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on German Papers |
Issue of 2009‒03‒28
eleven papers chosen by Roberto Cruccolini Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen |
By: | Christina Boll |
Abstract: | Die hier referierte Untersuchung hat zum Ziel, die Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen von Frauen im Zusammenhang mit der Geburt ihres ersten Kindes auf die Lohnentwicklung der Frau in ihrem weiteren Erwerbsverlauf zu berechnen. Auf Basis dieser Ergebnisse sollen sowohl ein Erklärungsbeitrag zum Fertilitätsverhalten deutscher Frauen geleistet als auch Ansatzpunkte für familienpolitische Instrumente aufgezeigt werden, die geburtsbedingten Lohneinbußen zu vermindern. Der - zumindest für Westdeutschland auf Grund der "mageren" institutionellen Kinderbetreuungsinfrastruktur in den ersten drei Lebensjahren noch immer enge - Zusammenhang zwischen Arbeitsangebots- und Fertilitätsentscheidungen lässt Rückschlüsse auf die Opportunitätskosten von Kindern zu: Entgangene Lohneinkommen sind ein Teil des Kinderpreises, den Frauen zahlen, wenn sie - betreuungsbedingt - zumindest befristet aus dem Erwerbsleben aussteigen. Betrachtet man Kinder als normales Gut, wird die Nachfrage nach Kindern daher nicht nur einkommensseitig, sondern auch über den Substitutionseffekt dieses Schattenpreises beeinflusst, wobei zwischen dem unmittelbaren Lohnausfall während der Erwerbsunterbrechung einerseits und den mittelbaren Lohneinbußen, die sich auf Grund der Humankapitaleffekte der Unterbrechung ergeben, andererseits unterschieden werden muss. Dem Paper wird eine Zusammenfassung vorangestellt. Der sich daran anschließende Aufbau ist wie folgt: In Abschnitt I werden im Kontext dynamischer Fertilitätsmodelle die von Lohneinbußen ausgehenden Vorzieh- bzw. Aufschiebungseffekte der Geburtenentscheidung umrissen. Im Zusammenhang mit den Timing-Effekten der übrigen Kindernachfrage-Determinanten erscheint es theoretisch möglich, dass das Elterngeld in seiner jetzigen Form - entgegen der politischen Absicht - Anreize zu einer weiteren zeitlichen Verzögerung von Geburtenentscheidungen bietet. Zusätzlich wird die erwerbsbiografisch bedingte Bruttolohnentwicklung der Mutter auch in den Kontext von Bargaining-Modellen gestellt, die die Frage des "Ob" der Geburt und des damit einhergehenden asymmetrischen Spezialisierungsrisikos der Frau thematisieren, wobei nicht die Summe barwertiger Lohnverluste, sondern der sich im aktuell erzielbaren Marktlohnsatz spiegelnde Drohpunkt aus individueller Sicht Nutzen bestimmend sowohl inner- als auch außerhalb der Partnerschaft und damit für die Zeitallokationsentscheidung der Frau relevant ist. |
Date: | 2009 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp160&r=ger |
By: | Nadine Möhring-Lotsch (Otto-von-Guericke University Magdeburg); Thomas Spengler (Faculty of Economics and Management, Otto-von-Guericke University Magdeburg) |
Abstract: | Unternehmensnetzwerke (vielfach auch als Netzwerkorganisationen oder schlicht als Netzwerke bezeichnet) werden als moderne Organisationsformen in den letzten Jahren im wissenschaftlichen Schrifttum intensiv diskutiert sowie in der Wirtschaftspraxis zunehmend praktiziert. Sie zählen zu den sog. hybriden Organisationsformen im Williamsonschen Sinne, sind somit zwischen rein marktlicher (Stichwort: Fremdbezug) und rein hierarchischer (Stichwort: Eigenfertigung) Koordination angesiedelt. Man unterscheidet u.a. interne von externen (unternehmensübergreifenden) Netzwerken. Der vorliegende Beitrag fokussiert den letztgenannten Netzwerktypus, und zwar in einem spezifischen Feld: den sog. Bildungsnetzwerken. Die Organisationsform des Bildungsnetzwerkes hat im Bereich der Berufsaus- und Weiterbildung in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen. In einschlägigen Publikationen finden sich einige Beschreibungen von Bildungsnetzwerken, bei denen vornehmlich die Bedeutung dieser Organisationsform für die Vermittlung von Wissen und den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz herausgestellt wird. Bisher vernachlässigt wurde jedoch die Betrachtung der ökonomischen Effizienz von Bildungsnetzwerken. Deshalb wird neben Ausführungen zur Historie sowie zu Arten und Anlässen der Gründung von Bildungsnetzwerken ein Leitfaden für deren Effizienz vorgestellt. Dieser besteht aus acht notwendigen (nicht hinreichenden) Effizienzbedingungen. |
