nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2011‒10‒09
fourteen papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. Ältere auf den Arbeitsmarkt By Brenke, Karl; Zimmermann, Klaus F.
  2. Bestimmungsgründe für die Beschäftigung und Rekrutierung von Älteren sowie für das Angebot an altersspezifischen Personalmaßnahmen By Lehmann, Christian
  3. Transaktionen anstelle von Tauschakten: Einleitung in eine Revision ökonomischer Theorie By Kabalak, Alihan; Priddat, Birger P.
  4. Ein Ranking von Hochschulen und (Bundes-)Ländern am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre By Müller, Harry; Dilger, Alexander
  5. Die Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden: Festvortrag zur Promotionsfeier der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät am 24. November 2010 in der Aula des Schlosses By Dilger, Alexander
  6. Kompetenzziele für das allgemein bildende Fach "Wirtschaft / Ökonomie" in der Sekundarstufe I: Ein gemeinsamer Vorschlag nordrhein-westfälischer Hochschullehrer für Ökonomische Bildung By AGOEB - Arbeitsgruppe Ökonomische Bildung (Ed.)
  7. Das "Bruttonationalglück" als Leitlinie der Politik in Bhutan – eine ordnungspolitische Analyse By Pfaff, Tobias
  8. Plädoyer für eine problemorientierte, lerntheoretisch fachlich fundierte ökonomische Bildung By Krol, Gerd-Jan; Loerwald, Dirk; Müller, Christian
  9. Gefangen im Dilemma? Ein strategischer Ansatz der Wahl- und Revolutionsteilnahme By Möller, Marie
  10. Warum der Baseler Ausschluss für Bankenaufsicht mit seinem antizyklischen Kapitalpuffer falsch liegt By Ludwig, Björn
  11. Der Auslandsumlauf deutscher Euro-Banknoten: Schätzung mit direkten Ansätzen By Bartzsch, Nikolaus; Rösl, Gerhard; Seitz, Franz
  12. Kooperativität vs. Rationalität By Kabalak, Alihan
  13. Nachträgliche Reduktion von Vorstandsbezügen: Eine ökonomische Analyse der Herabsetzungsmöglichkeit von Vorstandsbezügen nach dem VorstAG By Duran, Mihael
  14. Fiskalische Stabilität in einer Währungsunion By Schmidt, André

  1. By: Brenke, Karl (DIW Berlin); Zimmermann, Klaus F. (IZA and University of Bonn)
    Abstract: Wegen der zunehmenden Lebenszeit und der Schrumpfung der Arbeitsbevölkerung steigt künftig der gesellschaftliche Bedarf für Ältere im Arbeitsmarkt. Dies wird auch in Deutschland möglich sein. Dafür spricht nicht nur, dass die Erwerbsquoten im internationalen Vergleich noch gering sind. Wichtig ist vielmehr, dass staatliche Anreize zur Frühverrentung weitgehend abgestellt wurden, die Altersdiskriminierung durch Unternehmen zurückgeht und die Erwerbstätigkeit über die rein demographischen Faktoren hinaus wegen einer deutlich zunehmenden Erwerbsneigung kräftig angestiegen ist. Diese Entwicklung wird auch dadurch unterstützt, dass ein Strukturwandel von Berufen, die mit körperlicher Anstrengung verbunden sind, zu solchen mit hohen Qualifikationsanforderungen erfolgt, was Arbeit im Alter begünstigt.
