktuelle Debatte zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität in Deutschland.
    Keywords: Gross National Happiness, Bhutan, economic order, social order, welfare concept
    JEL: B20 I31 N35
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps182&r=ger
  2. By: Erich Weichselgartner
    Abstract: Erkenntnisgewinn in der Psychologie als empirischer Wissenschaft ist unmittelbar an die Produktion und Verarbeitung von Daten gebunden, welche das Erleben und Verhalten von Menschen abbilden. Im Gegensatz zu den Forschungsergebnissen erhalten die Forschungsdaten bislang keine wissenschaftliche Aufmerksamkeit und Anerkennung und sind häufig schwer verfügbar. Die umfassende Dokumentation, Aufbereitung und Vorhaltung von Daten für die Nachnutzung ist in der Psychologie noch nicht selbstverständlicher Bestandteil des Forschungsprozesses. Allerdings weisen Entwicklungen in den letzten Jahren auf ein Umdenken in der Fachkultur hin. Das Forum Forschungsdaten in der Psychologie: Disziplinspezifische und disziplinübergreifende Bedürfnisse im Rahmen der 5. Konferenz für Sozial- und Wirtschaftsdaten (KSWD) in Wiesbaden hatte zum Ziel, existierende Initiativen zum Forschungsdatenmanagement in der Psychologie vorzustellen sowie Anforderungen von Datenprovidern und Datennutzern zu reflektieren. Da die Idee der Weitergabe von Forschungsdaten (data sharing) und das damit zusammenhängende Forschungsdatenmanagement in der Psychologie noch nicht zur Fachkultur gehört, wurden dessen Vorzüge herausgearbeitet, mögliche Anreize (incentives) vorgestellt und dessen Bedeutung für die disziplinübergreifende Zusammenarbeit thematisiert.
    Keywords: Psychologie, Forschungsdaten, Längsschnittstudien
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps187&r=ger
  3. By: Brigitte Hausstein
    Abstract: Das GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und das ZBW LeibnizInformationszentrum für Wirtschaftswissenschaften betreiben in Kooperation mit DataCite, der internationalen Initiative zur Verbesserung des Zugangs zu Forschungsdaten, einen DOI-Registrierungsservice für Sozial- und Wirtschaftsdaten. Mit dieser Infrastruktur wird eine wichtige Voraussetzung für eine dauerhafte Identifizierung, Sicherung, Lokalisierung und schließlich eine verlässliche Zitierbarkeit von Forschungsdaten aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften geschaffen. Um die technischen und organisatorischen Lösungen für die Vergabe von DOINamen zu testen, führte GESIS 2010 ein Pilotprojekt für die Registrierung von sozialwissenschaftlichen Daten durch. Inzwischen sind 5200 Studien registriert und mehr als 7000 Metadatensätze in das Informationssystem aufgenommen worden. Dieser Beitrag beschreibt die technische und organisatorische Implementierung der Registrierungsagentur da|ra und zeigt, wie in der Etablierungsphase des Projektes das bereits existierende DOI-Registrierungssystem ab 2012 auch für wirtschaftswissenschaftliche Forschungsdaten genutzt werden kann.
    Keywords: Forschungsdaten, Datenzitation, Persistent Identifier, DOI-Namen
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps193&r=ger
  4. By: Voßmerbäumer, Jan
    Abstract: In der rechtspolitischen Diskussion um eine Regulierung von Managementvergütungen wird von mehreren Parteien gefordert, den Betriebsausgabenabzug für Vorstandsgehälter einzuschränken, um die als überhöht angesehenen Vergütungen zu begrenzen und die Subvention durch die Steuerzahler zu reduzieren. In Abhängigkeit von der Ausgestaltung der jeweiligen Parteivorschläge wären von einer solchen Regelung in den Jahren 2007-2010 Vergütungsvolumina von mindestens 200 bis 800 Mio. EUR allein für die aktiven Vorstände der 30 DAX- und 50 MDAX-Unternehmen betroffen gewesen. Im Rahmen eines linearen Agency-Modells kann gezeigt werden, dass eine Abzugsbeschränkung für Managergehälter unabhängig von der Funktionsfähigkeit unternehmensinterner Kontrollstrukturen zwar geeignet ist, eine Reduzierung von Managergehältern zu bewirken. Allerdings muss eine Einschränkung des Betriebsausgabenabzugs kein höheres Steueraufkommen zur Folge haben, sondern kann auch zu Aufkommensverlusten führen. Die Vertragsparteien wählen infolge der steuerlichen Verzerrung einen ineffizienten Entlohnungsvertrag, dessen negative Auswirkungen auf das Steueraufkommen durch die Verbreiterung der Bemessungsgrundlage auf Unternehmensebene teilweise nicht kompensiert werden können. --
