nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2011‒11‒28
eight papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Bedeutung der Eigenkapitalausstattung für den Mittelstand By Trautvetter, Andreas
  2. Mehr Studienanfänger: Mehr Studienabbrecher? By Tolciu, Andreia; Sode, Madlen
  3. Die Zukunft der Energieversorgung in Indien By Bräuninger, Michael; Pries, Julia
  4. Anwendung des öffentlichen Vergaberechts auf moderne IT Softwareentwicklungsverfahren By Müller-Hengstenberg, Claus D.; Kirn, Stefan
  5. Staatsschuldenkrise in Europa: Ist die Finanzierung der Schuldnerländer alternativlos? By Smeets, Heinz-Dieter
  6. Wie die Europäische Kommission Liberalisierung durchsetzt: Der Konflikt um das öffentlich-rechtliche Bankenwesen in Deutschland By Seikel, Daniel
  7. Staatsverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland: Theoretische Grundlagen – Praktische Probleme By Juliane Zenker
  8. Moral und Wirtschaftsordnung: Zu den ethischen Grundlagen einer freien Gesellschaft By Vanberg, Viktor J.

  1. By: Trautvetter, Andreas
    Abstract: Eigenkapital umfasst alle Mittel im Unternehmen, die vom Eigentümer zu dessen Finanzierung selbst aufgebracht oder als erwirtschafteter Gewinn im Unternehmen belassen wurde. Die Eigenkapitalquote ist der prozentuale Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme des Unternehmens. Die Frage, ob die Eigenkapitalausstattung mittelständischer Unternehmen in Deutschland ausreichend ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es gibt auch keine allgemein geltenden Richtwerte dazu. Es kann durchaus sein, dass abhängig von der Branche, der Unternehmensgröße oder anderen Kennziffern die notwendige Eigenkapitalausstattung variieren kann. Eine solide Ausstattung mit Eigenkapital ist und bleibt indes die unverzichtbare Voraussetzung für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg jedes Unternehmens. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:56&r=ger
  2. By: Tolciu, Andreia; Sode, Madlen
    Abstract: Ziel dieser Studie ist es, die allgemeine Studiensituation in Deutschland näher zu untersuchen und zu erläutern. Dabei wird insbesondere auf die Hauptursachen von Studienabbrüchen sowie auf die Arbeitsmarktintegration der betroffenen Personen eingegangen. Im Detail wird analysiert: Wie sich u. a. die Studienanfänger- und Studienabbruchquoten an deutschen Universitäten und Fachhochschulen entwickelt haben? Welche die Hauptursachen für die steigenden Studienabbruchquoten sind? Inwiefern eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der Studienabbrecher gelingen kann? --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:61&r=ger
  3. By: Bräuninger, Michael; Pries, Julia
    Abstract: Der Energiebedarf eines Landes wird wesentlich durch die Bevölkerungsgröße und das Einkommen bestimmt. In Indien leben mehr als 1,22 Milliarden Menschen. Damit ist es der Staat mit der - nach der Volksrepublik China - zweitgrößten Bevölkerung (vgl. UN 2011). Dafür hat die Bevölkerung in den letzten 10 Jahren um 16,2 % zugenommen und bis zum Jahr 2030 (2050) wird mit einer weiteren Zunahme um 24,4 % (38,2 %) auf 1,52 (1,69) Milliarden Menschen gerechnet. Schon deshalb hat Indien eine zentrale Bedeutung für die weltweite Energienachfrage. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:hwwipp:60&r=ger
  4. By: Müller-Hengstenberg, Claus D.; Kirn, Stefan
    Abstract: Das öffentliche Vergaberecht, die UFAB und das V Modell XT schließen kein Vorgehensmodell bei der IT Beschaffung aus. Falls bei komplexen IT Beschaffungen keine geeignete Lösungsmöglichkeit vom Auftraggeber aufgezeigt werden kann, bieten das Verhandlungsverfahren und der wettbewerbliche Dialog eine Alternative, dass der öffentlichen Auftraggeber und die Anbieter unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten und Vorgehensverfahren in einem Dialog zu erörtern bzw. suchen, die eine wirtschaftlichste Beschaffung auf der Grundlage von angemessenen Vertragsbedingungen und Vergütungsarten ermöglichen. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:fziddp:342011&r=ger
  5. By: Smeets, Heinz-Dieter