    Keywords: Altersarbeitslosigkeit, Jugendwahn, Frühverrentung, Beschäftigung Älterer
    JEL: J14 J26
    Date: 2011–09
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izasps:sp43&r=ger
  2. By: Lehmann, Christian
    Abstract: Die vorliegende Studie untersucht die Determinanten für die Beschäftigung von Älteren und für das Angebot an altersspezifischen Personalmaßnahmen. Anhand ökonometrischer Schätzungen mittels der Daten des IAB-Betriebspanels, insbesondere der Wellen 2005, 2006 und 2008, werden zudem die Bestimmungsgründe für Einstellungen von Personen über 50 Jahren betrachtet. Insgesamt wird der bisherige Forschungsstand bekräftigt und erweitert. Unter anderem werden die erwarteten Zusammenhänge auch in drei Betriebsgrößenklassen ausgewertet, um Unterschiede in der Betriebsgröße zu würdigen. Hierbei wird deutlich, dass der Personal- und Qualifikationsstruktur, den betriebswirtschaftlichen Kennziffern und der Produktionsstruktur sowie den industriellen Beziehungen und Rahmenbedingungen eine hohe Bedeutung beigemessen werden muss. -- The present paper analyses the determinants of the employment and recruitment of older persons as well as the supply of specific personnel measures. We used data of the IAB-establishment panel, especially waves 2005, 2006 and 2008. The recent state of research is not only confirmed, but expanded in the sense that different establishment size classes are considered. We show the major importance of the personnel and qualification structure within the work force, firm specific characteristics as well as the industrial relations and the business environment.
    JEL: J14 J20 M50
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ciwdps:82011&r=ger
  3. By: Kabalak, Alihan; Priddat, Birger P.
    Abstract: Die moderne Ökonomik ist in ihrem Kern immer noch tauschtheoretisch begründet. Die Bemühungen der Neuen Institutionenökonomik für eine transaktionstheoretische Fundierung sind auf halbem Wege stehengeblieben (Fokussierung von Kosten bei gegebenen Nutzen; keine spezifisch transaktionsbasierte Markttheorie, nur eine theory of the firm und institutional change aus wirtschaftshistorischer Perspektive). Wir werden die Konzepte 'Tausch' und 'Transaktion' voneinander abgrenzen und daraufhin die ökonomischen Implikationen von 'Vertrag' (inklusive 'Verhandlung'), 'Geld', 'Institution', 'rational choice', 'Interaktion'; und 'Kommunikation' neu bestimmen. --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uwhdps:112011&r=ger
  4. By: Müller, Harry; Dilger, Alexander
    Abstract: Die Analyse und der Vergleich des Outputs wirtschaftswissenschaftlicher Fachbereiche erfahren eine anhaltend hohe Aufmerksamkeit. Evaluationen und Rankings schaffen für die Hochschule als Anbieter von Forschungs- und Lehrleistungen mehr Klarheit über den eigenen Output und verringern die Informationsasymmetrien auf den Märkten, auf denen die Hochschule mit potentiellen Studierenden oder den Nachfragern von Forschungsergebnissen interagiert. Das bekannteste Forschungsleistungsranking betriebswirtschaftlicher Fachbereiche ist 2009 vom Handelsblatt vorgelegt worden. Dessen Methodologie erweist sich allerdings sowohl hinsichtlich der Datenbasis als auch der verwendeten Aggregationsmethode als nicht unproblematisch. Bezugnehmend auf diese Kritik wird ein zitationsbasiertes Ranking mit Google Scholar entworfen. Es soll den aktuellen Output der betriebswirtschaftlichen Fachbereiche in Deutschland, Österreich und der Schweiz abbilden. Für die Rangfolgebildung werden drei alternative Kriterien vorgeschlagen. Im Anschluss sollen mittels einer ökonometrischen Schätzung mögliche Einflussfaktoren auf die Platzierungen identifiziert werden. Abschließend werden die Daten zudem auf der Ebene der (Bundes-)Länder aggregiert, um auch diese hinsichtlich der in ihnen erbrachten betriebswirtschaftlichen Forschungsleistungen miteinander zu vergleichen. -- The analysis and comparison of the academic output of business departments receive a sustained high attention. For universities as producers of services in research and teaching, evaluations and rankings provide more clarity about their own output. Furthermore, they reduce information asymmetries in the markets on which the university interacts with prospective students and users of research. The best-known research ranking of business departments has been published by the newspaper Handelsblatt in 2009. Its methodology, however, is problematic in regard of the underlying data base and the methods of aggregation. Referring to this critique our paper outlines a citation based approach with Google Scholar. Its purpose is to reflect the current research output of business departments in Germany, Austria and Switzerland, and we propose three alternative aggregation methods. Furthermore, we identify possible influencing factors. Finally, the data gets aggregated at the level of (federal) states in order to compare the different jurisdictions according to the business research produced within.