Keywords: | Bildungsnetzwerk, ökonomische Effizienz |
JEL: | D02 I29 L14 |
Date: | 2008–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:mag:wpaper:08036&r=ger |
By: | Moritz Bassemir; Holger Daske; Felix F. Fischer |
Abstract: | Der vorliegende Beitrag untersucht, ob der Mehrheitsaktionar einer Gesellschaft im Vorfeld eines Zwangsausschlusses von Minderheitsaktionären (sog. Squeeze-Out) versucht, die Kapitalmarkterwartungen negativ zu beeinflussen. Ein solches "manipulatives\ Verhalten wird häufig in der juristischen wie betriebswirtschaftlichen Literatur unterstellt, da der Aktienkurs fur die Abfindungshöhe die Wertuntergrenze bildet. Unsere empirische Untersuchung der Bilanz- und Pressemitteilungspolitik von Squeeze-Out-Unternehmen im Vorfeld der Ankundigung einer solchen Maßnahme am deutschen Kapitalmarkt zeigt, dass in diesem Zeitraum tatsächlich ein signifikanter Anstieg (Rückgang)der im Ton pessimistischen (optimistischen) Pressemitteilungen feststellbar ist. Allerdings zeigt sich weiter, dass die Aktien der Squeeze-Out-Kandidaten bereits im Vorfeld und am Tag der Ankündigung so hohe positive Überrenditen erzielen, dass der von uns quantifizierte kumulierte Efekt der Informationspolitik auf die Börsenbewertung einen insgesamt nur sehr geringen Einfluss ausübt und von anderen Faktoren (z.B. Abfindungsspekulationen) dominiert wird. |
JEL: | M41 M40 G14 K22 |
Date: | 2009–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:fra:franaf:200&r=ger |
By: | Klaus Abbink; Abdolkarim Sadrieh (Faculty of Economics and Management, Otto-von-Guericke University Magdeburg) |
Abstract: | Unternehmensnetzwerke (vielfach auch als Netzwerkorganisationen oder schlicht als Netzwerke bezeichnet) werden als moderne Organisationsformen in den letzten Jahren im wissenschaftlichen Schrifttum intensiv diskutiert sowie in der Wirtschaftspraxis zunehmend praktiziert. Sie zählen zu den sog. hybriden Organisationsformen im Williamsonschen Sinne, sind somit zwischen rein marktlicher (Stichwort: Fremdbezug) und rein hierarchischer (Stichwort: Eigenfertigung) Koordination angesiedelt. Man unterscheidet u.a. interne von externen (unternehmensübergreifenden) Netzwerken. Der vorliegende Beitrag fokussiert den letztgenannten Netzwerktypus, und zwar in einem spezifischen Feld: den sog. Bildungsnetzwerken. Die Organisationsform des Bildungsnetzwerkes hat im Bereich der Berufsaus- und Weiterbildung in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen. In einschlägigen Publikationen finden sich einige Beschreibungen von Bildungsnetzwerken, bei denen vornehmlich die Bedeutung dieser Organisationsform für die Vermittlung von Wissen und den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz herausgestellt wird. Bisher vernachlässigt wurde jedoch die Betrachtung der ökonomischen Effizienz von Bildungsnetzwerken. Deshalb wird neben Ausführungen zur Historie sowie zu Arten und Anlässen der Gründung von Bildungsnetzwerken ein Leitfaden für deren Effizienz vorgestellt. Dieser besteht aus acht notwendigen (nicht hinreichenden) Effizienzbedingungen. |
Keywords: | Spite, nastiness, money-burning, anti-social behavior |
JEL: | C72 C90 D82 |
Date: | 2008–12 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:mag:wpaper:08037&r=ger |
