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on German Papers |
Issue of 2011‒12‒13
nineteen papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen |
By: | Heise, Arne |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cessdp:27&r=ger |
By: | Schemmel, Lothar |
Abstract: | Die Schrift befasst sich mit der Umsetzung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse in Landesrecht. Nach einer Darstellung der maßgeblichen Rechtsänderungen und des Standes der Umsetzung weist die Schrift zunächst die verfassungsrechtlichen Einwände zurück, die gegen eine im Grundgesetz niedergelegte Begrenzung der Länderverschuldung vorgebracht werden. Der Eingriff der Schuldenbremse in das Landesrecht wird im Sinne eines Ausgleichs von Länderautonomie und Bundestreue als verfassungsgemäß erachtet. Ferner wird dargelegt, dass auf Änderungen des Länderrechts nicht verzichtet werden kann, landesrechtrechtliche Ausnahmeregelungen für eine geringe und zeitlich begrenzte Verletzung der Schuldenbremse jedoch als verfassungswidrig zu betrachten sind. Sodann befasst sich die Schrift eingehend mit den finanzpolitischen Schwierigkeiten der Umsetzung der Schuldenbremse auf Landes-ebene. Damit die erforderliche Konkretisierung der verfassungsgesetzlichen Vorgaben nicht zum Einfallstor für Manipulationen werden kann, werden Leitplanken für die strukturelle, konjunkturelle und katastrophenbedingte Verschuldung der Länder empfohlen. Insgesamt kommt die Schrift zu dem Ergebnis, dass die verfassungsrechtlichen Einwände nicht durch-schlagen und die finanzpolitischen Schwierigkeiten beherrschbar sind. Die Anlage enthält eine Zusammenstellung der einschlägigen Vorschriften der Länderverfassungen und des Haushaltsrecht der Länder sowie eine Auflistung der Gesetzesinitiativen und -beschlüsse zur Umsetzung der Schuldenbremse in den Ländern. Die Schrift befasst sich mit der Umsetzung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse in Landesrecht. Nach einer Darstellung der maßgeblichen Rechtsänderungen und des Standes der Umsetzung weist die Schrift zunächst die verfassungsrechtlichen Einwände zurück, die gegen eine im Grundgesetz niedergelegte Begrenzung der Länderverschuldung vorgebracht werden. Der Eingriff der Schuldenbremse in das Landesrecht wird im Sinne eines Ausgleichs von Länderautonomie und Bundestreue als verfassungsgemäß erachtet. Ferner wird dargelegt, dass auf Änderungen des Länderrechts nicht verzichtet werden kann, landesrechtrechtliche Ausnahmeregelungen für eine geringe und zeitlich begrenzte Verletzung der Schuldenbremse jedoch als verfassungswidrig zu betrachten sind. Sodann befasst sich die Schrift eingehend mit den finanzpolitischen Schwierigkeiten der Umsetzung der Schuldenbremse auf Landes-ebene. Damit die erforderliche Konkretisierung der verfassungsgesetzlichen Vorgaben nicht zum Einfallstor für Manipulationen werden kann, werden Leitplanken für die strukturelle, konjunkturelle und katastrophenbedingte Verschuldung der Länder empfohlen. Insgesamt kommt die Schrift zu dem Ergebnis, dass die verfassungsrechtlichen Einwände nicht durch-schlagen und die finanzpolitischen Schwierigkeiten beherrschbar sind. Die Anlage enthält eine Zusammenstellung der einschlägigen Vorschriften der Länderverfassungen und des Haushaltsrecht der Länder sowie eine Auflistung der Gesetzesinitiativen und -beschlüsse zur Umsetzung der Schuldenbremse in den Ländern. -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:kbisch:110&r=ger |
By: | Masson, Torsten |