    Keywords: Betriebsausgabenabzug,Managergehälter,Steuerrechtliche Regulierung,Vorstandsvergütung
    JEL: H24 H25 M12
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:arqudp:125&r=ger
  5. By: Erich Weichselgartner
    Abstract: Durch die immensen Fortschritte bei der Digitaltechnik sind nahezu beliebig hohe Specherkapazitäten und weltumspannende Netzwerke selbstverständlich geworden. Der weitere Ausbau der Netzwerke zu Hochgeschwindigkeits-Grids ermöglicht neue Formen des wissenschaftlichen Arbeitens, die unter Begriffen wie e-Science oder virtuelle Forschungsumgebungen subsumiert werden. Digitale Objekte aller Art, seien es Texte, Bilder, Filme oder Tonaufzeichnungen, werden rund um den Globus archiviert und häufig kostenlos bereitgestellt. Fachdatenbanken wie PubMed oder Volltext-Repositorien wie arXiv sind Beispiele aus Medizin und Physik für den Technik-indizierten Wandel hin zu freier Verfügbarkeit wissenschaftlicher Information. Durch die Aufhebung der Speicherplatzbeschränkung geraten auch Bestandteile des wissenschaftlichen Forschungsprozesses in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit, die man jahrzehntelang wenig beachtet hat: War es noch im 19. Jahrhundert in der Psychologie durchaus üblich, Forschungsdaten als Anhang von Publikationen abzudrucken, wurde dies im 20. Jahrhundert eingestellt. Erst im 21. Jahrhundert besinnt man sich wieder darauf, dass das Archivieren und Weitergeben von Forschungsdaten (data sharing) eine Vielzahl von Vorzügen hat. Die Möglichkeit zu Reanalysen und Metaanalysen einerseits, und die Vermeidung teurer Doppeluntersuchungen andererseits seien nur beispielhaft genannt. Die erwähnten Vorzüge treten aber nur dann zutage, wenn die archiviertenForschungsdaten dauerhaft interpretierbar sind. Dazu müssen sie einerseits in einem Format gesichert werden, das robust gegenüber dem Technikwandel ist. Andererseits sind standardisierte Metadaten beizufügen, die sowohl die Variablen (Kodebuch) als auch die zugehörige Studie in toto (Kontext) umfassend beschreiben. Das psychologische Datenarchiv PsychData des Leibniz-Zentrums für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) setzt zur Festschreibung der Metadaten auf die Standards DC (Dublin Core metadata element set) und DDI (Data Documentation Initiative metadata specification for the social sciences). Zum Kontext gehören die Dokumentation des Erhebungsprozesses und der Erhebungsmethoden, sowie die Beschreibung der zugrunde liegenden Studie und ihres theoretischen Hintergrundes. Die Besonderheiten der psychologischen Forschung erfordern eine exakte und umfassende Dokumentation der Datenerhebung, weil es in der Psychologie kaum Normeinheiten wie den Archivmeter für die physikalische Längenmessung gibt. Deshalb ist es in der Psychologie auch so wichtig, die Forschungskultur im Fach dahingehend zu beeinflussen, dass eine forschungsbegleitende systematische Dokumentation von Datensätzen erfolgt. Spätere Rekonstruktionen binden ein Vielfaches der Ressourcen, als bei einer zeitnahen Dokumentation der Daten im Kontext der Erhebung benötigt worden wären. Da sich die psychologische Forschung mit dem menschlichen Erleben und Verhalten beschäftigt, ist der Anonymisierung der Daten und dem Datenschutz größte Aufmerksamkeit beizumessen.