By: | Bender, Stefan (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Hartmann, Benedikt (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Haug, Katharina; Herrlinger, Dagmar (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Schmucker, Alexandra (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "Das Forschungsdatenzentrum (FDZ) der BA im IAB bereitet Individualdatensätze auf, die im Bereich der Sozialversicherung und in der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung entstehen und stellt sie für wissenschaftliche Zwecke - vorwiegend für externe Forscherinnen und Forscher - zur Verfügung. Der Jahresbericht 2008 basiert überwiegend auf Kennziffern, die das FDZ dem Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten für deren Evaluation in 2009 zur Verfügung gestellt hat. Der Bericht teilt sich in die Kapitel 'Allgemeine Aufgaben', 'Basisinformationen', 'Das serviceorientierte FDZ', 'Das internationale FDZ' und zum guten Schluss 'Das forschende FDZ'. Zu den Mikrodatensätzen des FDZ gehören (Stand: Dezember 2008) das IAB-Betriebspanel, die IAB-Beschäftigtenstichproben (IABS), das BA-Beschäftigten-Panel (BAP), die Stichprobe der Integrierten Erwerbsbiographien des IAB (IEBS), das Betriebs-Historik-Panel (BHP) und der Linked-Employer-Employee-Datensatz des IAB (LIAB). Neu hinzugekommen zum Datenangebot sind mit der Querschnittserhebung 'Lebenssituation und Soziale Sicherung' (LSS2005) und der ersten Welle des Panels 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' (PASS) erstmalig Datensätze aus dem SGB II Bereich. Die neueste Welle von PASS wird zeitnah zur Verfügung gestellt. Prozessdaten aus dem SGB II Bereich folgen in 2009 bzw. 2010. Diese Datensätze sind aufgrund des breiten Merkmalspektrums und der großen Fallzahlen in der Arbeitsmarktforschung von internationaler Bedeutung. Das bestehende Datenangebot wird laufend aktualisiert und durch neue Datensätze erweitert, bestehende Datenmerkmale werden bereinigt und neue Merkmale hinzugefügt." (Autorenreferat, IAB-Doku) |
Keywords: | Forschungsdatenzentrum - Bericht, Bundesagentur für Arbeit, IAB, amtliche Statistik, Datenzugang, Datenschutz, Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, IAB-Beschäftigtenstichprobe, IAB-Betriebspanel, IAB-Betriebs-Historik-Panel, IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz, Integrierte Erwerbsbiografien, Datenaufbereitung, Datenausgabe, BA-Beschäftigtenpanel, Befragung, IAB-Querschnittsbefragung, IAB-Haushaltspanel, IAB-kombinierte Firmendaten, IAB-Weiterbildungspanel |
Date: | 2009–03–21 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfme:200904_de&r=ger |
By: | Jaron, Martin |
Abstract: | Für eine Gruppe von DAX-Unternehmen wird die Bedeutung von Noise Trading für das Pricing von Stamm- und Vorzugsaktien untersucht. Dabei kann für Renditen von Long-Short Portfolios gebildet aus Index- und Nicht-Indexgattung Excess-Comovement mit dem Markt nachgewiesen werden. Unter der Annahme, dass zugrunde gelegte Aktiengattungen fundamental identisch sind, lässt sich das Noise-Trader-Risiko in einem modellfreien Ansatz abschätzen. Rund 80% der Variation in Wochenrenditen kann fundamental erklärt werden. Die Restgröße scheint auch unter Berücksichtigung möglicher Transaktionskosten beachtlich. Ableitbares Noise-Trader-Risiko ist im Zeitverlauf starken Schwankungen ausgesetzt. Werte für die bedingte Volatilität der Long-Short Portfoliorenditen rangieren zwischen 0,6% und 5,8% pro Woche. Die Sichtweise, dass Stimmrechtsprämien unter anderem die Reflexion kumulativer Effekte aus korreliertem Noise Trading darstellen, ist neu. |
Keywords: | Noise; Markteffizienz; Stimmrechtsprämie; Dual-Class Shares |
JEL: | G12 G14 |
Date: | 2009–03–02 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:lmu:msmdpa:10218&r=ger |
By: | Prof. Dr. habil. Bohnet, Michael |
Keywords: | Environmental Economics and Policy, International Relations/Trade, |
Date: | 2008–10 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:ags:ubzefd:48192&r=ger |
By: | Jonas Dovern; Nils Jannsen; Joachim Scheide |
Abstract: | Between 1995 and 2005, the German economy has experienced a phase of weak economic growth. We analyze whether this weak growth performance can be attributed to the stance of monetary conditions during that period. We show that the real effective exchange rate did have almost no dampening effects on growth. On the contrary, the introduction of the euro and the single monetary policy for the euro area seems to have contributed significantly to the low trend growth rate in Germany between 1999 and 2005 |