Abstract: | Auch mehr als 20 Jahre nach der Veröffentlichung des Brundtland-Berichts offenbart nachhaltige Entwicklung das Bild einer konzeptionell ebenso vagen wie disparaten gesellschaftspolitischen Idee. Soll Nachhaltigkeit als gesellschaftliches (Meta)Leitbild fungieren, bedarf es der Übersetzung in empirisch handhabbare Indikatorensysteme, die die Formulierung von konkreten Qualitäts- und Handlungszielen und deren Verbindung mit Strategieprogrammen erlauben. Das Diskussionspapier vergleicht Indikatorensysteme der deutschsprachigen Nachhaltigkeitsdiskussion auf der Basis von Beschreibungskriterien dreier Ebenen: normative, konzeptionelle, strategische Ebene. Die Beschreibungskriterien rekurrieren auf zentrale Diskussionslinien der Nachhaltigkeitsdebatte und bilden die Basis für die Vorstellung und konzeptarchitektonische Verortung der Indikatorensysteme in einem mehrdimensionalen Klassifizierungsraum. Dabei folgt die Vorstellung der Indikatorensysteme einem zweistufigen Betrachtungsschema, das sowohl deren konzeptionelle Grundlagen und Operationalisierungsmethodik erläutert als auch die konkreten Indikatorenvorschläge betrachtet. In der Auswahl der Indikatorensysteme finden, neben den bekannten Arbeiten des Wuppertal Instituts (Zukunftsfähiges Deutschland) und der Enquete-Kommissionen Schutz des Menschen und der Umwelt, ebenfalls weniger rezipierte Ansätze Berücksichtigung, etwa die normativ-funktionale Nachhaltigkeitskonzeption (Renn et al. 2007), das Nachhaltigkeitskonzept der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (Kopfmüller et al. 2001) oder der systemisch ausgerichtete Orientorenansatz (Bossel 1998, 1999). -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ufzdps:72011&r=ger |
By: | Brink, Siegrun; Hoffmann, Marina; Wallau, Frank |
Abstract: | Mit dem vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der elften und zwölften Befragungswelle aus dem Frühjahr bzw. Herbst 2010 als Sammelband dargestellt. Alle weiteren Ergebnisse des BDI-Mittelstandspanels sind auf der Homepage des IfM Bonn dokumentiert. An der elften Befragungswelle zwischen dem 23. Februar und dem 31. Mai 2010 beteiligten sich knapp 1.350 Unternehmen. Vor dem Hintergrund des beginnenden Aufschwungs standen die Entwicklung der deutschen Industrieunternehmen im Jahr 2009 sowie ihre Erwartungen für 2010 im Zentrum der Frühjahrsbefragung. Das Augenmerk lag auf den zentralen Kennzahlen zu Umsatz und Beschäftigung, der Entwicklung von Rendite und Investitionen. Unter dem Eindruck der konjunkturellen Lage wurden die Unternehmen zudem zu ihrer Finanzierungssituation und den Veränderungen der Finanzierungsbedingungen befragt. Im Hinblick auf die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Industrie wurden deren Innovationsaktivitäten untersucht, Innovationshemmnisse identifiziert und die Wirkung steuerlicher Innovationsanreize erfragt. Neben der Beurteilung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen wurden auf der Grundlage der Erhebungsergebnisse Empfehlungen zur Konsolidierung des Bundeshaushalts und zur zeitlichen und fiskalpolitischen Umsetzung der geplanten Einkommensteuerreform gegeben. Ein Schwerpunkt der zwölften Befragungswelle im Herbst 2010 bildete die Beurteilung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen der deutschen Industrieunternehmen vor dem Hintergrund der angespannten Lage der Staatsfinanzen. Eingebettet in die obligatorische Beurteilung der eigenen Wirtschaftslage, lag das Augenmerk außerdem auf der Finanzierungssituation des industriellen Mittelstands. Vor dem Hintergrund des sich verstetigenden Aufschwung wurden zudem die Internationalisierungsaktivitäten der deutschen Industrie untersucht, Hemmnisse für ein Engagement im Ausland identifiziert und die Inanspruchnahme staatlicher Außenwirtschaftsfördermaßnahmen erfragt. Weitere Themenschwerpunkte bildete der Führungs- und Fachkräftebedarf des industriellen Mittelstands sowie die Möglichkeiten, einem im Zuge des Aufschwungs drohenden Fachkräftemangel auf Unternehmensebene und gesamtwirtschaftlich zu begegnen. Zwischen dem 24. August und dem 5. November 2010 beteiligten sich fast 1.250 Unternehmen an der Erhebung. -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:202&r=ger |
By: | Holz, Michael; Lamsfuß, Christoph |