    JEL: I23 I20 A11
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:umiodp:82011&r=ger
  5. By: Dilger, Alexander
    Abstract: Wilhelm von Humboldt hat 1809/10 seine Universitätsidee näher ausgeführt, zu der insbesondere auch die Einheit von Forschung und Lehre sowie die damit verbundene Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden gehören. Dagegen gibt es Stimmen, dass Humboldt bzw. seine Universitätsidee tot seien, da die Universitäten und deren Bedingungen nach 200 Jahren ganz andere sind. Hier wird dargelegt, dass zumindest für die Promotionsphase Humboldts Ideen noch höchst aktuell sind, jedoch auch für diese Phase die Gefahr der Verschulung droht. Abschließend wird erörtert, was individuell nach einer Promotion von dieser für die Promovenden bleibt. -- Wilhelm von Humboldt elaborated his idea of the university in 1809/10. Particularly, the unity of research and teaching as well as the community of teachers and scholars are important parts of this idea. Nowadays there are voices that Humboldt as well as his idea of the university are dead since universities and their conditions are totally different today from 200 years ago. I argue that at least for doctoral studies Humboldt's idea is still up to date, though even for these the danger of mere schooling is high. Finally I discuss what successful doctoral students can retain from their studies and graduation.
    JEL: I23 A11 A23 J24 M50
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ciwdps:12011&r=ger
  6. By: AGOEB - Arbeitsgruppe Ökonomische Bildung (Ed.)
    Abstract: --
    JEL: A21
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ciwdps:52011&r=ger
  7. By: Pfaff, Tobias
    Abstract: In den späten 1970er Jahren erklärte der König des südasiatischen Kleinstaates Bhutan, dass für sein Land das Bruttonationalglück wichtiger sei als das Bruttoinlandsprodukt. Definitorisch kann das Bruttonationalglück als multidimensional und nachhaltig ausgerichtete Ordnungsstruktur Bhutans verstanden werden, die eine Ausgewogenheit von Wirtschaftswachstum und anderen Entwicklungszielen anstrebt, den Erhalt der nationalen Identität und Umwelt sicherstellen soll und auf buddhistischen Prinzipien und Werten basiert. Dieser Beitrag analysiert das Bruttonationalglück aus ordnungspolitischer Perspektive. Die Rekonstruktion des existierenden marktwirtschaftlichen Ordnungsrahmens zeigt, dass auch in Bhutan eine Interdependenz der Ordnungen im Eucken'schen Sinne gilt. Die vereinende Klammer der konstituierenden und regulierenden Faktoren ist eine von buddhistischen Prinzipien geprägte ethische Ausgangsnorm. Die Analyse zeigt gewisse Parallelen des Bruttonationalglücks zur Sozialen Marktwirtschaft. Unterschiede werden anhand von ordnungswidrigen Faktoren verdeutlicht. -- The king of the small South Asian state of Bhutan declared in the late 1970's that for his country Gross National Happiness is more important than Gross National Product. As a definition, Gross National Happiness can be understood as a multidimensional and sustainability oriented structure of social and economic order in Bhutan. Being based on Buddhist principles and values it aims for an equilibrium of economic growth and other goals of development as well as for the preservation of national identity and the environment. This article analyses Gross National Happiness from an ordo-liberal perspective. The reconstruction of the existing frame of economic order shows that the interdependence of orders in the tradition of Euck-en also prevails in Bhutan. The unifying element of the constituent and regulating factors is a basic ethical norm shaped by Buddhist principles. The analysis shows certain parallels of Gross National Happiness and the Social Market Economy. Differences become apparent through factors contrarious to the social and economic order.