Keywords: | weak growth, monetary conditions, monetary policy, real exchange rate, EMU |
JEL: | E32 E52 E58 F31 |
Date: | 2009–03 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:kie:kieliw:1492&r=ger |
By: | Baas, Meike; Deeke, Axel (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]) |
Abstract: | "The evaluation of the promotion of further vocational training for the unemployed is of major interest not only as to the quantity of subsequent transitions into employment, but also with regard to the quality of the employments gained. In this report we present an analysis of the transition into sustainable employment in consequence of further vocational training supported by the European Social Fund (ESF maintenance benefit, general education modules) supplementary to promotion according to SGB III (German Social Code Book III). The impact analysis is focused on the transition into non-funded jobs liable to social security of more than half a year and more than one year duration. We use two comparison groups: (1) unemployed non-participants and (2) participants in further vocational training supported according to SGB III without supplementary ESF funding. The analysis covers participants in further vocational training funded by the ESF between 2000 and 2002. The empirical analysis is based on longitudinal data from panel surveys (2003/2004 and 2006) of ESF-funded participants (census in every second employment agency district) and comparison persons who were selected by exact pre-matching on the basis of process-produced data from the Federal Employment Agency. Methods of event history analysis were applied (Kaplan-Meier estimator and Cox regressions) for impact analysis covering an observation period of up to six years. Our results show that participation in further vocational training supported by the ESF increased the transition probability into sustainable employment in the medium and long run compared to non-participation. In this respect ESF-funded participants have proven more successful than unemployed non-participants. Compared to statutory promotion according to SGB III the added value of ESF funding is reflected by the inclusion of unemployed persons who would not have participated without the maintenance benefit paid by the ESF or who, at least, would have participated under harder circumstances only. Participants additionally covered by the ESF were equally successful with respect to sustainability of employment compared to those supported merely along with SGB III." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Weiterbildungsförderung - Erfolgskontrolle, europäischer Sozialfonds, Bundesagentur für Arbeit, Förderungsmaßnahme, Teilnehmer, Beschäftigungseffekte, beruflicher Verbleib, Arbeitslose, berufliche Reintegration, Arbeitsplatzqualität, adäquate Beschäftigung, Beschäftigungsdauer, Sozialgesetzbuch III, Berufserfolg |
Date: | 2009–03–17 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:200902&r=ger |
By: | Deeke, Axel (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]); Cramer, Ralph; Gilberg, Reiner; Hess, Doris; Baas, Meike (Mitarb.) |
Abstract: | "The promotion of further vocational training for unemployed persons according to SGB III was supplemented by the European Social Fund (ESF) from the beginning of 2000 to autumn 2008. 80 per cent of the total of 116,000 promoted cases are allocated to the years 2000 to 2002. An impact analysis is presented in this report covering the population participating in these years. Outcomes subsequent to participation are measured, firstly, by the fact whether participants entered into employment at all and, secondly, by transition into non-subsidized employment liable to social security. Unemployed non-participants and participants without additional ESF-funding serve as comparison groups. Separate analyses were run for subgroups where possible (West/East Germans, non-recipients of benefits according to