nep-ger New Economics Papers
on German Papers
Issue of 2011‒03‒19
five papers chosen by
Roberto Cruccolini
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen

  1. IAB-Haushaltspanel Lebensqualität und soziale Sicherung : Interviewerhandbuch Welle 5 - 2011 By Beste, Jonas; Eggs, Johannes; Gebhardt, Daniel; Gundert, Stefanie; Hess, Doris; Jesske, Birgit; Quandt, Sylvia; Trappmann, Mark; Wenzig, Claudia
  2. Gutachten zur Berechnung von Vorschlägen zur Neuregelung der Erwerbstätigenfreibeträge By Hilmar Schneider; Andreas Peichl; Nico Pestel; Sebastian Siegloch
  3. Quereinsteiger in den Lehrberuf am Beispiel der schweizerischen Berufsbildung By Stefanie Hof; Mirjam Strupler; Stefan C. Wolter
  4. Solidarität und Wettbewerb in der Europäischen Union in Zeiten der Finanz- und Verschuldungskrise By Eger, Thomas
  5. Familienfreundliche flexible Arbeitszeiten - ein Baustein zur Bewältigung des Fachkräftemangels By Werner Eichhorst; Paul Marx; Verena Tobsch

  1. By: Beste, Jonas (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Eggs, Johannes (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Gebhardt, Daniel (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Gundert, Stefanie (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Hess, Doris; Jesske, Birgit; Quandt, Sylvia; Trappmann, Mark (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Wenzig, Claudia (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany])
    Abstract: "Im Zeitraum von Februar bis Juni 2011 werden ca. 12.000 Haushalte und etwa 20.000 Personen in Deutschland zu ihrer sozialen Sicherung und Lebensqualität befragt. Es handelt sich hierbei um die fünfte Befragungswelle der IAB-Panelstudie PASS. Der größte Teil der Haushalte wurde bereits viermal befragt und hat das Einverständnis für ein weiteres Interview gegeben. Daneben wurden in jeder Welle auch neue Haushalte für die Langzeitstudie ausgewählt. Diese ca. 1.000 Haushalte werden jeweils zum ersten Mal befragt." Der Methodenreport gibt den Interviewern Hinweise zu den Hintergründen der Studie, zur Durchführung der Befragung, zur Kontaktaufnahme mit den Befragungshaushalten und zum Interviewer-Verhalten. Weiterhin werden Informationen zum Fragebogen gegeben. (IAB)
    Keywords: IAB-Haushaltspanel, Befragung - Handbuch, Durchführungsanweisung, Datengewinnung
    Date: 2011–02–28
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:201103_de&r=ger
  2. By: Hilmar Schneider (IZA); Andreas Peichl (IZA); Nico Pestel (IZA); Sebastian Siegloch (IZA)
    Abstract: Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Bonn 2010 (32 pages)
    Date: 2010–12
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:32&r=ger
  3. By: Stefanie Hof (Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung (SKBF), Aarau); Mirjam Strupler (Universität Bern, Departement Volkswirtschaftslehre); Stefan C. Wolter (Universität Bern, Departement Volkswirtschaftslehre)
    Abstract: Eine interessante Eigenschaft des schweizerischen Berufsbildungssystems ist es, dass es erst nach einer Karriere im erlernten Beruf möglich ist, Lehrperson für berufskundliche Fächer an einer Berufsfachschule zu werden. Es handelt sich also bei allen Berufsfachlehrpersonen um Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, die den Beruf der Lehrperson als Zweitberuf wählen. In diesem Aufsatz untersuchen wir die Bedeutung monetärer Motive für den Wechsel in den Lehrberuf. Ein Vergleich mit Personen aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung zeigt, dass die Berufsleute, welche sich für den Lehrberuf entschieden haben im Durchschnitt in ihrem angestammten Beruf mehr verdient hatten als vergleichbare Personen. Trotzdem erwartet aber die durchschnittliche neue Lehrkraft, im Lehrberuf signifikant mehr zu verdienen als im angestammten Beruf. Allerdings besteht bei beiden Analysen eine grosse Heterogenität, die einen Hinweis auf nicht-monetäre Motive gibt. Gerade sehr gut ausgebildete Personen (mit Hochschulabschluss) und Männer sind bereit, auf Lohn zu verzichten, wenn der Lehrberuf eine bessere zeitliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Eine Analyse der Lohnelastizität des Lehrpersonenangebotes zeigt zudem, dass diese nicht signifikant von Null verschieden ist, das heisst nicht-monetäre Motive müssen insgesamt bei der Entscheidung für den Berufswechsel dominant sein. Diese Ergebnisse dürften über die Berufsbildung hinaus für alle jene Bildungssysteme von Interesse sein, die ein Quereinsteigen in den Lehrberuf erlauben oder wegen Lehrkräftemangels einen solchen sogar fördern möchten.
    Keywords: Selbstselektion, Berufsbildung, Lehrberuf, Matching
    JEL: C21 I20 J24 J45 J62
    Date: 2011–03
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iso:educat:0059&r=ger
  4. By: Eger, Thomas
    Abstract: Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflusste das Spannungsverhältnis zwi-schen Solidarität und Wettbewerb in der Europäischen Union in zweierlei Hinsicht. Zum ei-nen drängten die Regierungen der europäischen Mitgliedstaaten darauf, ihre notleidenden Banken (aber auch betroffene Nichtbanken) schnell durch umfangreiche staatliche Beihilfen zu unterstützen. Zum anderen führte der starke Anstieg der durch die Europäische Kom-mission genehmigten Beihilfen zu einer zunehmenden Staatsverschuldung, die in einigen Mit-gliedstaaten, insbesondere im Süden der Europäischen Union, bedrohliche Ausmaße annahm. Es stellt sich somit die Frage, ob Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten den drohenden Staatsbankrott einiger Mitgliedstaaten verhindern soll oder ob nicht der Standortwettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten diese zu einer stärkeren Disziplin bei Staatsausgaben und Staatsverschuldung veranlassen soll. Im vorliegenden Beitrag werden diese beiden Aspekte des Spannungsverhältnisses zwischen Solidarität und Wettbewerb in der Europäischen Union näher untersucht. Es wird deutlich, dass jede Lösung der bestehenden Probleme letztlich einen komplizierten Trade-off zwischen den ex ante Anreizen der Marktteilnehmer, zu hohe Risiken zu vermeiden, und der ex post Vermeidung von Ansteckungseffekten im Finanzsystem erfordert und dass jede Lösung letztlich eine jeweils spezifische Kompetenzverteilung zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten impliziert, die auch konsensfähig sein muss. --
    Keywords: Staatsverschuldung,Finanzkrise,Beihilfenkontrolle,Beistandsverbot,Rettungsschirm
    JEL: F15 F34 G15 H63
    Date: 2011
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:zbw:ekhdps:111&r=ger
  5. By: Werner Eichhorst (IZA); Paul Marx (IZA); Verena Tobsch (Helmut-Schmidt-Universität Hamburg)
    Abstract: Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bonn 2011 (25 pages)
    Date: 2011–02
    URL: http://d.repec.org/n?u=RePEc:iza:izarrs:33&r=ger

This nep-ger issue is ©2011 by Roberto Cruccolini. It is provided as is without any express or implied warranty. It may be freely redistributed in whole or in part for any purpose. If distributed in part, please include this notice.
General information on the NEP project can be found at http://nep.repec.org. For comments please write to the director of NEP, Marco Novarese at <director@nep.repec.org>. Put “NEP” in the subject, otherwise your mail may be rejected.
NEP’s infrastructure is sponsored by the School of Economics and Finance of Massey University in New Zealand.