    JEL: B20 I31 N35
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ciwdps:92011&r=ger
  8. By: Krol, Gerd-Jan; Loerwald, Dirk; Müller, Christian
    Abstract: In der Diskussion um die Frage, wie ökonomische Bildung im allgemeinbildenden Schulwesen in Deutschland verankert werden soll, wird der Stellenwert der Wirtschaftswissenschaften als Bezugsdisziplin aktuell kontrovers diskutiert. Wir vertreten in dieser Diskussion die These, dass die Anbindung der ökonomischen Bildung an die Ökonomik - verstanden im weitesten Sinne als Wirtschaftswissenschaften (economics) - für den Aufbau einer kategorial legitimierten und an Lebenssituationen exemplifizierten Fachkompetenz unerlässlich ist. Im vorliegenden Diskussionsbeitrag sollen zunächst die Bildungsrelevanz und der methodologische Stellenwert des Rational-Choice-Paradigmas für die ökonomische Bildung herausgearbeitet werden. Darauf aufbauend wollen wir deutlich machen, dass mit Hilfe ökonomischer Fachkompetenz ökonomisch geprägte Lebenssituationen besser bewältigt und die ökonomischen Dimensionen unserer Gesellschaft besser in übergeordnete Sach- und Sinnzusammenhänge eingeordnet werden können. Abschließend werden die mit einem an die Ökonomik angebundenen Ansatz ökonomischer Bildung verbundenen institutionellen und unterrichtspraktischen Herausforderungen skizziert. -- In Germany we face a rather broad discussion of how to implement economic education in schools. One of its main topics is the relevance of economics as a scientific discipline in the concept of economic education, aiming at more competence in dealing with economic issues. In this paper we do not restrict economic education to economic everyday life situations, but additionally we consider a specific perspective based on economics as absolutely essential. We first point out the relevance of the Rational Choice Paradigm. We show that the special economic perspective enables students to deal better with everyday life situations as well as in understanding our economy and society in factual and also ethical respects. We conclude outlining important challenges of implementing a concept of economic education that is guided by economics in a broad sense as a source of knowledge and competence.
    JEL: A20 B41
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ciwdps:22011&r=ger
  9. By: Möller, Marie
    Abstract: Die Abwahl einer Regierung sowie die Entmachtung eines Diktators per Revolution können daran scheitern, dass kein individueller Teilnahmeanreiz besteht. Als Lösungsmöglichkeit wird ein strategischer Ansatz entwickelt, der zeigt, dass sich die Kollektivgutproblematik bei der Wahlteilnahme als ein N Personen Chicken Game darstellen und sich durch die Einführung von selektiven Anreizen lösen lässt, insofern als dass ein Nash- Gleichgewicht existiert, in dem alle einen individuellen Anreiz zur Teilnahme haben. Bei der Revolutionsteilnahme dagegen besteht ein klassisches N Personen Gefangenendilemma, welches in ein Koordinationsproblem überführt werden kann, allerdings nur, wenn das dabei bestehende First-Mover-Problem gelöst wird. Im Ergebnis ist die Machterhaltungsrestriktion in einer Demokratie bindend, in einer Diktatur dagegen nicht. Der Aufsatz liefert damit eine weitere theoretische Erklärung für die positive Korrelation zwischen Demokratie und Wohlstand, die sich im Querschnittsvergleich zeigt. -- The voting out of a government or the disempowerment of a dictator may fail if there is no incentive for the individual to participate. A strategic approach is developed which shows the election-participation-decision as an N person chicken-game. With the introduction of selective benefits, the problem is solved insofar as there is only one Nash-equilibrium in which everyone participates. The participation in a revolution can be represented as an N per-son prisoner's dilemma, which can be transformed into a coordination problem - though only if the first-mover-problem that arises can be solved. The result of the strategic approach is that the stay-in-power-restriction is mandatory for democratic governments only. Therefore this paper provides one more theoretical explanation for the positive correlation between the de-gree of democracy and prosperity in cross section comparisons.