SGB III, male/female participants and, in an excursus, migrants with and without additional language courses). The analysis is empirically based on the longitudinal data from representative panel surveys of ESF-funded participants and comparison groups whose samples were drawn on the basis of exact pre-matching with process-produced data. The method of event history analysis was applied throughout the study (partly supplemented by propensity score matching, which, however, can estimate status probabilities but not probabilities of transition). First of all, transition rates for the overall observation period of six years were compared (Kaplan-Meier estimator). In the following the effect of participation was estimated in a Cox regression, taking into account further explanatory factors (such as personal characteristics, regional and program-related heterogeneity, job-seekers' behaviour). Since, other than earlier studies, this analysis was conducted with longitudinal survey data using more elaborate methods, the results of preliminary findings are obsolete now. In contrast to earlier findings, a clearly positive effect of supplementary ESF-funding on individual benefits can be found. Compared to unemployed non-participants, participants supported by the ESF were more successful on the labour market in the medium and long run (especially participants in West Germany and the group of non-recipients of statutory benefits). With reference to further vocational training without ESF-funding, the results point to positive outcomes as well." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) |
Keywords: | Weiterbildungsförderung - Erfolgskontrolle, europäischer Sozialfonds, Bundesagentur für Arbeit, Förderungsmaßnahme, Teilnehmer, Beschäftigungseffekte, Arbeitslose, berufliche Reintegration, Sozialgesetzbuch III, Berufserfolg, Einwanderer, Beschäftigungsfähigkeit |
Date: | 2009–03–17 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:iab:iabfob:200901&r=ger |
By: | Sebastian Sattler; Martin Diewald |
Abstract: | Measuring ego-centered networks is an especially time-expensive endeavor. However, to be included in multi-thematic surveys, parsimony is needed instead of following a maximizing strategy. Therefore, one pressing questions is, whether and which type of parsimonious data collection produces what losses of information. We address these questions by comparing three different, but closely related operationalizations of ego-centered networks in three different surveys: the German Socio-Economic Panel Study as a multi-thematic large-scale survey, IDUN as a small study designed as a single-purpose instrument to measure egocentered networks in great detail, and the ¿Minipanel¿ as something in between these two. Different setup parameters are the number and type of name generators and descriptors of alteri and a numerical limitation of naming ties. We look specifically whether there are effects on the size of the networks, the composition of networks, and the sociostructural differences with regard to availability of positive aspects of social networks, especially different types of social support. Additionally, we examine the differences between effects of network variables on perceived satisfaction in the surveys. Among others, and above the highly expectable differences in network size, we find an effect of different operationalizations on the network composition. Compared to IDUN, GSOEP produces a considerable overestimation of family ties and a considerable underestimation of relations stemming from school, vocational training and leisure time. We show that specific strategies of parsimony not only lead to losses of information and distortions of network characteristics but can lead in addition to different conclusions about the availability of social capital. |
Keywords: | Social networks, network measurement, ego-centered networks, social relations, name generators, social capital, social support |
Date: | 2009 |
URL: | http://d.repec.org/n?u=RePEc:diw:diwsop:diw_sp165&r=ger |