Abstract: | Seit 2007 ermittelt das IfM Bonn die Dauer und Kosten von administrativen Gründungsverfahren für den EU-weiten Vergleich in drei ausgewählten Kommunen (Bremerhaven, Meißen und München). Für das Jahr 2010 hat das IfM Bonn die Erhebung auf alle Bundesländer ausgeweitet, so dass erstmals neben den für das EU-Monitoring gemeldeten deutschen Ergebnissen auch ein bundesweiter Vergleich der Dauer und Kosten administrativer Gründungsverfahren möglich ist. -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:205&r=ger |
By: | Werner, Arndt |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:209&r=ger |
By: | Weiß, Wolfgang; Petrick, Martin |
Abstract: | Der demographische Wandel ist seit über 40 Jahren gesamteuropäische Realität. Relativ geringe Geburtenzahlen und eine immer weiter steigende Lebenserwartung verändern die Altersgliederung der Bevölkerung nachhaltig. In Ostdeutschland wird dieser Prozess spätestens seit der Wiedervereinigung fast flächendeckend von lang anhaltenden, selektiven Abwanderungen überlagert und verstärkt. Besonders betroffen sind viele ländliche Räume, in denen die Abwanderung seit Mitte der 1960er Jahre der dominante demographische Prozess ist. Die Folge ist eine tiefgreifende, komplexe und nachhaltige demographische Erosion. Ostdeutschland stellt durch eine besonders hohe Dynamik dieser Entwicklung gleichsam eine Art Beobachtungslabor des demographischen Wandels dar: Hier kann studiert werden, was andere europäische Regionen noch erwartet. Im Folgenden greifen wir einige wichtige Themen auf, bei denen aktueller wissenschaftlicher Forschungsbedarf besteht. Sie betreffen die Wechselwirkungen zwischen Wanderungs- und Fertilitätsentscheidungen, die rasche Zunahme der älteren Bevölkerungsanteile in ländlichen Regionen sowie die künftige Bedeutung der Landwirtschaft als einzig verbleibendem Wirtschaftszweig. Wir schlagen vor, künftig eine regional angemessene Lebensqualität statt der verfassungsgemäß gebotenen gleichwertigen Lebensbedingungen als Richtschnur für politisches Handeln zu verwenden. -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:iamopb:4&r=ger |
By: | Lange, Astrid; Weineck, Gabriele; Steuer, Juliane |
Abstract: | Aus dem Spektrum des breit und interdisziplinär angelegten EXIST-III Projektes Entwicklung einer Gründungs- und Teamkompetenzwerkstatt (GTW) an der BTU Cottbus werden im vorliegenden Working Paper drei spezielle Tätigkeitsschwerpunkte vorge-stellt. Dieses sind der Tätigkeitsbereich der extra-curricularen Qualifizierung, der Grün-dungsbegleitung (Infrastruktur, Beratung in Vorgründungsphase) und des Sammelns und Aufbereitens von Gründungsideen. Herangehensweisen, Schritte und Ergebnisse werden im Folgenden zusammenfassend beschrieben. Somit stellt das vorliegende Working Paper eine vertiefende Ergänzung zum Abschlussbericht des Gesamtprojektes dar. -- |
Keywords: | EXIST-III,(Vor-)Gründung,Qualifizierung,Beratung,Geschäftsideen |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:btuopu:10&r=ger |
By: | Wolter, Hans-Jürgen |
Abstract: | Nach Schätzungen des IfM Bonn steht pro Jahr in 71.000 Familienunternehmen die Regelung der Nachfolge an. Rund 34.000 davon entfallen auf familienexterne Nachfolgelösungen. Da hier, anders als bei familieninternen Übergaben, weder der Käufer das Unternehmen noch der Übergeber den Käufer gut kennt, kommt es zu besonderen Problemen durch asymmetrisch verteilte Informationen. In der Folge findet sich für ein übergabereifes Unternehmen möglicherweise kein Nachfolger, so dass es geschlossen werden muss und Arbeitsplätze verloren gehen. Im Zuge der Untersuchung wurden diese Probleme sowohl theoretisch als auch empirisch analysiert. Letzteres erfolgte in Form von 31 Fallstudien, die bei Übergebern und Übernehmern durchgeführt wurden. -- |
Date: | 2010 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:191&r=ger |