    JEL: D72 D74 C70
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ciwdps:32011&r=ger
  10. By: Ludwig, Björn
    Abstract: The Basel III Framework introduces a countercyclical capital buffer to reduce the procyclical-ity of the minimum capital requirements. The reference point for the decision to impose the buffer is based on the credit-to-GDP ratio. However, this guidance will exacerbate the prob-lem of procyclicality in a rule based application, because in periods with a low GDP growth it sends a signal to increase the capital requirements and in periods with a high GDP growth it sends a signal to reduce the capital requirements. Instead of the credit-to-GDP ratio the credit growth and the credit impulse should be used as reference point, because these variables are high correlated with the real GDP growth. -- Das Basel III Rahmenwerk führt einen antizyklischen Kapitalpuffer, um das durch die Krise eindrucksvoll bestätigte Problem der Prozyklizität der Eigenkapitalanforderungen zu lösen. Das Entscheidungskriterium zu Abgrenzung der konjunkturell guten Phase von der schlechten Phase, das den Kapitalaufbau beziehungsweise Kapitalabbau begründen soll, basiert auf dem Verhältnis vom nominellen Kreditvolumen zum nominalen BIP. Anstelle das Problem der Prozyklizität zu lösen, wird der in dieser Form von der Bankenaufsicht konzipierte antizyklische Kapitalpuffer bei einer regelgebundenen Anwendung das Problem eher verschärfen, denn in konjunkturell schlechten Zeiten mit niedrigem BIP Wachstum signalisiert der Indikator die Erhebung des zusätzlichen Kapitalpuffers und in konjunkturell guten Zeiten mit einem hohen BIP Wachstum nicht. Anstelle dieser Konzeption sollte besser das Kreditwachstum und der Kreditimpuls als Entscheidungskriterium verwendet werden, da bei diesen Größen ein hinreichend guter Zusammenhang zum Wachstum des realen BIP besteht.
    JEL: E32 E37 G28
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ciwdps:72011&r=ger
  11. By: Bartzsch, Nikolaus; Rösl, Gerhard; Seitz, Franz
    Abstract: In dem vorliegenden Papier versuchen wir, den Bestand der Euro-Banknoten zu ermitteln, der sich von der deutschen Banknotenemission im Ausland befindet. Dabei unterscheiden wir nach Beständen, die außerhalb des Euro-Währungsraums umlaufen, und solchen, die in anderen Ländern der EWU zirkulieren. Die Auswertung basiert auf verschiedenen verfügbaren Statistiken und Befragungen, die hilfsweise verwendet werden (direkte Ansätze). Der Untersuchungszeitraum geht von 2002 bis 2009. Wir finden heraus, dass insgesamt ca. 220 Mrd. € an deutschen Euro-Banknoten im Ausland umlaufen. Der größte Teil, etwa 160 Mrd. €, befindet sich außerhalb des Euro-Raums, der Rest - 60 Mrd. € - läuft in anderen EWU-Ländern um. Damit entspricht der Inlandsumlauf von Euro-Banknoten in Deutschland Ende 2009 (rd. 130 Mrd. €) nur rund einem Drittel aller von der Deutschen Bundesbank in Umlauf gegebenen Banknoten (350 Mrd. €). -- In this paper, we endeavour to determine the volume of euro banknotes issued by Germany that is in circulation outside Germany. In so doing, we draw a distinction between banknotes outstanding in non-euro-area countries and those that are in circulation in other euro-area countries. The analysis is based on various available statistics and, as an additional aid, on surveys (direct approaches). The observation period runs from 2002 to 2009. We discover that German euro banknotes to a total amount of approximately €220 billion are in circulation outside Germany. The lion's share of roughly €160 billion is in non-euro-area countries, with the remaining €60 billion in other euro-area countries. Thus, the volume of outstanding euro banknotes in Germany at the end of 2009 (around €130 billion) accounts for only roughly one-third of all banknotes issued by the Deutsche Bundesbank (€350 billion).
    Keywords: Banknoten,Euro,Auslandsumlauf,Hortung,Transaktionskasse,Binnenmigration,Banknotes,euro,foreign demand,hoarding,transaction balances,domestic migration
    JEL: E41 E42 E58
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:bubdp1:201120&r=ger
  12. By: Kabalak, Alihan
    Abstract: --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uwhdps:82011&r=ger
  13. By: Duran, Mihael
    Abstract: This paper examines the possibility of reducing executive compensation following the German VorstAG. To examine the potential economic impact of the reduction, a tournament model is introduced. The model shows some implications on the decisions of the Executive Board and Supervisory Board.
    Keywords: Corporate Governance; Executive Compensation; Tournaments
    JEL: G38 M12
    Date: 2011–09–20
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:pra:mprapa:33815&r=ger
  14. By: Schmidt, André
    Abstract: --
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:uwhdps:132011&r=ger

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