    Keywords: Psychologie, Forschungsdaten, Archivierung
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps179&r=ger
  6. By: Heinz-Jürgen Bove; Roland Habich; Sebastian Nix; Anke Quast
    Abstract: Für die Sozialwissenschaften existieren im Bereich der informationellen Infrastruktur zahlreiche, qualitativ hochwertige und sich zum Teil ergänzende Angebote. Allerdings sind an verschiedenen Stellen Defizite erkennbar. So gibt es für den Bereich der Printmedien mit dem System der verteilten Nationalbibliothek und den Sondersammelgebietsbibliotheken ein funktionierendes, kollaboratives Konzept für die Versorgung mit internationaler Literatur. Es fehlt aber eine vergleichbare nationale Strategie für die digitalen Ressourcen. Es existieren vielfältige, qualitativ hochwertige Angebote im Bereich der digitalen Publikationen, fachlichen Datenbanken und virtuellen Zugangsportale. Dabei sind die bestehende starke Fragmentierung und Heterogenität oft paralleler Angebote ein Problem. Augenfällig wird diese Heterogenität beispielsweise im Bereich der Fachinformationsführer, die sozialwissenschaftlich relevante Internetressourcen nachweisen. Die entsprechenden Datenbestände verteilen sich auf eine Vielzahl einzelner Suchumgebungen (Virtuelle Fachbibliotheken, Fachportale). Der Zugang der Wissenschaftler/innen zu relevanter Literatur und Information hängt immer noch zu oft vom Ausstattungsstand der jeweiligen Bibliothek vor Ort ab. Kaum eine Bibliothek kann es sich finanziell leisten, sämtliche relevanten Datenbanken, Publikationen, Fachzeitschriften vorzuhalten. Daher ist eine Ausweitung der Nationallizenzen auf aktuelle Zeitschriften sowie fachliche einschlägige E-Books bzw. ein flächendeckender, deutschlandweiter Erwerb von Lizenzen wichtiger fachlicher Ressourcen notwendig, um eine gute Informationsinfrastruktur zu gewährleisten. Es fehlen konzeptionelle Lösungen für die Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen. Ebenso stehen die Bemühungen, Primärquellen bzw. -daten zu sammeln und für weitere Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen, noch am Anfang. Die geschilderten Probleme betreffen allerdings nicht die Sozialwissenschaften allein, sondern, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung, zahlreiche andere Disziplinen.
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps183&r=ger
  7. By: Christian Kroll
    Abstract: Der Diskurs über die Neuvermessung von Fortschritt und Wohlergehen gewinnt international zunehmend an Bedeutung. Globale Anstrengungen haben das Potenzial, einen Paradigmenwechsel herbeizuführen, der beeinflusst, wie wir Fortschritt definieren und folglich unser Zusammenleben gestalten. Anhand von Fallstudien aus verschiedenen Ländern mit Vorreitercharakter werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie bislang Erreichtes und zukünftige Herausforderungen erkennbar. Durch zahlreiche nationale runde Tische werden derzeit neue Indikatorensysteme zur Messung des Wohlergehens aufgebaut. Solche Maßzahlen können die Bürger zielgenauer über den Fortschritt in ihrem Land informieren und bieten Entscheidungsträgern eine wichtige Leitlinie für politisches Handeln. Wichtig wird in Zukunft sein, dass die Indikatorensysteme an prominenter Stelle in der Sozialberichterstattung verankert werden und mit einer durchdachten Kommunikationsstrategie in die nationalen politischen Debatten eingespeist werden. Besonders effektiv wären dabei eine jährliche »indikatorenbasierte State of the Union Rede« des Regierungschefs und eine institutionalisierte Gesetzesfolgenabschätzung zur Lebensqualität. Wenn die portraitierten Maßnahmen mit Energie weiterverfolgt werden, kann am Ende ein Sieg für evidenzbasierte Politikmaßnahmen und die demokratische Kultur im Sinne von mehr Transparenz und Rechenschaft die Belohnung für die getätigten Anstrengungen sein.
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps186&r=ger
  8. By: Stefan Winkler-Nees
    Abstract: Der Bedarf an geeigneten Informationsinfrastrukturen für die digitalen Ergebnisse in der Wissenschaft erfährt zunehmend an Bedeutung und Aufmerksamkeit. Auf politischer, infrastruktureller und organisatorischer Ebene bemühen sich zahlreiche nationale und internationale Initiativen darum, Lösungen zu finden, um Forschungsdaten langfristig zu sichern und den Zugang zu ihnen zu ermöglichen oder zu erleichtern. Ein essentielles Kernelement einer funktionierenden wissenschaftlichen Informationsversorgung ist die Akzeptanz der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von solchen Systemen sowohl als Nutzer, als auch als Zulieferer. Eine Akzeptanz hängt im Wesentlichen an der Funktionalität und Zuverlässigkeit solcher Informationssysteme sowie deren Ausmaß und Qualität an Service und assoziierten Dienstleistungen. Diese Anforderungen wiederum orientieren sich eng an den durchaus sehr spezifischen Ansprüchen einzelner wissenschaftlicher Disziplinen. Um solche Herausforderungen zu meistern, gilt es, die anstehenden Aufgaben zu benennen und Akteure, die über die nötige Expertise und das Vertrauen verfügen, konstruktiv und offen mit in die Diskussion einzubeziehen. Diese beinhaltet, traditionelle und bewährte Ansätze und Methoden zu hinterfragen und im Kontext der digitalen Möglichkeiten und Potenziale neu zu bewerten. Insbesondere auch wissenschaftliche Bibliotheken könnten und sollten im Umfeld der Informationsinfrastrukturen hierbei eine entscheidende Rolle spielen.