    Abstract: Der vorliegende Beitrag führt einen Vergleich zwischen der bisher dominierenden Finanzierung von Schuldnerstaaten auf der einen Seite und der Insolvenz solcher Länder, verbunden mit einer Rekapitalisierung der Banken, auf der anderen Seite durch. Hierzu werden die mit den beiden Strategien verbundenen Kosten gegenübergestellt und - unter möglichst realistischen Annahmen - miteinander verglichen. Im Mittelpunkt dieser Überlegungen steht Griechenland, weil die Probleme dort am gravierendsten sind. Gleichwohl wird bei den entsprechenden Vergleichen immer auch berücksichtigt, dass es zu so genannten Dominoeffekten kommen kann - also andere Mitgliedsländer durch Maßnahmen gegenüber Griechenland angesteckt und ebenfalls zu Krisenländern werden könnten. --
    Keywords: Staatsschuldenkrise,Schuldentragfähigkeit,Dominoeffekte,Bankenrekapitalisierung,Währungsunion,Euro
    JEL: F34 G15 H63 H68
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:diceop:20&r=ger
  6. By: Seikel, Daniel
    Abstract: Während der Finanzkrise beherrschten ausgerechnet öffentliche deutsche Landesbanken die Schlagzeilen. Eine Ursache für die Verwicklung der Landesbanken in die Finanzkrise ist die Liberalisierung des deutschen öffentlich-rechtlichen Bankenwesens durch die Europäische Kommission. Der Erfolg der Liberalisierungsbefürworter ist umso erstaunlicher, da die EU-Mitgliedstaaten ursprünglich nicht vorgesehen - und vorhergesehen - haben, dass das europäische Recht als ein Hebel für die Veränderung nationaler Finanzsysteme dienen würde. Wie konnte sich die Kommission gegen den entschlossenen Widerstand Deutschlands durchsetzen und so den Vorrang des europäischen Wettbewerbsrechts über vormals der nationalstaatlichen Regulierung vorbehaltene Bereiche etablieren? Dieser Artikel geht der Frage nach, warum sich die supranationale Dynamik selbst in hoch umstrittenen Fällen gegen die intergouvernementale Logik durchsetzt. In der Auseinandersetzung um deutsche öffentlich-rechtliche Banken hat die Kommission ihre wettbewerbsrechtlichen Kompetenzen mit politischen Strategien kombiniert, die auf die Interessenunterschiede innerhalb der Verteidigerkoalition zielten. So hat die Kommission nicht nur die Rückfallposition der Verteidiger verschoben, sondern auch deren Reihen entzweit: Zuvor nicht handlungsrelevante Interessenunterschiede brechen auf, die einstmals geschlossene Koalition der Verteidiger zerbricht. Der Fall veranschaulicht, wie die Kommission auch gegen den Willen der Mitgliedstaaten eigene politische Präferenzen durchsetzen kann. -- During the recent financial crisis, German public banks dominated the headlines. Their surprisingly deep involvement can be attributed to the liberalization of the German public banking system by the European Commission. The success of the proponents of the liberalization is notable because the Member states never intended for European law to have enough leverage to alter core elements of national financial systems. How could the Commission prevail over fierce national resistance and impose the primacy of European competition law over areas formerly exclusively subjected to national regulations? This paper examines why the supranational dynamic is superior to the intergovernmental logic. During the conflict over the liberalization of German public banks, the Commission combined its legal competences with political strategies that aimed at diverging interests within the coalition of defenders. Thus, the Commission not only shifted the default position of the defenders but also disunited their ranks: Formerly irrelevant differences of interest become relevant, the previously united coalition of defenders breaks up. The case illustrates how the Commission is able to impose its political preferences even against the will of the Member States.
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:mpifgd:1116&r=ger
  7. By: Juliane Zenker
    Date: 2011–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pot:fiwidp:64&r=ger
  8. By: Vanberg, Viktor J.
    Abstract: --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:aluord:111&r=ger

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