By: | Berg, Marco; Cramer, Ralph; Dickmann, Christian; Gilberg, Reiner; Jesske, Birgit; Kleudgen, Martin; Bethmann, Arne (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Fuchs, Benjamin (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Gebhardt, Daniel (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "Dieser Datenreport gibt einen Überblick über die vierte Befragungswelle des "Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung - PASS", für die zwischen Februar 2010 und September 2010 11.768 Personen in 7.848 Haushalten befragt wurden. Darunter befanden sich 10.049 Personen und 6.945 Haushalte mit denen bereits zum wiederholten Mal ein Interview im Rahmen von PASS geführt. Der vorliegende wellenspezifische Datenreport der 4. Welle dokumentiert die wellenbezogenen Aspekte der Studie. Nach einem Kurzüberblick zu den Neuerungen und Besonderheiten der 4. Welle (Kapitel 1.3) werden die zentralen Kennzahlen zu Stichprobe und Ausschöpfungsquoten der 4. Welle berichtet (Kapitel 2). Weiterhin werden die Schritte der Datenaufbereitung und die dabei getroffenen Entscheidungen erläutert (Kapitel 5) sowie ein Überblick über die generierten Variablen gegeben (Kapitel 4). Zusätzlich wird das Gewichtungsverfahren vorgestellt (Kapitel 6). In den gesonderten Tabellenbänden werden die Häufigkeiten aller im Scientific Use File enthaltenen Variablen, unterteilt nach den jeweiligen Datensätzen, aufgelistet, die in Welle 4 erhoben wurden (Band II bis Band V)." (Autorenreferat, IAB-Doku)<br><br><b>Additional Information</b><ul><li><a href='http://doku.iab.de/fdz/reporte/2011/DR_08-11_II.pdf'>Band II: Haushaltsdatensatz (HHENDAT)</a></li><li><a href='http://doku.iab.de/fdz/reporte/2011/DR_08-11_III.pdf'>Band III: Personendatensatz (PENDAT)</a></li><li><a href='http://doku.iab.de/fdz/reporte/2011/DR_08-11_IV.pdf'>Band IV: Spelldaten, Registerdaten, Gewichte</a></li></ul> |
Keywords: | IAB-Haushaltspanel, Datenaufbereitung, Datenorganisation, Datenzugang, Datenqualität, Datensatzbeschreibung, Erhebungsmethode, Stichprobe, personenbezogene Daten, private Haushalte, Alterssicherung |
Date: | 2011–12–01 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfda:201108&r=ger |
By: | Hutengs, Oliver; Stadtmann, Georg |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:euvwdp:307&r=ger |
By: | Kranzusch, Peter; Kay, Rosemarie |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:208&r=ger |
By: | Maaß, Frank; Kay, Rosemarie |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:207&r=ger |
By: | Dilger, Alexander; Kiefer, Stephanie; Scharfenkamp, Katrin |
Abstract: | Dieser Jahresbericht informiert über das Institut für Organisationsökonomik im Wintersemester 2010/2011 und Sommersemester 2011. Zuerst werden das Institut für Organisationsökonomik, seine Professoren und Mitarbeiter vorgestellt. Danach wird über die Forschung, Lehre und Weiteres des Instituts berichtet. -- This annual report informs about the Institute for Organisational Economics in the winter semester 2010/2011 and the summer semester 2011. First the Institute for Organisational Economics, its professors and employees are introduced. Then it reports on research, teaching and furhter activities of the institute. |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:102011&r=ger |
By: | Kaven, Carsten |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cessdp:26&r=ger |
By: | Suprinoviéc, Olga; Kranzusch, Peter; Haunschild, Ljuba |
Abstract: | -- |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ifmmat:210&r=ger |
By: | Hanauer, Matthias; Kaserer, Christoph; Rapp, Marc Steffen |
Abstract: | Der deutsche Aktienmarkt sah sich in den letzten 15 Jahren substantiellen Veränderungen gegenüber, welche unter anderem in eine zunehmende Internationalisierung und deutlich erhöhten Streubesitz mündeten. In der vorliegenden Arbeit untersuchen wir, inwieweit dies die aus klassischen Multifaktormodellen bekannten Risikofaktoren beeinflusste. Basierend auf den Renditen derCDAX-Unternehmen von Juli 1996 bis Juni 2011 dokumentieren wir vier wesentliche Ergebnisse. Erstens finden wir eine insignifikant (positive) Marktrisikoprämie, eine signifikant negative Größenprämie (Size Premium), eine