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps180&r=ger
  9. By: Andreas Siebert
    Abstract: Wir sprechen heute – auch in der Versicherungswirtschaft – von Geointelligenz, die inzwischen eine wichtige Rolle im Risikomanagement spielt und zunehmend in der gesamten Wertschöpfungskette der Branche greift. Auch dem Wunsch von Aufsichtsbehörden, Analysten und Kunden nach mehr Transparenz können wir mit diesen Methoden nachkommen...
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps185&r=ger
  10. By: Beatrice Rammstedt
    Abstract: In modernen Wissensgesellschaften ist Bildung die zentrale Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand. Umgekehrt ist auch für das Individuum Bildung entscheidend für die erfolgreiche Teilhabe an der Gesellschaft und für die Bewältigung neuer Anforderungen in einer sich rasch wandelnden, globalisierten Welt. In den letzten Jahren basiert die Bildungsforschung zunehmend auf Daten umfangreicher und bevölkerungsrepräsentativer Umfragedaten, die somit Rückschlüsse auf die Verteilung der Bildung in den zugrundeliegenden Populationen erlauben. Um diese Verteilungen besser interpretieren und kontrastieren zu können, sind diese large-scale Bildungsforschungsstudien meist entweder in internationale Vergleichsstudien eingebettet, die somit einen kulturellen Vergleich ermöglichen,oder als Längsschnittstudien aufgesetzt mit dem Ziel, Veränderungen über Zeit und Auswirkungen von bildungspolitischen Weichenstellungen zu identifizieren.
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps177&r=ger
  11. By: Denis Huschka; Claudia Oellers; Notburga Ott; Gert G. Wagner
    Abstract: Die Menge der für Forschungszwecke zur Verfügung stehenden Daten vergrößert sich beständig (King, 2011). Jedoch werden unter Daten in den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen ganz unterschiedliche Dinge gefasst. Aus dem lateinischen kommend bezeichnet ein Datum zunächst einmal etwas „Gegebenes“. In den Geowissenschaften können Daten Eisbohrkerne sein, aber auch numerische Geokoordinaten. In den Geschichtswissenschaften können Daten das Format alter Dokumente haben. In der Medizin können es auch biologische Proben oder Laborwerte sein. In den quantitativ empirisch arbeitenden Sozial-, Verhaltensund Wirtschaftswissenschaften ist das „gängige“ Format der einschlägigen Daten das von Zahlen als Teil von Datenmatrizen oder Tabellen...
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps184&r=ger
  12. By: Zapf, Ines (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "Actually paid and unpaid overtime as well as transitory overtime are widespread in Germany. They are used as instruments to increase working time flexibility. With the increasing use of working time accounts the importance of transitory overtime increased, whereas paid overtime lost in importance. In the working time calculations of the Institute for Employment Research overtime and working time accounts are important components to measure the actual working time of employees. So far, only paid overtime is integrated in the calculations because valid data for unpaid overtime hardly exist. Furthermore, transitory overtime can only be estimated until now. However, the use of working time accounts in the economy is well covered using various data sources. This research report gives insight into available data sources and describes possibilities to use them for analyzing overtime and working time accounts. There are differences between these data sets with respect to the extent and the covered time period of the data. Overall there are some possibilities to use these additional data for the working time calculations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    Keywords: Arbeitszeitkonto, Überstunden, Arbeitszeitflexibilität, IAB-Betriebspanel, IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots, gleitende Arbeitszeit, Langzeiturlaub
    JEL: J81
    Date: 2012–02–20
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:201203&r=ger
  13. By: Detering, Nils; Zhou, Qixiang; Wystup, Uwe
    Abstract: In Zeiten stark schwankender Finanzmarkte liegt der Fokus von Investoren insbesondere auf dem mit einer Anlage verbundenen Risiko. Gerade in diesen Marktphasen suchen Investoren nach Moglichkeiten, ihr bestehendes Portfolio weiter zu diversifizieren. Volatilitätsinvestments bieten durch ihre negative Korrelation zu traditionellen Assetklassen diese Möglichkeit. --
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cpqfwp:30&r=ger
  14. By: Kämpf-Dern, Annette; Munck, Sven-Thomas; Hartmann, Steffen
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:dar:wpaper:56606&r=ger
  15. By: Gert G. Wagner; Denis Huschka
    Date: 2012
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:rsw:rswwps:rswwps194&r=ger

This nep-ger issue is ©2012 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
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