signifikant positive Substanzprämie (Value Premium) und eine signifikant positive Momentumprämie (Momentum Premium). Zweitens zeigen sich alle vier Faktoren untereinander nur schwach bzw. negativ korreliert und teilweise mit internationalen Gegenstücken nur schwach korreliert. Drittens zeigt sich, dass Renditen von Aktienportfolios, sortiert nach Marktkapitalisierung und Buch-Marktwert-Verhältnis, durch ein Dreifaktorenmodell nach Fama French (1993) substantiell besser erklärt werden, als durch ein Einfaktormodell in Anlehnung an das klassische Capital Asset Pricing Model. Der zusätzliche Erklärungsbeitrag des Momentumfaktors in Anlehnung an Carhart (1997) ist hingegen marginal. Letztendlich argumentieren wir daher vor dem Hintergrund der bekannten Literatur und unserer Ergebnisse für eine länderspezifische Erweiterung des Capital Asset Pricing Models. -- For the last 15 years, the German stock market has been facing substantial changes that resulted in increasing internationalization and a higher free float. In this paper, we investigate to what extent these changes influenced the well-known risk factors of standard multi-factor models. Based on the returns of all stocks listed in the German composite index CDAX (all domestic companies of the Prime and General Standard of the Frankfurt Stock Exchange) from July 1996 to June 2011, we document four major results: First, we find an insignificant (positive) market risk premium, a significant negative size premium, a significant positive value premium and a significant positive momentum premium. Second, the correlation within all four risk factors is only weakly positive or even negative and with international counterparts only weak. Third, we find that returns of portfolios, sorted by market capitalization and book-to-market equity, are captured substantially better by multi-factor models by Fama/French (1993) or Carhart (1997) than by the one-factor model based on the standard Capital Asset Pricing Model. Finally, after comparing our findings for the last 15 years with the existing literature, we conclude for a country specific extension of the Capital Asset Pricing Model. |
Keywords: | CAPM,multi-factor models,asset pricing,asset pricing anomalies,anomalies,Fama French,Carhart,risk factors,value,size,momentum,Germany |
JEL: | G11 G12 G15 |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:cefswp:20111&r=ger |
By: | Gunther Maier |
Date: | 2011 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:wiw:wiwsre:sre-disc-2011_03&r=ger |
By: | Götz Zeddies |
Abstract: | The excessive accumulation of debt especially in the southern member states currently challenges European Monetary Union (EMU). Whereas for a long time, preventing a break-up of EMU was indisputable, in the meantime, voices were being raised claiming a withdrawal of Greece from the currency union. Especially in Germany, a withdrawal of individual members from the currency union (or even a complete break-up of EMU) is associated with economic disadvantages. Particularly, it is argued that EMU is of greatest utility for Germany due to the countries’ longstanding wage moderation and strong export orientation. Against this background, this paper analyzes the effects of a withdrawal of individual member states from the currency union on German exports. Thereby, it is assumed that a withdrawal of those countries from EMU would be accompanied by real devaluations. As the analyses show, the impact of a withdrawal of Ireland, Greece, Spain and Portugal from the currency union on German exports would be rather small. However, since European Monetary Union as a whole is still the most important foreign market for German manufacturers, a complete break-up of EMU could noticeably weaken German export performance. |
Keywords: | German exports, European financial crisis, EMU withdrawal |
JEL: | C5 F15 F3 |
Date: | 2011–11–21 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:got:cegedp:130&r=ger |